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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191804091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180409
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180409
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-04
- Tag 1918-04-09
-
Monat
1918-04
-
Jahr
1918
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ihr zu folgen. Lie wgren stoch nicht weit gegangen, da wird Straßes bicgeqds au fragt^nach sLMi «ine er 1 rt. ! wendet ne n a «schlug la, Einigkeit t k >i i- z o im ge w di um lte ra -st l !- gesicherte Dampfer „Boorara" (6570 Brt.), der einen Pferde transport nach Frankreich an Bord hatte. Ferner ein durch 2 Zerstörer gesicherter ebenfalls bewaffneter Tankdainpfer. Beide Schiffe wurden im östlichen Teil des Aermelkanals versenkt. Log«,bericht AdmiraiVabt« wtb (Amtlich.) Berlin, 7. 4. Nen« Ubootsrrfolge ... Vsvv os xikt Kola ^Vort, I'ür äas Opksr su vlantrva, klvä so gibt tcoinov VarOr kür sio, vis äa savlcsv — I'ür uvsl es verlangt, auf seinen Bater schieben!" Wenns zur Revolu tion kommt? — Soweit ist's also schon! Ob aber dann wirklich die Söhne Anams die französische Regierung vor dem aufflammenden Zorn eines hundertfach betrogenen, aus tausend Wunden blutenden Volkes schützen können?" Ecke Frankreichs herangeführt. In dem Widerstand, den der Feind leistet, prägt sich deutlich aus, wie er die Gefahr erkennt. Er bietet das äußerste auf, sie zy beschwören. 'Eng länder und Franzosen versuchen, unseren Vormarsch in Gegen stößen großen Maßstabes zu begegnen. Die Franzosen haben an ihrer Front, was sie in ihren Mitteilungen verschleiern, gestern einen eigenen ganz gewaltigen Angriff gemacht, um die Verbindung zwischen sich und den Engländern fester zu knüpfen. Wir haben ihn vollständig zurückgeschlagen, und der Gegner hat schwerste Verluste dabei erlitten. Auch weiter nördlich in der Gegend von Hebutern« haben feindliche An- griffsstöße stattgefunden, die sämtlich zusammenbrachen.- Wir wissen, daß General Foch mit Aufbietung aller Mittel des ' "t, aber wir . pr M bestätigt schafter in Im Luftkampf wurden gestern 13 feindliche Flugzeuge geschossen. Rittmeister Freiherr von Nichthofen errang seinen 76., Leutnant Udet seinen 24- Luftsieg. Macedonische Front In Vorfeldkämpfsn am Wardar- und Dojran-Sec wurden einige Griechen, Franzosen und Engländer gefangen. Von den anderen Kriegsschauplätzen Nichts NeueN Der Erste Generali,uartiernieistec: Ludendorff. Angriff am 4. 4.; Jeder wußte, daß beide Parteien mit den äußersten Anstrengungen tätig waren, Kräfte für den kommenden Kamps zu sammeln, und es war nur die Frage, und wer die verstörten Gesichter der Bevölkerung sah, die das ganze schreckliche Unglück unabwendbar kommen fühlte, der muß chs geradezu als Hohn betrachten, wenn die französische äsr iu äon Lampion kiir ckos Vatsrlanckos Rudm unä Lkro ^okailouso 8ökno unosrvr 8tackt uoä dar vorksLbaftoa ckss ^mtsdsLirlcu LravlronbsiA INvIIvr aus I'ravlrsn borg «Zskr. ck. I- kUgs-Lrt.-Rgt. 19 Ivkabsr cksr L'risckr.-Lvg.