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LdLeutakvl Be> durch Prinzen sofort dem französischen Ministerpräsidenten mitge- amtlich dem Präsidenten der französische» Republik, mitzu ¬ aussteht. Wiue Ellcde NscdriMe« genossenen Bildung selbst in höheren Stellen dem Vater lande weiter zu dienen. So hat sich die Unteroffizierschule als ein recht segensreiches Institut für Volk und Vaterland erwiesen. Mit der Uebersiedelung der Unteroffizierschule in unsere Stadt ist zugleich eine Verstärkung von zwei auf vier Kom panien eingetreten. Dadurch ist die Schule gerade mit Voll endung .ihres 50. Jahres in die Lage gesetzt, alljährlich zwei Kompanien an die Armee abgeben zu können. Wie wertvoll diese starke Auffüllung des Unteroffizierstandes ist, vermag nur der Eingeweihte recht zu würdigen, der aber wird bestätigen, das) der Einflutz Lier Unleroffizierschule auf das Heer von Segen ist, von einem Wert, der sich nicht zahlenmäßig belegen läßt, der aber sich fühlbar macht in rechtem Matze und mlt zum Heile war uns allen in den letzten schweren Jahren. Möge es so bleiben, möge die K. S. Unteroffizierschule weiterhin wirken auf breiterer Basis als früher, in Segen, zur Ehre unserer glorreichen Armee, zum Besten der Gemeinschaft aller unseres Volkes. Das walte Gott! L«ge»b«rkch1 »e« öldmkralltab«« wtb (Amtlich.) Verl n, 12. 4. Unsere Unterseeboote im Mittelmeer versenkten i» der Aegäis und bei Malta 5 Damp fer und 9 Segler von zusammen etwa 22VVÜ Art. Die Dampfer fuhren in gesicherten Eckitzügen. Der Chef des Aomjralstabes der Marine. ... Vorra os gibt Lola ^ort, Vür Uns Vptor na SaaLoa, vaä es gibt Loiaoa Vaake kür slo, vio äa saaLoa — I'ür aast Eines, unserer Unterseeboote hatte an der spanischen Küste ein Artilleriegcfccht mit einem italienischen, mit 2 Geschützen bewaffneten Dampfer, in dessen Verlauf dieser niedergekämpft und in Brand geschossen wurde. Die Besatzung des Ita lieners setzte darauf eine weitze Flagge und verlies; das bren nende Schiff. Das Feuer dehnte sich immer weiter aus, uno nach etwa einer Viertelstunde erfolgten in dem Hinterschiff mehrere Detonationen. Um das sinken zu beschleunigen, fuhr das Unterseeboot bis auf kaum 1000 Meter Hera» und dahin Ruhe und Vertrauen! Vorbereitung auf die Räunumg von Bethune ver MMieg Deutscher Abendbertcht verzichten werde. >en mlt Rumänien LS Mtt tlmewMrierlcbille * An: Montag, den 15. April, besteht oie König!. Stichs. Unteroffizierschule 50 Jahre. Seit einigen Jahren hat die Schule in unserer Stadt Frankenberg eine neue und aller menschlichen Voraussicht »ach dauernde Heimat. In den wenigen Jahren ihrer hiesigen Wirksamkeit ist sie bereits fest verwachsen mit der Stadt, sie ist hier unter der militär- freundlichen und -freudigen Zivilbevölkerung schnell heimisch und bodenständig »geworden und steht in erfreulich enger Fühlungnahme mit der Bürgerschaft. Von: ersten Tage ihres freudig begrützten Einzuges an hat sich ein auf Gegenseitig keit beruhendes freundschaftliches Verhältnis zwischen Unter- öffizierschule und Bevölkerung herausgebildet, das in der gegenseitigen Anteilnahme an den Geschehnissen und Veran staltungen der Militär- wie der Zioilgemeinde zu sprechendem Ausdruck kommt. Und wenn nun jetzt die Unteroffizierschule ihr goldenes Jubiläum feiert, so nimmt die Bürgerschaft freudigen Anteil. Vom eigenen Empfinden der leitenden Personen beschnitten und. von der ganzen gegenwärtigen Zeitlage bedrückt, wird die Jubiläumsfeier, die sonst zu einem