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hütze den /zS Uhr > Ara«. 'sltUok werein: »verein: »bSdorf tt frei. igtvorles. ',9 Uhr mmlung. S 8 Uhr, , Kohl« »rr«e, -hlrabi Mei ZPfg. »«pp-i«. l, rw'ger rächltger! r du des iS leuchte Ewiger Pfaden, ^runtor r, rstands- »Pflcger- Mz, den da. «11 Uhr Uhr ngsrauen, Wochen- burtstag, Heiligung aus den >nes er- » „Jo- Durch- r jungen t; seiner rnehmen rschkc. Igt. ter des Friedr, lwaren- nianne. i Erna, l, verw. Bertha Richter, V.9 Uhr etraut: s. Hoppe n Otten. Oswald Wünsch, n A., z. erdtgr: v Adolf -S, ehel. . alt. in det Stlitspf. Nachm. c Jung- chneider, erkulose, a-, gew. N. 5 T. Lbersd, Ferraro, Komp., i, ledig, h. Weife !! »avrnd D unkt 1/z9 »do. nin. Str. cabi- »zen fir. 1Ir. Sonntag de« 2V Mai 1i»l8 77. Jahrgang solche gefühi Dresden, am 23. Mai 1918. Mknlsterdun Ler Innern. vivgslaäs». Hasen i Nähe treibenden Dampfer übergeben und die Schiffbrüchigen guten j auch mit Proviant ausgerüstet. .und Kaninchen. Wir haben sämtliche Keller geleert, die Felo- Feuergefecht hatte auf deutscher Seite weiter Verluste noch flaschen mit gutem Wein gefüllt und unsern Tei» schon ge- Beschädigungen, auf dem Italiener jedoch nicht unbedeutende stehenden Schwierigkeit, di« Grenzen des Sperrgebiets zu meiden. Erzeugerpreis: 0,85 i 0,80 0.55 0,25 II. meine Rechnung zu kommen, obgleich man seines Lebens nie- von einem anderen bereits vorher aufgebrachten, noch in der mals sicher ist. . . . Heule abend habe ich fast einen ? ' Manuelen, <lie Miulerer um; WmaUaiuIe; GeMllldtMjmsssMrkasse Niederwiesa M/s Pxoz«i und ein Huh» gegessen. Ich will Euch weder von dem gu Wein erzählen, den ich getrunken habe, noch von dem Waggon Champagner, den wir in Epernay geplündert haben. Wir sind schlimmer als die Boches. Alles, was uns patzt, nehmen wir uns! . . Na — also! 0i» owslelion Großhandelspreis: 0,70 1,- 0,70 0,32 Kleinhandelspreis: 0,90 Mk. je Pfd. t>20 » „ » 0.90 „ „ „ 0,40 „ „ „ Die Geburtstagsfeier Sr. Mas. des Königs findet des ungünstigen Wetters wegen nicht auf dem Markt, sondern im statt. Beginn 8 Ühr. Eintritt frei. Ver städtische Ausschns; für vaterländische Veranstaltnngen. Höchstpreise für Spargel. i. Mit Wirkung vom 27. Mai ab werden für Spargel folgende Höchstpreise festgesetzt: Verkauf von Seefischen von Sannsds-iN, n«» 2S. n. IN., an bei Müller, Bauer, Laubold, Oehme und Hammer. Stadtrat Frankenberg, den 25. Mai 1918, > NährmitteSverteilung betreffend. In den nächsten Tagen, alsbald nach Eingang in den einzelnen Gemeinden, worden auf die grüne Nährmittelkarte de» Kommunalverbandes, und zwar auf Feld Nr. 31: 15V Gramm Graupen zur Verteilung gelangen. An Personen, die eine Hauptmahlzeit in Volks- oder Betriebsküchen einnehmen und deren Nährmittelkarten einen entsprechenden Aufdruck tragen, wird nur die Hälfte der obenbezeichneten Menge abgegeben. Flöha, den 24. Mai 1918. Der Kommunalverband. Endtermin zur Ablieferung kupferner Blitzschutzanlagen. