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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191806130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180613
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180613
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-06
- Tag 1918-06-13
-
Monat
1918-06
-
Jahr
1918
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ey das Abgeordnetenhaus auflösen und an die Wähler appel-- lieven werde. In der Germania wird gesagt, die Parteifreunde seien nicht zu tadeln, die zu den Sicherungen griffen, wo "sie ihnen geboten würden. Wenn die Linke dies beizeiten erkanstt hätte, würde sie dem gleichen Wahlrecht die Wege geebnet Haven und der taktische Erfolg der Konservativen wäre un möglich gewesen. — Der. Börsenzeitung möchte es am Lin- fachsten erscheinen, wenn die nalionalliberale Landtagsfraktivn von der Wahl eines Vorsitzenden überhaupt Ab stand neh- men und einstweilen den Vorstand mit der Führung der Ge schäfte betrauen wollte. Ein« in sich nicht geschlossene, son- dern in der wichtigsten Frage gespaltene Fraktion könne auch einen Vorsitzenden, der das Vertrauen zum mindesten der Mehrheit der Fraktion nicht habe, nicht wählen. MV« 15 Milliarden Mark 8. Kriegsanleihe! * pd Das Ergebnis d« 8. Kriegsanleihe stellt sich nach Ablauf brr FelozeichMngsfrist (18. Mai) nunmehr auf 1580142540« Mark. Die bet der ersten Melvmig aura«, sprochene Erwartung einer weiteren Erhöhung hat sich aßso durch HinMlommen mm rund V« Milliarde Mark «sSltt. verwendeten als jemals zuvor. Sie haben besonders leicht«! I w Englischer Heeresbericht vom 11.Juni morgens - Heute Maschinengewehre auf leichten Karren, die ohne irgendwelche I Nacht Erde eine weitere kleine Unternehmung müfvoUem Er- Schwierrgkeit üorgebracht werden können. Außerdem ver- I wenden^die Deutschen leichte Feldgeschütze auf zwei Rädern, ! De^e von nahezu'/, Meile' an einer äiront von über 1'/, Meilen zu deren Beförderung unbedingt nur drei Mann notig sind, vorgeschoben und 223 Gefangene, sowie 2l Maschinengewehre Die bisherigen Geschütze hatten bekanntlich auch nur zwei I und SchützeNgrabenmörser von uns etngebracht. Räder, beim Transport wurden sie jedoch an die Lafette an- > w Französischer Heeresbericht vom 11. Juni nachmittags: gehängt, die ebenfalls zwei Räder hatte. Die Neuerung ist I Die Deutschen setzten gestern abend und in der Nacht ihren Druck also: auch bei der Beförderung nur zwei Räder. I in der Richtung auf Estrees, St. Denis und Ribecourt fort. Auf ,, „ I dem linken Flügel war der Widerstand der Franzosen wirksam. Die Entscheidungsschlacht? I Auf dem rechten französischen Flügel spielten sich heftige Kämpfe w Reuters Berichterstatter bei der französischen Armee I an den, Waldstück nördlich von Dreslmcourt ab. Die Deutschen meldet vom 11. Juni, Katz der Feind auf dem südlichen I die in dieser Gegend starke Kräfte zusammengezogen hatten, Punkt der Einbruchsstell« ungefähr 7 Meilen vor seiner ! konnten bis nach Antooel gelangen und zwangen die sranzösi- Ausgangsstslle steht. Es wird mit beispielloser Erbitterung I iAen Truppen ihre Widerstandlmie westlich und südlich von gekämpft. Tröstlich sei allein der Umstand, das; der Rückzug I Nibecourt zuruckzunehmen. . , Nachricht, daß infolge Tonnagemangels die Verschiffung der letzten Kaffeernte, die sich auf die riesige Meng« von 18 Mill. Sack belief, größtenteils unterblieb Infolgedessen sind