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-77 Westen ter den Trümmern des linken Schiffs der Kirche St. Gervais. ver Weltkrieg Deutfcher Abendbertcht wtb Berlin, 3. April, abends. (Amtlich.) Von dem Schlachtfeld in Frankreich nichts Neues. Ta«e«der»cht »es Udmtralftab«« nal" aus Rio de Janeiro" hat dk« brasiliankfche Negierung die Entsendung von Truppen nach Europa beschlossen. Dte Lage in Italien wird von Tag zu Tag ernster wi Lugano, 4. 4. Dis Gefahr, die den Verbündeten in der Picardie droht, wird den Italienern besonders deutlich da durch gemacht, daß die sravzös-sch englischen Hilfstruppen aus der Lombardei eiligst weggeführt werden. Man spricht von der Möglichkeit, daß italienische Truppen nach Frankreich xe- worsen werden sollen. Die Lage in Italien wird von Tag zu Tag ernster. Industrie und Handel liegen krach. Die Bauern kümmern sich mch. um die Vorschriften zur Vermeh rung der Anbaufläche. Die Nachucht von der Hinausschiebung der Wiedereröffnung der italienischen Kammer hat lebyafte ' Erregung heroorgerufen. „Stampa" meint, daß man mit einer Vertagung des Parlamentes bis Kriegsende rechnen müsse. Man entnimmt d.raus, daß die italienische Regierung jede Aussprache über die militärische Lage im Parlament scheut. wtb (Amtlich.) Berlin, 3. 4. Im westlichen Mittelmeer versenkten unsere Moste 7 Dampfer und 13 Segler von zu sammen mindestens 250VV Brt. Unter den versenkten Dampfern, die gesichert und be waffnet waren, befanden sich der englische Dampfer „Clan Macdougall" (4710 Brt.), die italienischen Dampfer „Ben gasi" (1755 Brt.), und ^„Tripoli" (1743 Brt,), sowie der ita lienische Bewacher' „Utrecht" (1397 Brt.). Die Segler hatten Schwefel, Phosphat, Erz und Kohlen geladen. i Am 21. März beschoß «in Moot di« befestigte und für , den italienischen Verkehr wichtige Hafenstadt Civitavecchia mit wirksamer Brandwirkung. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Alliierten würden sich dort schlagen. Man könne andererseits auch sicher sein, dab die Deutschen alle verfügbaren Truppen dorthin schicken würden. Mitfreud« st« Schweden w Grohes Hauptquartier, 31. März. Te. Majestät der Kaiser hat von dem Chefredakteur des „Helsingborgs Dagblad" in Helsingborg (Schweden) die nachstehende Depesche erhalten: Obgleich ein einzelner Privatmann, wage ich es als Politiker und Publizist, als Wortführer von tausend und abertausend schwedischen Germanen, in Untertänigkeit Eurer Majestät zu versichern, wie unsere Herzen, die noch vor wenigen Tagen vor Unruhe bebten, jetzt mit stürmischem Jubel erfüllt sind durch die Botschaft über den »«vergleich- , Uchen Siegeszug unserer Stammesbrüder. „Gott mit uns" , war einst bei einer entscheidenden Schlacht für die germa- ! nische Rasse auch schwedische Losung. Nils Christiernsfon. ' Die englische Niederlage in Frankreich w Amsterdam, 4. 4. Rotterdamer Blätter berichten aus London, daß man sich jetzt dort allgemein mit der Frage nach der Ursache der englischen Niederlage in Frankreich besaht. Es stehen sich dabei zwei Richtungen gegenüber-. Die eine macht die englische Heeresführung für die erlittenen Schlappen verantwortlich, während die andere der englischen Regierung oorwi'cft, 'dem Marschall Haig nicht genügend Truppen zur Verfügung gestellt zu haben. Aus diesem Streit ist als besonders bemerkenswert zu beachten, dah man zum ersten Male zugibt, durch den deutschen Angriff in Frankreich eine schwere Niederlage erlitten zu haben. Die Flacht aus CompiLgne und Annens w Genf, 4. 