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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191805259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180525
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180525
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-05
- Tag 1918-05-25
-
Monat
1918-05
-
Jahr
1918
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gts. Stellvertretern, denen oie Wohnungsinhaber alle zur Ein- i ch, tragung in die Listen erforderlichen Angaben zu machen haben. darin befinden, ist «ine Grundstücksliste Pi^zu füllen. Und zwar obliegt die Ausfüllung den Vermietern oder ihren ' Erweiterung der Angestelltenversicherung ? Es verlautet, dass die Entwertung des Geldes eine Bundesratsverordnung zu Folge haben soll, durch die der Angestelltenversicherung zwei neue Gehaltsklassen hinzugefügt werden. Die Gehälter bi» 7000 Mk. sollen versicherungrpflichtig werden und der Monats- beitraa in der neuen Stufe bis 6000 Mk. 33,60 Mk. und in der bis 7000 Mk. 40 Mk. betragen. - -n I kommandanten gewandt hat, spricht dafür, hast sich die An- den Lmderhori sind I schauungen unserer Gegner über die Zustände in deutschen """ "" Gefangenenlagern wenigstens in manchen Kreisen doch stark gewandelt haben. , viel« Personen werden getötet. Das Erdbeben hat sich in einem weit ausgedehnten Gebiet bis nach Valparaiso und Santiago fortgesetzt. * Voreilige Rache. Vor kurzer Zeit kam in Prag d«r „ an der Front stehend« Sparkassenbeamte Ignaz Faltinek stücksliste verweigert, ober wer vorsätzlich wahrheitswidrige I auf Urlmib nach Hause. Er wollte sein« Frau überraschen bis zu 1500 M. bestraft. I und traf in später Nachtzeit in seiner Wohnung «in. Trotzdem tümljchste Frühlingsbote, I noch Licht in der Wohnung brannte und er im Zimmer - I sprechen hört«, wurde auf sein Klopfen nicht geöffnet. Er I aber eine Männerstimme und sah durch die Glastür deren Schutzes und ausgiebiger Fürsorge. In welchem Dorfe I einen fremden Mann. Der Gatte hielt sich nun für betrogen, s r I gab, um sich zu rächen, zwei Schüsse durch die Glastür ach am Hausgiebel. Man ist mit der nachdrücklichen Starenhege I und entfloh. Später stellte es sich heraus, dast in die immer gut gefahren; deshalb möge sie auch in der Knegszeit I Wohnung ern fremdes Ehepaar eingezogen war, nachdem nicht vergessen werden. Es sind recht stattliche Mengen In- > Frau Faltinek schon vor mehreren Wochen die Wohnung fetten, Schnecken und Gewürm, die der Star zu seiner Nah- I gewechselt hatte. Durch die Schüsse wurde di« Frau am rung braucht. Mit ihrer Vertilgung bezahlt er schon nn I Arm verwundet. Heeresbericht vom Freitag wtb (Amtlich) Grohes Hauptquartier, 24. Mai 1918. Westlicher Kriegsschauplatz Die Lage ist unverändert. Im Kemmelgcbiet, beiderseits der Lys und der Scarpe, südlich von der Somme, sowie zwischen Moreuil und Mont- vidier lebte die Artillerietätigkeit am Abend auf und war während der Mcht lebhaft. Die Jnfanterietätlgkeit blieb auf Erkundungskämpf« beschränkt Eigen« Unternehmungen südwestlich von Bucquoi und an der Oise brachten Ge fangen» ein. Der Erste Er»e«alq««HtrMeisttt: Ludendorfs, General des XIX. Armeekorps, ä la suite des Jnf.-Regts. Nr. 107, v. Ehrenthal, General der Inf. z. D., zuletzt komm. General eines Reseroekorps, ä la suite des Gren.-Regts. Nr. 100, — gestellt. — 16. Mai. PriuzErnst <>e inrich tragung ln die Listen erforderlichen Angabe!! zu machen haben Herzog zu Sachsen, König!. Hoheit, Oberltnt. vom Gren.