in Santos, dem wichtigsten Ausfuhrhafen dort, die Lager häuser voll belegt. .Die brasilianische Regierung und di« Dockgesellschaft beschleunigt den Bau neuer Lagerhäuser. Lin Kaffeeepflanzerverband hat 4,2 Mill. Mark aufgebracht, um durch lebhaftere Anpreisung des Kaffeeverbrauches in den Ver einigten Staaten den Absatz zu heben und sich Ersatz zu schaffen, für die früher an Deutschland verkauften Beträge. Eine entsprechende Nachricht über die durch Ueberfluß an Zucker .hervorgerufene Not der Zuckerpflanzer und Häusler bringt das Journal of Commerce vom 6. 4. aus Manila und Jloilo, den Haupthäfen der von den Vereinigten Staaten annektierten ehemals spanischen Philippinen. Dringend wird dort Schiffsraum benötigt, um die sich ansammelnden Zucker massen fortzuschaffen. Per Zucker der neuen Ernte kommt bereits herein, und noch sind die Lagerhäuser mit Tausenden von Tonnen der alten Ernte angefallt. Die Ernte ist un verkäuflich, weil sie nicht nach Europa geschafft werden kann. Der U-Bootkrjeg schlägt dem Wohlstand dieser Kolonien fast unheilbare Wunden. Auch wird befürchtet, daß Deutsch land nach dem Kriege von ver starken Waffe freiwilligen Verzichtes auf fremde Kolonialerzeugnisse Gebrauch machen wird, und daß Brasilien sowie die Philippinen dann ihren besten Kunden dauernd verlieren. der französischen Truppen sich nicht mit der Schnelligkeit I « r wie bei der vorigen Offensive vollzieht. Weil der Vormarsch I EVLTAIITßfE IUV langsam von statten gehe, habe die feindliche Feldartillerie I , Frankfurt, 12. 6. Au« Neuyork wird gemeldet, das Ma- gleichen Schritt mit der Infanterie halten können, während I rinedepartement teilt mit, daß das amerikanische Schiff „Pinar die schwere Artillerie von ihrer ursprünglichen Stelle aus I del Rio" am 5. 6. durch ein deutsches Unterseeboot versenkt wor- feuere. Der Korrespondent hält es für feststehend, daß die I den ist. Deutschen heute den Angriff mit demselben Ungestüm fort- I e Stockholm, 11. 6. Die schwedischen Segelschiffe „Gripen" setzen werden wie gestern und vorgestern, und wahrscheinlich I mit 1190 Brt. und „Anton mit IO25 Bit. wurden an d« nor- mit frischen Truppen. Alles weise darauf hin, daß der Feind "egücken Küste von einem deutschen Unters^ seinen Plan durchzuführen entschlossen seh es koste, was es ggenlu? mecktt E Ymuide?, daßder^ wolle, b,s zum völligen Siege. Die Entscheidungsschlacht habe I A,. 312» am S. 1. in der Nähe des Leuchtschiffes Doggerbank begonnen. Es wird weiter gesagt, daß englische Divisionen I den Grund gebohrt wurde, wobei 3 Mann der Besatzung zur Unterstützung der in schwerem Kampf stehenden Fran- l um» Leben kamen. Zeit wurde jedoch der Widerstand gebrochen. Bereits um die I Mittagsstunde hatte die Wucht des Ansturmes das feindliche I w London, 12. 6. 2n den Kreisen der englischen Militär- Stellungssystem in 5 km Tiefe, an einzelnen Stellen bis zu I kritiker herrscht über den Ausgang der deutschen Offensive eine 7 Im Tiefe, glatt durchstoßen und die von den Franzosen I pfsiumstlsche Meinung. Man erkennt offen an, daß die Lage zu hartnäckiger Verteidigung hergerichteten Ortschaften über- ! Ach 2'u'uer wieder versuchte der Gegner, durch Gegen- I Zurich, 12. 6. Wie die „Neue Züricher Zeitung" erfährt, stoße den deutschen Sturm auszuhalten. In La Bersiere kam I gegenwärtig italienische Truppen an die bedrohte Cham- es hierbei zu Häuserkämpfen, aber hier wie überall endeten I pagnefront ab. diese erbitteren Zwischenspiele nach kurzem Kampf mit der I Der 480. Sieg de» Jagdgeschwader» Richthofen Waffcnstrecküng des Gegners. Um die Mittagszeit war über- wl Berlin, 11. 