4. Der Kabeldienst zwischen England und Frankreich wurde bis auf weiteres unterbrochen. In Paris und Kaiser Karl antwortete: Mit besonderer Befriedigung müssen Dich die außer ordentlichen Erfolge der unter Deinem Befehl siegreich vor dringenden Armeen erfüllen. Möge alles, was noch kommen wird, Goites Segen im gleichen Mähe geleiten und ein bal diger ehrenvoller Friede uns beschicken sein. Für die mehreren Meiner Generale verliehenen Auszeichnungen empfange Mei nen wärmsten Dank. Von Herzen grüße Ich Dich in treuester Freundschaft. Karl. Auszeichnungen des Sultans für Hindenburg und Ludendorff pd Konstantinopel, 30. 3. (Meldung der Agentur Milli:) Aus Anlaß der an der Westfront in letzter Zeit errungenen Siege hat der Sultan dem Gencralfeldmarschall von Hinden burg den Medschidie-Orden in Brillanten mit Schwertern und dem Ersten Generalquartiermeistcr General Ludendorff den Jftihat-Orden in Brillanten mit Schwertern verliehen. Beginn des Gefangenenaustausches zwischen Deutschland und Rußland Türkei bt Konstantinopel. 4. 4. Der Vorstoß der Engländer auf dem östlichen Jordan-Ufer ist gescheitert und wächst sich zu einer Niederlage für den Gegner aus. Unsere Truppen sind im sieg reichen Vordringen und fügen dem auf schlechten Wegen rück wärts gehenden Feind weitere Verluste zu. Hartnäckiger Wider stand des Feindes ist überall gebrochen. Weitere vernichtete englische Divisionen w Bis zum 24. März einschließlich waren in den Cam- mellagern der südlichen deutschen Angrisfsarmee von nach stehende» englischen Divisionen an.Gefangenen Angebracht: von der 14. Infanterie-Division 100 Offiziere und 4079 Mann, von der 18. Infanterie-Division 78 Offiziere und 4079 Mann, von der 30. Jnfanterie-Dvision 83 Offiziere und 2348 Mann, von der 36. Infanterie-Division 143 Offi ziere und 3215 Mann, von der 61. Jnfanterie-Dvision 56 Offiziere und 2298 Mann. Zählt man zu dieser hohen Ein buße an Gefangenen die sehr schweren blutigen Verluste hinzu, so bleibt auch von diesen 5 englischen Divisionen nicht mehr viel übrig. Aehnlich hoch werden die Verluste bei vielen anderen Divisionen des Feindes sein, der bis jetzt im ganzen 75 000 Mann allein an Gefangenen eingebüßt hat- Das KarfrritagsMecht um Lonchy, südöstlich von Montdidirr w Ein deutsches Bataillon wirb von drei französischen angegriffen. Die anfahrenden, feindlichen Panzerautos werden von Maschinengewehren mit starker Munition beschossen, welche die Panzerung durchschlagen. Ein Sturmwagen bleibt liegen, der Rest macht schleunigst Kehrt. Aufs neue fahren drei Tanks an. Dasselbe Bild wiederholt sich. Französische Kolonialin fanterie, die nach kräftiger Artillerievorbereitung vorgeht, wird mit blutigsten Verlusten zurückgeschlagen. Schließlich ge lingt es dem Feinde, sich am Westrande des Ortes einzunisten. Da springt ein deutscher Unteroffizier vor. In der Somme schlacht 1916 war er schwer verwundet den Engländern in die Hände gefallen. Damals war er Zeuge, wie die Engländer erbarmungslos die verwundeten Gefangenen niedermachten, während er selbst sich tot stellte und dadurch entkam. Jetzt bahnt er sich einen Weg durch die Häuser, durchschlägt