allgemeinen Fest der Stadt sich gestaltet hätte, in einfachster militärischer Art sich vollziehen. Nicht minder herzlich sind aber die Wünsche, welche die Bevölkerung für ein weiteres gedeihliches und gesegnetes Wirken der Schule zu ihrem Jubiläumstage darbringt. Nicht nur die Armee, sondern das ganze Volk hat Grund und Ursache, mit freudigem Stolz auf die Unterosfjzier- schule zu sehen. In der heutigen Nummer des Frankenberger Erzählers ist ein kurzer Abritz aus der Geschichte der K. S. Unteroffizierschule .enthalten. Dieser Abritz läht erkennen, wie die Schule sich stetig vorwärts entwickelt hat, wie sie in Erfüllung der ihr gestellten Anforderungen ständig gewachsen ist in ihrer Bedeutung. Und was nicht in dieser kurzen Abhandlung steht, weil sie eben nur den Entwickelungsgang der Schule kurz skizzieren soll, was aber jeder alte Soldat weiß und jeder aufmerksame Deutsche in den nun nahezu äor in cion Xüwpkon kür ckes Vatorlanckss Ruinn unck Lürs ^okallonon 8ökns unssror 8tuät unü äor Oorksvdakton äss ^.mtsbWiiks Frankendorf l^»ul aus Prunkon bvrf kodütrs iin Zebütrsorvft. 108, 1. U.-v.-L. gok. am 31 LLHrr 1918 ^«ull UL«rm»»i» lUsrLni»»» »US ^ranLsodsrg kiouivr iw Rvs.-Liov-8»tl. 12 laksbar cles Lisvrosu Lrsurss 2. Ll. Avkallvn am 21. Llärr 1918 »rum« «rasselt aus ^ravLonbsrg üskr. iin Rss.-Ursn.-Rsft. 100 lnbabsr äsr b'risär.-^uf.-Icksä. in Sronrs gokallva am 30. täarr 1918 wtb Berlin, 12. April, abends (Amtlich.) Unsere siegreichen Truppen sind im Fortschreiten die weite Lys-Ebene zwischen Armentieres und Meroille. w Ein« Havasnot« bereitet auf die Räumung von thune vor, das durch die deutsche Offensive stark gefährdet Die Verhandlungen über da« gleiche Wahlrecht pd Berlin. 13. 1. Leber den weiteren Gang der Verband- lungen der preutzischen Wahlrcchtsvorlage erfährt die „Tägliche Rundschau": Zunächst hat selbstverständlich das Plenum des Abgeordnetenhauses das Wort. Wenn sich hierbei dasselbe Er gebnis zeigen sollte wie bei den Ausschuhberatungen, so wird die Negierung zunächst das Herrenhaus sich mit der Vorlage be» schuftigen lassen. Sollte das Ergebnis der Beratungen beider Häuser endguliig zur Ablehnung de« gleichen Wahlrechts führen, so ist, woran ein Zweifel nicht gestattet ist, milder Auslösung de» Hauses durch die jetzige Regierung auch während des Krieges zu rechnen. Der irische Widerstand gegen die Wehrpflicht pe Rotterdam, 13 4. In Irland ist die Organisation zum Widerstand gegen die Dienstpflicht in vollem Gange. Die Möglich keit eines Uebereinkommen» zwischen den nationalistischen Gruppen wird stark widersprochen. Der irische Fachvereinigungstongreß hat alle Iren zu einer Konferenz einberufen, die am 20. April stattfinden dürste, um über Maßnahmen zum Schutze der irischen Arbeiter zu beraten. Die „Westminster Gazette" drückt demgegen über die Leberzeugung au«, doch die Negierung eher zurücktreten, al« auf die irische Wehrpflicht r : Schwierigkeiten bet den Schlußoerhandlunm.. _ pr Wien, 13. 