6 In den zahtrelchen LuUkampsen" welche all in der Angriffszone der Franzose aus den Gräben ins I am 8. Juni trotz tiefhängender Wolken und gegen Abend ein freie Feld geworfen. Die Stellungszone des Feindes lag I setzenden Sturmes an der Westfront ausgefochten wurden, er- hinter den Deutschen. Unerbittlich dem Feinde auf den Fersen I rang das Jagdgeschwader Richthofen feinen 400. Luftlieg, bleibend, wurde das Nordufer des Matz glücklich erreicht I Getreu den alten Uebcilieserungen hat das Geschwader auch und vom Feinde gesäubert. Am Abend wurde der Matz über- n°ch dem Tode seines Fuhns schritten und Brückenköpfe für das Vordringen des zweiten ! ÄU. J'n Äcker WeL^ Tages geschaffen. Am zweiten Angriffstag wurden dem Geg- I Luftstreitkräfte am 9. und 10. Juni von vollem Erfolg gekrönt, uer dl- Hohen von Marquegelise und der Vlgiemont-Berg I unsere Flugstreilkräste und Flaks schossen S1 feindliche Flugzeuge südlich des Matz entrissen. Der Anblick der Kampfstraßen > ab. Unsere Verluste waren dagegen gering, wir verloren nur und der französischen Rückmarschwege bestätigt die Angaben I acht Flugzeuge. der niedergedrückten Gefangenen über die schweren blutigen I w Berlin,! 11. 6. Nördlich der Somme verstärkte sich im Verlusts des Feindes. Die 125. französische Division darf I Laufe des 10. Juni das feindliche „Artilleriefeuer zu große, als größtenteils vernichtet gelten. Insbesondere haben die I Heftigkeit. Nach kurzer Feuervorbereitung griff der Aeinv am Jnfanterieregimenter Nr. 76 und 131 schwer geblutet. Ebenso ^«"d in 4-K.I°meter.BreiIe aus der Lmie nordwe lltch^ erging es der in den Abschnitt geworfenen ersten Kürassier- ^ttr hohen bcktigen Feindvttlusten Nammen ^n der Mitt- divlsion, von ver das 4. und 11. Kurasslerregiment ganz I tzxx Angriffsfront wurden örtliche Einbrüche in unsere vorderen ungewöhnlich schwere Bermste hatten. Demgegenüber rst es I Linien durch Gegenstoß zum Stehen gebracht. Nordwestlich doppelt erfreu.ich, daß unsere Verlustzifsern sich trotz der I Lhateau-Thierry, südlich des Clignan-Bachea richteten Amerikaner Schwere der Kämpfe in durchaus mäßigen Grenzen bewegen. I m mehreren Wellen Angriffe gegen unsere Stellungen. Sie rn, I wurden unter besonder» schweren blutigen Verlusten abgewiesen Französische Enhchuld.Mug für die Niederlage bet Noyon I flüchteten in unseren, gutliegenden Verfolgungsfeuer in ihre w Ein Kriegsbericht flanzüs,scher Ze,tungen v 6. I Ausgangsstellung zurück. Auckaegen unsere Stellungen westlich erzählt, daß die Deutschen der ihrer Offensive zwischen Mont- I Lhateau-Thierry nach kurzem Vorbereitungsseu« angesetzte drei- didier und Noyon in noch größerer Zahl Maschinengewehr» * malige Angriff« scheiterten restio». OefterretchlfchANiarifch«« Lastzerterichk wtb Wien, 11. Juni. Amtlich wird gemeldet: I zosen unterwegs sind. I , j An der untersten Piave schefterten abermals zwei ita- I Die holländische Presse schreibt zu der neuen Offensive, I lienische Vorstöße. Auch in der Frenzela-Schlucht wurden I daß'der deutsche Vormarsch zwar nicht so schnell vor sich gehe, I , — , , ..... feindliche Erkundungsabteilungen abgewiesen. I wie in den ersten Tagen der Offensive, daß aber stets deut- 1/ Bafel, 11.6. Wie au» Davos berichtet wird, hört