-^sck. gsksllsv sm 29. tUsi-s 1918 «vorx »us I4ivävrlioktsu»u ürsusäier gsk. sm 30. dlärr 1918 Westen 15 Kilometer vor Amiens w Der Kriegsberichterstatter Wegener meldet der „Köln. Zeitung" von der Westfront unterm 5. April: Die gestrigen Erfolge der Armee von Hutier nördlich der Luce und westlich der Avre haben unsere Äruppen schon auf ungefähr 15 km auf Amiens, das wichtigste Eisenbahnzentrum der nördlichsten Wcblboke» Zu seinem 75. Luftsiege. Än der Spitze der langen Liste, die die Namen der er folgreichsten deutschen Kampfflieger verzeichnet, steht seit Boel ckes Tod Rittmeister Manfred Freiherr von Richthofen, der soeben am 2. April seinen 75. Luftsieg errang. Er ist noch nicht 26 Jahre alt, wurde im November 1912 Leutnant, im März vorigen Jahres Oberleutnant und 14 Tage später Rittmeister — eine militärische Laufbahn, wie sie während des Weltkrieges kein zweiter deutscher Offizier aufzuweisen hat. Dieser schnelle Aufstieg war die Belohnung für seine Leistungen als Kampfflieger, denn am 17. November 1916 (choß er seinen 1. Gegner, am 20. April 1917, also nach 4Vr Monaten, seinen 50. «Legner ab. Im Sommer vorigen Jahres ereilte ihn zum ersten Mal beim Luftkampf eine Ver wundung, die ihn auf einige Zeit von der Front fernhielt, aber sobald er genesen war, gab er keine Ruhe, bis er wieder an die Front durfte. Wie gewaltig die Leistungen dieses einzelnen Mannes sind, wie groß die Hilfe, die er den eigenen Truppen leistete und wie groß der Schaden, den er dem Feinde ant^t, ist, kann her Laie vielleicht am besten, erkennen, wenn -er sich die Werte vorstellt, die durch Nichthofens Luftsiege vernichtet wurden. Rechner man ein feindliches Flugzeug nur mit 60 000 Mark, so ergibt sich hieraus allein ein Wert von 4Vs Millionen an Materialschaden. Die Verluste, die der Feind durch de» Abschuß der Besatzungen erlitt, sind hierbei in Geldwert noch gar nicht mitgerechnet. Und schließlich sind es auch nicht -ie schlechtesten Flieger, die Richthofen unterlagen, man kann im Gegenteil annehmen, daß die Feinde, die sogar ein Kopfgeld auf ihn aussetzten, ihm ihre „Asse" entgegensandten. Ein Beweis dafür ist, daß im Kampf mit der Richthofen- Ctaffei'seinerzeit die auf der Feindessejte berühmten eng lischen Flieger Ball und Robinson abgeschossen wurden. Begeistert verfolgt das deutsche Volk den bisher uner hörten Siegeslauf des erfolgreichsten deutschen Kampffliegers, dem kein Feind etwas,Aehnliches gegenüberstellen kann. wtb Berlin, 7. April, abends. (Amtlich.) Auf dem Südufer der Oise brachte die Wetterführung unserer Angriffe )ieue Erfolge. Pierremand und Folembray wurden genommen. ver Mllkrieg Deutsch« Heeresbericht« wtb Berlin, 6. April, abends. (Amtlich.) Von dem Schlachtfelds zu beiden Seiten der Somme nichts Neues. Französische Angriffe auf dem Westufer der Avre scheiterten. Südlich von der Oise sind wir in die feindliche Stel lung bei Amigny eingsdrungen. wtb (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 7. April 1918. Westlicher Kriegsschauplatz An der Schlachtfront entwickelten sich am Nachmittag heftige Feuerkümpfe, denen starke englische und französische Angriffe an der Ancre und Avre folgten. In dichten Mässen vorstürmende englische Regimenter brachen nördlich von Beau- moyt—Hamel und vor unserer Brückenkopfstellung beiderseits von Albert zusammen. Südlich von Villers-Bretonneur kamen bereitgestellte Sturmtruppen des Feindes nicht zur Entwicklung. Von anderen Fronten neu herangeführte französische Di visionen stürmten aus dem Westufer der Avre zwischen Castel