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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191804137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180413
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180413
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-04
- Tag 1918-04-13
-
Monat
1918-04
-
Jahr
1918
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mit Ang ganc Arm Von grob wurl von letzte, in a sondc Burs ordei blut tilleri sowo Verlr - R Dampfer und wa pent«' ( Wachsei ganzen Nordwe w Haig w Abschnii strategis Oise au w Fachleu: einen n« und B der No vom D mehr m droht. w L erhell sanm den. logne deuts denn Divis BriM ahnui sofort hörte des 3 von Den ' Taps, naa) I den^ englis schwer A w find ai Stadt überge lingh über t und L Sturn wund« lich du Angris sorget Die f« vollkon im Sti das S Handg werd« dasselb den Ei Zufall, ooern Die E vor we gezogei groben notdür vollkon unern sumpft« Jnfant For Bol drei Ver Dies sestt lüste diese Tüt Tru men stück w Bon d sortwa schützfei neuen Nähe Durchb südlich von Al Ei einem Schwei- St fassung französj in Richl Iats«M trage he das Schl Willen l KUMLM<rNS>. eignisse Der Chef des Generalstabes. tete mit Lagesbertcht »es Ld»tralp«b»» wtb (Amtlich.) Berlin, 11. 4. Eines unserer llntersee- 5000 Brt. und zwei Frachtdampfer von mindestens 6000 Brt. Grütze. Einer der 6000-Brt.-Dampfer war auffallend stark gesichert. Gezähl^ wurd»n etwa 20 Torpedoboote und andere dem Vaterland die Treue gel-alten« deutsche Volk noch Einmal der Rus: HelftdurchZejchnung der neucnKriegs anleihe das herrliche Endziel eines neuen, freien und stärkeren Deutschland zu erreichen! — Den trefflichen Ausführungen, die ebenfalls des öfteren mit lautem Bravo unterbrochen wurden, folgte rauschender Beifall. Den Schlutz des eindrucksvollen Abends bildete der eben falls von ungebrochener deutscher Kraft, und froher Sieges zuversicht zeugende Vortrag des Kapitäns zur See Brü ning Haus, Direktor des Etatsdepartemcuts des Reichs- marineamts, über den Staub uab die Aussichten des Unterseebootkrieges. Der Redner, der an der Schlacht am Skagerrak teilnahm, wies einleitend darauf hin, datz es auch in der englischen Öffentlichkeit bekannt werde, wie ungemein schwer die Schlag fertigkeit Englands unter dem deutschen Unterseebootkrieg leide. Die bis zum 1. März d. I. versenkte Tonnenzahl betrage rund 15«/z Millionen Bruttoregistertonnc», von denen seit dem 1. Februar 1917 etwa UV/t Millionen Tonnen aus den Meeresgrund befördert worden seien. Bei vorsichtiger Schätzung bedeute diese Versenkung, datz unseren Feinden inner halb der letzten dreizehn Monate rund 205 Millionen Zentner an Lebensmitteln, Kriegsgerät und Rohstoffen entzogen wur den. Angesichts dieser Zahlen werde die Wetterführung des Krieges für de» Verband in absehbarer Zeit unmöglich sein. Es sei erwiesen, datz England und seine Verbündeten etwa um die Mitte dieses Jahres nur noch halb soviel Ware» befördern können, wie in der gleichen Zeit des Vorjahres. Durch allerlei verschleierte Rechenkünste und den Mitzbrauch der Matzbezeichnungen sei es den Engländern gelungen, auch bei uns leise Zweifel an den Endrrfolg des Unterseebootkrieges, aufkommen zu lassen. Alle Hoffnungen aus Neubauten von Schiffen hätten sich als trügerisch erwiesen. Im Jahre 1917 habe