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Gutmöblierte jg20k>^ Lunte LUoker findet man in großer Auswahl in Pvstiüzlkü^AkUW MotzSsrgs Papierha»vl««g. kür Äs Fuxouä I»UU8»irit«Ii«r-L »Ixe»: Lunte lugemtdüvber js lO veutscbe lugend dvcker js lv fsg. Leutsvke lugöndsteiis jg 18 8M«S Me« urlmi Geg. Belohn, abzug. Töpferstr. 2. EfreurrtilL Sprechsaal Für diese Rubrik übern, die Red. nur die preßgesetzi. Veraniw. Sommerzeit und Schulbeginn Wahrend vielerorts unter Befolgung der von höherer Stelle gegebenen Befugnisse der Schulbeginn auch während des Commers Zufolge der Sommerzeit auf 8 Uhr festgesetzt wurde, hat man in Frankenberg au dem 7 Uhr-Beginn fest gehalten. Ich kenne die Gründe nicht, welche hier maßgebend waren, um die schlechten Erfahrungen, welche mit dem 7-Ahr- Beginn gemacht^worden sind, unbeachtet zu lassen; aber ich mißbillige sie, mißbillige sie auf jeden Fall deshalb, weil das Wohlbefinden'der Kinder mir höher steht, als irgendwelche Erwägungen anderer Art. Der 7-Uhr-Beginn während der Sommerzeit bedeutet für die Kinder eine Verkürzung der Cchlafzeit um 2 Stunden. Das kann ein Erwachsener, der nicht mehr so viel Schlaf braucht, ohne schädlichen Einfluß wvhl hinnehmen, nicht aber ein Kind, das längere Ruhezeit nötig hat. Diese zweistündige Verkürzung der Ruhezeit der Kinder! halte ich für den größten Uebelstand, den die Sommerzeit mit sich bringt, größer als die Nachteile, welche der Landwirts schäft aus der Sommerzeit erwachsen. Das haben die Bc-, Hörden eingesehen und haben deshalb anheim gegeben, auch lm Sommer die Schule um 8 Uhr beginnen zu lassen. Warum man in Frankenberg diesem Umstand nicht Rechnung trägt, ist mir unverständlich. Diese Härte den Kindern gegenüber kann einem die ganze Sommerzeit verleiden. Es muß einem doch weh tun, wenn man früh die Kinder aus dem Schlafe reißen muß und wenn man sie dann am Frühstückstisch sitzen sieht, verschlafen, vor Müdigkeit die Morgenfuppc oft nicht anrührend. Der Schularzt könnte, glaube ich, durch Unter suchungen feststellen, wie dies vorzeitige Wecken der Kinder nachteilig auf die Gesundheit wirkt. Nun wird man cinwersen, schickt Eure Kinder doch abends zeitiger zu Bett. Gut gesagt. Aber nur wer keine Kinder hat, kann diesen Einwand bringen. Wenn um V Uhr die Sonne noch hoch am Himmel steht ses ist ja im Hochsommer fast bis 11 Uhr hell), kann man um 7 Uhr die Kinder nicht zum Schlafen bringen. .Das ist in normaler Zeit erst 6 Uhr. Die Müdigkeit flicht um diese Stunde die Kinder noch; sie sind noch zu lebhaft, um Schlaf finden zu können, und legt man sie wirklich nieder, dann wälzen sie sich noch lange im Bett herum, ehe der Schlaf über sie kommt. Die Natur verlangt gerade beim Kinde ihre Rechte; sie läßt sich nicht durch Vordrehen oder Zurückschrauben der Uhr ohne weiteres kommandieren. Noch ist es Zejt, die schwersten Monate stehen noch bevor; deshalb möchte ich hier die Bitte aussprechen, der .Sommerzeit im Schulbeginn Rechnung zu tragen und solange wir Sommerzeit haben (hoffentlich kommt sie gar nicht wieder!) es beim Winterschulbeginn zu