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung des Kommunalverbandes der Königlichen Amtshaupttnannschatt Flöha vom 16. d. M. (erschienen im kiesigen Tageblatt Nr. 115) werden die Säumigen hierdurch nochmals aufgefordert, ihrer Ablieferungspflicht zur Vermeidung ihrer Bestrafung und zwangsweisen Einziehung der Kupfermengen einschl. der Platinteile, nachzukommen. Die Annahme erfolgt letztmalig Dlwnwg, «wn 27. s. unU s. 8. ISI8, nachmittag« von 3 bis k Uhr im Nebengebäude des Hausgrnndstückes d-r Fra« verw. Börner, Markt 6 — Eingang von der Karolaftratze —. Frankenberg, den 24. Mai 191fl. Der Stadtrat. Die hiernach festgesetzten Erzeugerpreise gelten gleichzeitig 'als Vertragspreise kür die auf Grund von Liefcrungsvertraoen gelieferten Waren: sie treten an die Stelle der mit Ministerial- verordnung Nr. 542b 118 Vlll» vom 12. April 19l8 veröffentlichter» Richtpreise und find ebenso wie die festgesetzten Grob- und Kleinhandelspreise Höchstpreise im Sinne des Gesetzes betreffend Höchstpreise vom 4. August 1914 (Reichsgesetzblatt Seite 339) mit den dazu ergangenen Ab- änderungeverordnungen. Hl. Vom 27. Mal 1918 ab treten die mit Ministerialverordnuna Nr. 826 IIS VIII» vom 14. Mat 1918 festgesetzten Erzeuger-, Großhandels- und Kleinhandelspreise, soweit sie sich auf Spargel beziehen, außer Kraft. IV. Wohnungszählung. Der Bundesrat hat auf Grund des 8 3 des Gesetzes über die Ermächtigung de« Bunder rate« zu wirtschaftlichen Maßnahmen usw. vom 4. August 1914 eine Wohnungszählung anae- ordnet. Als Stichtag der Zählung gilt für das Königreich Sachsen der 3V. Mai 1918. Die Zählung erfolgt mittel» Grundstückslisten. Für jedes Grundstück, das mindestens eine bewohnte oder leerstehende Wohnung enthält, ist eine Grundstücksliste auszufüllen. Zur Ausfüllung der Zwei Tage später hielt der U-Kreuzer die schwedische Viermastbark „Magda" an, die mit einer Salzladung für die schwed:sche Regierung von Spanien nach Schweden unter wegs war. Trotzdem sich der Segler einwandfrei inner- halb des Sperrgebietes befand, seine Versenkung mithin be- rechtigt gewiesen wäre, wurde hiervon abgesehen in Aner- kennung der für ein Segelschiff bei widrigem Winde be- Die obigen Preise gelten für das Gebiet des Königreiche« Sachsen, und zwar auch für Ware, die von außerhalb Sachsens nach dem Gebiet des Königreiche« Sachsen ein- >rt wird. OesterreiKifch-nnßatlscher Tagesbericht wtb Men, 24. Mai. Amtlich wird verlautbart: Gestern griffen die Italiener unsere Stellungen Mf dxr Zugna Torta und im Etsch-Tale nach starkem, weitgreifenden Geschützfcucr zu wiederholten Malen an. Die beiden ersten Angriffe brachen schon in dem trefflich wirkenden Feuer unserer Batterien blutig zusammen. Die Angreifer flüchteten in ihre Gräben zurück. Bei dem dritten Ansturm kamen die Italiener bis knapp an unsere Stellungen. Kaiserschützen vom 3. Negi- ment sprangen aus ihren Deckungen und warfen sich dem Feinde mit gewohnter Tapferkeit entgegen. Der Nahkampf endete mH einem vollen Siege der Unsrigcn. Der Angreifer wurde überall zurückgeworfen, ein letztes Jtalicncrncst noch in der Nacht gesäubert. Zu gleichem Ergebnis führten drei Vor stöße, die der Feind gegen unsere Stellungen au^ dem Monte Asolone v^uchte. Auch hier wurde er jedesmal abgeschlagen. So hat für die Italiener auch das vierte Jahr ihres Raub kriegs mit schweren Mißerfolgen begonnen. Der Chef der Generalstaber. ver AMrieg Deutscher Abendbericht wtb Berlin, 24. Mai, abends. (Amtlich.) Von den Kriegsschauplätzen nicht« Neues. Tagesbericht de» Admiralstab«« wtb Berlin^ 24. 