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WM W FraMeWl Tageblatt mb VeMaUW Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in L Anberg i. Sa. - Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa.— Sonntag, den 28. April 1918 77. Jahrgang Mr Ser ZcbrecßenrberrkcbsN Ser üollcbewlKl Schlimme Leidenstage hatte der 60jährige Apotheker Eugen Bergmann aus Smilten in Livland durchzumachen, der aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrt ist. Sein Be richt zeigt die grauenhafte und verbrecherische Art, mit welcher die Bolschewiki in den Ostseeprovinzen gehaust haben. Der Apotheker Bergmann, der erst am 26. November 1917 nach zweijähriger Verbannung aus Sibirien wieder in Smilten «intras, schreibt: In der Nacht vom 19. zum 20. Februar drangen sechs bewaffnete Rote Gardisten in mein Schlafzimmer, erklärten mich für verhaftet und befahlen mitz ihnen zu folgen. Meiner erschrockenen 82jährigen Mutter wurde gesagt, datz ich als Geigel fortgeführt werden mühte. Auf dem Gut Smilten fand ich bereits zahlreiche Leidensgefährten aus der Uni- - gegend vor, u. a. eine 70jährige Frau aus Ronneberg. Unter Führung eines alten Matrosen wurden wir zu Fuh auf tief Verschneitem Wege etwa 10 Kilometer weit nach Alt-Bisen- yof getrieben, von dort nach Walk gebracht und hungrig und erfroren bis zum Morgengrauen in die dortige Kirche ge sperrt, um dann als „Contre-Revolutionäre" mit der Bahn, in Viehwagen, weiterbefördert zu werden. In der Nacht aus den 11. März erwachte ich infolge einiger Schüsse, die direkt vor unserem Wagen abgegeben wurden. Unser Führer schrie in den Wagen hinein: „Pleskau ist in den Händen der Deutschen, Ihr sollt Ihnen aber nicht lebendig in die Hände fallen. Alle lasse ich Euch erschießen!" Ein Herr Häcker und ich hatten uns unter dem Heu, auf dem wir schliefen, versteckt und Hörten den uns bekannten Apotheker Tusch (Vater von vier kleinen Kindern) mit bewegten Worten um sein Leben bitten. Vergeblich. Einer der Herren wurde aus dem Wagen geworfen. Schreie und Schüsse. . . . Häcker flüsterte mir zu: „Ich gehe selber; vielleicht nützt mein Tvd der Heimat!" und verlieh unser Versteck. Kurz darauf ent deckte man mich und stieh mich aus dem Wagen. Da sah ich die Körper der Erschossenen im Schnee liegen. Mich aber lieh man unbehelligt! Die Erklärung hierfür erfuhr ich später. In sassen anderer Wagen hatten für unsere Begleitmannschaften Geld gesammelt, woraus von weiteren Erschießungen Abstand genommen wurde. Die unglücklichen Opfer wurden dann ihrer Kleidung und ihres Geldes beraubt und die Fahrt fortgesetzt. Schließlich gelangten wir nach qualvoller Fahrt nach Moskau, wo es einem jungen lettischen Advokaten (ein Teil der Inhaftierten bestand aus Letten) gelang, uns aus Grund des Artikels 6 des Friedensvertrages zu befreien. Er mordet wurdenMallein nach meiner Beobachtung, die Herren ! Iakob Häcker, Besitzer von Mehrhos, Pastor Adam Zünde s und Apotheker Ed. Tusch aus Ronneberg, Ballod aus Mahr- - zenhos, Johann Kuntze (ein Schweizer) aus Graubünden) > und «in mir Unbekannter. Auch meine Leidensgefährten waren ! als „Contre-Revolutionäre" verhaftet worden!" Nicht nur den