4. Die „Neue Freie Prelle" meldet, daß in den Schlußverhandlungen mit Rumänien ein langsameres Tempo einaetreten ist. Schwierigkeiten bietet der Handelsvertrag, da zwischen den beiden Staaten der Donau noch keine Vereinbarungen ' I schoß einige Granate» in die Maschinen- und Laderäume, s liU-II rlvUrltzeN Pini« I Nach den: ersten Treffer in den vorderen Ladungsraum brach I «II- HVNN I auch dort ein starker, schnell um sich greifender Brand aus, l d Die „Agcnce Havas" veröffentlicht eine amtliche Er- I welcher den Dampfer nun mit 80 Meter hohen Flammen klärung mit dem angebliche» Wortlaut eines Handschrift- I überdeckte. Di- Hitze wurde unerträglich, weshalb das »boot ' lichen Briefes, der am 31. März 1918 vom Prinzen Sirt I ,njt äutzerster Kraft ablief. Die Detonationen erfolgten schnel- von Bourbon, dem Schwager des Kaisers von Oesterreich, - . . . - - .. ... an den Präsidenten der Republik und mit Zustimmung des Westen Zum Fall von Armentiere« w Di. sestungsartia mit Beton ausgebaute Stadt Armen tieres hielt sich am 11. April trotz der immer umfassenderen Ein- schnürunu außerordentlich tapfer. Erst als in flinkem Ansturm deutscher Truppen auch westwärts die Umklammerung des mäch tigen Stützpunkte» errichtet war, ergab sich der Rest der tapferen Besatzung, die wäl end der Einschließung außerordentlich schwere Verluste erlitten.hatte. Die Straßen und der Stadtrand liegen voller Leichen. Die Beute an Maschinengewehren und Munition konnte bisher ebensowenig festgestellt werden wie die Bestände der übrigen eroberten englischen Depots. Unter den 45 Geschützen befinden sich außer zahlreichen schweren auch ein 34-Zentimeter- Eisenbahngeschütz. Die Gesamtbeute seit dem 31. März ist nun mehr aus über 112000 Mann an Gefangenen unsd aus mehr als 1500 Geschütze gestiegen. Die nach vielen Tausenden zählenden Maschinengewehre, die zum Teil von den Deutschen sofort eingesetzt wurden, auch da» übrige genommene Kriegsmaterial läßt sich nicht annähernd übersehen. Die Tank beute hat sich von 100 auf 200 erhöht. Ein Offizierskorps als Tragertruppe w Mit fast übermenschlicher Hingabe und Energie arbeitet jedermann aus dem neuen Kampsfelde von Armentieres bet Ueberwindung der ungeheuren Schwierigkeiten in dem ver sumpften, wegelosen Gelände. Alles wetteifert, um den Muni tionsnachschub für die Artillerie, die Verpflegung und die Kampf truppen sicher zu stellen. Das Osfizierkorps eines erprobten Re giments mit dem Regimentskommandeur an der Spitze trat beim Wegebauen als Träger mit ein und schleppten viele Tau sende Bohlen heran. Französische Selbstzerfleischung w Die Franzosen setzten unentwegt die Zerstörung ihrer eigenen Städte fort. So wurde Laon am 11. April wiederum rücksichtslos und mit äußerster Heftigkeit beschossen. Ein« Erklärung an die Bürger von Amiens w Der Oberbefehlshaber des französischen Nordg>ebietes Dumau läßt folgende Erklärung in Amiens verbreiten: Bürger von Amiens! Die Gefahr, die Euch bedroht, ist kerne unmittel bare. Die Militärbehörden versichern Euch, daß, sobald eine unmittelbare Gefahr eintritt, Ihr verständigt werdet. Bis verflossenen vier Kriegsjahren wahrzunehmen Gelegenheit I hat, anerkannt hat, ist ^nun die österreichische Regierung an hatte, ist die Tatsache, daß die Unterosfizierschule ein Bedürf- der Reihe sich über den von ihr zugestandenen Versuch und ms ist, daß sie unerläßlich ist für di« Erhaltung oer hoyen I erkläre». Schlagfertigkeit unserer Armee», daß sie unbedingt geschaffen I " d Wien, 12. 