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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191805181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180518
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180518
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-05
- Tag 1918-05-18
-
Monat
1918-05
-
Jahr
1918
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Amerika gung fanden die Anlegung einer Wasserleitung nach den Schrebergärten hinter der Hochwarte unter Bewilligung von Armee und begrüßte am Nachmittage Abordnungen einer Refervedivision m den von ihnen gewonnenen und gehaltenen Stellungen. 'Später suchte der König sächsische Verwundete in verschiedenen Lazaretten auf und sprach namentlich den Schwerverletzten tröstende und auf munternde Worte zu. — Am 15. .Mai sah der König sächsische Formationen und sächsische 'Landeslinder, die unter nlchtsüchsischem Kommando Bei höheren Fahrpreisen ist bei Benutzung des Schnellzuges in 3. Kl. eine Echnellzugsfahrkarte 2. Kl. zu lösen; Bei Benutzung des Schnellzuges in 2. Kl. eine Schnell zugsfahrkarte 1. Klasse und bei Benutzung der 1. Wagenklassc je eine Schnellzugs- fahrkarte 1. und 2 .Klasse. f M.J. Staatliche Pfirdev«sich«ung. Vom 1. Juli 1918 ab werden in § 5 Ziffer IV der Verordmmg über die Einrichtung einer staatlichen Pferdeversicherung vom 29. Ja nuar 1909 (G.- n. V.-BI. S. 91) die Höchstversichenmgs- werte bei Zuchthengsten auf 5000 M., bei anderen Pferden auf 4000 M- erhöht und in Z 5 Ziffer X die Emheitssätze der Versicherungsbeiträge in Klass« I auf 2 und in Klasse II auf 21/2 vom Hundert des Versicherungswertes hinaufgrsetzt. Diese Abänderungen werden in der demnächst erscheinenden Nummer des Gesetz- und Verordnungsblattes veröffentlich!. f Weitere Einschränkung der Zigarvener^ugunig. Es wird Wolf beteiligten, handelte es sich im rbesentlichen um die Weiterversicherung der in Frage stehenden Personen. Genehmi wtb (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 17. Mai 1918. . Westlicher Kriegsschauplatz Ein feindlicher Monitor beschoß Ostende und fugte der Bevölkerung erhebliche Verluste zu. An den Kampffronten war die Leuertätigkeit in wenigen Abschnitten gesteigert. Bei Abwehr stärkerer Vorstöße nörd lich von der Scarpe und bei Beaumont—Hamel, sowie bei erfolgreichen Unternehmungen südlich von Arras machten wir Gefangene. An den übrigen Fronten nichts Neues. Gestern wurden 18 feindliche Flugzeuge und 1 Fessel ballon abgeschossen. Leutnant Lüwenhardt errang seinen 22., Leutnant Windisch seinen 21. Lustsicg. Der Erstr GenerälgEtttrmBft«: Ludendorff. Safonow in der Krim verhaftet pr Berlin, 15. 5. Dem »Echo de Paris" wird gemeldet, daß der frühere Minister des Aeußeren Sasonow in der Krim von den Deutschen verhaftet worden ist. geschrieben: In Holland dem einzigen Lande, aus dem wir während des Krieges Nohtabak für die ZigarrenerMgung beziehen konnten, ist durch das Aufhören der Verbindung mit len Kolonien eine derartige Tabakknappheit entstanden, daß an eine Einfuhr von oort nicht mehr zu venken ist. Der Zeit punkt, in dem unsere Tabakvorräte gänzlich zu Ende sind, ist infolgedessen bereits mit ziemlicher Sicherheit anzugeben. Län ger als bis zum November reichen sie jedenfalls nicht. Zu die sem Zeitpunkte dürste auch der inländische Tabak, der gegen wärtig die Hälfte des Bedarfs deckt, im wesentlichen ver braucht sein. Die Zigarrenraucher werden sich jedenfalls schon heute daraus einrichten müsse», daß sie im nächsten Winter auf irgendwelche Versorgung mit Zigarren nicht zu rechnen haben. .Günstiger liegen die Aussichten für die Zigarette- Rohtabake sind inaner noch in ziemlichen Mengen zur Einfuhr gelangt, wenn auch zu sehr hohen Preisen. