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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191805170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180517
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180517
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-05
- Tag 1918-05-17
-
Monat
1918-05
-
Jahr
1918
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-------- pedoboot versenkt. Flottenkommando. gescheitert. ver Mllkrkg Deutsch« Heeresbericht« wtb Berlin, 1b. Nlai, abends. (Amtlich.) Bei Abwehr des heute früh erfolgten feindlichen Angriffs nördlich vom K-mmel blieb ein« begrenzt« Ernbruchsstell« in unserer vorderen Lime zurück. Ein erneuter Tei lang riss der Franzosen nordwestlich von Moreuil scheitert« unter schwe ren Verlusten. O«ft»rr«»<dtfch»ung artscher Ts-erbericht wtc- 15. Mai. Amtlich wird gemeldet: Fm Gebiet des Monte Eornv haben sich erneut örtliche Kl-inkämpf« entwickelt, wobei sich der Italiener in einem un serer Feldwachennester festsetzte. Der Chef des Eeneratstabe». Ereignisse zur See Vor dem Hafen von Pola wurde ei» italienisches Tor- Ereignisse zur See Englands Misserfolg vor Ostende s Die britische Admiralität veröffentlicht nachträglich noch einen längeren Bericht über den letzten Angriff gegen Ostende. Der Bericht enthält zum grössten Teil unbedeutend« Einzel heiten ,die autzerdem durch die deutsch«» Veröffentlichungen grösstenteils bekannt geworden sind. Am Schlüsse heisst es be zeichnenderweise: deutschen Artillerie auf sie niederprasselte. Bald daraus brachen von drei Seiten-zugleich die deutschen Stosztrupps vor und überfluteten jm raschen Anlauf das ganze Gelände vom Höhenkamm vis zur Talsohle. Der Widerstand, den die s Gegner leisteten, war nur noch gering, da sie durch unseren Feuerüberfall zusammengeschossen und erschüttert waren. Selbst um die so häufig zähe verteidigten Maschinengewehre spielten sich kerne schweren Kämpfe mehr ab, denn der grösste Teil der Franzosen lag tot oder verwundet am Boden. An un verwundeten Gefangenen wurden noch 120 Mann zurück gebracht, die zunächst einen völlig verstörten Eindruck machten. Bei erneni von ihnen wurde ein abgerissener Zettel gefunden, auf dem in der Form einer kurzen Bleistiftnotiz der Befehl eines höheren Offiziers stand, das anvertraute Gelärckx um jeden Preis zu halten. Darunter standen die Worte „L«s Boches ne pas seront pas". Jetzt ist das ganze Gelände init gefallenen Franzosen bedeckt und restlos rn deutschem Besitz. Die schönen Erfolge wurden von unseren Truppen, dank der eingehenden Vorbereitung und prachtvollen Durch führung drs Unternehmens, ohne merkliche Verluste erfochten. 1est«n von ihnen sind die sechs Gebrüder Pfalzwein, deren Schafzucht oben schon erwähnt wurde. Der älteste der Brüder, der sich einen groben Palast inmitten feiner riesigen Besitzungen erbaut hatte, Hirtz nachgerade der ungekrönt« König der Krim und genotz als solcher allgemeine Ehrerbietung. Andere aus gedehnte Besitzungen hatte er im Gouvernement Cherson. Er ist vor einigen Jahren gestorben, und sein« Brüder sind ge flüchtet. Jetzt, da die deutschen Waffen Ordnung geschaffen, dürft«» sie wohl demnächst zurückkehr«». Wir wollen nicht ver schweigen, dass einzelne Schätzungen noch weit höher gehen, Tag,»bericht de« Admtralftabe» wtb (Amtlich.) Barlin, 15. Mai. Im Sperrgebiet um Englund wurden n «erding» vo««wsdrt» Unters: «booten 11 Lvb Br»<iort«isteri0EN feindlichen Hatto,lsfMsfsnmmes rerstnlt. Der Ches de» Adiniralstabr» der Murine „Dir Admiralität habe na» den U-Bootkri«g bezwungen" s Archibald Hurd schreibt im „Daily Lhronicle", datz am 15. 