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Die tapfer«-» Richthofens Bcrlin, 27. 3. Der Vater des Rittmeisters Manfred Freiherr v. Richthofen, Major v. Richthofen, erhielt vom kommandierenden General der Luftstreitkräfte folgendes Tele gramm: Heute schost Ihr Cohn Manfred seinen 71-, 72. und 73. Gegner ab. Der 71. Sieg des Rittmeisters rundete die Zahl der Luftsiegc Ihrer beiden Söhne auf 100. Zn dankbarer Bewunderung beglückwünschen mit mir die Luft streitkräfte das Elternpaar der in ihren Leistungen so stolzen und in ihrem Wesen so bescheidenen Brüder. In vielen tausenden deutscher Herzen werden heute die innigsten Wünsche für Ihre tapferen Söhne aufblühen. Ihr aufrichtig ergebener kommandierender General der gemein hat. — Leipzig. In Leipzig ist ein Kautionsschwindler festge- nommen, der eine Anzahl großer Siävte, wie Berlin, Stettin, Stralsund, Oranienburg, Mainz Md Leipzig nur zil dem Zwecke ausgesucht hat, um durch eine Zeitungsanzeige Filiulleiter zu juchen. Den sich hierauf meldenden Leulen venprach er ein anständiges Gehalt, veilangie aber eine Kaution in Höhe b» zu lUbO Mark. Hatte er das Geld erhalten, dann verschwand aus Nimmerwiedersehen. Wegen dergleichen Verbrechen ist er i schon wiederholt, und zwar mit mehrerefi Jahren Zuchthaus Bevollorung wagt nicht mehr auf di« Straß« zu trc,«n, da vorbestraft worden, sie si«ndrg Uebetfslkn ausgesetzt ist, , , , An der lothringischen Front nahmen die Artilleriekämpf« an Stärke zu. Rittmeister Freiherr o. Richthofen errang grillen 71., 72. und 73. Luftsieg. Bon Len anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. >uch,egevcn werden. Der Staatssekretär des Reichspostamtes. Nudlm. fJM In die dem Reichskommissar für die Kohlenabtei lung unlernellle Abteilung für Jndunrce wurde der Bü-gel- meuter Zander in Lengefeld i. V. beiusen. Er tritt seine Stel lung noch vor Ostern an. f h Forschungsinstitut für Textilindustrie. Ueber die weite Kreise der T-rnt und PapleimüMile, sowie ihrer Hilfsgewerbe and der Tcinlnialchmeniabrikanon. lebhaft interessierende, seit längerem zur Lrüiterung stehende Fraas der Errichtung eine» veuychen Forjchungswstituis für Tcrtitindustrie veranstaltet die Handelskammer zu Chemnitz Freitag den 5. April nachmittags 3 Uhr in Chemnitz ,m Kaufmännischen Vereinshaus (Kleiner Saal) einen Vorirag des Herrn Kommerzienrat Elaotez aus Avor« i. B. mit anschlietzender Aussprache. Zn Anbetracht der hohen Wichtigkeit der Angelegenheit ergeht an die Bezirksein- gehssenen seitens der Handelskammer die Aufforderung, an dieser Aeranjtaliuna zahlreich teUzunehmen. f* Mcrzdorf. Soldat Johannes Weber, Sohn des Bäckermeister Ernst Weber hier, wurde mit dem E. K. 2. Kl. für Tapferkeit und Pflichttreue vor dem Feinde aus gezeichnet. Er ist bereits im Besitz der Friedr.-Aug.-Med. i.Br. — Dresden. Dem Landtage ist ein Kömgl. Dekret zuge gangen, beir. Gesetzentwurf über die Aenderung der Gebühren ordnung sür Rechtsanwälte und Notare. Begründet wird die Erhöhung der Gebühren mit der gegenwärtigen Teuerungszeit und mit der Erhöhung der Gebührensätze im Gelichtskostengesrtz. — Dresden. Eine Windelwoche findet vom 15. bs 3Ü. 4. hier statt. Es handelt sich um eine Haussammlung von Saug- lutgswäsche und Kinderzeug zugunsten armer Familien und Kinder. — Dresden. Vor dem hiesigen Schwurgericht wurde gestern