- Wer die Auskunftserteilung oder die Ausfüllung oer Grund- Ngt. 100, ä la suite des Jnf.-Rgts. 181, auch ä la suite eines stücksliste verweigert, ober wer oors Feldart.-Rgts. gestellt. Mas. Kronprinz Georg, Herzog Angaben macht, wird mit Geldstrafe I zu Sachsen, Kommandeur einer Jnf.-Brig., zum Oberstleut- I f Der Star, der erste und volkstüml nant befördert. Rittmeister d. Res.'a. D. Trompler bei » lässt sein munteres Pfeifen hören. Der bei Alt und Jung be- ber Train-Abtlg. 19, der Charakter .als Major verl;«hen, I lisbte Sänger erfreut ^sich schon seit Jahrhunderten beson- Oberleutnant Prinz Ernst Heinrich, Herzog zu Sachsen, I deren Schutzes und ausgiebiger Fürsorge. In welchem Dorfe vom Gren.-Regt. 100, Oberleutnant d. R. Wolfgang S chi« ck I fände man wohl keine Starkästen quf den Bäumen oder im Feldart.-Regt. 77, Oberleutnant der Landw.-Feldart. aD. s < Barth «l, zu Hauptleuten befördert, Stabsarzt Dr. Kirsch, Friedensstellung Unteroffizierschule, der Charakter als Ober stabsarzt verliehen, Oberveterinär Dr.. Schache zum Stabs veterinär befördert. 's« An dem Festgottesdienst der Garnison in der Kirche I voraus und reichlich und vielfach dre Schuld, die er wohl I * Heber «im Kciegsgewinnhochzeit, die in der vornehmen am Geburtstag Cr. Maj. des Königs vormittags »/i11 Uhr, I später durch Kirschendiebstahl auf sich lädt. Auch m den I Frauenkirche zu Kopenhagen gefeiert wurde, berichtet ern der durch die Mitwirkung der Militärkapelle verschönt wird, I Gegenden, wo keine Nistkästen angebracht werden, er asfo I dänisches Blatt amüsante Einzelheiten. Die Tochter eines kann auch die Ztvilgemeinde im Seitenschiff und auf der I nicht nistet, stellt sich dec weit wandernde Star zurzeit der I Restaurateurs wurde dort vor wenigen Tagen mit einem 2. Einpore teilnehmen. . I Kirschenreife ein. Warum sollte man ihn also nicht ansicdeln, I Schlächter getraut, der eine oder die andere Million an f r Marktkonzert. Aus Anlatz des Geburtstages Seiner I um während der übrigen langen Zeit seines Aufenthalts m I Fleischlieserungen nach Deutschland verdient hatte. Dre Hoch- Majestät des Königs findet morgen Sonnabend abends von I unseren Breiten Nutzen von seinem Schädlingsfange zu I zeitsgäste bestanden durchweg aus Fleischern und Viehhändlern 8 Uhr ab ein Marktkonzert statt. Das Nähere hierüber ist I haben. I mit ihren Damen, die eure geradezu groteske Toilettenpracht wiederholt bekanntgegeben worden. Da Vortragsordnungen I -s- Schmutziges oder zerrissenes Papiergeld, über daszetzt I entwickelten. Einige trugen Brillantringe über den Hand- nicht ausgegeben werden, wird die Vorttagssolg« an djeser > so vielfach geklagt wird, soll man nicht im Verkehr weitergeben, I schuhen. Bei dem folgenden Festmahl in einem der'ersten Stelle ausgeführt. Sie lautet: I sondern an irgendeiner öffentlichen Kasse einzahlen. Dort I Hotels der Stadt kam einer der Kavaliere auf den G«- 1. Deutschlands Fürsten, Marsch, von Blankenburg. I werden die Scheine angehalten und gesammelt. I danken, man solle doch einmal nachrechnen, welchen Betrag 2. Festvorspiel, von Conradi. I » fwl Berechnung von „Durchschnittspreisen". Das Säch- I an Geld die anwesenden Damen in Form von Juwelen an 3. Festansprache des Herrn Stadttat Dr. Wolf. — Im I sische Kriegswucheramt schreibt:- „Die Bundesratsverordnuna I sich trügen. Die Idee fand Anklang, und die Jnventar- Anschlutz