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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191804105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180410
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180410
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-04
- Tag 1918-04-10
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Monat
1918-04
-
Jahr
1918
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Mir pMlcd« kacbricdte» dem Gegner nach Un- den aus wtb In der Oise lungskomitee seht seine Verhandlungen mit Schweden fort, um Tonnage zu erhalten. pd voraus mit Ri Der Bc pd wirte, Lungen Sanato fanterie- und Ueberwachungsflieger bei säst ununterbrochenem starten Regen teilweise in nur 10 Meter Höhe. Die Abwehr der französischen Angriffe zwischen Moreuil und Montdidier am 5. wurde von unseren Schlachtfliegern durch kräftige Waffenwirkung ggen die feindlichen Sturmtruppen und Re serven wirkungsvoll unterstützt. Am 6. begleiteten unsere Flieger den Angriff südlich der Oise unter heftigster Be- Pd lischer < Mona*: Gelegen allen, o mung t Träger iten Deu aenomm Berschiel zu den Lichnow- ihm vet mit Frai strömten die Pässt konnte d schastsral kehr auf heute In das gera Dir Cefa p T Verlust d Italiens lionen P Million, russisch« s ü p Di einer D«i wird sich« nach dem Kaiser bei pr B hat die r deren Mis ho ben. ' pr B Ungarn u pr Bi beitsminist' den reichst wenigen, i „Meiler mit Llov« Seorgei" Die Jahresversammlung der unabhängigen Arbeiterpartei in Leicester nahm in der Schlußsitzung eine Entschließung des Inhalts an, daß nur ein baldiger demokratischer, unaggres siver Verhandlungsfrieden die Völker vor gänzlicher gegen seitiger Vernichtung, Ruin und Bankerott bewahren könnte. Der Vorsitzende der Bergmanns-Union, Smillie, bezeichnete bei Einbringung dieser Resolution Lloyd Georges Aeußerung, daß der letzte Mann des Landes im Kampfe den Ausschlag geben werde, als lächerlich und frivol, beklagte die auf beide» Seiten der Völker zum Hasse anstachelnde Rimrsteinpresse und betonte unter Beifall: Wie ich nicht wünsche, die Deutschen unser Land überrennen zu sehen, so wünsche ich nicht, daß wir Deutschland überrennen. Frau Snowden sagte, die Ent schließung unterstützend: Wenn von dieser Versammlung ein Motto ausgehen sollte, so ist es dieses: Nieder mit Lloyd George! Das ist für mich keine rhetorische Phrase, und ich hoffe, daß auch Ihr alle ihn stürzen wollt. Solange Männer wie Lloyd George an der Spitze stehen, ist für unser Land und die ganze Welt keine Hoffnung. Unter Beifall empfahl die Rednerin, die Kandidatur Lansdowne für den Premier ministerposten zu unterstützen, sofern sich derselbe für einen reinlichen Frieden erklären sollte. Die Entschließung wutde einstimmig angenommen. pd neue? den, d Verhar Demge Ssterrei in loyc Di einen aussuh SScblilcber Laailtag wl Dresden, 8. April. Zweite Kammer Das Haus nahm heute nachmittag seine Sitzungen nach den Osterferien wieder aus. Präsident Dr. Vogel begrüßte die Abgeordneten zur Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit. Vor der Vertagung am 21. März habe er noch Mitteilung Machen können von der großen, im Westen begonnenen Ent scheidungsschlacht. Das englisch-französische Verteidigungs system sei in seinen Grundfesten erschüttert und die englische Armee habe eine Niederlage erlitten, wie noch nie während ihrer Geschichte. Aber freilich eine Wandlung in der Ge sinnung der Feinde, die die Voraussetzung für die Anbahnung Der Reichskanzler lm Hauptquartier ... , in, 9. 4. Nach der .