die Hauptoerhandlung gegen den Gallenmörder May und die Auswaneiln Seibt zu Ende geführt. Beide Angeklagte wur den wegen gemeimchMtich begangenen Mordes an der Ehesrau des May zum Tooe und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehreyrewte verurteilt. — Leipzig. Zur Verhütung von Mißverständnissen sei mit geteilt, daß der jetzt viel genannte Name Daimler sich auch auf dem Motor des englischen Tanks befindet, der aus dem Leipziger MmUplatz eisrig besichtigt wurde. Es handelt sich dabe» um einen Motor der englischen Daimler-Gestllschaft, die mit der deutschen Daimler-Motoren-Gcselljchast nichts als den Namen Luftstreitkräfte. v. Höpfner. Ruhland pr Stockholm, 28. 3. Die Moskauer Blätter beklagen sich darüber, dass seit der Uebsrsiedelung der Bolschewiki- regierung sich die Zustände in Moskau erheblich verschlech tert haben. Banden von Anarchisten und Kommunisten ter rorisieren Lie Stadt. Hausbesitzer wurden einfach auf die Straße geworfen und ihre Wohnungen gewaltsam in eignen Gebrauch genommen. Banditen treiben ihr Unwesen. Di« Bevülkeruna waat nickt mekr ans die Stroke testen d« Mme yoMttche ßMmcMW Der Kaiser über das neue Krupp-Geschütz pd Essen, 2c. 3. Vom Kotier schiel« Hecr Kruvp o. Bohlen und Halbach nachstehendes Telegramm: Ähr neues Geschütz ho. mit der Beschickung von Paris auf weil über tOO Kilomeier Entfernung seine Probe glanzend bestanden. Sie haben mn der FeUlguellung des Gejchütz-s der Geschichte des Hauses Krupp ein neues Ruhmesblatt hiilzugesügt. Ich spreche daher ihnen und allen Mitarbeitern Meinen KafeiUchen Dank sur diese Lei stung deutschen Wissens uno deutscher Ardelt aus. Wilhelm, 1 K, Telegrammwechsel Hertling-Hindenburg pd Der Nelchstanzler sandle an Hindenburg folgendes Te legramm : Voll aufrichtiger Bewunderung für die herrlichen Taten unseres Hr«e» unter Eurer Exzellenz und Ihres E-sten G.- neralquarnerme steis bewahrter Leitung begrübe ich mu sreu- dtger Genugtuung die VeUelhung des höchsten militärischen Ehrenzeichens an Eurer Exzellenz und die so verdünne Äu.- zetchnung Ihrer Muarbener. Ritt nur freut sich das ganze deutsche Volk, das mit so berechtigtem Veitrauen aus Luie Erzellenz bftckl, und das weitz, da», wo Hindenburg und Lu dendorff fuhren, der Sieg eine Nvtwendlgleit >st. Gras von Hertling. Generalseldmarschall v. Hindenbuig hat dem Reichskanzler daraushtn folgende Antwort zugehen lassen: Eure, ErzcUenz sage ich für die freundlichen Worte, die Eure UXzellenz anläßlich des Sieges über dos englische Heei an mich zu richten die Gute hallen, liesempsundeneu Dani. Im Beilrauen aus unsere herrlichen Tiuppen haben wir den großen Schlag gewagt. Stolz darauf, unter der Führung und rmter den Augen ihres vbe sten Kriegsherrn zu sechieii, schlagen jte sich über alles Lob erhaben. Jeder Mann ist er füllt von dem Bewußtsein, daß es um die Zulunsr de» ge liebten Baierlandes geht. Da» -Heer wird nicht nachlassen, bi» es mit Golles Hitze der Heimal den ganzen Sieg erkämpf, hat, den sie als Grundlage «prer auf einen kraftvollen deul schen Frreoen gestimmten Zukunft braucht. Hindenburg. Auf da» Huldigung»- und iBeglückwünschungstelegramm des Rerchsrages erwiderte der Kaiser: Für die mir übersandten Glückwünsche des Reichstage» sage Ich Meinen wärmsten Dank. Dle Taten der Armee, welche in den letzten Lagen geleistet sind, reihen sich