und Mailly, östlich von Thory, bei Lantigny und fünfmal bei Mesnil vergeblich an. Unter schwersten Verlusten sind ihre Angriffe, vielfach nach erbitterten Nahkämpfrn, gescheitert. Truppen der Armee des Generals von Bochn griffen gestern früh die feindlichen Stellungen auf dem Südufer der Oise bei Amigny an. Während sich Teile den ^Uebergang über den breiten, stark versumpften Oise-Abschnitt erzwangen und die Vorstädte von Channy erstürmten, nahmen andere Truppen 'im Angriff von Osten her die starken feindlichen Stellungen bei Amigny und im Nordteile des Waldes von Loncy. Wir erreichten die Linie Bichancourt—Autreville - Nordrand von Barisis. Durch das überwältigende Feuer unserer Artillerie und Minenwerfer erlitt der Franzose hohe blutige Verluste. Bisher wurden mehr als 1400 Gefangene eingebracht. Zur Vergeltung für die anhaltende Beschießung unserer Unterkünfte in Laon wurde die Beschießung von Reims fort gesetzt. i > . ! Auf dem Ostufer der Maas brachte ein Erkundungsvor stoß bei Beaumont 70 Gefangene und 10 Maschinengewehre ein. P» S «ine Erll Abdruck „Politikei E f« Di, Abschluß n kannst, ve> Anleihen Kriegsend« Hilss das 5 Ende mach soll, sonder ein jeder k so ost du k in der Lag und iminei Haft in Kr sich Zeichn! ränderten auch die A Diese Spa später von men. Die gibt nichts solche Krie Sparkarten nehmen ur mit dazu b Kämpfer a griffsschlach nichtungsa: 2n der K unter die i äußerster K ein großer unermüdliü ein vollkom s* Ha 1S18. De, tene Berich gänzungen. noch die L Kirchen kasse Volksschr steht im Vc Mark Grur Jahre 18« Fahnen U E! ist von d pd H die Nach, letzten W, österreichi und zwei Die Richt Amsterda, Frieden», befehlshaber der englischen und französischen Arme« hat sse nicht ergriffen. Das gibt zu denken. Es bestärkt uns w der Vermutung, daß die oielberedet« strategische Reserve Nicht mehr existiert oder wenigstens so geschwächt ist, daß sic eine gewaltige Gegenoffensive nicht mehr leisten, sondern höchstens im Falle eines Durchbruchs der eigenen Front die Bresche füllen kann. Aber wenn sie unrichtig ist, so wiederholen wir die Frage, wo bleibt dann Fochs strategische Reserve? Jetzt ist es wieder zu spät. Schon zweimal ist dem Gegner die Initiative überlassen worden, und mit ihr die daran ge knüpften Vorteile, die Wahl der Angriffszeit und des An griffsortes. w CHUstiania, 7. 4. „Verdensgang" vom 6. d. M. bringt unter der auffälligen Ueberschrift: Warum werden die britischen Soldaten vor unmenschliche Aufgaben gestellt? fol gende Meldung des Londoner Korrespondenten B'voks: Das Parlamentsmitglied Sir Hamar Greenwood äußerte, das Land habe «in Recht darauf zu wissen, wer die Verantwortung trage, daß die britischen Soldaten bei den letzten Kümpfen an der Westfront vor unmögliche Aufgaben gestellt worden seien. Die Folge war, daß man tn ^ Tagen vetlor, was man unter' größten Anstrengungen und unheimlichen Men- schenverkusten in 2 Jahren errungen hatte. Das Volk hat genug von der Weise, wie die Regierung die Laiideeverteidiger , benutzt, es will nicht zum militärischen Sündenbock gemacht werden. w Schweiz« Grenze, 8. 4. Im „Matin" hebt Haupt mann Civiriur hervor: Offenbar stünden die grüßten Ent- schcidungsmanöver des Bewegungskrieges bevor. Roussel rech net offenbar bereikd mit dem Verlust von Amiens, denn im „Petit Journal" sucht er glauben zu machen, selbst wenn Amiens falle, sei das Ziel des deutschen Angriffes nicht erreicht. w Pari», 7. 