belassen. Glaubt man aber nicht ohne weiteres sich entschließen zu können, dann lasse man die Eltern abstimmen, wie es manche Orte auch getan haben. Jedes Schulkind erhält einen Zettel, auf dem die Eltern zu vermerken haben, ob sie 7- oder 8-Uhr?Schulanfang während der Sommerzeit wünschen. Wenn überall und immer ver langt wird, ein kräftiges Geschlecht heranzubildeii, dann darf diesem Bestreben nicht, wie es mit dem Schulbeginn geschieht, entgegengearbeitet werden, zumal die ganze jetzige Ernährungs art ein völliges Ausruhenlassen der Kinder zur selbstverständ lichen Pflicht macht. ' Ein Vater. Um 18. Lpril vsrscbisd unser trsuss Mi^Iisd, kk MzlWU Mert Mramm. Lines unserer eitrigsten Wtgliväer ist mit ihm äulüngegangen; mit seinem regen Osist stund er uns stets fördernd nur Leits. IVir rukou ihm ein „Habe Lanie" in die Lndgksit naok! frsnkenberg, den 23. ^pril 1918. O»rl 8vtm<Mvr, Vors. LowsZtsa Heraus spreodov wir Mr die unserem unvergesslichen und teueren Hntsohlakensn, dem krivat- mann und Ltadtverordneten kokvr^ Svknsmm hei seinem lleimgange erwiesene Liebs und allseitige Ver ehrung dmrduroh unseren tiefempkundenen Dank aus. fsSNkvllbvrg i. 8a. und im Nelde, 23. ^pril 1918. vis iisitrsuslnösn Vinivrbiisbenen. I Lür die hsrLlivde Anteilnahme bei dem Verlust meines —I heben Liannes, des Kanoniers Ssnlk«! spreche ich hiordurob allen lieben Lrsrmdsn und Bekannten, insbesondere auch seinen Arbeitgebern, den Inhabern des Bürgerlichen Brauhauses, meinen tiefgekühltesten Lank aus. krsnkonberg, den 23. ^pril 1918. vis Ipsuskniis KaNin LSss vvn»,. Zugleich im. Kamen aller Hinterbliebenen. Echten,.Unterberg" in '/«-Flasche» cmps. Beruh. Vogelsang u. s. m. omMM UMM c. li. IMU Ms Mffllimg aut Kia NMorMon vsroielM! Blütölieb und unerwartet Irak uns die käst unglaubliche, schmerz liche Nachricht, daü mein Heber, hoffnungsvoller Lohn, unser guter Bruder, Lckwager, Onkel und Netko Pionier bei einer Wnenwerfer-Kompsnio, Inhaber der Priedriek-Üugusi-Medailie am 7. ^pril schwor verwundet und Kur? darauf in einem Lddla^arstt im blühenden Ultsr von 21 .labren seiner schweren Verletzung erlegen ist. Im tiefsten LekmerLö lisp Irsuoi'nüv Vals? Uslsig nebst Oosckwistorn und allen Verwandten. ftiederliektenau, Lbsrsdork, Ottendorf u. Im Leids, 23. L.pril 1918. In civr Müto ssinsr üugsock rog or in cion Lampk biuauv, — Dm das Vatsr- land ru vskütLso, lisü vr lloimat, Vatsrkaus. — Dock nun kommt dis Trauor- kuods, daü im ksroso b'oiodssland — Lr -uw 8obwvrrs voioor Liodoo sebon «in Loldouondo kand. — vao^s worckso wir noob wsiosn, tioksr Lobmorr kann oiebt vsrgsk'o, — Löbs wobt von all doo vsiusn, di» wir oivst uns wiodorsob'v 6oftvs sei ger friede umwebe sanft Lein fernes ftelder.grabl ' Berschö»»er««gsverein. Dle Mitglieder des VerschönerungS« u. des Erzgebirgsverein» werden hierdurch zu der Donnerstag, de« 28. April 1918, abends 8 Uhr im Hotel zum Roß hier statisindeuden 50. orderMchen Mitgliederversammlung ergebens« cingcladen. Tagesordnung: 1. Jahresbericht u. Rückblick auf 50 Jahre Verschönerungsveretu-iLtlgkeit. >2. Kassenbericht und Richtigst-cechung der JahrcSrechnung. 