würdig an die glänzendsten Wuffenersolge des Krieges. Vor- beretlung, Führung und die Energie der Truppen haben mit Gottes Hltze Englands Heeicsmachl schwer eijchütiert. Täglich geht es trotz zähen Widerstandes weiter vorwärts. Die Zahl der Gesungenen rst grog, die Beule an Material unermeßtzch. Möchte da» deutsche Volk, besonders seine erwählten Berireier, aus der Grüße der Leistungen erneut da» fejle Vertrauen schöpfen, Latz daß da» deutsche Schwert uns den Frieden eizwingen wird. Mochte es erkennen, daß es jetzl heißt, auch ur der Heimat mn gespannter Ausdauer Stegeswillen zu zeigen, dann wird der kommende WeUft.eoen durch deutsche Krast gesicherter sein, als bwher. Dazu Helse uns Golt. Gründung einer deutsch-ukrainische» Gesellschaft pd Bettm, 28. 3. Gestern abend fand in Anwesenheit of fizieller Vertreter der ulrainischen BoÜSlepubtzk die Gründung emer deutzch-ruraintzchen Gesellschaft statt, zu deren Vorsitzenden Professor-Rucken, Jena, gewacht wurde. Rußland pr Petersburg, 27. 3. Lrngsntinister Trotzki hat einen Appell an dte Bevölkerung gerichtet, um die Bildung einer Roten Garde vorzudereilen. Er teilt mit, daß die Veröffent- luhuna eine» Drtrel» beovlstehe, wonach militärische Uebungen aller Bürger zur Pflicht gemacht werden. In einer Rede er« besuch ihm einen befriedigenden Eindruck hinterlassen hab«. w London, 27. 3. Der König telegraphierte an Feldmar schall Haig: Ich sprech: dem General Darmont und atzen Offizieren und Mannschaften des britischen Luftdienstes in Frankreich meine Dankbarkeit für ihre ausgezeichneten Lei stungen während dieser großen Schlacht aus. Ich bin stolz darauf, ihr oberster Ä --hlshaber zu sein. w Rott rdam, 27. o. lliach Meldung des „Nisuwe Notter- damschen Courant" aus London enthalten die englischen Blätter sehr pessimistische Betrachtungen über die Offensive im Westen. Oberst Repington schreibt in der „Morning Post": Die Absicht des Feindes ist jetzt klar geworden. Alle weiteren Erfolge, welche er erringt, können zu ernsten Ent scheidungen führen. Für die Alliierten ist es das Wichtigste, ihre geschlossene Linie bewahren und eng aneinander geschlossen bleiben. Repington versucht sodann, die Lage der Allnern» möglichst günstig hinzustellen und schließt: Es ist unsere Aus gabe, die französisch-britische Armee zusammenzuhalten. Der Kriegsberichterstatter Gibbs telegraphiert unter dem 26. d. Mts.: Der Feind hat seit Beginn der Offensive am Donnerstag nur Halt gemacht, um neue Divisionen heran zuführen und die durch de» Angriff erschöpften Divisionen abzulösen. Die Engländer haben an verschiedenen Punkte» gegen eine gewaltige Uebermacht kämpfe» müssen. Unsere Mannschaften haben 6 Tage und Nächte ununterbrochen durch gekämpft. Ihre Gesichter sind ermattet und durch de» Mangel, an Schlaf entstellt, ihre Uniformen sind in Fetzen und mit Kot bedeckt. Die Kriegführung im offenen Felde ist für die Engländer etwas Neues und die Gefahr, welche ihnen vom Feinde droht, ist ernst. Trotzdem blieb die Armee bisher ungebrochen und ist noch keine Division verloren ge gangen. " w Di« „Zürcher Post" berichtet: Die Manövrierarmee des Generals Foch ist bereits in vollem Umfange zur Unter stützung der Engländer in Anspruch genommen worden. Diese Reservearmee soll übrigens nicht 60, sondern »ur 30 Divisionen umfassen. Die Differenz erklärt sich dadurch, daß zu de» Kampfdivisiouen auch die Reserven der einzelne» Armee» gezählt sind. Diese dürften für den englischen Abschnitt kaum ausreichen, da Marschall Haig mit einem Angriff gegen seine Nordfront rechnen muß. wl Wien, 27. 