4. Stach „Echo de Paris" besuchte Clemenceau gestern die englischen und französischen Heerführer. Bei der Durchfahrt von Amiens äußerte er wieder die Meinung, daß alles gut stände. w Amsterdam, 8. 4. In offiziellen Kreisen in Holland herrscht Anruhe über das Schicksal de» belgischen Heere im Falle, daß die Engländer gezwungen seien, nach Süden auszuweichen, wl Berlin, 7. 4. Stadt und Bahnhof Luxemburg wurden am 5. Avril von feindlichen Flugzeugen angegriffen. Dem Bombenabwurf fielen bisher 6 Personen zym Opfer, von denen 4 tot und 2 schwer verletzt wurden. Der ungerichtete Sachschaden ist gering. we Genf, 8. 4- Clemenwaus Stellung erscheint durch die Gründung einer neuen Parteikoalition Republiquain außer ordentlich erschwert- Das Parteiprogramm hat im wesent lichen den 4 von den Mittelmächten angenommenen Punkten des Wilsonschen Programmes zugestimmt. Wohl auffallend ist es, daß die Annerion Elsaß-Lothrjngens keine Erwähnung findet. Das Programm greift die Rcgierungspolitik heftig an und verurteilt die Verhaftung der französischen Friedens- a Lor gab der t den Gäste der japani Cecil und Auf der E Partei un peinlich a Erklärung Grundsatz' in zynischc seine gege geteilt wo aebung ai die amerl amerikanis von zwei Männern fest- Vapieren. und alsbald WM TE« wieder zu eMMett^Auamit! Auch heul'vaterländischen Hilfs- Sperrgebiet um England: 13 VOS Brt. Unter den vernich kv„ teten Schissen befanden sich der englische bewaffnete stark s wo freunde. Vorsitzender der Partei ist Dalbier- wp Berlin, 7. 4. (Amtlich.) Die Erwartung, daß die Franzosen die Stadt Laon während der am Sonnabend den 6 April 11 Uhr vormittags angekündiaten Beisetzung gefallen« Bürger Laons einstellen würden, hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil, pünktlich um 11 Uhr begann die Beschießung von neuem und forderte wieder einige Opfer unter der französischen Zivilbevölkerung. wp Paris, 7. 4. (Meldung der „Agence Lava»".) Die Beschießung von Paris durch ein weittragendes Geschütz dauert« am 6. April fort. Es gab drei Verwundete. wp Bern, 6. 4. Laut „Matin" hat die Pariser Präfektur anläßlich der Beschießung angeordnet, dqß die Theater und Kinos keine Nachmittagsvorstellungen mebr geben dürfen. wp Kopenhagen, 8. 4. Die „Times" melden aus Paris: französischen Verkehrssystems Reserven heranwirft, aber wir I Mindestens je 2, vielleicht 4 französische Batterien feuerten kennen deren Begrenztheit und sehen ihnen im Hinblick auf I direkt gegen die Stelle, wo die weittragenden Geschütze auf unsre eigenen mit größter Ruhe entgegen. Das schlechte Weti- I gestellt seien und die Flieger lassen dort ihr« Bomben förmlich ter, das gestern den Kampf sehr erschwerte, ist heute besser I niederregnen. Die Geschütze scheinen setzt von den ursprüng- geworden ' / i Stellungen entfernt. Sie standen 74 englische Meilen ' Verwerfliches Treiben der Franzosen von Paris entfernt Da die Geschütze auf Schienen montiert w Berlin, 3. 