unglücklichen Deutschen in den Ostsee- « Provinzen ist von den Helden der Revolution furchtbar Mit- s gespielt worden, sondern, wie man sieht, auch den Einwohnern > selbst. Kein Wunder, daß unsere Truppen überall als Be- j freier mit Jubel begrüht wurden. kmüicb ei» «Me; Am - „Es ist leicht gesagt, man wolle Schiffe bauen und könne es und müsse es; doch kann man es nur im Bereich des Möglichen." Das war der Weisheit letzter Echluh im eng- ! LtirontÄivI Max Liüsvr aus VrauLvvborx Solckal in viosw Ivk.-Koxt xskallsu am 4. ^pril 1SI8 Martin Miau« aus ^raalrsubsr^ Livj-6skr." im luk.-Rsx. 177 lud. cksr kUsckr.-^ux.-klgä Ssk. am 16. ^prit 1918 clor in äon Lümpfsn t'ür ckos Vatorlunäos liukm un k Mrs Mtullsnsn Lölino nnssrsr 8taät unck ävr vorksolmftsn cim ^intsdWirks MmksnbeiH M«x Llmiil Itartl»«! aus^s kraulesu bsrx Lanouior lob. cksr lerjsckr.-ö^uA-dlsä j-okallsv am 4. ^pril 1918 Oskar Max W üpx aus Praulrsv borx üskr. uuck KlisAsrsLbüteb äsr Vlis^srabtlA. 6 lokabsr ckss Lisvrusu Lrsuros 2. Ll. -s- am 6. blärr 1918 ... Osun os zkbt Irvin tssort, äus Optor sn clarrlrov, VncI es xibr Lvinon vanlr kür sis, Viv äu sanlrvn — I'ür nnsl ILarl Martin Untniaan aus Vraulrsuborx gaoitätsssr^saut im Kss.-ckLgvrbatl. 26 lad. ckss 8. Lr. 2. HI. uuck cksr Ikr -^ux -block. 1. 8. 8«k. am 6. ^pril 1918 ILnrt Itauinan» x«n. lklttsrllel» aus I'raokoudor^ 8aoitätsuatsrotkr. i. F.-L.-U^t. 28 lobadsr cksr dHeckr.-^u^-block. Aslallsu am 29. blärr 1918 lischen Unterhaus bei der Beratung über die Schiffsverlust« und den Schiffbau. Der Premierminister Lloyd Georg« selbst sah sich zu diesem Geständnis genötigt durch die An griffe gegen die Leistungen der Seekriegführung und der Cchiffbaupolitik seiner Regierung. Mit dem Meinungsstreit über die Zahlen versenkter und neu gebauter, beschädigter und ausgebesserter Schiffe wollen wir uns heute nicht ab geben. Nur das eine, worüber alle Redner einig waren, wollen wir feschalte^: In der Not, welche unsere Untersee boote über die Verbandsmächte gebracht haben, „ist der Schiffbau die Grundlage des Erfolges oder des Mißerfolges"; „Amerikas Schifsbauhilfe wird durch seine eigenen Bedürfnisse aufgewogen". — „Die Schiffbauleistung Englands aber hängt von der Zahl der Werft- und Blaschinenbauarbeiter ab." „Aber Arbeiter aus der eigenen Front herauszuziehen", sagte Mr. Lloyd George, „sei schwierig, wolle man nicht dir Leistungsfähigkeit des Heeres gefährden. Die Kritik vergesse oft, daß dies das vierte Kriegsahr sei und Leute überjall gebraucht würden. Allen Ansprüchen könne man nicht ge recht werden." — Fürwahr, die Not mutz groß sein, wenn diese einfache Wahrheit von dem verschlagensten Lügner unter den völkerbetörenden feindlichen Staatsmännern ausgesprochen werden mutz, demselben Maiine, der seit Jahr und Tag den Ruf: Baut Schiffe, Schiffe, Schiffe! erschallen lietz und alle Welt glauben machen wollte, es fehle nur an der Ein sicht und am guten Willen der Arbeiter, wenn die sinkend« Handelsflotte nicht wieder neu erstand. Nicht am guten Willen fehlt es, es fehlt an Menschenkräften: Die Arbeiter stecken im Heer! War das Herausziehen aus der Front nach des Premierministers Geständnis