3. Die „Neichspost" erklärt die Pariser Meldung, daß die Paris beschießenden Ferngeschütze öster reichische seien, für unrichtig. Dte Italiener auf einen Angriff gegen Lagarlua gefatzft wi Lugano, 28. 3. Der Mliuarhche Miiarveilcr des „Corr, della seca" ichrslbt, daß die Zahl der an der UaUemschen Front stehenden österreichhchen Oivtzionen um viel die an der en,,Ujchen Front stehenden übe, schreite«. Oesterreich hat an der Piave eine defensive Haltung eingenommen und konzenirierle seine Truppen tm Ablchnitk de» Trentmo. Man macht sich auf einen Anglist gegen Lagarinna gefaßt. Die Offensive wird durch den Schnee fall und vaducch, d.ß dle Armee Conrad noch nicht zum An griff bereit m, tzmanspeschoben. wi Lugano, 28. 3. Der Erfolg der deutschen Offensive a» der Westfront hat in Italien ei» wahres Entsetzen hervor gerufen. D.e Nachrichten vom Scheftern der deutschen Offen sive, von unerhörten Verlusten der Feinde, von Gegenan griffen und ähnlichen Propagandamiitel» sind wie ei» Wasser tropfen auf «ine» heißen Stein. Das italienische Volk glaubt I sich verlassen. Dazu hat der Transport der englische» u»d französischen Hilfstruppei« aus Italien an die Westfront, der vor drei Lagen begonnen wurde, viel beigetrageii. Neuer dings beginnt man mir ein« österreichischen Offensive an der eigenen Front zu rechnen. klart« Trotzki, daß er eine Rote Garde von ein« Million Mann I — Annaberg. Die 41 Jahre alte Frau Les Gutsbesitzer» oufslcllen will. - Der Rat der Volksbeauftragten. der Stadt I Stopp in Walthersdorf suchte in einem in d«r Schlaflammer Petersburg beschloß, 6 Großfürsten, die in Petersburg wohnen, I stehenden Koffer «inen Ausweis für eine dringliche Bahnfahrt, zu oeporlleren. I "h"* wissen, daß unter «inem Kleidungsstück ein gegen pr Der „Pesti Napko" meldet aus Bukarest: Die Ver- I i- ertt^ Handlungen in den letzten Tagen Verliesen äußerst lebhaft. Gras I traf die Frau so schwer, daß sie an den erlittenen Czernin hat seine Abreise auf morgen veischoben. Für Donners- I Verlegungen starb. tag ist die Publizierung des Friedensoerlrages zu «warten. i , - Er»mm,tlchau. Am Sonntag abend wurden in einem I tn »er Beckmannbraße aelegenen Grundstück die dort wohnhafte, Schweden I 59 Jahr« alte Witwe Vollstädt und ihre 34 Jahre alte, unoe» ps Stockholm, 28. 3. Dl« seit Sonnabend nacht be- I heiratete Tochter tot aufgetunben. Die Tochter war Ichon fett stehende Unterbrechung aller telegraphischen Verbindungen, I längerer Zeit geisteskrank und halte in den letzten Tagen wieder die von Stockholm nach Osten führen, haben nicht nur I Tobsuchtsanfälle gehabt. Die Mutter wurde in der Küche tot Schwede» isoliert, sondern auch den ganzen Westen Europas I auf einen« Studie sitzend vorgesunden. Der Gashahn stand vo» Rußland und Finnland getrennt. Auch sämtliche Ver- i offen und der Raum war m,t Gas gesüllt. Die Tochter log in bindungen mit Petersburg und Fredericia sind gestört. Offen- I mn^ck-inlick bar an der gleichen Stelle, wie die nach Fi^ Die Stö- U Tochtervorhe^ und fich Änn selbst das Aen ak ruügsstellea liegen m Finnland. Die finnlandische Gesandt- I nommen. Die Mutter soll mit großer Liebe an der geisteskranken schäft kennt sie nicht und will von einer deutschen Landung I Tochter gehangen haben. nichts gehört haben. I — Freiberg. Herr Amtsbauptmann Dr. Vollmer wurde —. I ab 1. April zum Vortragenden Rat im Ministerium des Innen« rr.r-.