4, Die deutsch- Regierung hat bekanntlich I-nd, können sie nicht ohne große Schwierigkeiten di« Stellung durch den Gesandten in Vern zu dem tragischen Tode des I andern. Die Geschütze waren in der letzen Zett 8 Mellen schweizerischen Legationsrates Ströhlin ihr Beileid ausgedrückt I hinter der deutschen Stellung aufgestellt. Die Deutschen h>sl- und auf den Wunsch des schweizerischen Bundespräsidenten ! ten die Stellung sorgfältig verborgen und feuerten niemals das Bombardement für die Dquer der Beisehungsfeierlichketten I nachts, um durch das Aufblihen die Stelle nicht zu verraten, in Paris eingestellt, um die Trauer hes Schweizer Volkes I , zu ehren und dem herzlichen Mitgefühl des deutschen Volkes Iwa Bern, 6. 4. ..Petit Paris,en meldet aus Neuyork: Ausdruck zu geben. Umso peinlicher, schreibt die „Nordd. U ^"N^des Allg. ^ tg -muß vS wohl auch bu den .ttntra,--n wirnn, I Nachrichten über das amerikanische Expeditionskorps wenn die Kränzchen den schweren Unglucksfall für propa- I Veröffentlichung zugelassen, gandistische Zwecke ausbeuten. Alle prunkvollen Traueckund- I ' , «halten Es find son »euer (230 22930 'M. l die Bcsttzwe wie schon m Mark, Bra Mark, Hui Da» gemm Fehlb trag 60000 Mar Erhebung l d« Staaise . .1" D« heute in ei ungebunder Saat unser« Entwickelun stch schmiede Leben». U Glückes leuc 7' Diel woch mitein kirche ihren tragsordnur schönsten Bei kalischem Ge Miiwirkend« zu ersehen. L wird singen in den Mei den Gesang tragrsolge kl für den an beginnt mm ist än Einh f* Da» - » ,ute Erfolge haben, denn derartige Deserteure. Da en, jene halbwilden, gelben Ejngeborenrn Indochinas, die auch unverkleidet Zu vielen Hunderten heute in den größeren Städten Frankreichs die Polizeigewalt in Händen haben. Auch Poincars hat sich mit einer anamlfischen Leibgarde umgeben. — „Aber warum denn Anamiten? Habt Ihr nicht mehr französische Männer genug?" doch, aber der Grund ist ein anderer. 'Wenns zur Revolution kommt, fürchtet die Negierm.g, daß französische Polizisten nicht auf das Volk schießen werden. Ein Änamit tut blind, was ihm befohlen wird. Der würde, wenn man gedungen, welche Herr Poincare und seine Regierung ver- I anstatten, können in der Tat nicht über dis schwere Schuld I hinwegtäuschen, Mlchr sie an diesem' Unglückssall tragen. I Verhandlungen zwischen Rußland und Ukraine Wenn eine Festung «y Laufe der Kriegsoperätiouen alle I o Moskau, 4. 4. Der Ausschuß für die Auswärtigen An- Viertelstunden von feindlichen Granaten bombardiert wird, I gelegenheiten übermittelte am 3. d. M. dem Ministerrat du wenn sie derartig den Kricgsschäden ausgesetzt ist, daß mau I ukrainischen Volksrepublik in Kiew ein« Note, in welcher es dtt°w°Ka^ oer^n^rÄa^d^ dn^ wphchabmiden Klaßen dun GZtandms der Pari m ! Frjedensverhandlnngen einzuleiten, schlägt die Regierung L« Zeitungen zu Tausenden fluchten, aber die Regierung es mchl I russischen Republik, da sie durch das Ultimatum vom 21. Februar über sich g-winnxn kann, die Stadt ihres militärischen Cha- I und den Vertrag von Brest gezwungen ist, einen Friedensyertrstg raklers zu entkleiden, so ist es verbrecherisch, die nicht krieg- I mit dem Mintsterrat der ukrainischen Volksrepublik zu schließen, führende Einwohnerschaft, die sich nicht ohne weiteres von I als Verhandlungsort die Stadt Smolensk vor: der Ausschuß selbst wegbegcbsn kann, in diesem gefährdeten Raum verweilen I bringe als Verhandlungsbeginn den 16. April d, I. in Vorschlag, zu lassen. Wenn die Regierung aus Hartnäckigkeit nicht den I Die Garnison