'Mai die Matzregel der Admiralität, betr. das grohe Minenfeld zwischen txr Küste Norwegens und den Sh«tlan)s- inseln in Tätigkeit tret«. Die Admiralität habe nun den U-Bootkrieg bezwungen.* Da die Nordsee nun durch - alle möglichen Sperrmittel geschlossen ist, könne man annehmen, datz es der deutschen Flotte unmöglich sei, im Dunkeln die Bucht von Helgoland zu verlassen. Die U-Boote seien in Zeebrügge und Ostende nicht mehr sicher. Infolge der Ver sperrung der Nordsee würden die U-Boote, welch« nach dem Atlantischen Ocean fahren wollen, auf schweren Widerstand stützen, wie sie ihn bis jetzt noch nicht gekannt hätten. Gleich zeitig breite die englische Seen,acht sich zu Wasser, sowie in der Luft soviel wie irgend möglich aus. (Vorstehende Matz- rcgel lässt deutlich erkennen, datz die englische Presse von den Vorstellungen angeregt wird, die Unwirksamkeit d«s U-Bootes herbeizuführen. Ein Blick auf die Seekarte genügt, um fest zustellen, datz eine Absperrung nicht ganz leicht, an einzelnen Stellen wegen zu grotzer Wassertiefe ganz unmöglich ist. Die Schriftltg.) s Bern, 14. Mai. Rappel "berichtet, datz in Port Said infolge Umladung sämtlicher Frachten heillose Unordnung herrsche, die schon die ernstesten Folgen gehabt ^.'be. So stien an der französisch-englischen Front eine grog: Anzahl Pferde «ingegange», weil in das Futter, das in Pärt Said umaeladen war. Rizinuskörner vermengt waren. Man künn^ noch viele derartige Fäll« anführ«». Die Franzosen verwüsten ihr e'gen« Land w Berlin, 15. 5. Mit der Beschiessung von Roye und Roealise und erneutem Bombenabwurf auf Lille, worunter die Bevölkerung wiederum sehr zu leiden hatte, setzte der Feind die sinnlose Zerstörung seines eigenen Lande« fort. Durch die Schuld der beiden Knegsverlängerer Lloyd George und Clemen ceau wurden im Verlaufe der ganzen Westschlacht ausgedehnte bisher vom Krieg verschonte Landstriche den Schrecken de» Kampfes preisaegeben. Aber auch weit hinter der Kampfzone gelegene französische Ortschaften leiden in immer stärkerem Matze durch die eigenen Landsleute und Bundesgenossen. Wachsende Verständig«ngsnrigung in Frankreich w Wie „Journal du Peuple" schreibt, haben sich 8» Proz. der französischen Gewerkschaften für die baldige Lösung des europäischen Kriege« durch freie Verständigung von Volk zu Volk ausgesprochen. Gegen die Handelskammer» von Lyon und Marseille wurde wegen ihr« Beschlüsse für einen baldigen Frieden eine Untersuchung durch die Regierung eingeleftet. Di« englischen Verluste w Berlin, 15. 5. Ueber die ungeheure Grütze der englischen blutigen Verluste lausen fast täglich neue bestätigende Meldungen ein. So bekundete ein gefangen genommener englischer Brigade- kommandeur, er habe in den letzten Märztagen drei Brigaden, darunter die 119. und eine Brigade der 16 Division geführt, di« zusammen nicht annähernd die normale Stärke einer einzigen Brigade gehabt hätten. w Berlin, 15. 5. Die Schächte von Grenay und Noeur, die Förderanlagen im Stahlwerk Grenay, sowie einige Zechen wurden von den deutschen Batterien mit erkennbar guter Wir kung beschossen. Die Offiziere, die die Operationen leiteten, machen kei nen Anspruch darauf, datz der Hafen von Ostende vollständig abaesperrt wurde; doch wurde das Ziel dieser Unternehmumz, welches darin bestand, den Feind zu behindern und den Hafen, abgesehen von kleineren Schiffen, unzugänglich zu machen, erreicht. Wenn alle kleineren Schiffe, worunter man hauptsächlich Torpedoboote und U-Boote versteht, ungehindert ein- und ausfahren könne», dann ist also das ganze Unternehmen teils eine» mageren, salzigen, zum Ackerbau untauglichen