England nach amtlicher Mitteiluiig statt der erwarteten 3 Millionen Tonnen nur 1.6 Millionen Tonnen Schiffsraum I ersetzen können. Ferner habe man in England berechnet, datz im Jahre 1918 nicht mehr als SOO 000 Tonnen gebaut I werden können, das ist aber nur soviel, wie in 11/2 Monaten I Unterseebootkrieg versenkt wird. Wenn ein Einfuhrland, wie I England, zur Rationierung der notwendigsten Lebensmittel I Arnumtieres vor dem Fas! w Der Fall Ar-nentierej sieht bevor. Der Angriff westlich und südlich Armentier», ist auch heut« im weiteren Oesterreichisch-ungarischer Tagesbericht wtb Wk.'N, 11- April. Amtlich wird gemeldet: Westlich des Garda-Sees und im Brenta-Tal erfolgreiche eigene Sturmunternehmungen. Sonst keine besonderen Er- fiollimä von Oer „englikcden siraMeck" gebellt Der brutale Schiffsraub, den England unter amerika nischer Beihilfe an dem wehrlosen Holland begangen hat, gibt der holländischen Wochenschrift „Haagsche Post" vom 23. März Veranlassung, mit den scheinheiligen „Beschützern der kleinen Völker" kräftig ins Gericht zu gehen. „Präsident Wilson der große Kämpfer für Ehre und Recht," so heitzt es da, „hat sich nicht einmal dazu herabgelassen, die hollän dischen Gegenvorschläge einer Antwort zu würdigen. Als wir seine schamlosen Bedingungen nicht unmittelbar annahmen, steckte er die holländische Flotte ein. Jetzt sind wir ohne Schiffe und ohne K'o»V . - - Allerdings iit uns der politische Star gestochen. Wir haben gelernt, datz es gehüpft wie ge sprungen ist. Di« „englische Krankheit", an der Holland litt, ist gehei»t . . . Vas Auftreten der Alliierten steht in unmittelbarem Widerspruch mit den schönen Phrasen und ' vornehmen Reden, die sie immer im Munde führten. Der Raub unserer holländischen Schiffe gleicht dem Raub, den England 1801 an der dänischen Flotte im Hafen von Kopen hagen verübtzr . . . -Die Amerikaner kenne» wir Holländer zu gut, um noch irgendwelche Rücksichten von ihnen zu er warten. Heuchelei ist der einzige Zoll, den diefe angelsäch sischen Völker der Tugend bezahlen. Datz diese Vorgänge die Sympathie eines grotzen Teiles des holländischen Volkes gegenüber den Verbündeten in ihr Gegenteil verkehren, bedarf wohl keiner weiteren Erklärung mehr. Soll nur die hollän dische Regierung ihr Gefühl in dis Tat umsetzen und dem amerikanischen Gesandten seinen Patz geben? Dann würden Lie holländischen Kolonien sofort von den« „Beschirmer der kleinen 'Völker" bedroht werden, um öercntwillen bereits sechs kleine Nationen untergegangen sind und ein weiteres halbes Dutzend mit Fußen getreten wurde. Oder sollen wir Hol länder Anschlutz bei derjenigen Mächtegruppe suchen, die "un serem Lande noch niemals ernsthaft Schaden zufügte, die niemals einen Bundesgenossen im Stich lietz, und die ihren Mitkämpfern stets mit allen verfügbaren Kräften zu Hilfe gekommen ist?" - , ll,Lissa „a sie Ukraine u Moskau, 10. 