man Nordwestlich von Korca in Albanien haben die Franzosen I scherseits Erfolge wahrnehmbar seien. Die Deutschen Näher- I dort den Kanonendonner A",dA,italienischen Front tr, noch ihr- Angriffe wieder aufgenommen ' ten sich innner mehr dEgefährli^nGebi^^ Lonipiegne L^beme «er^S r^ nd H MA«- V Schatza^w.rd Der Lhef des Eeneralstabes. I das von zwei Seiten von ihnen angegriffe nwerden könne Daß I können. Die italienischen Kriegsberichterstatter be- Lj'^j L I's^ ! I I ! —> . ! . ! > I dies ein Grund für die Zufriedenheit sei, wie die französische I richten au» dem Hauptquarttu außergewöhnliche Regsamkeit im I Presse glaubt, bezweifelt die holländische Presse. - I österreichischen Nachschubdienst. Auf allen Straßen würden be- Sekten Unsere Bombengeschwader Truppen und Material d^a-schafft. Man M d« Die Kämpfe bei Noyon I w Die letzten Nächte waren für die Tätigkeit unserer I Ä losbreckm soll. verschiedenen Frontstellen zu w Am 9. Juni vormittags 6 Uhr 20 Min. war bereits I Bombengeschwader im allgemeinen günstig. Sie richteten ihre I ", von der gegen Orvillers vorbrechenden Division das feind- I Angriffe gegen die feindlichen Flughäfen, auf denen die durch I liche Grabensystem und der Ort selbst mit Hilfe von Tanks I unseren Vormarsch bis zur Marne aus ihren'alten Häfen I in heftigem Kampf genommen. Das von Schluchten durch- I verdrängten feindlichen Verbände dichtgedrängt Zuflucht ge- I Der WaMschtskampf in Preußen zogene waldreiche Gelände hat das Aussehen eines großen I sucht hatten, und ferner gegen Bahnhöfe und Etappenorte I pdw Am Dienstag wurde im preußischen Abgeordneten- Parkes. Es bot dem Feinde hervorragende Stützpunkte zum I des Gegners, die infolge der Heranführung der Reserven I Haus in der Einzelberatung der Wahlrechtsvorlage in vierter Einbau von Maschinengewehren. Bei der Bekämpfung der- I und der Wiederoberung der durch unseren Ansturm verwirrten I Lesung zunächst zu § 2 des Gesetzes über die Wahlen zum selben leisteten deutsche Tanks und Flammenwerfer Glänzen- > rückwärtigen Verbände dichte Bestellung aufwiesen, und gegen I Abgeordnetenhaus der Kompromißantrag, wonach zur Aus- des. Durch die zerschossenen Trüminer der Ortschaft fuhren I Paris. Üeberall konnte durch Brände und Erplosionen fest- I Übung des Wahlrechts zweijähriger Aufenthalt in der Er- die Tanks vor und säuberten sie mit ihren Geschützen und I gestellt werden, daß die Bombengeschwader die ihnen be- I meinde notwendig ist, in namentlicher Abstimmung mit 223 Maschinengewehren. Ein Flammenwerfer allein vernichtete I sohlenen Ziele zu treffen wußten. Unsere anderen Flieger- I gegen 188 Stimmen angenommen, so daß dadurch ein Zen vier Maschinengewehrstützpunkte. Die Tanks stießen dann I verbände waren nicht weniger tätig. Besonders gute Erfolge I trumsantrag, der die Aufenthaltsdauer auf ein halbes Jahr südlich auf Cuvilly vor und erleichterten der Infanterie die I erzielten unsere Jagdflieger im Angriff gegen die Geschwader I beschränken wollt«, erledigt ist. Zu Z 3 wurden die Anträge Einnahme des Dorfes. In Cuvilly arbeitete ein geschlagenes I des Gegners. Es gelang ihnen, allein am 6. und 7. Juni I auf Wiederherstellung der Regierungsvorlage, wonach-'jeder Bataillon an den Stellungsgräben der zweiten Stellung. I 29 feindliche Flugzenge abzuschießen. Unsere Verluste sind I Wähler eine Stimme haben soll, ebenfalls in namentlicher Es wurde bis auf den letzten Mann gefangen