hieran allgemeiner Gesang: „Den König segne I gegen Preistreiberei vom 8. Maid. I., de am 1. Juni in Kraft I Efnahme wurde vorgenommen. Als sich herausstellte, datz Gott", 1. Strophe. I I es sich um eine Summe von mehr als zwei Millionen Kronen 4. ^ MänEchö I artige Gegenstände, deren Gestehungskosten verschieden hoch sind, I l-andelte,kamsichdie Gesellschaft noch einmal so fern vor. Kenz, von Nagler. I einen Durchschnittspreis zu fordern, wenn er nachweislich auf I DAe letzte Zigarre. Man schreibt uns: Aus Holland b) Rosenfruhllng, von Jungst. I den verschiedenen Gestehungskosten und den verschiedenen Mengen I kommt ernc Nachricht, die alle Raucher betrüben wird. D'» c) Zieh' mit, von Nestler. I der in ihn einbezogenen Gegenstände beruht und unter Berück- I Zigarre soll den kommenden Winter nicht mehr erleben. 5. Ungarische Melodien, von Fetras. I sichtigung der durchschnittlichen Gestehungskosten keinen über- I Die Tabakvorräte Hollands sind nämlich aufgebraucht, di« 6. Parademarsch des 1. Earde-Batl., von Möllendorf. I mässigen Gewinn enthält." Hiernach ist die Berechnung von I glotzen Tabakspreicher sollen fast leer sein. Wer diese Speicher 7. 2 Männerchöre: l Durchschnittspreisen, im Interesse der Allgemeinheit, nur in ge- I jemals gesehen hat, wird es kaum alauben wollen. Aber weM u) Danzliedchen, von Nagler. I wlsier (für gle^^tige Gegenstände) und I man bedenkt, datz diese Speicher nicht nur Hollands Raucher b) Juchheissa, mein Dirndl, von Kremser. I Eich^ bleibt Um die beteilch?en^Kre1^vor d?n Fo^ I versorgten, sondern auch für die tabakarmen Mittelmächte 9. Lotosblumen, Walzer von.Ohlsen. I unsachmäßigdDurchschnitlskalkul^ I und sogar für Skandmaoien herhalten mutzten, so wird man 9. 2) Eoldatenleben, Marsch von Schmeling. I zu bewahren, wird darauf Hingewielen, daß selbstverständlich I verstehen, wenn aus maßgebenden holländischen Kreisen die d) Die Leibgreuad-iere, Marsch, von Stegemann. I auch die Mengen zu berücksichtigen sind. Es ist keinesfalls statt- I Berechnung ausgemacht wird, datz höchstens noch bis Oktober Bei ungünstiger Witterung findet die Feier im Kaisersaalc I hast, datz z. B. der Kaufmann bei einem Gestehungspreis von I Material für Zigarren vorhanden sein wird. .Im Frühjahr statt. Die Festleitung würde es sehr dankbar begrützen, wenn I 600 Stück einer Ware zu 2 Mark — 1200 Mark und 200 Stück I gelang es den holländischen Reedern noch, aus den lüd- zur 'Marktfeier das Auf- und Abgehen während der An- I derselben Ware zu 1600 Mark seiner Berechnung^einen Durch- > amerikanischen Plantagen Rohtabake heranzuschafsen, aber die spräche und der musikalischen Darbietungen und Gesänge I 2 8 10 Bwtt 2 — . Unsicherheit der Schiffahrt und vor allem die Verpflichtung, unterbleiben würde und wenn auch überdies möglichste Ruhe I 80^ Bei der Ächmüsuna I allererst Nahrungsmittel anzufahren, machte «mch dieser den Besuchern des Festes smen ung-stöckn Benutz erlaubte- I Preise "durch die Preisprüfungsstellen oder das Kriegs? I Einfuhr «in schnelles Ende. Nicht einmal mehr aus den eigenen f Sommeroerkehr mit den Ostseebadern. Der Verkehr I wucheramt ist der Geschäftsmann verpflichtet, in jedem Einzellall I Kolomen kann Holland mehr Tabak herbe,holen. Das empört mit den Ostseebädern wird in diesem Sommer gegen das I einer Durchschnittskalkulation seine Einkaufspreise übersichtlich I dre Raucher in Holland zwar, aber sie fügen sich ins Unver- Vorjahr