3. Wahlen. 4. Anträge. ' F-rankenberg, den 11. April 1918. Der Werschönerungsverein zu Arankeuverg i. Sq. Oberamtsrichter vr. Bähr, 1. Vors. I Nr gsüöü nv8kr LmS Som VrtsrlsvSs! I Infolge seiner schweren Verwundungen vom 7. ^pril 1918 verschied am folgenden Lags sankt und ruhig auk dem Verbandsplätze unser guter, braver Lohn und Bruder, der Leminarist MM»K8 KM. KNIdk! Lln.jübrlx - Oskreitsr dos 2. blronadler-Iioglmonts Nr. 161. Lr wurde am 9. ^ppl auk einem Nilitärkriedkoke beerdigt. LckmerrierkiM Ung. Lüntket unä frankonderg, Obemnitser Ltraüs, 23. ^pril 1918. Niederschmetternd trak uns die unerwartete, traurige Nachricht, dass mein lieber teuerer Oatts, der trousorgsnds, stets liebevolle Vater seiner Linder Herr 61t« Uax Niekort, pakrer der lMiiions-Kolonne 384 im Liter von 41 labren 18 Lagen, nach ^monat licher Leilnabme an diesem furchtbarem Krieg, am 12 Lpril sein Leben auk dem blutigen Lcklackt- kelde lassen musste. Leins grosse Lsbnsucbt, wieder hsiwsubshrsn nu seinen Lieben, bleibt unerfüllt! Lrgsben in mein schweres Lebicksal, aber in unsagbarem Lsid neige icb dies hiermit an. Irdersdorf, den 23. Lpril 1918. Lie tiektrauernds Oattin Helene Llelreit nsbst Lindern und Lngebörigsn. ! Jeiltsiht Zkitviig d Nationales « Berliner Organ W trifft täglich früh und abends G bei unS ein. G Bezugspreis monatlich 2.— W Etnzelnummem je —.10. L VMsiii!lWk.li.l!M8rü. kur InMuRq l.»eli « 8i«i>l! Wenn Sie mir Ihre zerrisseueu Strümpfe zusevden, so erhalten Sie ans 6 Paar zerrissenen Strümpfen 4 Paar ganze, aus 6 Paar Socke« S Paar ganze, nach aes. aesch. Methode wie neu üergeftellt, so daß dieselbe« auch zu Halb» schuhen getragen werden könne«. Preis Pro Paar 1.SV Mk. Die Strümpfe werden nnr gewaschen und mit noch gnt- erhalteneu Beinlängeu angenommen. ßm-imMMe: edemMrsr 8lrmllMIlM, Reitbahnstraße 11. Annahniestelle für Frankenberg: ILnögsi», Schloszstrasze 18. .. WsßktMtll, bester Ersatz für Luftkissen, hält am Lager: 8»i>ititt8ka«8, Cbemnitzer Sir. Ib, Fernruf 100 Markenfreies Setfenpnlver, Oetkers Backpulver empfiehlt Vvrirli. Vogslsang. KtsMpsr'L krMkvdkrst. Uoulv iilliittMaok sdonel 8 Vokftsrigkeik - Lon-ert 8stngbrabteilung 1VK n. Kspelle der Unteeoftirivi-uvkulö. Ls virck auk ckio ^nusigo io cksr Loootags-Numwsr uock cki« aogssodlagsooo klalcuts voevissoo. « §ür <lis ^ukwsilrsirwksit bei uossrsr Vsrwäkluox ß Ij sagen wir allso uossro berriiebstell Oanlc. I Kurt und Liau dodanna gsb. Luuseb-Ltspdan. l krunkoudorg, ckso 23. 4. 18. mSglichst mit Klavier oder Gelegen heit zur Benutzung eines solchen von Offizier sof. gesucht. Angebote mit PreiSang. unter V 56 an dle Ge schäftsstelle dsS. Blattes erbeten. KWMKU in Buchhaltung und Korrespondenz nicht unbewandert, für halbe Tage gesucht. Zu erfahren t. d. GeschästS- stelle dies. Ztg. Ei« schukeutkassener junger Mam« wird zum Kegelausfetzen ge- sucht im Kaisersaal L Stück Jalousie«, zu Laden geschäft Passend, 153 cm hoch, 104 cm breit, werden sofort zu kaufen gesucht durch VI. 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