mit der Spitzhacke die Mauer, bringt ein Maschinengewehr im Rücken der Feinde in Stellung und ermöglicht durch wirksam stes Flanken- und Rückcnfeuer der eigenen Infanterie, den westlichen Dorfrand zu nehmen. Dir Luftkämpft im W«sten wl Während der letzten Tage des vorigen Monats be schränkten die tiefgehenden Wolken, Regen und Sturm die Tätigkeit der deutschen Luftstreitkräfte im wesentlichen auf Naherkundungen über dem Schlachtfeld ulrd Bekämpfung von Erdzielen in und hinter der Kampflinie. Diese Ausgabe wurde mit Erfolg gelöst. Unsere Ballon« waren an einzelnen Tagen bei Windstärke von über 20 Sekundenmetern in der Luft, um den Verlauf der Kampfhandlungen zu überwachen u>5o das Feuer der eigenen Artillerie zu leiten. Die wichtigen Bahnhöfe, besonders Compiegne und Longueau bei Amiens, sowie Ver kehrsmittelpunkte und Truppenansammlungen hinter der feind lichen Front wurden in Stunden günstiger Witterung wirksam mit Bomben angegriffen. Der Hafenplatz und Etappenhaupt ort Boulogne erhielt in der Nacht vom 1. zum 2. April Bomben schwersten Kalibers. Das günstige Wetter gestattete am 1. April planmäßige Erkundungen und hatte sehr rege Luftlämpse zur Folge. 23 Flugzeuge und 5 Ballone des Feindes wurden abgeschossen. Die Gefamtverluste unserer Gegner seit Beginn der Durchbruchsschlacht betragen nunmehr 192 Flugzeuge und 11 Ballone. Unsere Flugabwehrgeschütze sind daran mit der außerordentlichen Zahl von 46 Flugzeugen beteiligt. Leutnant Bongartz besiegte seinen 33., Leutnant Kroll seinen 23. Gegner. Wir büßten 32 Flugzeuge (davon 10 diesseits) und 4 Ballone ein. Fünf enql sche Fesselballon« auf einen Schlag! wc Am Abend des 1. April schaukelten sich vor Arras fünf englische Fesselballone in der Luft. Nachdem die eng lischen Flieger durch einen Angriff einer deutschen Jagdstaffel hinter ihre Front znrückgeschlagen waren, ging Leutnant Röth mit einer Jagdmaschine blitzschnell zum Angriff gegen die Fesselballon« vor. Schnell hatte er die beiden ersten er ledigt, brennend kamen sie herunter. Trotz wütenden Flak- seuers stürzte er sich Mn aus den dritten und setzte auch diesen durch Nahangriff mit dem Maschinengewehr in Brand. Von den deutschen Beobachtungsstellen wurde der Hergang gesel-en und frisch zurückgedrahtet. Während nun alles di« Rückkehr des erfolgreichen Fliegers mit höchster Spannung erwartete, schraubte sich dieser unerwartet mitten in den englischen Sprengwolken nochmals ein Stück in die Höhe, bog seitlich ab und neigt« sich erneut zum Sturzflug gegen den vierten Ballon. Auch dies«'' ging in Flammen auf. Gleich zeitig griff Feldwebel Wagner den fünften Ballon über raschend von oben her an und brachte ihn brennend herunter. Beide Flieger erreichten, vom englischen GVchoßhagel ver geblich verfolgt, ihren Flugplatz, wo sie von ihren Kameraden und den höheren Kommandostellen beglückwünscht wurden. Die ganze englische Rallonausstellung in dieser Gegend war damit binnen zehn Minuten vernichtet. Zwischen Arras und der Somme w Bern, 2. 