4. Funkspruch der deutschen Regierung an das Kommissariat der Auswärtigen Angelegenheiten: Gcmätz Artikel 6 des Friedensvertrages verpflichtete sich dis russische Regierung, mit der ukrainischen Republik binnen kurzer Frist Frieden zu schlietzen. Nach Mitteilung der ukrai nische» Regierung hat die russische Negierung keinen Schritt unternommen, um die Herbeiführung des Friedens zu be schleunigen, trotz der Anregungen und Versuche der Ukraine. In der Voraussetzung, datz der russisch-ukrainische Frie- densvcrtrag unter anderem alle zweifelhaften Fragen hin sichtlich der Ausdehnung des ulrainischen Gebietes lösen soll, gibt die deutsche Negierung der Hoffnung Ausdruck, datz die russische Negierung ohne Verzögerung in Verhandlungen mit der Regierung der ukrainischen Republik erntreten wird, und ersucht, sie von dem Beginn dieser Verhandlungen in Kenntnis zu setzen. vle 2«k«ntt Sekarablen; Der Präsident der Volksminister der Ukraine richtete an die kgl. rumänisch- Regierung folgende Note: Hiermit be ehre ich mich zu erkläre», datz der Rat der Volksminister der ukrainischen Volksrepublik es für notwendig hält, der kgl. ru mänischen Regierung folgendes zur Kenntnis zu bringen: Die ukrainische Regierung hat lebhaftes Interesse an den« Schicksal Betzarabiens, dem Grenzgebiet der ukrainischen Volks republik. Obwohl die Gebiete der beiden dominierenden Völ ker, des ukrainische» und des moldauischen, miteinander ver flochten sind, unterliegt es keinem Zweifel, datz im nördlichen Dl« der Kriegserklärung unverweilt fol- gende Eröffnung des rumänischenFeldzuges durch den deutsch-bulgarischen Angriff in der Dobrudscha hak wieder einmal bewiese», das; im Kriege das Glück sich meist mit der Kühnheit vermählt. Dis Schnelligkeit von Entschluß und Eai hat, indem sie des Leindes Pläne sogleldurchkreuzte, mit Lutrakan forhengend auf den erfolgreichen Ansgang des Feldzuges gewirkt. Das übrige Habs» die Tapferkeit und die Ausdauer der Truppen getan, welche unter schweren Kämpfen die Ru mänen ans Siebenbürgen verjagte», die transsglvanischen Alpen und die Donau überschritten, den Feind in heißer Schlacht über den Arges drängten und dann rastlos über Bukarest uud Pioesti und über den Rimnik bis znm Sereth verfolgten. Die rumänische Armee war ent scheidend geschlagen. Aber noch mehr: dem deutschen Baterlande waren die reichen Gaben dos rumänischen Bodens und der rumänischen Ostgebiete gewonnen und damit eine Bcrstärkung seiner Kriegsrüstung, die zum endlichen Liege führen wird. Der Mut des deutschen Soldaten hat für diesen sich rücksichtslos eingesetzt. Der schon zur Tatsache gewordene Zerfall des russischen Staates ist eiste Leistung der im deutschen Volke leben digen sittlichen Kräfte. An diesem ist es nun, es auch nicht an dem zur Beendigung des ganzen Krieges notwendigen Gelde fehlen zu lasten. Deutschlands Söhne im Felde können von ihrem Volke ein Vertrauen beanspruchen, das auch die achte Kriegs-Anleihe überzeichnet. Bewachungsfahrzeuge. Drei Dampfer wurden in geschickt durch geführten Angriffen aus stark gesicherten Geleitzügen heraus - geschossen. Sämtliche Dampfer waren bewaffnet, die meiste» beladen. Namentlich festg-stellt wurden di« englischen Dampfer „Trinidad" (2692 Brt.), „Lough Fisher" (418 Brt.), „G!.