-B Z." wird der Reichskanzler >eute abend ine Große Hauptquartier oe» shast dort wird mehrere Tage dauern. im südlichen Teile des jetzigen Kampffeldes bei Thauny, nicht minder heftig. Man muß die Schwierigkeiten bedenken, die in dem derzeitigen Zustand des durch den Regen nähezu grundlos gewordenen Bodens und in der teilweisen Ueber- schwemmung der Oise-Niederung liegen, um diese Leistungen voll würdigen zu können. Vom Norden her drangen deutsche Truppen unter Ueoerbrückung des Kanals und des Flußlaufes in die südliche Vorstadt von Chauny em. 'Sie stießen südlich Dergnier gegen Amigny vor, während gleichzeitig vom Osten her deutsche Infanterie über Servales zum Sturm antrat. Die Angriffsbewegungen der Infanterie wurden in einer ge radezu vollendeten Weise von der Artillerie vorbereitet. Amigny, der Brennpunkt des ersten Kampfes, wurde durch Artillerie- und Minenwerfer völlig eingedeckt. Unter den Trümmern dieses Ortes liegen die größten Teile eines fran- s zösischen Infanterieregiments begrabe», dessen Rest sich in i einer unbeschreiblichen moralischen Verfassung ergab. Offiziere ' wie Mannschaften waren seelisch vollständig gebrochen. Be sonders die Mannschaften wiederholten fortgesetzt die Worte: „Alles ist vernichtet." Aus den Kämpfe« südlich der Oise w Die Franzosen, die südlich der Oise den Engländer , vor kurzem ablösen mußten, hatten in der Oise und ihren ! breiten Sümpfen ein gutes Fronthindernis, sowie in dem leicht ansteigenden Gelände starke Verteidigungsmöglichkeitrn. Einen ausgezeichneten Stützpunkt boten die beherrschenden Höhen der Zwillingsberge bei Amigny, eine glänzende, stark ausgebaute Rückendeckung der sumpfige Wald von Coucy. Dennoch konnten die Franzosen dem nach zweistündiger schar fer Artillerievorbereitung vorbrechenden Angriff nicht stand halten. Der mannhafte Widerstand der vorderste» Stel lungen war bereits am Vormittag gebrochen. Das Kriegs ziel weit überschreitend, erreichten unsere Truppen die Linie I der Bahn Chauny—Parisis—Gobain und stießen an vielen I Stellen darüber hinaus. Die gefangenen Franzosen äußerten I sich aufs Höchste erbittert über die Engländer, sie hätten t ihnen allzu früh zu Hilfe eilen müssen. Sie hätten ferner ! geglaubt, daß die deutsche Offensive mit dem Einsatz der I Franzosen scheitern müßte und sind nun sehr entmutigt, da I auch sie dem deutschen Angriff nicht widerstehen konnten. Die Ungewißheit in Frankreich w Die Ungewißheit, die in Frankreich über den Verlauf i der weiteren Operationen an der Westfront herrscht, findet > ihren Ausdruck in der gestrigen Havasnote. In dieser wird ! . ausgeführt: Es liegt kein Anlaß vor, der die Absicht Hinden- I , burgs verraten ließe. Auch die Vorstöße im Süden Chaunys I Worten siegen ließe, so hätten uns di« Feinde schon nach etlichen Kriegsmonaten zu Boden strecken müssen. Aber es siegt nicht die Sprache der großen Kraftworte: es siegt die Sprache der Tat, zu der die Kraft des Geistes und d s Willens befähigt. Des Deutschen stolzestes Wort wird jetzt im Westen gesprochen. Gerechteren Stolz kann kein Volk der Erde haben, als heute das deutsche, das in Niesenschlachten siegt, die bisher für unglaublich gehalten wurden. Aber darob wollen wir nicht übermütig werden, llcberhebung aus Stolz ».egt dem deutschen Volle nicht. Mehr Gleichberechtigung in der Welt, als das Recht, frei zu atinen, als Deutsche zu leben und zu wirken, beanspruchen wir nicht. Wir bleiben uns bewußt, daß unjLr Bekenntnis: Deutschland, Deutschland über alles! nicht mehr sein will als der stolze Ausdruck des Ver trauens zur Willensmacht, zur