4. „Temps" erklärt in einer Betrachtuna der . militärischen Lage, daß alle Reserven der Alliierten dem Schlacht feld« in der Picardie zuttrömen. Zwischen Arras und der Somme werde der Krieg entschieden werden. Alle Kräfte der Meine psMikcbe lteedrlkdte» Depeschenwechsek zwischen Kaiser Wilhelm und Kaiser Karl pd Kaiser Wilhelm richtete an Kaiser Karl ein Tele gramm, worin es heißt: Mich erfüllt hohe Genugtuung, wenn Ich rückwärts- schauend Mir die gewaltige Leistung vergegenwärtige, die Deine und Meine Heere und niit ihnen die tapferen ver bündeten Truppen in treuer Waffenbrüderschaft gegen die an Zabl weit überlegenen Gegner vollbracht haben. Daß Du Dich entschloßen hast, mehreren Meiner Generale zur Erinnerung an den Abschluß der großen Kämpfe im Osten als Zeichen Deiner Anerkennung Ordensauszeichnungen zu verleihen, ist Mir eine besondere Freude. Ich danke Dir, daß Du in diesem Augenblick von neuem die Notwendigkeit engen Zusammen schlusses heroorhebst, um die großen Aufgaben zu lösen, die unser noch harren. Ich grüße Dich herzlichst in treuester Freundschaft. Wilhelm. Staaten aurzug«stalt«n beginnen. Ausaeftlhrt wurden dorthin die mannigfachen Erzeugnisse der sächsischen Fertiginbustrie." Auf die Frag« nach einer etwaige» engeren Verbindung zwischen Sachsen und Litauen antwortete Graf Vitzthum: „Die Stellung der sächsischen Regierung zur litauischen Frage Hl noch dieselbe, wie sie In der Mitteilung der „Sächsischen Staatszeitung" gekennzeichnet war. Ei»-- engere Verbindung Sachsens und Litauens könne allerdings im Interesse der Politik des Deutschen Reiches liegen, die ja auch als diejenige Sachsens sich darstellt, da Sachsen einer der das Deutsche Reich bildenden Staaten ist. Für das Deutsche Reich cönnen infolge der Befreiung Litauens Aufgaben und Pflichten erstehen, die am besten durch ei»V seiner Glieder zu lösen sind. Wenn auch in erster Linie die Interessen des Deutschen Reiches in Betracht zu kommen haben werden, so wird doch auch das Interesse d«s litauischen Staates zu berücksichtigen sein. Ein Zwang wird auf Litauen jedenfalls nicht ausgeübt werden." Ereignisse zur See s Amsterdam, 4. 4. Reuter meldet aus London: Die - Admiralität berichtet, daß am 1. April ein englischer Torpedo- iäger infolge eines Zusammenstoßes gesunken ist. Die gesamte Bemannung wurde gerettet. w Während der seit einigen Tagen eingetrrtenen Kampf pause haben sich die Engländer und Franzosen immer wieder in nutzlosen Gegenangriffen verblutet und ihre Verluste ins Ungeheuerliche gesteigert. Dagegen haben örtliche Erfolge die Deutschen in den Besitz wichtiger Höhenstellungen auf dem westlichen Avre-Ufer gebracht. Größere Kampfhandlungen spielen sich zurzeit auf dem Schlachtfelde im Westen nicht ab. Dies ist nur natürlich. Nach so gewaltigen Schlachten, wie die der letzten Woche mußte «ine Kampfpause eintreten, um die weiteren Entscheidungen vorzubereiten. Auch bei früheren Offensiven hat die deutsche Oberste Heeresleitung so ver fahren. So folgte dem Durchbruch bei Gorlice, nachdem der „ ... , San erreicht war, eine längere Pause, nach deren Ablauf ! Umgegend sind sehr zahlreiche Familien meist auf Fußwegen ein umso kräftigerer und erfolgreicherer Ansturm losbrach. , Comp^gns^ emgetroffsn. Die Flüchtlinge erzählen, daß Ein gleiches trat in Italien nach Erreichung der Taglia- mento-Linie ein. Solche methodische Kriegführung hat bis her die deutschen Erfolge gewährleistet. ! besonders die Furcht vor den deutschen Fliegerangriffen sie ! zum Verlassen der Stadt bewogen hat. Ans Rouen wird das Eintreffen überaus zahlreiche? Bewohner aus Amiens ge meldet. Auch das städtische Archiv aus Amiens ist in Rouen eingetroffen. w Genf, 4. 