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß die Zigarettenindustrie den Ausfall an Zigarren für die Armee zu decken haben wird. 's Dl« Schwalben lind einaetrofken und streuen wieder alle die, bei denen sie sich einnisten. Aus vielen Gegenden -hört man vielfach die Klage, daß ihr Bestand leider von Jahr zu Jahr immer kleiner wird. Mancherlei Ursachen sind Schuld daran. Einmal ist es den Schwalben oft nicht mehr möglich, an neueren Gebäuden ihr Nestchen unter dem Dache anzubrin gen. Und dann hat das Geradelegen der Wasserläufe und Au r- trocknen der Wiesen an vielen Stellen Mangel an Neftbaustoffen mit sich gebracht. Meist wird sich mit Anbringen von Schuh- brettchen an Gebäuden mit wenig vorspringendem Dach eine geeignete Unterlage für Schwalbennester schaffen lallen. Durch Bereitstellen feuchten Lehmes und Aufgießen von Wasser aus- geeignetem Erdboden in der Nähr des Hauses kann man den Vögeln geeignetes Baumaterial bieten. Die nur von fliegenden Insekten lebenden Schwalben zählen zu unseren nützlichsten Vö geln. Das Vertilgen der Fliegen, die al« Belästig« von Mensch und Tier und als Krankheitsüberträger eine verhängnisvolle Nolle spielen, kommt namentlich der Landwirtschaft zugute. Bon dieser Seite aus mochte deshalb besonders für den Schutz und die Hegung der Sckwalben eingetreten werden. f Das Anwerben von Arbeitern. Das Stellv. General- Kommando des 19. Armeekorps hat eine Verordnung er lassen, nach der jede Werbetätigkeit verboten ist, die bezweckt, ohne vorherige Zustimmung der Kriegsamtsstelle Leipzig land wirtschaftliche, forstwirtschaftliche, industrielle oder gewerbliche Arbeitskräfte irgend einer Art, also auch Vorarbeit«, Werk meister, technische und kaufmännische Angestellte, selbst wenn sie zur Zeit arbeitslos sind, zur Annahme einer Arbeitsstelle außerhalb des Korpsbczirks zu veranlassen. Verboten ist ferner jede Werbetätigkeit, die bezweckt, Arbeitskräfte, dtt in Betrieben der Heeresverwaltung, bei Gaswerken, Elekttizttäts- werken, Bergwerksbetrieben jeder Art, in der Landwirtschaft oder bei Unternehmern beschäftigt sind, die Aufträge der Heeresverwaltung ausführen oder die unmittelbar oder mittel bar Heeresbedarf Herstellen, zum Ausgeben der Arbeitsstelle zu bestimmen, damit sie in eine andere Arbeitsstelle über treten. Endlich ist gewerbsmäßig betriebenen Arbeitsnach weisen und Vermittlungsbüros, Agenten Md anderen Be auftragten eines Arbeitgebers jede Werbetätigkeit verboten, die bezweckt, ohne vorherige Zustimmung der Kriegsamtstelle Leipzig industrielle oder gewerbliche Arbeitskräfte zur An nahme einer Arbeitsstelle zu bestimmen. Bei Zuwiderhand lungen gegen diese Verbote ist aus Gefängnis bis zu einem Jahre, wenn mildernde Umstände vorliegen, aus Hast oder Geldstrafe bis zu 1500 Mark zu erkennen. f Ebersdorf. Der Frankenberger Ortsgruppe det° Deutschen Vaterlandspartei haben sich hier bereits 150 Personen in der Hoffnung angeschlossen, daß ein Frieden geschlossen wird, der uns eine Entschädigung ver bürgt, die unseren großen Opfern an Blut und Gut ent sprechend gestattet ist. f" Mühlbach. Das Eiserne Kreuz 1. Kl. wurde Herrn Leutnant d. R. Martin Hutschenreuter von hier ver befehlshaber einer Heeresgruppe mit seiner Majestät dem König von Bayern zusammen. s r König« Geburtstag. Der Ausschuß für vaterländische Veranstaltungen gibt in der vorliegenden Nummer bekannt, daß der Geburtstag Sr. Majestät des Königs am 25. Mai durch ein Marktkonzert begangen werden soll. Der Beginn ist auf 8 Uhr