Unüberwindlichkeit, zur Sieg- haftigkeit des deutschen Volkstums. Die Truppen Trotzkys os Aus Nordfinnland wird gemeldet: Es ist Tatsache, daß Trotzky bereits eine aus Petersburger Regimentern und Roten Gardisten zusammengesetzte Truppe von rund 9000 Mann nach dem Norden gesandt hat, die ostwärts nach Nordfinnland ein« brechen solle. Es sind britische Offiziere und britische Kriegs- Der Kaiser an Linkinaen pd Der Kaiser hat an General von Linstngen folgender Hand schreiben gerichtet: Mein lieber General von Linstngen! Ich spreche Ihnen zum heutigen Tage, an welchem Sie auf eine fünfzigjährige ehrenvolle militärische Dienstlaufbahn zurückblicken. Meine herzlichsten Glückwünsche aus. Sie haben während dieses langen Zeitraumes in den verschiedensten Stellungen im Frieden und in Sonderheit jetzt im Kriege in treuester Pflichterfüllung der Armee und dein Vaterlande die vortrefflichsten Dienste getan. Das Grohe, da« unter Ihrer tatkräftigen und planvollen Führung an der schweren Kampf front im Osten geleistet worden ist, wird in der Kriegsgeschichte aller Zeiten seine Würdigung finden. Ich nehme daher gern Anlaß, Ihnen heute erneut Minen warmen Dank und Mine volle Anerkennung dadurch za betätigen, daß Ich Sie hiermit zum Generaloberst befördere. Ich verbleibe Ihr wohlge neigter „ Wilhelm, r. «- Großes Hauptquartier, 8. April. An General der Infanterie von Linstngen, Chef des 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment» Nr. 74 und d i» smt» des Grenadier-Negiments „König Friedrich Wilhelm IV." (1. Pommersches) Nr. 2. Osten Das tschecho-flowakische Korps or Moskau, S. 4. Gemäß einer Verfügung TroUi» und des französchen Botschafters hat das tschechisch-slowakische Korps, das sich nach Frankreich begibt, seine Waffen den Sovjetbehörden ausgeliefert. Die Offiziere des Korps mit Ausnahme des Generals Diterichs begleiten das Korps nach Frankreich. Aus Wladiwostok wird gemeldet, daß am S. April abend« vier Banditen in das japanische Bureau einbrachen, den Eigen tümer töteten und zwei Angestellte tödlich verletzten. Die Bahnstation Glaudaghy von deutsch-ukrainischen Truppen besetzt ou Stockholm, 9.4. Nach russischen Meldungen wurde die Bahnstation Glaudaghy, 70 Kilometer von Charkow entfernt, voll deutschen und ukrainischen Truppen besetzt. In Poltawa erbeuteten die Deutschen 60 Millionen Kilogramm Weizen, die tunlichst nach Deutschland gebracht werden sollen. f' Dr hier, Soh» man». Dei gerufen wo Feldsoldat verliehen w Maschinen^ er als lani weiteren Ti anzeigen Ln Feldmann, Feldman Schützenregi mat und V leuchtete ihr sein hoffnun Söhnen uns denken bewc sk Kg mittags 10 in dis unte Oberschulrat gangen« 17. del« er sich < der Zeit, fie auch Zeit g als Pünktlrc als Zähigkei Stetigkeit ur brauch von d die man au Ordnung in I Einfügen in l Aus diese d, Schüler,- woi Gottes Hilse Nachmittags 16 Kinder ir men, wobei. L schen Wortes ling sich ern« und die Bit möchten imm Dreistimmige tung des Her: -s' Sächs wvch abend chenkonzer 1. Joh. Seb. Fr. Richter, sohn: Arie füi 4. Zwei Terz« hoff: Komm, für Violine un Die japanische Landung in Wladiwostok oj Haag, 8.4. Aus Moskau wird gemeldet: Admiral Kato, der die japanischen Truppen ansührt, die in Wladiwostok gelandet sind, hat eine Proklamation erlaßen, in der er erklärt, daß die Truppen zur Aufrechterhaltung der Ordnung gelandet sind. Die japanische diplomatische Mission hat versichert, daß die Landung in Wladiwostok nur ein vorübergehender Zwischenfall schießung des Feindes durch Abwerfen von Granaten und I ' ' oj Moskaus 6. 