4. In einer Havasnote meldet zu dem deutschen Angriff an der Somnie und Oise der Korrespondent der Havas-Agentur die Rettung zweier englischer Divisionen durch ein französisches Armeekorps am 23. März bei Eeusmy Jussy. Unter großen Opfern gelang es den Franzosen, den deutschen Vormarsch zu verzögern und die fliehenden Divisionen vor der Vernichtung zu bewahren. w Bern, 4. 4. „Matin" meldet aus Calais: Seit Mitte letzter Woche wird Calais täglich von deutschen Fliegern über flogen. Auf die Stadt und das Weichbild wurden sehr viel Bomben geworfen. Dank der in letzter Zeit zahlreich er- I pd Der deutsch-russische Gefangenenaustausch ist, wie wir richteten Unterstände sind Verluste an Menschenleben nicht I erfahren, jetzt begonnen worden. Eine aus vier deutschen und zu beklagen. Die deutschen Flugzeuge habe» trotz stärkster I v-er russischen Mitgliedern bestehende Kommission wird sich nach Abwehr die Stadt in den meisten Fällen erreicht. E°L^'n, um der vertragl.chen / " I Vereinbarungen zu regeln. Ferner wird eine Anzahl Sonder- Di« Beschießung von Paris am Karfreitag I kommisiionen. die Ker ganz Nordrußland verstreut werden, im w G-nf, 3. 4. Die französischen Zeitungen vom Sonn- I einzelnen über die Erfüllung der vertraglichen Bestimmungen tag sind heute hier «ingetroffen. Sie vermeiden jede Orts- I wachen. Bei der Ausdehnung der in Frage kommenden Ge- angab« in bezug auf die Kirch«, die am Karfreitag von b'«te and d-^ einem deutschen Geschoß getroffen wurde, aber sie gebe» U^KZet g^ dre Eindrücke vom Unglucksplatz wieder, und daraus laßt I . sich mit Bestimmtheit ein Schluß auf di« Kirche selber ziehen. I Englische Großsprecherei Es sollte nämlich in der Kirche ei» Konz-rt abgchalten -d werden, was auch er.lart, daß sich auch unter dem Publikum I ^roor, daß man nicht darauf zählen dürfe, daß Deutschland im der Schweizer Legatioiisrat Sirorh.m befand, der selbst der I Augenblick der Verhandlungen sich großmütig erweisen werde- reformierten Genfer Kirche angehorte. Es handelt sich uni > Wir muffen, schreibt das Blatt, ein Mindestmaß von Entschä- ein Konzert, das vom „Temps" zufällig in seiner Donners- I digungen zum Ausgleich für die von uns gebrachten Opfer ver- tagsnummcr empfohlen worden ist. Der Sängerverein der I langen. Nachdem wir zur Wiederherstellung Belgiens und zur Kirche von St. Gervais veranstaltete am Freitag nachmittag I Herausgabe Elsaß-Lothringens beigetrogen haben, wird auch um s/,5 Uhr ein Konzert, auf dessen Programm nur Kirchen- I "hs etwas zusammen. Die Deutschen haben «men beträchtlichen musik des 16. Jahrhunderts unter Leitung des Dirigenten I ^ ^"^^s Handekschiffsraums verittchlet, sie werden Tonne I um Tonne eisctzen müßen oder aber uns mit einer bestimmten Reguier stand, Im Konzert befand sich auch eine großer. I Zumme entschädigen. Von den von uns besetzten deutschen Anzahl Kinder. Im übrigen stimmen alle Angaben der I Ayignien werden wir auch nicht ein Quadratyard mehr zurück- Zeitungen m,t der Oertlichkeit überein. Dre Kirche von St. I geben. Und wenn der Krieg noch 20 Jahre dauern muß, so Gervais liegt unmittelbar hinter dem Rathaus auf dem I werden wir ihn 20 Jahre führen, bis wir vollständig zufrieden- nördlichen Ufer der Seine, «gegenüber dem großen Hotel I gestellt