-w ford" (494 Brt.) und der englische Segler „John G- Walter". Der Chef des Admiralstabes der Marine. * O * Die wenigsten Leute können sich vorstellen, welche pracht vollen U-Bootleistungen die gestern und heute als versenkt gemcldeten 16 Dampfer wieder bilden. Auch der angeschos sene, leider entkommen« Dampfer dürfte wenigstens für Monate - seiner Bestimmung entzogen sein, denn die Gelegenheit für grötzere Ausbesserungen ist in Alexandrien nicht günstig. Sind .doch sogar in England die Werften und Docks mit Aus besserung für dis vielen kriegsbeschädigten Schiffe überlastet. Geddes eigene Worte am 5. März im Parlament lauteten: Die Ausbesserung beschädigter Schiffe stellt ungeheure An sprüche an die Arbeitskräfte und das Material, welche sonst den« Neubau zu Gebote stünden. Die Ausbesserungen be schäftigen tatsächlich heute mehr Leute und solche von gröherer Fähigkeit und höherer Ausbildung. Nach seinem eigenen Geständnis müssen heute vier- bis fünfmal mehr beschädigte Schiffe ausgebessert werden, als im Juni 1917. Aus dem „Journal of Commerce" wissen wir, datz häufig 8 bis 10, durchschnittlich aber 4 Monate vergehen, ehe verletzte Schiffe wieder in Dienst gestellt werden können. schreiten müsse, so bedeute das den Anfang eines baldige» I Endes. Während wir Tag für Tag rund 20 000 Tonnen I / versenken, stelle- sich der tägliche Zuwachs unserer Hegner I . ! auf höchstens 700 Tonnen. Die Hilfe Amerikas sei ver- I hältnismätzig recht bescheiden und werde die Katastrophe Eng- I lands nicht abwenden können. Eiland werde trotz seiner I Teile des bctzarabischen Territoriums grötztenteils Ukrainer schlrmmen Lage noch immer versuchen, Deutschland um die I ^hx» im südlichen Teile zwischen der Donau und der Fruchte seines Sieges zu bringen. Ein gütiges Geschick habe I Dnjcstr-Mündung am Schwarzmeer-Ufer die Ukrainer oie uns autzer unseren herrlichen Truppen das Unterseeboot be- s relative Mehrheit besitzen und auf diese Weise Betzarabien schert, gegen das es im gegenwärtigen Kriege schlechthin kein I angesichts seiner etnographischen, ökonomischen und politischen wirksames Gegenmittel gebe. - Der Redner schloß seine I Lage ein unteilbares Ganzes mit dem Grundterritorium der ebenfalls mit langanhaltendem Befall aufgenommencn treff- I ukrainischen Volksrepublik bildet.. Die ukrainische Regierung, lichen Ausführungen mit der Mahnung, unserer Wehr- I die einen bedeutenden Tei! des Schwarzmeer-Ufers beherrscht ZU ""b Z" Lande die nötigen I und in dessen westliche» Teile ein so wichtiges Handcsszentrum, Mittel z^r Erlangung eines nahen, ehren- I wie Odessa, liegt, womit das ganze Südbetzarabien verbunden vollen Sieges gewährleisten, und forderte die I jsi, siM sich auf den Standpunkt, datz jede Aenderung der Anwesenden auf, auch der achten deutschen Kriegsanleihe zu I ehemaligen rumänisch-russischen Grenze, insbesondere in ihrem einem vollen Erfolg zu verhelfen. I nördlichen und südlichen Teile, die politischen und ökonomischen Unter freudiger Zustimmung wurde an Generalquar- I Interessen der ukrainischen Volksrepublik stark berührt. Mit tiermeister Ludendorff anläßlich seines 53. Geburtstages fol- I Rücksicht darauf, datz zurzeit ein bedeutender Teil Betzarabiens gender Drahtgrutz gesandt: I von rumänischen Truppe» besetzt ist, und datz die Frage Dem grotzen Strategen, dem bewunderungswürdigen Or- I über die wettere Zugehörigkeit Betzarabiens zum Gegenstände ganisator, dem unermüdlich treue» Mitarbeiter Hindenburgs, l Besprechungen bei den Bukarester Friedensvcrhandlnngen zu dem in unerschütterlichem Vertrauen Heer und Volk auf- I gemacht werde» könnte, hält die ukrainische Regierung die schauen m dieser grotzen, wenn auch schweren Zeit, sendet die I Beratung und Entscheidung dieser Frage nur unter Be- heute zur Werbearbeit für die achte