4/(Meldung der Petersburger Telegraphen- Bomben. Die Bataillone folgten der vorgehenden Infanterie Agentur.) AusÄladiwostokwirdgemeldet: AdmiralKato besuchte im Hochtransport. Ein feindliches Geschwader von 8 Fliegern j den Bürgermeister der Stadt und teilte ihm mit, daß die Landung japanischer Truppen nur infolge der in Wladiwostok herrschenden Anarchie und der dort vorgekommenen Verbrechen erfolgt sei. Der Bürgermeister erhob energischen Einspruch gegen die Landung. Heute werden neue Marinetruppen gelandet. oj Genf, 9.4. Nach dem „Matm" rief die Kunde von der japanisch-englischen Truppenlandung in Wladiwostok groben Jubel unter der Bevölkerung hervor. Selbst antimarimalistische Behörden erblicken in dem Vorgehen der Japaner einen Schutz gegen die Bolschewikis. Türkei Unterlagen beibringen ließen, wird sich das endgültige Er gebnis der abgeschossenen feindliche» Flugzeug« noch höher stellen. Die Schien in Pari« geschisssen we Zürich, 9. 4. Mailänder Blätter melden aus Paris, daß infolge der fortdauernde» Beschießung von Paris di« Schule» geschlossen blejben. Ein Beweis der ungehsuren Verlust« Englands we England wird nun doch versuchen, die Dienstpflicht in Irland emzuführen. Wohl nichts zeigt besser, als dies« Tatsache, 'eiche ungeheure» Verluste die Engländer i» den letzten Kämpfen erlitten habe» müssen, denn nur äußerste Mannschaftsnot kann die britische Politik zu einer solche» Maßnahme gegen Irland bestimme». Ob Clemenceau sich noch Spinnern kann? wv Die Berner „Nationalzritung" weist in einem Privat- telearamm aus Wien darauf hin, daß Clemenceau sehr gut wissen müsse, welchen Einfluß die Verhandlungen in der Schweiz auf die Offensive hatte, die erst nach Abbruch der Verhandlungen in der Schweiz beschlossen wurde. Herr Clemenceau wird wohl auch nicht leugnen können, was im Februar zahlreichen Per sönlichkeiten bekannt war, nämlich daß er ganz konkrete Vorschläge über Polen gemacht hat und die Aeußerung tat, er hoffe, im nächsten Sommer wieder nach Karlsbad reisen zu können. eines Friedens sei, zeige sich noch nicht. So bleibe nichts werter übrig, als den Frieden durch den Sieg zu erzwingen. Der Präsident schloß mit de» Worten der Dankbarkeit und Bewun derung für die Tapferkeit und de» Heldenmut der unver gleichlichen Truppen und die geniale Feldherrnkunst der Heerführer Hindenburg und Ludendorff (lebh. Beifall). Sodann wird der im 47. ländl. Wahlkreise für den aus geschiedenen Abg. Richter neugewählte Abg. Fellich (Soz.) durch den Präsidenten vereidigt. Auf der -Tagesordnung stand zunächst eine Petition des Sächs. Gastwirtsver bandes in Leipzig um Abänderung des Gemeindesteuer- gesetzes. Abg. Rückert (Natl.) beantragte namens der Depm I wurde zwischen Noyon und Roye nach Abschuß von 4 Flng- tation, die Petition, soweit sie die Besteuerung selbst- I zeuge» zersprengt. Die Beute des Sonntag beträgt 22 feind- tätiger Musikwerke, insonderheit der Grammophon« be- I fiche Flugzeuge, gegen 9, die wir verloren haben. Rittmeister trifft, der Negierung zur Kenntnisnahme zu überweise», im I Freiherr von Richthof«» ist an den, Erfolg des Tages mit übrigen aber auf sich beruhen zu lassen. Ministerialdirektor I seinem 76. Siege, seine alte Jagdstaffel mit 8 Flugzeugen Dr. Koch: Die Regierung werde bemüht sein, etwaige Härten I beteiligt. Sie ruft damit die Erinnerung qn ihre ruhmvollen die sich aus Ler Erhebung der Automat«»stcuer ergeben sollten, I Leistungen im April v. I. zurück. Im ganzen hat der Feind zu beseitigen. Das Haus beschloß antragsgemäß. Weiter stand I damit seit Beginn der Durchbruchsschlacht 