4. In einer über die Briefangelegenheit werden müßte, wäre sie weitschauend nicht vor 50 Jahre» l herausgcgebenen amtlichen Verlautbarung heißt es u. a.: Der ins Leben gerufen worden. Was die Kadettcnanstalt für de» I """ französischen Ministerpräsidium veröffentlich^ Bries d». ,I. di- L'ÄL zierschule für die Erhaltung eines so tüchtigen Unteroffizier- I ganz persönlichen Privatbrief geschrieben, der keinen Auftrag standes, wie er in bewundernswertem Maße sich betätigt I an de» Prinzen enthielt, eine Vermittelung beim Präsidenten hat. Tausende junger Leute sind in den verflossenen 50 I der französische» Republik oder sonst einzuleite,i und die ihm Jahren an der Unteroffizierschule wissenschaftlich und mili- gemachten Mitteilungen weiterzugeben. Dieser Brief erwähnte I die belgische Frage überhaupt nicht und enthielt bezüglich Elsaß- tarisch vorgebildet und dann an die Armee abgegeben worden, I Lothringens folgende Stell«: Ich hätte meinen ganzen per- der sie in hervorragendem Maße als Erzieher des Volkes I sönlichen Einfluß zugunsten der französischen Rückforderungs- zu soldatischen Tugenden dienten, um später nach erfüllter I ansprüche bezüglich Elsaß-Lothringens eingesetzt, wenn diese Dienstpflicht in Beamtenstellen, zufolge ihrer auf der Schule I Ansprüche gerecht wären, sie sind es jedoch nicht. Die Möglichkeit einer deutschen Mootoskensive gegen England s Rotterdam, 13. 4. Die „Daily News" meint, es lägen Anzeichen vor, die Anlaß geben, mit der Möglichkeit zu rechnen, , c - r> le- . daß Deutschland in Verbindung mit der Offensive zu Lande durch die LusT Eine eine Uboot-Offensive gegen die englische Kanalverbindung mit Minute spater flog plötzlich mit einem donnerahnlichen Krachen Frankreich oder sogar gegen England selbst plane. . das ganze Schiff, in der Mitte berstend, auseinander. Das s s Kopenhagen, 12. 4- Der dänische Dampfer „Indien" ist teilt wurde. In diesem Briefe soll sich u. a. folgender I Unterseeboot erhielt einen Stoß, als ob es aus dem Wasser i am 31. März im Manischen Ozean versenkt worden. Von 4 zu Passus befunden haben: Ich bitte Dich, geheim Md nicht- I gehoben werden sollte. Eine gelblichweiße Wolke erhob sich dem Schiff gehörigen Rettungsbooten ist eines auf den Azoren " bis auf schätzungsweise 700 Meter. 4 km im Umkreise flogen angekommen, während Nachricht von den anderen drei noch teilen, daß ich mit allen Mitteln und unter Aufwendung I Wrackstückc herum. Die See sah während des Trümmer- meines ganzen persönlichen Einflusses bei meinen Verbündeten I regens aus, als ob unzählige Granaten einschlugen. Zum die gerechten Ansprüche Frankreichs auf Elsaß-Lothringen I Glück wurde, trotzdem ei» halbes Dutzend von Sprenqstücken unterstützen werde. Was Belgien aubetrifft, so muß seine I auf das Deck des Ubootes nicderprasselten, niemand ver- Souveränität wieder hergestellt werden unter Wahrung seines I letzt. Der Dampfer hatte 6000 Tonne» Kriegsmaterial, dar selbständigen afrikanischen Besitzstandes, unbeschadet der Ent- I unter viel Sprengstoff und Munition, geladen, und war von schädigungen, welche es für die erlittenen Verluste wird be- I den Vereinigten Staaten nach Genua unterwegs. komnien können. Serbien wird in feiner Unabhängigkeit I „ ,,. . - ... . wieder hergestellt werden, und als Unterpfand unseres I guten Willens sind wir geneigt, ihm einen billigen und natüc- I südliches Torpedoboot erbeutet.) lichen Zugang zum Adriatischen Meere zu gewährleisten, wie I / " auch weitgehende wirtschaftliche Zugeständnisse zu machen. I »>'ternahmen eng >;che SeesU^Urafte, bestehend Oesterreich-Ungarn seinerseits muß als unerläßliche und Grund- I -No'utorc», Torpcdofahrzeugen un^ Fnigzeugen, einen bedingung verlangen, daß das Königreich Serbien in Zukunft I ^ä^ r^r o Ostende wurde mit jede Beziehung abbricht und jede "Gemeinschaft unterdrückt I Ze«b mit einer Gruppe, deren politisches Ziel sich auf die Zer- I / Eben beworfen. Die Angriffe wu de» durch u»l«r^ Vat- stückelung der