Kriegsanleihe vereinigte I lejligung und mit Einverständnis der Vertreter der ukrai- Versammlung sächsischer Industrieller begeisterten Huldigungs- I „jsche„ Volksrepublik für möglich. grutz. Sie verbindet mit ihm aufrichtigste Glückwünsche zu Der Präsident der Volksminister, Minister für äutzere Eurer Erzellenz Geburtstag und empfindet vo l Dankbarkeit Angelegenheiten. (g-z.) H. Golubowitsch. die Gute des Schicksals, das dem deutschen Volke die Manner « ' schenkte, die ihm Führer und Leiter sind in dem Kampfe um das Dasein von Reich und Volk. gewaltige Offensive ist, und datz die deutsche Heeresleitung sich entschlossen hat, die ganze Wucht ihrer Armeen gegen uns loszulafsen. Sie ist entschlossen, unsere Streitkräfte an der Nord front zu zerschmettern, anstatt ihre Kräfte durch Angriffe aus die französische Front zu zersplittern. - m ... 1 General von Liebert schreibt in der „Tägl. Rundschau": ... Auswärtiges Amt. yo» dem BuZche. Die Ereignisse drängen jetzt zum Abschluss des glotzen Dramas. L as Kommisianat der Auswärtigen Angelegenheiten ruh- ^uch Paris wird dabei seine Rolle spielen und uns ein be- a» Deutschland folgende Antwort über die Verhandlung,.» interessantes Schauspiel bieten, dessen genaue Be- < nr.- folgung sehr beachtenswert erscheint. In der „Voss. Ztg." .. Beantwortung des Blinkspruches des deutschem Aus- man: Hindenburg hat die gesamte Westfront mit beide» wartlge» Amtes vom 0. April, in dem die deutsche Regie- I husten erfaßt und schüttelt sie. Er schüttelt sie so, datz alles rung die russische Regierung an die nichterfüllte Verpflichtung hebt, Mes in Unordnung gerät, und die Unsicherheit, wo -rmnert, die Friedens^ der Kiewer Nada Stotz, der Fang angesetzt wird, sich fortgesetzt aufzmishmen, teilt das Kommissariat der Auswärtigen An- I »x-Ef o v via , , , , v > 0 gclegeiiheiten den Wortlaut seines noch am 4. April nach / -Zn ^der Nordd Alla Ba" beikt es rum Sckkukle Fu.ttspruches mit dem Vorschlag, die Ver- militärischen G-dankenzur Lloyd-George-Rede: D^or- derungen, welche Lloyd George an die Wehrkraft seines Volkes m eiiigegang.» sei, ersucht das Kmn ^tt, bilden zwar einerseits den Nachweis, wie eryst noch gi-rung, den Wv^tLrW LA V als Verhandlungsort Smolensk vorgeschlagen wird, der Rada ^m! '' ° aushalten mit neuem Datum zur Kenntnis zu bringen. J„ „Deutschen Tagesztg." wird der Meinung Aus- druck gegeben, datz Lloyd George taktische Zwecke verfolge, DU«»» speziell in hszug auf Deutschland, wenn er einen starken Pessimismus jötzt öffentlich zur Schau trage. Deutscher Ab«ndbericht Die neue Offensive bei Armentiere» wtb Berlin, 11. April, abends. (Amtlich.) w Der Korrespondent des „Daily Lhronicle" an der eng- Die Schlacht bei Armentieres nimmt weiterhin einen lischen Front in Frankreich sagt in ein« Besprechung zu der günstigen Verlauf. Mr sind in die Vorstädte von Armentieres neuen deutschen Offensive: Man kann die Zahl der Gasg«naten, eingedmn-M. Südlich von Estaires wurde die Lawr ckst U der Uind -rninin Das Geschützfeuer bestrich viele Städte und Dörfer hinter der ermgen Steilen überschritten. Linie, wie Bethune, Armentieres, Fermel, Philosoph«, Merville und Estaires und hielt rund um Armentieres erst gegen 11 Uhr am Dienstag morgen an, obschon mehr südlich von Fleurbalr . . , an seine Infanterie-Angriffe bereits um 8 Uhr