291 Flugzeuge zur Beratung eine Petition des Bundes der Hebammen- I und 12 Ballone verloren. ver eine im Königreich Sachsen. Abg. Schmidt (Soz.) I Enoin»« I bt Konstantinopel, 8.4. Amtlicher Taaesbericht vom 7. April, erstattete einen längeren Bericht und beantragte namens der l I Palästinafront: In kühnem Vorstoß warfen unsere Patrouillen Deputation,' die Petition, soweit sie die Gewährung festen l " 7),/ Ermangelung von liegen versuchen die Engländer I verschiedenen Stellen der Front feindliche Postierungen zurück Gehalts betrifft, der Regierung zur Erwägung, "soweit der I A! Westfront, m Italien und m der Türkei durch falsche I und drangen tief in die feindlichen Stellungen ein. Kaukasusfront: Wunsch in Betracht kommt, als Beamt- sich in der Gesund- I Meldungen die Stimmung ihrer Truppen zu Hebei, und I Beiderseits des Wansees und in der Richtung Kars machten heits- und Säuqliimsvfleae m betätigen mr Kenntnisnahme I das Vertrauen der Verbündeten Deut chlands zu erschüttern. I wir weitere Fortschritte. An der Küste stehen unsere Truppen zu überweisen W K die LährLg Der amtlichen britischen Meldung daß Ostende und . Douai vor Batum/anden gegenüber. An den Übrigen Fronten nichts festen Gehalts für die Hebammen und für die Unentgeltlichkeit I UEH^de '"fA N Konstantinopel, 6. 4. Der Korrespondent der Agentur der Geburtshilfe ein. Hierauf wurde der Antrag der Depu- Elches dk e "^ Milli in Damaskus telegraphiert: An dem Kampf in der Gegend tatloi, angenommen. I ^»y^ engnm-en vneger oei Jericho uoer oer rurrya-en 1 Amman nabm auch ein deutsches Bataillion tapfer leit " I Front abwarfem Das Flugblatt enthalt den Satz: Der Krieg I amman »am» »um «vi« »» »»» ».» r . I wird natürlich zu unseren Gunsten ausgehen. Deshalb hat I ' > , I . IM MMMg Ereignisse r«r See Den 1 scher Ab« ndb « rtcht I Bor der französischen Gegenoffensive? I igg ggg Tonnen Schiffsraum aus Schweden für Amerika Berlin, 8. April, abends. (Amtlich.) I w Aus Genf wird der „Franks. Ztg." gemeldet: Die I s Nach einer Newyorker Havasmeldung teilt der Ausschuß Fortführung unseres Angriffes auf dem Südufer I französische» Zeitungen kündigen im Anschluß an den Empfang I für Kricgshandel mit, daß Schwede» seinerseits den Ver- charfci, wir den Feind aus seinen starken Stellungen I der französische» Vertreter der Presse durch den General Foch l einigten Staaten 100 000 Tonne» Schiffsraum zur Verfügung auf den Höhen östlich von Loncy le Chateau. I an, daß die französische Gegenoffensive an der Oise unmittel- I stellen werde, und zwar im Austausch für Lebensmittel und , ,, I bar bevorsteht. Hsrve bereitet in seiner „Victoire" daraus I Materialien, die in Schwede» benötigt werden. Das VerhanL- klaserberkcht v«s Rdmiralftabe« I vor, daß die Franzosen in der Erwartung dieser Entlastungs- " ..... - - . wtb (Amtlich.) Berlin, 8. 4. Unser« U-Boote haben I offensive vielleicht Amiens aufgcben werden. — Den Fran- an der Ojtküst« Englands, im Aermelkanal und in der I Zosen soll also der bevorstehende Fall von Amiens durch das Irischen See »tii-rdmgs 5 Dampfer und 4 englische Fischer- I Versprechen einer großen Gegenoffensive an der Oise mund- fahrzeuge mit zusammen 22 00V Brt. versenkt. Die Dampfer I gerecht gemacht werden. waren ohne Ausnahme bewaffnet und tief beladen, darunter I Dir Engländer gestehen ihre Verluste «in ein besonders wertvoller Frachtdampfer von 6000 Brt. Der I w „Daily Erpreß" meldet von der Front: Wir nahmen Dampfer wurde aus stark gesichertem Geleitzug herausge- I schematisch unsere vorgeschobenen Linien in die Hauptver