sind. Unsere Freunde und unsere Feinde sollen wißen, de Die». Das Kirchenkoiizert war zum Besten eines von! daß wir jede Regierung, die eine andere Lösung planen sollte, dem Pfarrer der Kivchc gegründeten Feldhospitals veranstaltet. I weiteres absetzen wurden. ,, . „ Auch diese in der Voranzeige des „Temps" vorhandene I Geschlechter es ihnen geht, desto voller neh- Angabe wird durch di- Zeitungen vom Tonntag bestätigt, ^en sie den Mund! D. Schriftleiluttg. Es ist also unzweifelhaft, daß es sich tatsächlich um di« Kirche I - Oeft«tt«ich-llngarn von St. Gervais handelt. I , Wien, 3. 4. Der Slawischen Korrespondenz zufolge Gegenüber den welschen Blättern, mit dem „Journal i richtete der tschechische Verband an den Obmann des Ausschußes de ErnLve" an der Spitze, die den tragischen Tod des I der österreichischen schweizerischen Legatio^ates St^ Frau bei Nnisters'des Ae!kße"n Czermn dic ^ der Beschießung von Pans durch die deutschen Gcschrch« zu I des Ausschußes des Aeußeren der österreichischen Delegation ver- einem Ausfall gegen Deutschland benutzen, betonen die „Basler I ^ngt wird. Der Obmann des tschechischen Verbandes Stanek Nachrichten", der Fall schein« bei aller Sympathie und bei I und der Geschäftsführer Tüsar erschienen nachmittags heim allem Mitgefühl, das er in schweizerischen Kreisen ausgelöfl I Ministerpräsidenten, um gegen die Abgabe der Erklärungen des hSb-, nicht dazu angetan, zu einem Nechtssall oder zu einem I Ministers des Aeußeren üher die abgeschloffenen drei Frieden Prozeß in der oder jener Form konstruiert zu werden. An- I vor einem nicht kompetenten Forum zu protestieren unddie gesichts der Entwicklung d-s Krieges gehe es überhaupt nicht I sofortige Mnbnufung des M an, eine» Einzelfall herauszugreifen und daraus im Namen I der österreichischen Delegation zu erbitten. , , der Menschheit und im Namen der Menschlichkeit Anklagen I - Wien, 3. 4 Die gestrige Rede des Außenminffters I Grafen Czernin bildet in politischen, finanziellen und wirtschaft- auMbEN. „ ., . I sichen Kreisen das ausschließliche Tagesgespräch. Die Ausführungen W Genf, 4. 4. Die Lerchen der Mitglieder der Pariser I des Außenministers haben in deutschen Parteikreisen uneinge- Famtlren Mendelsiohn, sowie des Grafen Mossieu wurden un- I schränkte Billigung erfahren. Ebenso rückhaltlose Zustimmung ter den Trümmern des linken Schiffs der Kirche Sk Gervais I äußerten die Mitglieder der christlich-fozialen Partei. Im tsche- das fast vollständig zerstört ist, hervorgezogen. Die Orgel und I änschen Lager herrscht dagegen eine gewisse Gereiztheit. Die die Glasfenster wurden vernichtet, der Altar ist unbeschädigt. I tschechischen Parteien werden, wie verlautet, auf sofortige Wieder- wp Paris, 3. 4. Das Bombardement auf die Gegend von 1 einberufung des Abgeordnetenhauses dringen. Paris durch ein weittragendes Geschütz begann heute von neuem. I «r k« r» LLL L!^" L,L WS ackallenen Einwobner statisinden sollte ! Sowjet gefangen gehalten wurde, ist jetzt in Freiheit gefetzt gefallenen crmwoyner Mimnoen wuie. i worden. - Eine Kommission von Vertretern aller Kommissariate Truppeaseadungen aus Brasilien nach Europa? I undZünf Vertretern des Zentraloollzugsousschusse« erwägt jetzt wa Genf, 4. 4. Nach einer -Meldung des „Petit Jour- I die Bildung «ine« Bunderrate« der Republik.