genommen. I demgegenüber mit nur 9 Flugzeugen erfreulich gering. I Abstimmung mit 235 gegen 164 Stimmen abgelehnt. Hier- Oestlich der Ortschaft wurden zahlreiche Geschütze erobert. I Unterreduna mit Ludendorff ! auf wurde zunächst ein Anttag Dr. Hagemeister (natl.), wo- Auch andere Bellte, wie Sanitätsautos, reichliches Telephon- I Budaveit 12 ^uni Der Berickterltatter des Ar I ""H ^r den Fall der Annahme des Antrages Lohmann gerät und große Mengen Munition, fielen in unsere Hand. I j . Hcmvckuartier batte eine Unterredung mit I °uch derjenige eine 'Zusatzstimme erhalten soll, der einen Gegen Abend tobte nach Gewinnung der Straße M-ry- EemraIauart§rmeist» Lud^ ! «genen Hausstand führt oder als Kriegsteilnehmer km Sinn- Res sons-sur-Matz der Kampf um das Dors Üataule und °em ^Ea quarl^ -ver große Her I Allerhöchsten Erlasses vom 7. September 1915 anzusehen um die Waldstücke östlich desselben. Lataule mit Schloß und I war 'N ausgezelchneler und sagre ^ie neuen i ?51 147 Stimmen bei 2 Stimmenthaltungen Park bildeten einen starken Stützpunkt inmitten der feindlichen, I ' versetzen verlaufen vlanmäßia und ver- I «bgvlehnt und schließlich der Kompromißantrag Loh gut ausgebauten dritten Stellung. Der Ort wurde früh- der erttn Sck"7ckt bei Lambra und Genossen mit 255 gegen 154 Stimmen ange- morgens am 10. gestürmt. Bald darauf siel Belloy. Hiermit L Arme^ an MensÄ, und I »o m m en. Bei der Beratung des § 24. zu dem ebenfalls hatte die Division das schwierigste Gelände überwunden. I I ein Antrag der Kompromißparteien auf Einführung der Gegen Truppen von drei Divisionen hatte sie in dem ihr zu- ««dEnde Whm^ k« Verhältniswahl in den gemischtsprachigen Bezirken der Ost- e^L EL? gungkmLl der ftan^n H^^ wa-k -°rli-gt, wurde die Weiterberatung aus Mittwoch 11 Maschinengewehr und zahlreiche Ge- I Tagen bedeut-nd vermehrt. Auch amerikanische Truppen I Uhr vertagt. schütze sind erbeutet. I größerer Anzahl zur Verteidigung der Hauptstadt in I Zwiespalt in brr nationalliberakn preuß. Landtagsfraktion Der Angriff der Arm« des Generajls von Kuti« I Paris eingerückt. i . I pdw BeGn, 11. 6 Der Abgeordnete Lohmann hat südwestlich von Noyon traf einen Frontraum des Feindes, I ' Zugeständnis der französischen Presse I heute der Voss. Ztg. zufolge den Vorsitz der nationalliberalen auf welchem der Gegner einen Angriff erwartete und er- I w Die ernen Äeußerungen der sranzösiichen Presse über I Fraktion des Abgeordnetenhauses niedergelegt. Heute vor- warten mußte Amso höher steigt die Bedeutung des neuen I den deutschen Vorstoß zwischen Mondidier und Noyon geben I mittag waren die nationaliiberalen Abgeordneten zu einer deutschen Sieges, wie ihn die Entente in all ihren lleber- I »», daß die. Deutschen wiederum 4 Kilometer Tiefe gewinnen I Sitzung zusammenberufen worden, deren Mittelpunkt natürlich materialschlachlen niemals erringen konnte. Deutsche Kraft Un-n Die Blatter v^ I die Debatte über das Wahlrechtskompromiß bildete. Es kam rang hier gegen angesammelte und vorbereitete französische I ^^bewn-n dak oewde an dÄ I heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Mehrheit Kraft und unter Verhältnissen, welck;« dem Gegner Grund zur Etetwurde^ I und der Minderheit, und insbesondere wurdenheftigeAn- Hoffnung aus einen glück.ichen Ausgang seiner Defensive I Alle Blätter stimmen darin überein, daß die neue Offensive das I griffe gegen den Vorsitzenden der Fraktion gerichtet. Jn