Bo I ausschlietzlich in anderen Händen sind uns di« Gebirge vv» den, hat' auch viele Sümpsc, am Hals, der die Krim mit I tatarischen Hirte'» durchstreift werd«». Die angezog«»«» Zahle» dem grotzen russischen Festlandr verbindet, an den Engen vv» I können sich aber sehr wohl auf die Ebenen beziehen, wo Perekop. Weniger angenehm ist auch das faule Meer, S. I ja auch die Schafzucht am besten gedeiht. Auch das durchaus wasch, ein an die Krim angrenzender Meerbusen des Asow- I nicht klein« Sumpfland östlich und südöstlich von Perekop scheu Meeres, der im Februar meist gefroren ist, :m Spmmer I wird man von jeiier Schätzung ausnehmen niüssen. aber völlig austrvcknet und dann lästige» Moorgeruch ver- I Auf die Krim haben die Ukrainer und die Osmanen breitet. Im Fäulen Meer kann inan zuzeiten segeln, zu an- I Anspruch erhoben. Im Zusammenhang hiermit wird es ganz deren Zeiten kann man zu Pferde es durchreiten. Manchmal I gut sein, auch die übrigen Pevölkerungsteile kurz zu qr- friert das ganze Asvwsch« Meer zu, was militärisch von I wähnen. Atterdings sind wir uns. dabei bemüht, verschiedenen Wichtigkeit fei» kann: skythische und hunmsche Scharen sind I Fchlerguellen nicht entrinnen zu können, denn die einzigen vom Kaukasus her über das Eis nach der Krim geritten und I Unterlagen, dir wir besitzen, sind die Angaben von 1697, haben die dortigen Stämme überrumpelt. I die sich aus die sicher falsche Gesamtzahl von damals 547 000 Landschaftlich kann man drei Gürtel auf der Krim fest- I nicht die der Gegenwart von 1,8 Millionen beziehen. Nach stellen: einen Küstengürtel mit blühenden und volksrerchrn I i«hem Zensus gab es eine Viertel Million Rufst», davwi nur Hafenstädten, wellige Randgebirge, m denen die tatarischen I 65 000 Klernrusstn oder Ukrainer. Man rechnete 194 000 Hirten schweifen, endlich weitflächige Ebenen im Innern, di« I Tataren die als Vettern der Osmanen gelte» können, gnd meist von Deutschen bewohnt sind. Bei aller Ergiebigkeit I Kalmücken, 24 000 Jude«, 17 000 Griechen, 8000 Armenier, des Ackerbaues hat dort die Viehzucht weitaus den Vorrang. I ^000 Bulgaren 1000 Osmanen, >e 800 Italiener und Esten, Rinder und Pferde treten durch Menge und gute Rasse her- I ?00 Tschechen. Nur fehlt es leider an jedem Anhalt, uni Fu be vor. Am berühmtesten sind die Schafe. Sie liefern sehr I stimmen, wie diese Verhältniszahlen gegenwärtig zu verteilen beliebte, krause Lammfelle von grauer Farbe, als krimische I ^ien. . .. . <, . bekannt, wonach auch eine Gattung Pelzwerk bei uns Krimmer I Tne ungeheure strategische Bedeutung der Krim ist allem heisst. Di« Anzahl der Schafe ist bedeutender als die von I ^""S ZU ersehens ,,e ein langwieriger Krieg, der non ganz Bayern. Eine einzige deutsche Familie, die Pfalzwein, be- I ^^3 bis 1856^dauerte, geführt wurde. Hier, als an der sah mehr als eine Million Stück. Die Kejamteinwohnerzahl I ^be^ bes Riesenreichs, pickten die verbündete» des Gouvernement« Taurien, wie die Krim amtlich heisst, be- I Westmachte an. Die Krim ist die gegebene Brücke, nicht nur trug um 1840 schon 520 000. Der Zensus von 1897 hat I geologisch, sondern auch strategisch und kommerziell, zwischen diese Ziffer nur auf 547 000 erhöht; allein dieser Zensus I Balkan und Kaukasus; sie ist eine hohe Warte, von der aus war anerkanntermatzen ein Fehlschlag. Die Unzuverlässigkeit I E» nach Anatolien schaut. des gedachten Zensus geht schon daraus hervor, datz die beste S Quelle, die wir über russische Statistik besitzen, das englische I — Jahrbuch für Rutzland, über 1,8 Millionen Seelen im Jahre I 1910 für die Krim annimmt. Ungefähr im