schossen. Den Hauptanteil an der Erfolgen Hai Kapitänleut- I tcidigung zurück. Der Feind greift mit immer »euer Ueber- nant Hundius. I macht an Mensche» und Material an, weshalb wir Verluste an Der Chef des Admiralstabes der Marine- I Menschen und Material haben. Die Wendung der allge- i i I meinen Lage ist erst nach neuen schweren Kämpfen zu er- I warten, die die nächsten Woche» aussüflen werden. - ar . - l- - , r-> ,r c r I w Englischer Heeresbericht vom 8. April morgens: Wir w Dor Amiens spielen sich allerschwerste Kampfe ab. I schoben unsere Linie während der Nacht auf dem Südufer Dort stehen unsere Truppen vor der stärksten feindliche., ^r Somme und östlich von Vair« sous Corbil leicht vor. Masse, die mit der allergrößten Erbitterung und wütenden Nördlich von der Somme machten wir in der Gegend Neu- Gegenstoßen den deutsche» Vormarsch brechen wüi. Dis I Mle-Vitasse einige Gefangene und erbeutet«» Maschinenge- ^r'rtlchrilte nur verlangsamt, nicht I Wiehre. Die feindliche Artillerie zeigte während der Nacht an der Femd behauptet. Mit der Emnalmie I ganzen Schlachtfront verstärkte Tätigkeit. Die Feinde Besetzung des Waldes I bliesen in großem Umfange Gas ab zwischen Lens und U cr d" ^"re überschritten I Vassee-Kanal und östlich von Armentieres. ,n Tagen der furchtbarsten Gegenangriffe. Und die nördlich I " ' anschließende Front drängt auch langsam, aber stetig westlich I Lustkämpfe im März, vor. Beweis ist die Einnahme von Hamel mit seine,, Wald- I wl Im Monat März büßten unserd C ' höhen. Der Stoß wandelte sich in einen Druck, der um so I bisherigen Feststellung«» durch unsere .Waffenwirkung gewaltiger und entschlossener wird, als der Gegner weiß, I der Westfront 241 Flugzeuge und 24 Fesselballone ein. un- j — daß, wenn er unserem Druck weichen muß, das Schicksal drr I sere Verluste betragen 137 Flugzeuge und 12 Fesselballone. ! B-rlln 9 4 Frühjahrskampagne so gut wie entschieden sein dürfte. I Da sich für eine Anzahl abgeschossener feindlicher Flugzeuge ' kAlina 'sich h Dabei find, wie Ler General stob »bericht zeigt, die Kämpf« ß im Lauf« der groß»» Schlacht in Frankreich noch nicht alle geben Sein Nufentl lassen keine bestimmte Deutung zu. Die französische Heeres- ... ... .. ,.... ...... leitung sei der Ansicht, daß das Gros der Reserve noch ! waffen, die hier den gegen Finnland bestimmten Angriffstrüp- immer vor Amiens massiert sei und dort einen Hauptschlag I pen von Klem zur Verfügung gestellt worden sind. Zwischen versuchen werde. I Klem und Radalaschka haben die Briten 4 Ausrüstungsstellen ...... ... . I errichtet, von wo aus die von Süden her anlangenden Truppen Unser Flieger wahrend der letzten Kampfe rn Frankreich i Trotzkys mit Maschinengewehren, Bombenwerfern, Hieb- und w Die Kämpfe der ersten Tage dieses Monats boten I Stichwaffen sowie mit Arzneimitteln versehen werden. unser«., Truppenfliegern reiche Betätigungsmöglichkeiten, ob- Die Besetzung Wladiwostoks durch japanische Truppen wohl Li« meist ungünstige Witterung an ihre Leistungsfähigkeit oj Haag, 9 4 „D^ Mail" Petersburg : Wie die höchsten Anforderungen stellte. Um bei unseren erfolg- I verlautet, ist die Ausschiffung der japanischen Streitkräfte nachts reichen Angriffen zwischen Somme und Luce-Bach, sowie auf I erfolgt, wobei der befehlführende General eine Umzingelung dem Westuser der Avre am 4. die Verbindung zwischen I der Stadt und des Hafens von Wladiwostok vornahm und Führung und Truppe zu gewährleisten, flogen unsere In- ! darauf die Stadt besetzen ließ.
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