-4 — , I mit dem Titel und Rang eine» Geh. Regierungsrates ernannt. heiMäl UNÜ väteklänu I Herr Regi«una«rat Dr. v. Soeben wurde vom gleichen Zett- . „„cm- I vunkt an ,um Amtshauptmann L» Amtshauptmann chaft Frei. Frankenberg, den 28. Marz 1918. I h«g ernannt. fia Spende. In hvä,herziger Weise hat Herr Kaufmann I — Gering»walde. Die lieben Nächsten find am Werk Guido Ancke hier der Stadigemelnde Frankenberg einen Be- I Der Bildhauer M. Schlegel, der Finder der ermordeten Frau irag von 500 Mark zum Zwecke der Anschaffung von.ärztlichen I Dippmann, verteidigt fick im „G«ingswalder Wochenblatt" aeaen Gerälen u. a. für das Stadtkrankenhaus zur Verfügung gestellt. I das verleumderische Gerücht, er sei der Mörder der unglücklichen Vies ist ein weiterer hocherfreulicher Beweis des in unser« I Frau Dippmann. Gleichzeitig zeigt er denen, die mithalsen, «ne Stadt geii dien gemeinnützigen Oofersinn«. I ganze Familie unglücklich zu machen, an, daß ihm ein totgeboren« f* Mit drm Eisrrnrn Kreuz 1. Klasse wurde ausaezetch- I Junge beschieden war, und « es nur dem Arzt verdanke, daß n:t Oberjäger Arthur Krell, Scheffelstrabe 10e wohnhaft. I ihm wenigsten« seine Frau erhalten blieb. Er steht seit Kriegsbeginn im Felde und ist bereits im Besitz I — Grimma. D« 71 jährige Botenfuhrmann Friedrich des E. K. 2. Kl. und der Friedr.-Aug.-Med. i. C I Hermann Engel wurde beim Transport von Möbeln zwischen feg Gastspiel Artur Wenzel ftn Kaisersaal. Aus Len am A^^nd W°nd gek^ d '?La!.?? V sckÄvLs W lLn V«U^ Md i^ des bekannten Co.oschauspielers Artur Wenzel aus Dresden, I Eisernen Kreuze» 2. Klaffe. der durch seine früheren Gastspiele und seine prächtigen I " _ Kreischa. Tief blicken laßt eine Verfügung, Lied« Leistungen noch in bester Erinnerung steht, sei hiermit beson- I Gemeindevorftand hier «läßt. Sie lautet: Im Kino-Theath« ders hingewiejen. Artur Wenzel wird mit einem amüsanten I sind für Kinder und Fortbildungslchulpflichtige die Plätze nach und lustigen Programm aufwarten und dir Lachmuskeln seiner I dem Geschlecht zu trennen. Auch Kind« und Foribildungslchül« Zuhörer wieder einmal tüchtig in Bewegung setzen. Der I in Bereitung Erwachsener haben sich dies« Bestimmung zu liebte Künstler kann in diesem Jahre vieler anderweiter Ver- I Ae"- Für die Einhaltung dieser Bestimmung ist auch d« pffichtunge» wegen nur ein Gastspiel geben. Er ist von höchster I Theater-Inhaber haftbar. 7 o I verreisen und war deshalb zett.g« al» ihr« Angehörigen auf. uiid Zurlch^vcrps.lchtet. Da der Vorverkauf bereits eröffnet I.gestanven. Beim Anbrennen d« Petroleumlampe muß dies« «st, empfiehlt es sich, sich rcchizeitig mit Karten zu versehen. I explodiert und die Kleider d« Frau müssen davet in Brand fKM Tauben-Abschußoerbot. Die stellvertretenden Gene- I geraten sein. In ihrer Angst ist die Bedauernswerte dann in ralkommandvs 12. und 19. A.