abends festgesetzt worden. Bei ungünstiger Witterung findet das Fest zu gleicher Zeit rm Saale des Gasthauses Kaisersaal statt. Herr Stadtrat Dr. Wolf hat die Festansprache übernommen. Die Musikvortrüge werden durch die Kapelle der Kgl. Unteroffizi«schule unter Leitung des Herrn Musilleiters Falkenberg, dir Gesangsoorträge durch den Männerchor des Kgl. Ersatzbataillons 106 unter Leitung des Herrn Unteroffiziers Schiffel ausgeführt werden. Die Vortragsfolge wird am Tage vor dem Feste an dieser .Stelle bekannt gegeben. liehen. Ern Glück auf dem tapferen Sohne unsern Gemeinde! — Dresden. Erz. Dr. Nagel, der am vergangenen Sonn tag so unerwartet rasch entschlafene sächsische Justizmmtst«, wurde am Donnerstag nachmittag auf dem Tolkewitz« Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Eine große Trauergefellschaft hatte sich eingefunden, um dem Verewigten da» letzte Ehrengeleit zu ge ben. An der Spitze stand Se. Kgl. Hoheit Prinz Johann Ge org in Vertretung des Königs, d« der Witwe bei seinem Er scheinen teilnehmend die Hand drückte. Weiter bemerkte man die Staatsminist« Dr. Beck, Graf Vitzthum v. Eckstädt und v. Seydewitz, den Generaloberst v. Hausen, den stellv. General de» 12. Armeekorps Götz v. Olenhusen, Stadtkommandant v. Schlie ben, die Generale v. Carlowitz und Wilucki, die Ministerialdirek toren und Räte sämtlich« Ministerien, Polizeipräsident Kötttg, zahlreiche Mitglieder der Ersten und Zweiten Ständekamm« sowie die hi« weilende türkische Justiztommillion u. a. Den Trost der Kirche spendete Oberhoforedigu Dr. Dibelius. Orgel klang und Gesänge von Schülern des Gymnasiums vom Heiligen Kreuz umrahmten die ernste Feier. — Lauter i. E. Die hiesige Gemeindebehörde hat «in Kinotheat« «worben, das sie für Rechnung d« Gemeind« in Betrieb nehmen will. — Leisnig. In d« Nacht zum vorigen Sonnabend wurde in Seidewitz einem Grubenarbeit« ein Läuserschwetn au» dem verschlossenen Stalle gestohlen. Die Spitzbuben stachen da» Tier an Ort und Stelle ab, halten aber dann auf d« Bahnstrecke bei Marschwitz da» Pech, einem Bahnwärt« zu begegnen, vor dem sie die Flucht ergriffen, wobei sie da» in einem Sack ge borgene Schwein im Stich ließen. — Markersdorf. Nach 1 '/.jähriger Taubstummheit «langte der hiesige Einwohner Friedrich Künzel Sprache und Gehör wieder. Ein Traumbild versetzte ihn in einen solchen Schrecken, daß ihm die verlustig gewesenen Sinne wiederkeyrten, di« «, als Schütze im Felde stehend, beim Einschlagen einer Granate und durch Verschüttung verloren hatte. — Potschappel. Ein Unalücksfall mit tödlichem Ausgang trug sich auf dem Wege von Weißig nach Potschappel zu. Der Bergarbeiter Fritzsche aus Grumbach wollte mittels Pferdegeschirrs Kohlen nach Potschappel fahren. Hierbei ist er vom Wagen gefallen und überfahren worden. Im Zauü«odaer Kranken hause, wohin er nach seiner Ausfindung gebracht wurde, konnte nur der Tod festgestellt werden. — Zwickau. Einem hiesigen Geschäftsmann wurden für über 1000 M. Stoffe gestohlen. Durch Zuhilfenahme eine» hiesigen Polizeihundes wurde d« Täter in Person eine» Lehr ling» de« Bestohlenen ermittelt. stehen. Vor allem gatt aber sein Besuch der Lausitzer Di vision, die in der Aprilschlacht in tagelangen Kämpfen bis vordrang. Der König erkannte mit Worten wärmsten Dankes die Erstürmung mehrerer Ortschaften durch die .Re gimenter 102 und 103 an und stellte dem jungen Regiment 177 das Zeugnis aus, daß es sich der Ueberlieferung der alten Regimenter der Divisionen würdig geschlagen habe- E<n besonderes Lob erhielt das Feldartillerreregrment 64, das im'siegreichen Angriffsgefecht seinen Kommandeur