noch weiter eingeschränkt. Die Schiffsverbindungen I nachzuweisen. Demnach ist für diejenigen, die die Durchschnitts- I meidliche. Die passionierten Zigarrenraucher müssen eben um- von Stettin nach Ahlbeck, Heringsdorf, Baysin, Zinnowitz, I berechnung anwenden wollen, die Miaue Aufzeichnung bezw. I kernen, denn wie aus 'der holländischen Tabakmdustrie ver- Misdroy und den Rügenbädern, sowie nach Bornholm tver- I Buchführung kunslig das einzige Mittel, um sich die Möglich- I sichert wird, darf man nur der Zigarre den Sterbegesang den nicht mehr bedient. Ebenso fallen die Dampferfahrten I den erforderlichen Nachweis zu erbringen, unbedingt zu I singen, dagegen wird es möglich sein, dre Zigaretten weiter E ^i^ald nach Thi-ssvw, von Stralsund nach Breeg« I ^'f Achselstücke für Landsturmarzte. Die mehrfach von der zu verfertigen. Ja, man sei sogar Lage, noch Zb und von Travemünde und Lübeck nach Grömitz und DalMe Z Blüschen Aerztescha t geforderte Verleihung der Achselstücke an I gatten auszufuhren. Ob die hollattWchen Raucher damtt weg. Dre genannten Badeorte können z. T., soweit Bahnver- I landsturmpflichtige Aerzte ist jetzt verfügt worden. Damit wird ! emverstanden smd, mutz man abwarten. Aber es ist doch bmdungen vorhanden, auf dem Schienenwege erreicht werden- I ein zwar äußerliches, aber im Rahmen des militärischen Ge- I für jeden deutschen Raucher «in Trost. Uebrigens hat es Bestehen bleiben nur noch die Dampferverbindungen von I füge» nicht gleichgültiges Abzeichen geschaffen, da« die bisher I den Anschein, als ob wir in Deutschland künftig noch besser Stettm nach Swinemünde (mit Bahnanschluss nach Ahlbeck, I vielfach unterschiedliche Bewertung alter, in der Prack erfahrener, I mit dem Tabak gestellt sein werden als Holland, der Zigarren- Heringsdorf, Bansin usw.), ferner von Stettin nach Divenow I aber ungedienten Landsturmärzte, im Gegensatz zu den aktiven, I Erporteur, denn zu gleicher Zett wird aus Russland ge- unö von Stralsund nach Hiddensee, Vikke, Kloster uno Neuen- I ^'^"^^undLandwehr^ I meldet, dass man sich dort ahf eine gross« Ausfuhr von d°rf. mm Ä-er--dieM e na«^ Kukun im Falle d?r LN. I Rvhtabak und Ferti-Zigaretten ^ach Deutschland vorbereitet. -f Die Bewertung der Reisrbrotmattrn wird vom 15. Juni I zunächst acht Wochen als Mlitärkrankenwärter Dienst I Wann diese Einfuhr erfolgen wird, ist zwar fraglich, yber dies« ab ebenfalls geändert. Wahrscheinlich werden sie um ein I acyt ^ocyen wcmtariranlenwarier tltenlt l Nachricht hat doch viel str sich Russland hat uns schon .iß Fünftel gekürzt werden, das Hecht, es dürften 40 Gramm I -s- Die seitherige Sperre ln der Beförderung von Stück- I guten Friedenstageil viel Zigarettentabak geliefert und es Brot gegeben werden, wo bisher 50 Gramm gegeben wurden- I gütern auf der Bahn ist vom 21. d. M. ab ausgehoben worden. ! wird jedenfalls dies« Lieferungen in nicht allzu langer Zeik f Der Verband der sächsischen Hausbesitzervereine hat I Bestehen bleiben Annahmebeschränkungen für beschleunigtes Eil- I aufnehmen. Indessen: die Zigarre wird auch diese Einfuhr eme Eingabe an das Finanzministerium gerichtet, über die I gut und Eilgut im Einzelgewicht von mehr als 100 Kilogramm. I nicht retten können. Sie wird entweder kommenden Winter Nachprüfung der Stempelgebühren. Laut gesetzlicher Bestim- I -s Ai^ ferner- I ^ur noch als Ersatz zu haben sein oder, wie gesagt, Lanz mungen und verwaltungsbehürdlicher