5. (Amtlich.) An der Westküste Eng- lands wurden von einem unserer U-Boote versenkt: Die englischen Dampfer „Prinzeß Dagmar" (913 To.), „Dur" (135V To.) und „Wylicy" (6000 To.). All« drei Schiffe waren mit Kohlen beladen. — Im ganzen nach neueinge gangenen Meldungen der U-Boote vernichtet 15 00» Art. * » «d Eine U-Voot-Schlacht Am 8. Mai konnte von den Erfolgen des unter dem Befehl des Korvettenkapitäns Eckelmann stehenden llnter- seekreuzers berichtet werden, der im Sperrgebiet um die Azoren 17 wertvolle Schiffe vernichtete. Der inzwischen cin- gcgangene Bericht des Kommandanten enthält manche in teressante Einzelheiten, die sowohl den zähen Widerstand einiger angegriffener Schiffe, wie auch das menschenfreund liche Verhalten der ll-Kreuzerbesatzung überzeugend dartum So bestand der Kreuzer ein Gefecht mit den» italienischen mit 2 Geschützen bewaffneten Dampfer „Prometcv", 4455 Vrt., der von einem amerikanischen Hafen im Golf von Meriko Spargel: ») unsortiert d) sortiert I (etwa 15 Stanger» auf da» Pfund, Stangenlange bis 22 cm) e) sortiert II u. Hl (etwa 22 Stangen auf das Pfund) ck) Suppenspargel ....... mit einer Ladung Naphtha für die italienische Marine nach Messina unterwegs war. Schon nach dem ersten Warnungs schuß eröffnete dieser Dampfer aus beiden Geschützen das Feuer. Sein Widerstand wurde jedoch durch das gutgezielte Schnellfeuer des U-Kceuzers gebrochen. Durch einige Voll treffer war die leicht entzündbare Ladung des Dampfers in Brand geraten, was die Besatzung zum Einstellen des Feuers und zuin Setzen der weißen Uebergabcflagge veranlaßte- Das von beiden Seiten mit großer Erbitterung durchgesührte Westen w Bern, 24. 5. Wie „Petit Paristen" berichtet, sind die für die französische Front bestimmten italienischen Truppen jetzt alle in Frankreich eingetroffen. Sie befinden sich avgenbbckiich n ch in einer Stadt Miitelsrankre'chs, wo sic vom Vertreter Italiens im Versailler Kriegsrat besichtigt wurden. Italienische Truppen werden in den nächsten Tagen auf die französische Front verteilt werden. Die Spannung im Westen m Laut „Basler Nachrichten" in ldet „Hnvas" aus Pari«: „Der Feind hat nunmrbr scin-AnglMmittel bereflgrstellt. Da« Ärtiller»eseuer erreicht fortgesetzt ungewöhnliche Heftigkeit. Dir llmeliNamlcbel^cNvttlucbeanhoN<mS Der Korrespondent der „Associated Preß" meldet aus Washington: Die Regierung hat der holländischen Negierung mitgeteilt, daß dem Ersuchen, drei holländischen Schiffen, die sich jetzt in amerikanischen Häfen befinden, die Ausfahrt zu erlauben, um das vorn Präsidenten Wilson Holland ver sprochene Getreide zu befördern, nicht stattgcgeben werden kann und daß, um eine weitere Verzögerung »in der Getreide beförderung zu verhüten, niederländische Schiffe hierfür nach Amerika gesandt werden sollen. Der Bericht, daß Holland die Ausfahrt holländischer Schiffe aus seinen Häfen verboten hat, wird in amtlichen Kreisen nicht verstanden, aber man vermutet, daß Deutschland für diese Haltung verantwortlich ist. a» » » Di« vorstehende Nachricht findet eine Ergänzung in fol gender Mitteilung des „Nieuwe Rotterdamsche Courant" vom 18. Mai abends: Der holländische Kolonialminister tele graphierte dem Generalgouverneur von Holländisch-Ostindien, daß die Zusicherung, daß holländische Schiffe m Nordamerika Bunkerkohle erhalten könnten und bedingungslos ausklariert würden, von der Regierung der Vereinigten Staaten nicht zu erlangen sei. Hieraus geht klar hervor, daß die Vereinigten Staaten offen darauf ausgehen, holländischen Schiffsraum aus meder- ländsichen Häfen herauszulocken, um