gleichen Jul,re I , beherbergte die grötzte Stadt der Halbinsel, Sewastopol,! Bis zu 280 VW Mark Geldstrafe und 71 WO Bewohner, und Sinferopol, die Gouvernementshaupt- ! Der Frühling bietet seine Ersten Gaben zur mrnlch- stadt, 61 WO, während Kertsch 50 OM und Feodosia 15 0W(?) I '"he" Ernährung Um allen bösen Gedanken, durch wilde Preis auswies. Die Städte lind im letzten Jahrhundert ungemein ! treiberei den Mitmenschen das Leben schwer zu machen, x»t- gewachstn. So hat vor der Mitte des vorigen Jahrhunderts I geger.zuwirke» veröffentlicht das Reichs-Gesetzblatt di« neue Simferopol noch nicht einmal 9000 Einwohner gehabt, ist ! ^rvrdnuug des Bundesrats gegen dre Preistreiberei und also auf das Siebenfache gestiegen. Autzer den genannten sind ! gegen die Hochstpreisuberschreitung. Wir lassen de« Hauptbe- noch Städte von Belang Baktschisarai, wo der alte Palast I st'mmungen nachstehend folgen., Nachdem bereits m einem der tatarischen Khane sich erhebt; Eupatoria, »ach Mithridates ! Strafprozesse auf 100 000 Mark Geldstrafe erkannt worden dem Grossen genannt, da sich dieser Eupator, der Wohlge- ! st*» "'"d die -Strafandrohung von 2W0W Mark mcht mehr dorene, betitelte; Palta, Sudak, Balaklawa, endlich der 1830 ! ungläubig ausgenommen werden am Asowschen Meer jm Gebiete der mongolischen (kalmücki- ! . Wegen uderinatziger Preissteigerung wird mit Gefäng- schen) Nogaier angelegte Hafenort Berdjansk, sowie Perekop, I und mit Geldstrafe bis zu zweihunderttausend Mark oder nach dem die Landengen gleichen Namens heissen. Die ganze ! "«» einer dieser --trafen bestraft: ,, . Krim hat ein« Oberfläche von gut 60 OW Geviertkilometern, ! 1-wer vorsätzlich für Gegenstände des täglichen Bedarfs ist mithin grötzer als Bayern ohne die Pfalz. ! "d" des Kriegsbedarfs Preise fordert, die unter Beruck- ,,, I slchtlgung der gesamten Verhältnisse «inen übermätzige» Am 2. Mai wurde Sewastopol von deutschen Truppen I Gewinn enthalten, oder solche Preise sich oder einem ande besetzt. Damit ist so ziemlich die Einnahme der ganzen Halb- I ren gewähre,- oder versprechen lützt; ins«,'vollendet; da schon einige Tage früher Feodosia fiel, ist I Z. wer vorsätzlich für di« Vermittlung von Geschäften über die Krim fest m unserer Hand. Zu besonderer Genugtuung I Gegenstände des täglichen Bedarfs oder des Kriegsbedarfs kann uns hierbei gereichen, datz der mächtige Ctehasen Se- I Vergütungen fordert, die unter Berücksichtigung der ge- wastopol, Flottenstation ersten Ranges, zu deren Bezwingung I samten Verhältnisse einen übermätzigen Verdienst enthal- die vereinigten Franzosen, Engländer, Italiener und Türken I ten oder solche Vergütungen sich oder einem anderen einst anderthalb Jahre brauchten, sich den deutschen Stritt- I gewähren oder versprechen lätzt; kräften in einem emzigen Tage ergeben hat. Nicht mmd-r I Z. wer Gegenstände des täglichen Bedarfs oder des Kriegs- reizvoll ist es, gerade gegenwärtig, da deutsch« Soldaten I bedarfs, die von ihm zur Beräntzerung erzeugt oder er- wiederum in der Krim walten, daran zu erinnern, dcztz schon I worben sind, in der Absicht zurückhält, durch ihre Ver- oor m«hr als anderthalb Jahrtausenden germanisch« Stämme, I äutzerung einen übermätzigen Gewinn zu erziele»; nämlich die Goten, nach der Krim vordrangen und sich dort I q. wer vorsätzlich den Preis für Gegenständ« des täglichen in ihren Resten, ja mit ihrer Sprache, bis in das 17. Jahr- I Bedarfs oder des Kriegsbedarfs durch unlautere Machen- hundert hinein behauptet halben. Vor den Germanen war die I schaft«n insbesondere Kettenhandrl, steigert; Halbinsel in der Gewalt der Skythen. Der