Anordnungen soll die I hm nur " »"Icgiem Stande angenommm I verpönt und durch die Zigarette abgelöst werden. Nachprüfung erst am äussersten Termine, also nach fünf gs KeoroÄnU^ ' Der schreibfaule Algier und sein Ärger-Kommandant. Jahren, erfolgen. Bei öfterem Verwechsel eines Grund- I ^. ^id u EbrsdorserhieltdasI Lin« Nein« Geschichte von der Fürsorge eines deutschen Lag«r- stücks können dadurch dre unangenehmsten Folgen entstehen- I . I kommandanten auch für dre Angehörigen seiner Landesmsassen Unter Umständen ist der Nachzahlungspflichtige überhaupt ^^der Frwd n>lrd aus Verden gemeldet: In der Umgegend ist ein Ms d^bLtL/aÄm^ vormittag 11 Hr LOMn.^mP^bl.k?^ dem Gefangenenlager byrrlaubter B-lgrer, «in Kunstmaler, d«n Fehlbetrag aufkommen. Erne Beseitigung dieser Missstande I Bahnhofe in Dresden-Neustadt ein. I beschäftigt, der ern sehr schreibfauler Herr zu fern scheint. Sern« wrrd durch den Hausbesiherverband angestrebt. Behördlicher- I — Dresden. Nachdem der Herzog von Sachsen-Koburg- I rn Belgien sitzende Frau schrieb sich die Finger wund, erhielt seits ist zunächst eine mündliche Aussprache mit dem Ver- I Gotha nach mehrwöchentlichem Aufenthalt im Hotel Bellevue I aber von ihrem Herrn Gemahl nur ganz selten Antworten bandsvorsitzenden angeordnet worden. > Dresden wieder verlassen hat, traf gestern der Staatssekretär des I Zu seiner Entschuldigung hatte er der Frau mitgeteilt, er f Das Huttragenii, der heissen Jahreszett. Man schreibt I Reichspostamte« Erz.,Nüdlin, in Begleitung des Ministenal- I könne nicht schreiben, da ibn ein Pferd mit dem Huf getz«n dem „Dresdn. Anz.": Alljährlich wiederholt sich die Er- d.rektorsTenck^ dre Hand geschlagen habe. Die Frau in BelgLn ttaute s^ng, dass man bei Eintritt der heissen Jahreszett die ttaf inDresd^de SttNve.ttetttä^W aber dieser Ausrede nicht. Kurz entschlossen setzte sie sich hin LLNfLestta 8 P°Ä ein, um ebenfalls und schrieb einen Brief an den betreffenden Lageckmman- "ner an einem Westen- oder Rockknopf befestig- I psgngen zu werden. Die Herren nahmen sämtlich im Hotel I danten rn Deutschland, worin i« bat, er möchte doch emmal ten Vornchtung sieht. Unter dem Zwange des Gebrauches I Bellevue Wohnung. I untersuchen lassen, ob an der Geschichte mit dem Hussch'.ag stehend, wagen es die geplagten Strassengänger, did das I — Leipzig. Die Abgabe von Männeranzügen erbrachte am i etwas wahres sei. Und der deutsche Lagerkommandant tat Bedürfnis haben, sich des lästigen Hutes zu entledigen, mcht, I ersten Ablteserungstag 115 Anzüge (in Berlin sind am ersten I der belgischen Frau mich den Gefallen. Der Ehemann wu?de ihren Hut anstatt in der Hand zu tragen oder sich vor den I Tage nur 80 Anzüge abgeliesert worden). Für einen Anzug I zitiert und untersucht, wobei sich herausstellte, dass die Ahnung Leib zu hängen, zu Hause am Kleiderriegel hängen zu lassen- I ,?"üen 2b bis 30 Mark gezahlt, auherdem noch I der Frau, es werde sich nur um eine faule Ausrede handeln, Meistens fürchtet der hutgepflegte Strassengänger durch das I Ä.gOprozentiger Ausschlag. Leipzig soll bis Ende Ium 10000 l berechtigt war; von den Spuren des Pferdehufes war nicht EL-E kVÄÜm - Leipzigs Anläßlich des G-bnri-tages des Königs von das geringste mehr zu finden Dem Belgier wurde aufg^ zu werden, obgleich er sich schon tausendmal selbst gosagt I Sachsen wurde dem Verleger der Leipziger Neuesten Nachrichten I tragen, seinen brieflichen Pflichten gegen seme