ihn dann ebenso wie den bereits beschlagnahmten wegzunehmen. Die niederländischen Reeder werden sich vor weiterem Raub nur dadurch schützen können, daß sie ihre Schiffe in niederländischen oder sicheren neutralen Häfen stillegen. Die Vereinigten Staaten wollen Holland den amerikanischen Forderungen gefügig machen- Holland gehört nicht zu den Großmächten. Gleichwohl ist das Gewicht seiner militärischen Macht bei der augenblicklichen Kriegslage auf dem Kontinent doch nicht so geringfügig, daß nian es im politischen Spiel ohne weiteres vrrnach- lässigen dürfe. So ist es sehr wohl möglich, daß ein ent sprechendes Auftreten des holländischen Volkes gegenüber der Entente die Lage der Niederlande wesentlich verbessern könnte. Aus dem Briefe eines vor kurzem in Gefangenschaft geratenen französischen Infanteristen an seine Eltern: „.. Bei unserer Ankunft in der Stadt, in der,sich keine Einwohner mehr befanden, haben »vir den Befehl erhalten, alles, was uns paßt, zu nehmen. . i. Wir schlachten die Kälber, die in den Straßen verloren herumlaufen, die Hammel, die Hühner trunken. . . . Wir haben von allem gefunden und eine regel- Menschenverluste verursacht. Fünf Mann, darunter 1 Offk- rechte Plünderung vorgenommen. Die Ochsen laufen auf den ! zier, waren gefallen, 10 Leute teils schwer, teils leichter ver- Wiesen umher, sie sind verloren; die Hühner und Kaninchen : wundet. Die Verwundeten wurden an Bord des U-Kreuzers sind verscheucht. Wir veranstalten mit der französisch-eng- i genommen und von dein Arzt verbunden. Anstelle eines leck lischen Kavallerie richtige Treibjagden. Ich denke gut auf geschossenen Rettungsbootes wurde den Italienern ein Boot 1ZO Grundstückslisten find die Hauseigentümer oder deren Stellvertreter verpflichtet. Die Haushal tungsvorstände oder deren Stellvertreter sind verpflichtet, dem Hauseigentümer alle zur Aus füllung der Grundstücksliste erforderlichen Angaben zu machen. Die Grundstückslisten werden rechtzeitig zur Austeilung kommen; ste sind nach dem Stande vom 30. Mui d. 3. und der auf- gedruckten Anleitung gemäß auszufüllen und vom 1. Juni d. I. ab zur Abholung bereit zu halten. Die Ergebnisse der Wohnungszählung dienen nur zu statistischen Ausstellungen und werden kür andere, insbesondere Steuerzwecke, in keiner Weise benutzt. Wer sich weigert, di« vorgeschriebenen Angaben zu machen oder in die Grundstücksliste einzutraaen, oder wer vorsätzlich wahrheitswidrige Angaben macht, wird mit Geldstrafe di» zu eintaulendfünshundert Mark bestrast. Frankenberg, den 25. Mai 1918. Der Stadtrat. Verkauf von Streichwurst Montag, den 27. d. M., nachmittags von 2 bi« 3 Uhr in oiwn» (Am Markt) an diejenigen Haushalte, die Streichwurst noch nicht erhalten haben. . Fleischausweis ist oorzulegen. Stadtrat Frankenberg, den 25. Mai 1918. Vollrssvkul«. ver 6»durt»1»g 8r. NojssUit äes Königs krtvckrtvk August virä lkllttvovd, ck«» 2V. lstlal, 9 Ilvr Ira RLäcksn-l'arnsi,»!« ckurob ökkvutlivkv Kaoktoivr begangen verckov. Ois pestrecko KM Lorr I-sdrsr Rnckolk Riodtsr. 2ur Lsiln»dmo »u «Uessr virck disrckurok irv Usmsn ckvr I5sbrsrsob»kt srgsdevit Bezirks- Anzeiger Frankenberger Tageblatt Amtsblatt für die König!. AmtshaHtmannschast Flöha, das König!. Amtsgericht und den Stadtrat zn Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Ga. — Druck und Verlag von C- G. Roßberg in Frankenberg i. T«.