schon schwierig vor Beginn der grotzen Schlacht an der Westfront, so werden die schweren Niederlagen der Engländer und Franzosen und ihre gewaltigen Verluste diese Schwierigkeiten sicherlich nicht erleichtert haben. Der deutsche Wehrmann hält die eng lischen Schiffbauer mit übermächtigen Kräften fest. So ar beitet er unmittelbar Hand in Hand mit seinem Kameraden auf See. Dieser versenkt dir Schiffe, jener verhindert ihren Neubau. Der eine kann sich auf den andern verlassen. „Die Schiffahrt aber ist die Schlagader; würde sie durchschnitten, so wäre das Leben der Nation vernichtet", sagt« derselbe Lloyd George schon vor Weihnachten 1916 im Unterhaus«. — So ist der volle Sieg unser; denn „es ist leicht gesägt, man wolle Schiffe bauen und könne es und müsse es; doch kann man es nur im Bereich des Möglichen." Endlich «in wahres Wort! / veutkcdel Wcbttsg (Freitag, den 26. April 1918.) Nach Erledigung einiger Anfragen folgen Petitionen. Bei einer Petition, betreffend Freigabe von Sohlenleder zur Herstellung von orthopädischem Schuhwerk, die der Re gierung als Material überwiesen werden soll, empfiehlt Abg. Brühne (Soz.), die Lederfrage rocht dringend zu behandeln. Die Notlage sei groh. Gehe die Entwickelung so weiter, dann würden im nächsten Winter auch die Abgeordneten auf Holz schuhen erscheinen. Mit der Leisetreterei sei es dann vorbei. Diese, wie auch alle übrigen Petitionen, die aus der Tagesordnung stehen, werden nach den Vorschlägen der Kom mission erledigt. Nächste Sitzung Mittwoch, 1. Matz nachmittags I Uhr! Entwürfe, betr. Aufhebung des Z 15Z der Gewerbeordnung, und betr. Arbeitskammergesetz. Etat des Reichswirtschasts- amtes. kargelcklor EiN< Stammtischplauderei. Von Oberlehrer Stadtrat H. Beck, Dresden. Also Schlutz! Rechnen Sie mal aus, Herr Winkler, was ich beim Skat gewonnen habe! S'war ein billiges Vergnügen; fünfzehn Pfennige haben Sie zu bezahlen. Das war also Zhr erster bargeldloser Skat! Geht's denn bei dem jetzigen Kleingeldmangel nicht so viel besser, Herr Schubert, als mit dem ewigen Wechseln und Schuldig bleiben? Ja, aber lieber ist mir der Skat doch mit Auszahlen; man hat doch seine Freude daran, wenn man das Geld so rollen sieht und das Näpfchen immer voller wird. Und so ist es bei mir überhaupt mit der ganzey Geldwirtschaft. Bargeld loser Verkehr mag ja ganz schön sein, aber besser ist es doch, wenn man das Geld auch wirklich sieht. Es mag Ihnen vielleicht mehr gefallen, besser aber ist es »ich«, söndern «in recht großer Nachteil für die Allgemeinheit. Sie leiden ja selbst darunter, Herr Schubert, datz die Leute ihr Geld sehen wollen. Mag sein, aber Ham ist besser als hätten — in Geld fachen gehe ich lieber ganz sicher. Ich auch, deshalb beteilige ich mich eben an dem bargeld losen Verkehr. Da bin ich vor Dieben und Fenersgefahr geschützt, da kann ich mich nicht verzählen oder ähnliche Scheine verwechseln. Wenn ich über hundert Mark auszahlen .soll, habe ich nicht den Tisch voll Geld liegen: ich kann weg gerufen werden und brauche nicht Angst zu haben, datz unter des mit dem Geld irgend etwas geschieht. Da gebe ich Ihnen ja recht. Ich habe manchmal jetzt Sorge in den Kriegszeiten