durch Soldatentod verlor, für sein vortreffliches Zusammenwirken mit der ^Infanterie in vorderster Linie. Im Gelände nahm der König Vorträge über die Känrpf« der Lausitzer Division und di« von einem sächsischen Generalkommandierenden ge leiteten Gefechte entgegen. Nachmittags besuchte er den Ober befehlshaber einer Armee und traf am Abend bei dem Ober pa In Washington hat der Besuch einer argentinischen I 150 Mark Kosten (Bcrichterst. der Herr Vorsteher), die An- Kommission unter Führung des argentinischen Ministers des I bringung von zwei Kling-llertungen am Feuerlöschgerät-Haus A«ußern in Santiago lebhaftes Interesse hervvrgerufen. .Es I in die Wohnungen dieses Hauses mit einem Aufwand von ist bekannt, daß zwischen den beiden Staaten seit langer Zeit 1 100 Mark (Bcrichterst. Herr Stephan), die Erhöhung der Bündnisverhandlungen vor sich 'gehen. Der argentinischen S Beihilfe zum Aufwand der Gemeindeschwester von 1.— Mark Presse gehen aus Washington Hinweise auf die alten Grenz- I auf 1.50 Mark täglich ab 1. April d. I. (Berichterst. der streitigkeiten zwischen Chile und Argentinien zu, die eine I Herr Vorsteher), die Erhöhung des Zählgeldes auf 40 Mark Annäherung dieser zwei wichtigsten südamerrkanischen Staa- I für Hilfsarbeiter Faust und die Bewilligung eines Zählgeldes ten, die noch neutral sind, unwahrscheinlich machen sollen. I von 30 Mark für Hilfsarbeiter Scheibe (Berichterst. Hebt Das Finanzabkommen mit der Ukraine ! A'-dler), die Bewilligung eines durch die Lohnsteigerungen be- pu Kiew, 17. 5. Das Finanzabkommen mit der Ukraine I dingten Zuschlags von 200 Mark für das^ Jahr 1918 zur ist gestern unterzeichnet worden. Es hat die Wiederherstellung I Puchtsumme für die Badeanstalten (Berichterst. der Herr Vor der ukrainischen Valuta zum Ziel und gewährt d« Ukraine«! sicher, die Einstellung einer wetteren Hrlfsarbe.terin für die ein Darlehen von 400 Millionen Karbewarzi'kn Mark- und > Lebensmittelabteilung mit einem Gehalt bis zu 1500 M. (Be- Kronen-Kopeken zum Kurse von 1 Mark -- 75 Kopeken I nchterst. Herr Fiedler) und dl« Gewährung «wer Entschädigung und 1 Kr. -- 50 Kopeken. Das neue Papiergeld wird in I """ 100 M. an den Gutsbesitzer Arthur Richter m Merzdorf Deutschland gedruckt und daim in der Ukraine zur Ausgabe I für die durch den Muhlgrabenball entgangene Grasnutzung gelangen. Später soll das in Umlauf befindlich« Geld bis I Accichterst. Herr KomMrziemat Rau). Zu einem Gesuch der zu einem bestimmten Termin emgezogen werden. Man,hofft I um Erhöhung des Mietzinses für die im auf diese Weise, das bei den Bauern ausgehäuste Geld wieder I Schlachthos befindlichen Dienstraume d^ Stadttteratztes und in Umlauf zu bringen und einen raschen Abbau des be- I des Trichinenschaue^ von 200 aus 350 M. hcttte der Stadttat stehenden Rubellurs« zu erzielen. I Massen «ne Erhöhung von 300 M. zu bewilligen. Herr — —. I Stadtv. Schneider bat als Berichterstatter unter Hinweis auf I die Verteuerung der Heizung und des sonstigen Unterhaltungs- FHWZ kW Ä M vMbkWnü I aufwandes, dem Gesuch der . Innung voll zu entsprechen und iv av", lora ! ^0 Mark ab 1. Juli d. I. zu bewilligen. Das Kollegium . „ . „.. F^Eenberg, den 17. Mai 1918. I stimmte diesem über den Ratsbeschluß hinausgehenden Vor- «ie im West«'' Se. Maiestat der I ^1 und bewilligte 350 Mark. — Herr Stadtv. Engel- König konnte am -Norgen des 14. Mai denjenigen Infanterie- I mann regte an, ckle Badezeit für Frauen und Mädchen im droisionendredurch^ vm. .... Zschopaubad wöchentlich wenigstens einmal bis V-8 Uhr abends H besondere Lob Seiner Majestät des Kaisers A verlängern. Es folgte