Monarchie richtet, besonders mit der Noradna I Kuen mühelos abgeschlagen Militarycher schaden wurde Obrana, welche es in loyaler Weise und mit allen Mittel» I u^gends ungerichtet. Lu f e i n d l > ch cs To r p e d o b o o t, seiner Macht von jeder politische» Agitation innerhalb und I das sich Ostende näherte, wurde m Brand geschossen, voy seiner außerhalb der Grenzen Serbiens »ach dieser Richtung abhalten I vertagen und oanach mit voller Ausrüstung von und dafür ihm unter Garantie der Mächte der Entente eine I uns er vc niet. . Sicherheit bieten muß. Schließlich soll der Kaiser den Prinze» I des Admiralstabes der Manne, dann ersucht haben, zu Unterhandlungen mit Frankreich und I Linienschiff „Rheinland" festgesahren! England das Terrain für eine Verständigung voczubereiten. I wtb Berlin, 12. 4. S. M. Schiff „Rheinland" ist am Die Agence Havas bemerkt zu dieser Mitteilung: Nach- ! 11. April in dichtem Nebel in der Aalands-Se« festge- dem Graf Czernin in seiner Note vom 8. April die Eristenz I kommen. Die Abbringungsarbeiten sind im Gange. („Rhein- dieser Verhandlung, die auf die Initiative einer Persönlichkeit I land", ein modernes Schlachtschiff, stammt aus 1908; es um- jn einem viel höheren Range als dem seinigen stattgefunden I faßt 18V00 Tonnerc.) werde. Dünkirchen unter Feuer w Genf, 13.4. Der „Temps" meldet: Dünkirchen wird seit Mittwoch von dem Feinde wieder heftig beschossen Die Ge schoße der Ferngeschütze fallen in Zeit von 15 Minuten auf die Die englischen Verluste w Die englischen Verluste bei Armentieres und Bethune übersteigen nach ergänzenden Mitteilungen selbst die pessimistischsten Boraussichten. Leber die wahrscheinlichen Rückzugsversuche Haig» sind die Meinungen lehr verschieden. Als Stützpunkte für die Haigschen Reserven gelten Hazebrouck und St. Omer. Neuer englischer Kriegsrat we Haag, 13. 4. Der König von England hat einen neuen Kriegsrat ernannt. Vorsitzender ist Charls of Derby. wl Amsterdam» 12. 4. Bei Rittham landete letzte Nacht «in französisches Flugzeug mit 2 Offizieren und 1 Mann, welches Zeebrügge mit Bomben beworfen hatte. Die In sassen wurden interniert. w Amsterdam, 13. 4. Reuters Sonderberichterstatter bei der englischen Armee in Frankreich meldet, daß der Feind weiter mit aller Wucht einen Durchbruch durch die englische Linie zu erzwingen sucht. Ein ReuterkorrePondent hatte eine Unter redung mit einem bekannten englischen Offitier, der dem Korre spondenten unter anderem sagte, der Feind greift an der ganzen Frot von Hollebeke bis Givenchy an. Osten „Daily News" über die Landung kn Hangö o Der Petersburger Korrespondent der „Daily News" be hauptet, die Landung in Hangö sei von Mannschaften der fin nischen Weißen Garde in deutschen Uniformen aurgeführt worden. o Amsterdam, 13. 4. Der die Hilfsnnternehmung nach Finnland unterschätzende Teil unserer Sccstreitkräfte ist am 12.4. nachmittags in den Häsen von Hslsingfors (Südfinnland) ein gelaufen und vor der Stadt vor Anker gegangen. Türkei bt Konstantinopel. 10. 4. Heeresbericht. Palästina-Front: Starke englische Kräfte griffen nach heftiger Artillerievorbereitung unsere Stellungen westlich der Straße Jericho—Nublus in breiter Front wiederholt an Ihre Angriffe brachen in unserem Artillerie- und Majchinengewehrfeuer zusammen. In einzelnen Brenn punkten des Schlachtfeldes kam es zu erbitterten Nahkämpfen. Kaukafus-Front: Südöstlich von Batum haben wir ein be herrschendes Werk vor dem Festungsgürtel genommen. Ereignisse zur See