Ehefrau nach hat, dass es eigentlich lächerlich ist, den Hut im Falle des I Edgar Herfurth der Titel und Rang als Geheimer Hofrat ver- I zukommen, widrigenfalls ihm die Zurückberufung in das Lager Nichtgebrauches in der Hand zu tragen oder sich vor den I flehen. I sicher sei. — Die Tatsache, dass sich eine belgische Frau msit. Leib zu hängen. Also endlich fort mit der Besangenhsit I — Döbeln. Eine Stiftung von 50000 Matt hat der hiesige l einer derartigen privaten Bitte an einen deutschen Lager- in einem Vorurteil! Wer den Wunsch hat, mit unbedecktem I Fabrikbesitzer Hauptmann Grosssuss für die Angestellten und Ar- Kopf« zu gehen, lasse den Hut zu Hause. Ber der allgemeinen I Vetter seiner Fabrik errichtet. "'„'s." " Rohstoffknappheit wird auch diese Neuerung als vaterlän- I von mehreren Firmen wieder 11500 Mark gestiftet worden. s disch w lkommeu m beiken sein I — Lauter. Der stcllveltretende Vorsitzende des Kirchenoor- Msch wilir^i^ zu heissen ern - .. I standes, Herr Emaillier- und Stanzwerkbcsitzer Paul Schmidt f Uebermabrgr PreissteigrrungLN. Trotzdem dre Lan- l Neuwelt, stiltete 20000 M. als „Hermann Schmidt-Stistung", desprersprufungsstelle dafür sorgt, dass bei festgestellten über- > beien Erträgnisse als Beiträge zur Errichtung und Unterhaltung mässigen Preissteigerungen ganz empfindliche Geld- und Fror- I einer Gemeindediakonie in Neuwelt dienen sollen, heitsstrafen verhängt, ausserdem die betreffenden Namen ver- I öffentlicht werden, finden sich noch täglich gewissenlose Per- I sonen, die die Notlage des deutschen Volkes ausnützen und I schamlos gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstossen. Ganz I besonders schwer sind die Fälle mit Nahrungsmitteln und i * Verlobungsgerüchte von Ententehöfen. Der Kronprinz Bekleidungsgegenständen. Die überall bestehenden amtlichen I Eduard Albert von England (geboren 1894) wird als Braut - örtlichen Preisprüfungsstellen verfolgen alle die ihr bekannt I U^mbr Pckzessin Jolanda v^ ^nannt. schärfste, um die Uebel- ist1ü?ein!ZaLnerin kekn zu frühes Wrlobung^alter. Schwer -m « iM. Di- d.,4 Bundesratsbeschluh angeordnete allgemeine Wohnungszählung I wechseln. findet in Sachsen gemäss der vom Königl. Ministerium des I ' Zwei englische Offiziere auf der Flucht erschossen. Innern hierzu erlassenen Ausführungsverordnung am 30- I Zwei englische Offiziere, die im Gefangenenlager Bad Kolberg Mar d.Z. statt. Die Erhebung erstreckt sich auf alle Gemein- I interniert und kürzlich ausgebrochen und gefluchte waren, den mit über 5000 Zivileinwohnern sowie aus eine Anzahl wurden «w ersten PfiE «ufgegrifsen uno km- llegen uoec I 'Pfaffenholj bei Hellborg versuchten die beiden ihren Trans. des Bedürfnisses benachbarter grosserer I »u entfliehen, worauf letztere von ihrer Waffe Ge- Städte von Bedeuüng srnd. Die Zählung geschieht mittels I flrauch machten und die Fliehenden, da sie auf den Anruf nicht Grundstückslisten. Für jedes Hausgrundstück, das mindestens I reagierten, nicderstreckten. Es handelt sich um zwei hartnäckige «in« bewohnte oder leerstehende Wohnung enthält, asso auch I Ausreißer, die schon mehr als ein Dutzend mal bestraft waren, für öffentliche Gebäude, Anstalten (Wohnungen des An- I ' Erdbeben. „Times" erfahren aus Valparaiso: Das staltspersonal»), Kirchen^ Türm« ysw., falls sich Wohmngen I Erdbeben in Lassarena hat viele Gebäude vernichtet. Sehr s
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