nichtöffentliche Sitzung, erworben hatten, den schon telegraphisch übermittelten Dank I Iv » für ihre Leistungen mündlich wiederholen. Das Infanterie- I D-e Kattoff«l»«ssrMNg. Nach Mitteilung von zu- regiment 133 beglückwünschte sein Kriegsherr zur Erstürmung I si"i>diger Seite ist d« rn Kreisen der Kartoffelverbraucher eines Waldes, das Regiment 139 zur Erstürmung eines Parkes I aufgestellte Behauptung, daß die Verbraucher, dre> auf Kar- und das Regiment 179 für sein tagelanqes Vordringen in I toffelkarten des Kommunalverbandes Kartoffeln erhalten, vorderster Linie. Nicht minder lobte der König Teile des I gegenüber den aus C-Marken der Landeskartosfelkarten ver- Husarenregimentes Nr. 19 wegen ihrer Leistungen, die wir- I Verbrauchern hinsichtlich der Verbrauchsmenge un ¬ kunasreiche Tätigkeit eines Feldartlllerieregiments und die I gunsttger gestellt seren, völlig unzutreffend. Auf die den selbst im schwersten Feuer durchgeführte Arbeit der Funker. I Zweiwöchigen Zeitraum vom 20. April bis 12. Juki d. I. Mittags erhielt der Könjg durch einen Oberbefehlshaber I umfassenden jetzigen Kartoffelkarten des Kommunalverbandes einen Blick in die augenblickliche Lage der ihm unterstehenden I Annen zwar nur 84 Pfund Kartoffeln entnommen werden. - - - - - - -- - - ' Dagegen müssen aber die aus L-Marken erlangten hundert Pfund Kartoffeln auf den 14wöchigen Zeitraüm vom 15. April bis 27, Juli d. I. ausreichen. Mit dem Ablaufe der jetzigen Kartoffelkarte des Kommunalv«rbandes setzt aber die Kartoffelversorgung auf eine neue Kartoffelkarte ein. s Das Reichsgrsetzblatt Nr. 67 vom 14. Mai enthält eine Verordnung über den Verkehr mit Laubheu. f g Benutzung von Schnellzügen auf Eisenbahnreisen.' Es ist vielfach die Meinung vorhanden, als ob nach der mit dem 1. April in Kraft gerretenen allgemeinen Fahrpreis- Erhöhung für Reisen äüf der Eisenbahn für Schnellzüge es mit den festen SchneNzug sz«schlügen für 1—75 km 1.— M. in 1. u. 2. Kl., 0,50 M. in 3 Kl. für 76—150 km 2.— M. in 1. u. 2. Kl., 1— M in 3 Kl. für 151—350 km 3.— M. in 1. u. 2. Kl., 1.50 M. in 3. Kl. über 350 km 4.— M. in 1. u. 2. Kl., 2.— M. in 3. Kl. sein Bewenden habe. Dem ist nicht so: Es wird bei Be nutzung von Schnellzügen bis auf weiteres noch ein Kriegs- zuschlag nach folgender Norm erhoben: Bei einem Fahrpreis bis 5.30 M. ist eine Zuschlagskarte zu 3.— M. zu lösen. msvvHen Eingriff rn den deutschen Besitzstand ein, sie kann l f' Da» Stadtivrorduttenkollegium tra! gestern nachmittag nicht unterlassenem letzter Stunde mit allem Nachdruck btt- I 6 Uhr im Zeiätensaale der Realschule zu seiner 4. diesjährigen vorzuheben ^daj. eine derartige Maßnahme im gesamten beallch- I Sitzung zusammen, der am Ratstische die Herren Stadttäte Dr. bühnisibm Botte dauernde Erbitterung Hervorrusen müßt«. I Wolf und Nestler beiwohnten. Der Vorsteher, Herr Ober- Die Deutsche Fortschrittspartei rn Böhmen würde in solchem l amtsrichter Dr. Bähr gedachte vor Eintritt rn die Tages- Falle im Kampf zur Wahrung der nationalen Rechte der I ordnung des Hinscheidens des Herrn Stadtverordneten R o- Deutschen Pilsens bis zur Abstellung des den Deutschen Pil- I bert Schramm, dessen Tvd eine empfindliche Lücke rm sens zugefügten Unrechts verharren. Diese Kundgebung wurde I Kollegium hinterlassen habe. Er widmete dem Heimgegan- auch an Dr. Urban telegraphiert. . I genen einen warmherzigen Nachruf, kennzeichnete darin dessen England I geistige Frische und Lebendigkeit, mit welcher er an alle Bor ¬ ge Katvo, 16. 