vor Einbrüchen, ^man liest so v el davon. Aber man wejtz auch nicht, wen» man sein Geld i» der Stadt liegen hat, ob man es in gefährlichen Seiten wied«rkriegt. Das ist beinahe mehr als Vorsicht! Wenn die Zeiten so gefährlich werden, Herr Schubert, datz Sie das Geld von der Stadt nicht wiederbekommrn, dann ist es bei Ihne» in, Hause noch viel unsicherer aufgehoben. Aber, abgesehen da von, wenn Sie sich am bargeldlosen Verkehr, also nehmen wir an bei der Giro-Kasse? (Sparkasse) beteiligen wolle», brauchen Sie doch nicht Ihr gesamtes Geld hinzulcgen, Sie haben nur «ine Einlage zu halten, die nicht unter zehn Mark sinkt. Außerdem können Sie jek^rzeit Ihr Konto wieder ' auflösen und Ihr Geld wieder zurückverlangcn. Das läßt sich hören! Zehn Mark ist ja bei den heutigen s Zeit«» so viel wie gar nichts, ykver mit den zehn Mark > läßt sich doch nicht viel anfangen, obwohl ich nicht sagen will, datz kch «in g»oh»» Geschäft und viel Geldverkehr hätte. Mit den zehn Mark gewiß nicht viel! Uber die Sache liegt doch so, als ob Sie auf der Sparkasse einen Geldkasten mit zehn Mark hätten, in den Ihre Kunden an Sie bezahlen und aus dem Sie wieder Ihre Schulden bezahlen — genau so, als würde aus Ihrer Eeschäftskasse ein- und ausgezahlt. Selbstverständlich geht das alles nur rechnungsmäßig in Bü chern vor sich, und Sie selbst erhalten ein kleines Buch, in das Sie die Zahlungen Ihrer Kunden, die Ihnen durch Postkarte angczcigt werden, und Ihre eigenen Zahlungen eintragen. Mit einem Blick, ohne erst lange zählen zu müssen, über sehen Sie stets den Stand Ihrer Kasse. Von Zeit zu Zeit legen Sie Ihr Buch bei der Giro-Kasse vor, es wird mit den amtlichen Eintragungen verglichen und die Endsumme be glaubigt. Versehen und Verzählen ist dann ausgeschlossen. Was Sicherereres können Sie überhaupt nicht haben. Na^ das will ich zugebcn, aber sagen Sie matz Herr Winter, wie mache ich es denn, wenn ich meine Lieferanten bezahlen will? Nachdem Sie bei der Sparkasse erklärt haben, datz Sie sich dem Giroverkehr anschließen wollen, erhalten Sie" außer dem kleinen Buch für Ihre Rechnungsführung noch eine An zahl Dvppelpostkarten unentgeltlich, welchen ein sehr einfaches Formular aufgedruckt 'ist. Zu Hause, wenn Sie an jemand Geld schicken wolbm, füllen Sie das Formular aus, in der Hauptsache die Adresse oder Anschrift, wie man jetzt sagt, die Summe und auch.den Zweck der Zahlung, dann natür lich als Hauptsache Ihre Unterschrift. Di- eine Hälft- der Postkarte können Sie noch zu Mitteilungen, neuen Bestellungen usw. benützen. Das wäre also so ähnlich wie eine Postanweisung? Ja, aber nur ähnlich! Denn Nr. 1, die Sache kostet kein Porto. Sie ersparen also Geld? Nr. 2, Sie brauche» kein Bargeld und Nr. 3, Warten am Postschalter gibt es nicht. Sie brauchen die Karts nur auf der Giro-Kasse abzu geben, Sie können sie natürlich auch in verschlossenem Um- Wag mit der Post schicken. Das geht aber.natürlich nur für den hiesigen Ort! Nein, der Gemeinde-Giro-Verband erstreckt sich über ganz Sachsen. Die meisten größeren Städte und Landgemeinde», zusammen nahezu 300, sind ihm «»geschlossen, außerdem auch der Verkehr mit nichtsächsischen