Name geht I 5. wer in der Absicht, den Preis für Gegenstände des täg- hüchstwahrscheinlich auf die Azkua, wie sich dre Tscherkessen I ljchen Bedarfs oder des Kriegsbedarfs zu steigern oder selber nennen. Auch wohnten zahlreiche griechische Siedler I hrchzuhalte», Vorräte unbrauchbar macht oder vernichtet, an der Küste. Seitdem wurde di« Halbinsel von mehr als I jh^ Erzeugung oder den Handel mit ihnen rinschränkt siebzig verschiedene» Völkern erobert oder verwüstet. Sie ge- I oder andere unlautere 'Machenschaften vornimmt; hörte den Persern, griechischen Freistaaten, den Königen vom I 5. wer vorsätzlich an einer Verabredung oder Verbindung Bosporus (von denen viele aufschlutzreiche Inschriften und gar I teilnimmt, die nach den Nummern 1 bk 5 strafbare Hand- mamhc Kunstgegenstände erhalten sind), den Mazedoniern, I lung zum Gegenstand hat; d«n Römern, den Sarmaten, den Byzantinern, kurze Zeit rm I 7. wer voriätzlich zu einer nach den Nummern 1 bis 5 straf- 12. und 13. Jahrhundert den Genuesen und Venezianern, von I Hare» Handlung auffordert, anreizt oder sich erbietet, denen die ersteren Kaffa (das heutig« Feodosia), die anderen I Bei fahrlässiger Handlungswei e ist auf Gefängnis bis Tana begründeten. Danach kamen die Mongolen und die I em<-m Iahrc und auf Geldstrafe bis zu ZOOM Mark oder Tataren, Ende des 15. Jahrhunderts aber die Osmanen. Ei» I auf ein« dieser Strafen zu erkennen. — Für gleichartige eigener Khan blieb zwar in der Krim — er führte den Dy- I Gegenstände, deren Gestehungskosten verschieden hoch sind, darf nastienamen Ghirai , allein er mutzte die Oberhoheit des I xj„ Durchschnittspreis gefordert werden, wenn er nachweislich Sultans anerkennen und sich zur Heeresfolge verpflichten. Das I auf den Gestehungskosten und den Mengen d«r in ihn cinbe- hindert« ihn freilich nicht, recht oft auf eigen« Faust Heeres I zogcnen Gegenständ« beruht und unter Berücksichtigung der züge, besonders gegen die Russen, und zwar bis Moskau hin, I durchschnittlichen Gestehungskosten keinen übermätzigen Gewinn zu unternehmen. Eine mrlrtäryche Zu>amme»arbett mrt den I enthält > Osmarn ergab sich namentlich allerdings mit schlechten. Er- I Wegen Höchstpreisüberschreitu^g wird mit Gefängnis und kolg«, Hei d-r^ unglücklichen Verteidigung von Astrachan gegen I Geldstrafe bis zu 200 WO Mark oder mit einer dieser Hwan den -schrecklichen. Seit Ende sdes 17. Jahrhunderts I -irasen bestraft- . drangen die Russen wiederholt in die Krim ern wichen aber I „e- vorsätzlich köhere Preise als die Höchstpreise im immer wieder zuruck, da sie m,t der Pforte nicht gern an- I Linn, des- Gesetzes, betreffend Höchstpreis«, fordert, oder binden wollten. Furst Dolgoruki eroberte die Krim 1771- I stch ober einem anderen gewähren od«r verspreche» lätzt; Von letzt an zogen viele rusche Kolo,Ko- I wer vorsätzlich beim Erwerb- für Zwecke der Sveiter- d'e Bucht bare Gegend der Krim. Die Türkei, trat I veräutzerung mit Gewinn höhere Preise fordert als die 1/84 den taur.schen Ch-rsonetz feierlich ab, und d,e Kaiserin I Höchstpreis. (Nr. 1) gewährt oder verspricht; ^Eharma II-, hliifort auch „Zarin von Tannen, reiste I Z. wer vorsätzlich an einer Verabredung oder Verbindung mrt Pot«mkm, der die letzten ^.ege auf der Krim errungen I teilnimmt, di« -ine nach Nr. 1, 2 strafbare Handlung hatte und deshalb der „Tauner" zubenannt wurde., „ach I Geaenltande bat- . . - der neuen „Perle Ruhlands", »ahm sich wirtschaftlich ihrer I 4.