-K. haben unter dem 22. März I die Waschküche gelaufen, wo sie ihre Angehörigen tot unt« dem d. I. auf Grund von 8 95 des Preuß. Gesetze» über den Be- I Wasserhahn fanden. lagerungszustand velboten, Tauben irgend welcher Art abzu. I Plauen. Der hiesige 56 Jahre alte Hilfsschudmann chießen I Ernst Rieck, du am Sonntag abend» 11 Uhr noch wohl und 1 Rauchverbot. Nach 8 18 der Eiserbahnverkehrsordnung I muntu seinen Rundgang angetreten hatte, ist auf der Rähnitz« darf in Nichtraucher- und Frouenabteilen selbst mit Zustimmung I straße tot aufgesunden worden. Nach dem Gutachten eine» der Märe«,enden nicht geraucht werden, auch dülfen solche I herbeigerufenen Arzte« ist der Mann an Herzschlag gestorben. Abteile mit brennenden Zigarren, Zigaretten oder Tabakspfeifen I — Wolkenstein. D« 11jährige Sohn Erich de» Wetchen- wcht betreten werden. Diese Vorschrift wird neuerdings wieder I Wärters Schubert ist vöm sogenannten Ziegenlelsen abgestürzt. häufig von den ReisendA« unbeachtet gelaffen. Das hat zu sie- I Er «litt Schädel- und Beinbrüche und war losort tot. len berechtigten Beschwerden gefüyrt. Die Staatseisenbahnoer- I — Zwickau. Im 18. Reichstagswahlkreise de» Königreichs waltung hat deshalb dem Zugvcgteiterperlonal jetzt erneut zur I Sachsen hat infolge Ablebens de» seitherigen Abgeordneten Pflicht gemacht, Verstöße gegen das Rauchverbot, auch bei Mi- I eine Ersatzwahl slattzufinden. Hierzu wird Montag der 13. Mai mcupmoaen, aus das bestimmteste entgegenzuireten. Reilende, I 1SI8 al» Wahltag bestimmt. Der Reai«ung»rat v. Röm« bei d>« der Aufforderung, das Rauchen in den Nichlraucheiabteilen I d« Amtshauplmannlchast Zwickau wird al» Kommsffar bestellt, zu unterlusscn, nicht ohne weiteres folgen, «erden den Aussicht»- I c-eantten zugejührt. Dl« Allsüchtsbeamien find angewiesen, die I , Lemls 80 Mmtll üts tzltrMß»! lui.^anzuzeigen, ^^wagenllnien. Mit Wirkung vom 1. 4. ! wtb (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 28. 3. 1918. d. I. werden auf den staatlichen Kraftwagenlinien die Sätze sürl Weftltch«rKrt«g»sch«Uplatz Pr"°N «höht "Nb E-preßgutsracht um 50 Auf dem Schlachtfelds in Frankreich führte der Eng. f Die Landeskulturrenten aus den Termin Ostern 1918 ! länder erneut frische, aus anderen Fronten hsrausgezogrn« öud püiilil'ch bis zu,» 3ft Marz zu bezahlen. k Divisionen unseren Truppen entgegen. Nordwestlich von Ba- - s-i-d «. I-ich.--M-.n--», werden. I aus Bucquoy und Hebuterne. Mit besonderer Zähigkeit ^sldpostpäckchen. Zur Verhütung lonst unoer. I xävrpfte der Feind vergeblich um die Wiedereroberung von meiducher eslvckunge» uno vlorungen des gesamten Feldpost» I c , c c »erkedrs ist im Einvernehmen mit der Heeresverwaltung die I Albert. Starke, von Panzerwagen begleitete Angnfse brachen Annahme von nicht «»»Uchen an die Truppenangehörigen der I auf den Hängen der der Stadt westlich vorgelagerten Höhen S-dttch d-- S°mm- b-h».-- » »»!--. ' Divisionen an vielen Stellen den Weg durch alte feindlich« Stellungen und warfen Engländer und Franzosen in Las seit 1914 vom Kriege unberührt geblieben« Gebiet Frankreichs zurück. Die siegreichen Truppen des deutschen Kronprinzen haben in unaufhaltsamen Angriffen von St. Quentin über di« Somme Idie feindlichen Stellungen in 60 Kilometer Tief« eingestoßen. Sie drangen gestern bis nach Pierrepont vor und haben Montdidker genommen. Unsere Verluste halten sich in normalen Grenzen, an einzelnen Brennpunkten sind sie schwerer. Die Zahl der Leichtverwundeten wird auf 60 bis 70 v. H. aller Verlust« geschätzt.