begonnen hatten, boote, Konnnandant Kapitänleutnant Georg, hat in der Die Portugiesen stehen nun im Brennpunkt des Kampfe«. Irischen See and vor dem Wrstausgang des Aermelkanals j Der Korrespondent der „Morning Post" an der englischen 8 Dampfe uns) 2 Segler mit zusammen 28 000 Brt. vernichtet. ' Front schreibt: Der neue Angriff hat wahrscheinlich eine Aus- Unter den versenkten Schiffen waren an besonders wertvollen s dchnung der bedeutenden vorspringenden Ecke in der deutschen Dampfer» ein neugebauter Dampfer vom Einheitstyp non 2ime zwischen Givenchy und Fleurbair im Äuge. Westen, Unglaublichr Leistungen unserer Truppen w Die deutsche Infanterie, begleitet von den Feuerwellen I der eigenen Artillerie, brach jeden Widerstand und drang I unaufhaltsam bis an den breiten sumpfigen Lys-Abschnitt I vor. Hier trat der erste Halt ein. Die Brücken waren ge- I sprengt, die' Wege ungangbar geworden und in den jahrc- I langen Kämpfen förmlich in der Tiefe versunken. Geschoß trichter cm Geschoßtrichter schienen jedes Vordringen von Ge schützen auszuschließen. Dennoch ging es vorwärts. Tausende von Pionieren, Arbeitssoldaten und Infanteristen b-schafften mit aller Macht bis zur körperlichen Erschöpfung an der Herstellung von Behelfswegen aller Art aus jedem nur denkbaren Material, um den Nachschub der Kampftruppen zu sicher». Die feindlichen Stellungen wurden niedergelegt, Flutzlänfe, Wassergräben, tiefe Eranattrichter überbrückt, und das Unglaubliche geschah: Schon bei einbrechcndrr ! Dämmerung standen Artillerie und Brückentrains zu weiterer Verwendung am Südufer der Lys bereit, und noch in der gleichen Nacht gelang es der unermüdlichen und unvergleich- . lichen deutschen Infanterie, mit Behelfmaterial aller Art ein zeln und in Gruppen, später in Zügen und Kompanien, trotz heftiger feindlicher Gegenwirkung, das Nordufer des Flusses zu gewinne». Mit magischer Gewalt trieb es jeden ein zelnen vorwärts. Was menschlicher Wille und menschliche Körperkraft zu überwinden überhaupt imstande sind, wurde geleistet. Leichtsiniigcr Einsatz der Portugiesen w Die südlich Armentieres geschlagenen portugiesische» Divisionen waren in völliger Unkenntnis über die tatsächliche Lage der Engländer. Die britische Heeresleitung hat infolge der Bedrohung ihrer Fronten beiderseits der Somme die wichtige Stellung nördlich vom La Bassee-Kanal in der Hauptsache den Portugiesen übertrage». Bei dem überraschen den deutschen Angriff am 9. und 10. April mutzten sie infolge völligen Versagens der englischen Führung die Hauptverluste tragen. Die Folge dieses neuen Schlages wird die sein, datz abermals die Franzosen weitere Teile der englische» Front übernehme» müssen, um die Briten zu entlasten. Da durch ryerden die französischen Reserven immer mehr von ihrer eigentlichen Aufgabe abgezogen. Ihre Kräfte verbluten lediglich zur Wiederherstellung der durch Selbstverschulden gefährdeten englischen Lage. Uebereinstimmend machen die portugiesischen gefangenen Offiziere der englischen Führung die allerschwsrsten Vorwürfe,- sie allein haben die blutige Niederlage an dieser Frontstelle verschuldet. Zur Schlacht btt La Basse« w Der englische Berichterstatter Gibbs drahtet aus Frank reich: Es ist jetzt klar, datz die Schlacht bei La Basse« eine 1151
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