^ vorsätzlich zu einer nach Nr. 1, 2 strafbaren Hand- an und trug viel zu ihrer Entfaltung bei. I lung auffordert, anreizt oder sich erbietet. Wir haben oben bereits angedeutet, datz die verfügbaren I Ist di« Zuwiderhandlung fahrlässig begangen, so ist auf ^jahlen nicht allzu verlässlich sind. Das zeigt sich auch be» de» I Gefängnis bis zu einem Jahre und auf Geldstrafe bis zu Angaben über unsere Landsleute, die auf der Krim wohnen. I fünszigtausend Mark oder auf «in« dieser Strafen zu erkennen. Laut dem mehrfach gemeldeten Zensus von 1857 hätten I Der Inhaber eines Betriebs, in dem «in Angestellter oder diese nur 31 WO betragen; Sonderwcrke über die deutsche» I eine sonst im Betriebe beschäftigte Person eine nach den ZK t, Kolonien in Ruhland glauben jedoch, auf 78 WO gehen zu I 4, 5 strafbare Handlung begaiigen hat, wird mit Gefängnis dürfen. Das wäre freilich nur ein Zwanzigstel der jetzigen I bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu fünfzigtausend Gesamtbrvölkerung. Allein die Bedeutung unserer Kolonist-» I Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft, wenn er es untro- ist weit grösser, als aus ihrer Kopfzahl geschlossen werden I lassen hat, den Täter von der Begehung der strafbaren Hand- könnte. Gut über die Hälfte von Grund und Boden gehört I lung abzuhalten. Dem Inhaber des Betriebes steht der- nämlich ihnen, die als Grossgrundbesitzer über Tataren und I jenige gleich, welchem die Leitung oder Beaufsichtigung des andere Fremdvölker gebieten. Dir ersten Kolonisten sind schon I Betriebes oder eines Teiles desselben übertragen ist. unter Katharina «ingewandert; weitere Zuflüsse erfolgten ' bis^um Jahre 1870. Di« Wanderer sind beinahe ohne Aus- nähme angesehen und wohlhabend geworden. Am berühm Westen Deutsch« Erfolg« am Vyv-rbach w B.-ckn, 15. 5. Heute früh hat in der von den Fran zosen schon oft angegriffenen Gegend am Vyverbach eme glän zend gelungene Unternehmung unserer Infanterie Lattaefun- den. Die Franzose» haben hier in der letzten Nacht «ine erst seit wenlgen Tagen eingesetzte Division, die bereits schwere Verluste erlitten haben muss, zurückgezogen und durch frische Truppen erseht Welchen grossen Wert sie dem Besitz« dieses Geländes hier beilegen, geht daraus hervor, dass es diesmal französisch.' Jäger'sind, di« an der wichtigen Stelle emg«setzt wurden. Noch haben diese keiire Zeit gehabt, sich in den Löchern und Trichtern am Westhange des Höh«,izngrs einzurichten, als etwa 5 Uhr morgens ein gewaltiger Fcuerüberfall der lassen di- er sehr r«geimätzig und gern besucht«. Im male- I datz ganz gewöhnlich den Deutsche» auf der Krim 70 v. H- ris^r» Anblick und nicht minder in der Fruchtbarkeit »ft der I des Bodens zugeschrieben werd«», datz Rolf Brand sogar von Süden der Halbinsel aufs sästirsste vom 'Norden getrennt ! 90 v. H. spricht. Ich halte das jedoch für eine» z» wettgehen- .Detttt d-i Nvrden ist wasser u»d holzarm und Hal grössten I de» Optimismus, airgesichts der Tatsack)«, datz di« Städte doch Ps nach r Mittel, keine»» lassen Balk» der sei Arm« Ulanei Teka p folge. geh mir wä> so i»ah Ho. ich Wi L ptsch« Pich?« ordnet, der bai der ba wachse Urteil aehalt« ich es Bedau pd Danw niit LI Dl pd jetzt vr »u üb« losen j schwor der B, deutsch führen Jnftru her ni< derungl vollstän sprech»! erkenn« Bedürl narchis Ford« der M sowie l Berhar pu Metall« meine» sina^or lichkeit« die Ml an, wk wtrftich rechnen ps schen ö reit» s Ueber Die N britisch Kamps herbeiz Norw« befind« jps Helsin« aende: pr und A Sowie ihr Ha eine a» Die Ai mit G« Kämpf anarchi die w« noch n sind ob noch ai Bessaro Bezieh, fährt, I Handlu Hauptb gegen I Nischen datz ^ie Armee meinschl R»che r sollen r der Abi in die i iapanisc
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