5. (Meldung des Reuterschen Büros.) I lagen heranttat, und sein treues Gemüt und warmes Herz. Die neue Drehbrücke über den Suezkanal bei Kpnatara ist I Die Mitglieder erhoben sich zu ehrendem Gedenken von den beendet. Di« direkte Eisenbahn von Karro nach Palästina I Sitzen. Im wetteren begrüßte der Vorsteher Herrn Stadtrat wurde am 15. Mai eröffnet. I Dr. Wolf, der in seiner Eigenschaft als Stadtrat zum ersten Zwei italienische Minister gestürzt l I Male an der Sitzung teilnahm, und wünschte ihm in seinem pi Wie Agentta Stefani meldet, wurden gestern die Rück- I neuen Amt ein ersprießliches Wirken im Interesse der Stadt, trittsgesuche des Munitionsministers Dallolio und de« Trans- I Herr Stadtrat Dr. Wolf dankte für die freundliche Begrü- portminist«» Bianch« angenommen., Senator Vialla wurde i hmrg und für das durch einstimmig- Wahl ihm bekundete Z""l. ^.ransportmini'st« ernannt. Kriegsminlsfter Zupelli hat I Vertrauen. An ihm werde es liegen, das Vertrauen zu recht- vorläufig das Munitionsmttiistermm übernommen. I fertigen. Er werde immer darauf bedacht sein, der Stadt Ausland und die finnische Rote Garde I Bestes zu fördern. — Kenntnis gegeben wurd« von der Ein- I ladung der Realschule zu einer Nachfeier des Königs-Eeburts- rung eine Intervention verlangten, um günst/ge Friedens- I ^gs, """ der Mitteilung des Resttrprüfungsausschusses, daß bedttgunaen zu «zielen. In Moskau erklärte man jedoch, man I Herr Stadtv Glasir zu dessen Vorsitzenden gewählt wurde, könne nichts anderes tun, als ihnen Asyl zu gewähren. Ja man I von einem Dankschreiben der K. S. Unteroffizlerschule für lieh sie verstehen, daß die Roten Gardisten dis Waffen strecken I die der Schule zu ihrem Jubiläum seitens der Stadt erwiesenen müßten, fall» die finnische Regierung zu Zugeständnissen nicht I Aufmerksamkeiten, von einem Bericht des Herrn Stadttat berät sei. Laut Meldung an „Svenska Dagbladet" räumen dir I Zeidler über die letzte Weihnachtsliebesgabensenduilg an Fran- Rnssen die Festung Ino. s kenberger Krieger (es kamen 1242 Paket« im Werte von 51/2 bis 6 Mark, an Gefangene in Feindesland zu 12 Mark zum Versand), von dem Bericht über die Revision städtischer Kassen und einer Mitteilung der Realschule über den Personal- -r« 1 bestand der Anstalt, welche mit einer Schülerzahl von 183 U-lK. in I 1" das neue Schuljahr crnttat. Ein Schreiben des Herrn Semr- Atoskau. Nach «in« „Äeäer">L^eldung, die auch von der ! «aroberlehrer Seidel um Erlaß von 2 Monate Realschulgeld deutschen Preffe gebracht worden ist, soll es in Moskau zu bart- l für einen zu einer höheren Anstalt ubergegangenen Sohn näcktgen Kämpf«, zwischen den Bolschewik^ und Anarchisten I wurde zur nochmaligen Entschließung an den Rat abgegeben, gekommen sein. Wie man von zuständig« Stelle au« Moskau I Letzterer hatte ablehnenden Bescheid gefaßt. Dem Entwurf hört, ist die Meldung gänzlich unzutreffend. In Moskau herrscht I eines Ortsgesetzes, betr. die Befreiung der städtischen Beamten völlige Ruhe. I und Angestellten von der Krankenversicherungspflicht, den Herr Römisch« Blätter über die Kaissyusammenkunft I Vorsteher Oberamtsrichter Dr. Bähr erläuterte, wurde nach . 5' Die römischen Blatter besprechen an- I längerer Aussprache gegen 7 Stimmen zugestimmt. ^Jn der gAeaentliW die Zusammenkunft d« Kaiser Katt und Wilhelm. I Aussprache, an der sich wiederholt die Herren Stadtvv. Gläser, Engelmann Fiedler Vorsteher' Dr. Bähr, sowie Stadtrat Dr- die Offensive gegen stauen geweien letn wird, ^rn der Tat, 1 — -- - . - > . d« gegenwärtige Augenblick ist keiettich und vielleicht entscheidend. Wir stehen am Vorabend der Wiederaufnahme der gewaltigen Offensive.
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