Girozentralen, wie Schlesien, Posen, Pommern, Westfalen, Rheinland, Elsaß-Lothringcn usw. Sie können also Geld nicht nur an jedermann der 300 Gemeinden Sachsens portofrei überweisen, sondern auch nach einer ganzen Anzahl Gemeinden der von mir genannten Provinzen. Das kann ich mir aber nicht merken, na, für mich genügt ja in der Hauptsache auch der hiesige Ort. Das kann sich natürlich niemand merken, zudem wechselt ! es ja auch. Jeder Teilnehmer erhält ein Verzeichnis der - Teilnehmer mit ihren Nummern — ganz ähnlich wie Henn ! Telephonbuche — das auch die angeschlossenen Ortschaften ! aufzählt und quherdem eine ganz ausführliche Anweisung und Aufklärung über alle einschlägigen Fragen. Praktisch ist es, wenn jeder auf seine Briefbogen drucken läßt: Giro-Kasse..., Konto-Nr. . . . Das erleichtert wesentlich den Verkehr. Ich werde mir's mal überlegen, ich'denke aber immer, ich werde wohl die Sache nicht viel brauchen. Für groß« Geschäfte wird es mehr Zweck als fjir mich haben. Sie täuschen sich! Auch Sie müssen Steuern, Gas? Dsiete bezahlen. Mie lange muß man gerade jetzt in der Kriegszeit oft vor den Schaltern warten, Zeit, die man zu Hause besser gebrauchen könnte. Kinder will man nicht schicken, sie ver lieren zu leicht das Geld, die Frau hat jetzt mit der Wirt schaft doppelt so viel Arbeit wie früher und Sie selber haben bei dem Mangel an geschulten Arbeitskräften noch weniger Zeit. Wie Ihnen geht es aber auch Ihren Kunden. Manche hätten schon längst bezahlt, aber da haben sie keinen zuver lässigen Boten, ein paarmal sind sie schon aus der Post wieder herausgegangen, als sie die Menge von Leuten vor den Schal tern sahen, zum kleinen Handwerker selbst erst vier Trepptn hinaufzu steigen, paßt ihnen das zehnte Mal nicht — und dann kam die Sache in Vergessenheit. Der Geschäftsmann hatte das zweifelhafte Vergnügen, womöglich «in paarmal zu mahnen und hatte sonstige Scherereien. Längst hält* «r sei» Geld, wenn der Kunde lediglich eine Postkarte auszufüllen gehabt hätte. Sie Nagen immer, datz die Handwerker und Geschäftsleute unpünktlich bezahlt würden, warum kommen Cie denn Ihren Kunden nicht entgegen und erleichtern sich und ihnen das Geschäft? Sie haben eigentlich recht. Die zehn Mark riskier« ich. Eines hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen: Für das bei der Giro-Kasse stehende Geld erhalten Sie auch Zinsen. Ach so, auch Zinsen werden noch gewährt. Also, ich werde die Sache versuchen, und platzt mir's nicht, dann kann ich wohl zu jeder Minute wieder austreten und mein- Geld zurückerhalten. Natürlich, aber ich denke, wenn Sie einmal die Vorteile erfahren haben, werden Sie nicht wieder austreten. Sie er- i sparen nicht blotz Geld und Zeit, sondern kommen leWer zu ' Ihrem Gelds und vermeiden eine Menge Laufereien und zweckloses Warten. Vergessen Cie aber eins nicht: Wenn s Ihnen der bargeldlose Verkehr gefällt, empfehlen Sie ihn allen. Ihren Freunden, wie ich es bei meinen Freunden stets ' getan habe. DasM ja der Zweck der Giro-Kasse, datz die Stadt »ns Geschäftsleuten eine billige, bequeme und ver nünftige Einrichtung für den Geldverkehr hat schaffen wollen. (Dresdener Anzeiger.)