von Tanmerfors ergibt sich Regierungssitz verlegt und die neutralen Diplomaten stünd- I of Stockholm, 6.4. Das finnische Hauptquartier meldet vom licher Lebensgefahr aussstzt, so Muß sie auch die volle Verant- I 6. Amil 37, Uhr morgens: Die erste große Operanon d« wortüng auf sich nehmen und wenigstens so viel Schamgefühl I -^'lAn Armee ist beendet zeigen, daß sie durch ihr- Schuld hervorgerufene Unglücksfälle hat sich ergeben. Unt^ nicht propag^ °f Petersbmg, 6^ w Berlin, 7, 4. Mit dem deutschen Vorstoß südlich der > Rach einaegangenen Meldungen eröffneten die deutschen Schiffe, Oise geht die deutsche Offensiv- auch dort zum zweiten Male I unter denen sich 2 Dreadnoughts befanden, nachdem sie vor über das unglückliche Land, von dessen Leiden sich keine I Liance (?) angekommen waren,, das Feuer auf die russischen menschliche Phantasie einen Begriff machen kann. Was aus I Schiffe, deren Kommandant es für nötig hielt, 3 russische «Schiffe Liesen "Kämpfen unzerstört hervorgeht, vernichtet der Franzose I in die Luft zu sprengen. Die deutschen Verlusts während der jn einer unbegreiflichen, fast pathologischen Selbstzerfleischungs- I La"^"ü charen sehr unbedeutend, .Af.^Etwirkun^ wut Es kann in dieser Beziehung nicht oft g-nug. au sdas Wdie ihm^ russischen M^ unglückliche Laon hing-wiesen werden. Unvergeßlich bleibt I zj g heute früh landeten die Deutschen 12000 Mann, die die jedem der Eindruck, den man am Karfreitag mittags in der I Offensive in Richtung Helsingfors «griffen. Die finnische Rote dortigen Kathedrale erhielt, Der priesterliche Gesang und I Garde versuchte Widerstand zu leisten, mußte sich aber vor der die andächtig betende Menge in der prachtvollen Kirche I erdrückenden zahlenmäßigen lleberlegenheit der Deutschen zurück- mittcn in der Kricgszone waren an sich schon ein ergreifendes I ziehen. Man glaubt, daß die Landung du Deutschen das Er- Vild. Der Eindruck wurde gesteigert durch das Krachen der I gebnis eines Abkommens der alten finnischen und der deutschen in der Nähe des Gotteshauses einschlagenden französischen I Negierung ist, um dem Bürgerkrieg m Finnland ein Ende zu Granaten größter Kaliber. Wer diese Szene mit erlebte, l "'"A der japanischen Truppenlandung ln oj Rotterdam, 8. 4. Aus Moskau meldet Reut«: Zu den japanischen Truppenlandungen in Wladiwostok wird halbamt- ... . , . , . .. ... «ich gemeldet, daß der Rat der Volkbeaustragten den Sowjets Regierung das am gleichen Tage l'n einer Pariser Kirche i m Sibirien Befehl geaeben hat, dem Angriff auf russische» Ee- durch Zufallstreffer deutscher Granaten verursachte Unglück I- Let Widerstand zu leisten. als Agitationsmittel in der ganzen Welt ausbeutet. I o Moskau, 6. 4. Halbamtlich rmrd gemeldet, daß nach den -7 a I japan schen auch englische Truppen in Wladiwostok gelandet sind. — w -Haag, 7. 4. ^.Vadcrlaud schreibt zu dem deutschui j Moskau, 6. 4. Zur japanischen Truppenlandung in Wlad wostok wird halbamtlich gemeldet, daß d« Rat der Volks beauftragten politische Schritte und gleichzeitig allen Soojet« in inenden Kampf zu sammeln, und es war nur die Frage, I Sibirien Befehl gegeben hat, dem Angriff auf russisches Gebiet jetzt die Initiative eingreisen würde. Der neue Ober- ' Widerstand zu leisten, '
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