die geben konnten. Die Ausgangsstellungen der deutschen Sturm- I Oisetal als Vormarschrichtung benutzen wird. I Auseinandersetzungen über die Zulässigkeit des Lohmannschen infanterie der Armee von Hutier boten hier Schwierigkeiten, I q„dl de« G-kanoen-n I Erhaltens soll der Vizepräsident des Staatsministeriums, deren restlose Ueberwindung der Angrisfsinfanterie trotz starker ^e seit dem 21. Marz o.e Entente im Westen an Deutschland I Dr. ^edberg ei^ Gegenwirkung voll ge.ang. Dagegen bot das überhöhte, mit I veilor, hat sich auf über 205000 erhöht. Desgleichen ist die Ge- I , p°w^ Bechm, 12. 6. Zur Annahme des Kompromisses starkem Unterbolz bestandene und zum Teil dichtbewaldete I ichützbeule, die bisher 2250 betrug, infolge de» neuen deutschen I der Wahlrechtsgegner rm Abgeordnetenhaus schreckt die Voss. Gelände ungewöhnlich günstige Verteidigungsmöglichkeiten für I Sieges zwischen Montdldler und Noyon gewachsen. Die Entente I Ztg.": Einige linksnationallib-rale Abgeordnete hatten den den Feind. Als im Morgengrauen des Sonntags die deut- I hat nunmehr auf den oeischiedenen Ängriffssronten das gesamte I Antrag gestellt, die Pluralstimme auch den Kriegsteilnehmern schen Stoßdivisionen zum Sturm antraten, mußten sie ein I aus über 270 Kilometer eingebaute Stellungsmaterial in der I zuxubilligen und ferner den Männern, die -inen eigenen Haus- flaches, mit kniehohem Gras bestandenes Wiesengelände durch- I ganzen Tiefe der hintereinander liegende Verteidlgungszonen I st«nd führen sowie allen Aufsehern und Vorarbeitern, auch schreiten, in welchem sich eine feindliche Verdrahtung mit ! ^/"NeÄuüa^ VeÄutt^ stck^u una?kcur?n Mablen I "^"«i sie weniger als fünf Arbeiter unter sich haben. Di- der anderen verflocht. Unter dem Schutze der Artillerie I Verluste Haven stch zu ungeheuren Zahlen I Antragsteller befolgten den^ doppelten Zweck, durch Ausdeh- vollzog sich der Anlauf hemmungslos bis über die ersten I " I "ung der Pluralstimme auf immer weitere Kreise ihr- prak- feindlichen Gräben hinaus, deren schwache Besatzungen über- I meldet^E Wackmmon-I "f^ Wirkung dem Nullpunkt zu nähern und gleichzeitig die laufen wurden. In der zur zweiten Stellungslinie führenden I erinnert in einer Anlprache an die sranzöstschen Wpenjäger daran, I Anhänger des Antrages Lohmann vor die Frage zu steilen, Zone kam es bald zu hartnäckigen Kämpfen. In kurzer I daß mehr als 700000 amerikanische Soldaten nach Frankreich I ob sie es auf sich nehmen sollten, die Kriegsteilnehmer gegen- geschicki worden seien. I über den anderen Staatsbürgern zurückzusetzen. Die Rechte w London. 12. 6. 2n den Kreisen der englischen Militär- I einschließlich der Lohmann-Gruppe stimmte den Antrag nieder, den^Ausgang der deutschen Offensive eine ß wobei sie sich der Gesellschaft der unabhängigen Sozialdemo kratie erfreute. Das Berliner Tagehlatt äußert über die Haltung der Regierung: Der Minister des Innern Drews spvach wenige Sätze und Dr. Friedberg schwieg sich ganz aus. Soll es damit sein Bewenden haben? Es scheint beinahe so. Aber erst vor wenigen Tagen hat der Ministerpräsident eini gen Vertretern der Linken erklärt, daß er die Königliche Order, das Dekret zur Auflösung des Landtages, in der Hand habe. Er werde nicht zögern, davon Gebrauch zu machen, wenn es an der Zeit sei. Der Kanzler fuhr fort, daß, wenn bis zum Winter die Dinge nicht geklärt seien,
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