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Gema Nr. KOO 612 620 621 922 . i s! 623 im 17. Dsbovszktkrv. »erring auf di« 603 604 626 627 628 605 606 607 608 609 610 611 613 614 615 Kr Be Br 616 617 618 1 619 Nsoli Oottvs unvrkorLodlivdom RutLokluÜ vvrsodivä kvutv uaod langem ßcbrvvrvu, in Ovclulä' eitraxvvsm Dvickvv uvsvr ivmxsPvIivbtsr, trvusor^vnclsr Vutvr unck 6lroü vutvr, iivber Brucker, doiivn^br uuck Ouksl, ckvr Durch unseren raum j u durch i vechnur nicht l zielten des fti nichtet Vernich auf im I^errckorl, ckvv 19. Härri 1918. vis LssrckiAUvA srkol^t Ifrvita^ oookw. ^3 vdr von ckvr Döduusuim, Avr^ckork M. 18, aus. la P Kl ,,L „S „A E. MW) Rc Vc In tisksm ^Vsli Lnnslino 881LS vsbst LÜSU L.ugvkörigv». werden nach meinen adjektiven Feststellungen abgeschlossene kleine Hestwerlchcn leichteren Charakters, vvr aslcm Familien- Be versucht Versenk zustellei Geddes treibum sich sie versenkt der ver blicken gegeben durch i täglich ihren b 624jLo 625jAp 1. Ein 2. An, 3. Mit k 4. Des , r 5. Abo empfiehlt eine große Auswahl blühender Topfpflanzen die Gärtnerei von Max Reinhardt, Hindenburgstraße. Für ckis wir bsi woinow llwrug v^n so vislsn 8oitsn ds- rviessnsn ^ukwsrlesawlcsitso unck asa kluwsosobmuolr sage ieb disrwit ^Uon insinsn dorr,,lebst,«n lkonic. Frankevhvrx, cksn 20. kckürr 1918 Prau Rnrtka vc-.rv. Irmsviivr. Ell Pt I. 1 .! Kircheuttachrichten Frankenberg. Freitag, den 22. März, abends 8 Uhr Kriegsbetstunde, Adtiindtguug Gefallener, niit anschl. Beichthandlung und AbendmahlS- seier, P. Stenz. Flöha. Donnerstag, abends 8 Uhr Kriegsbetstiinde in der Kirche zu Fiöka, P. Jäger. Sachsenburg. DonneiStag. 8 Uhr Jungfrauenverein. Freitag, 8 Uhr Betstunde. / zu verkaufen Holland, Parkstraße 1, Seitengeb. kkiommivoiko« von Kinderwagen GWIlMIskU verloren worden. Abzuaeben geg. Bel. Friedrlchstr. g Zeitungen als die Korporalschaft Köpfe zählt, so hat freilich jeder der Soldaten das Recht, zu seinem Kameraden zu sagen: Du, bei mir, in meiner Zeitung, steht das ganz anders! — Die Kritik bedeutet demnach, dast die Soldaten bei ms. die Einig keit vermissen, die jetzt bei s-> ernster Zeit alle Leute und Par teien im Lande gegen die Unzahl der uns umgebenden Feinde haben sollten Immerhin, das tun die Soldaten mit einer vernichtenden Kritik ziemlich glcichgüli ob. Was sie dagegen ärgert und ausregt, das sind so verchMoUietlei andere Vorgänge daheim: Das Kaffcehauslebcn, Ehebruchsgeschichten, das Zusammen leben ehrvergessener Weiber mit Kriegsgefangenen, und die hohen Löhne der Jugend. Ich berufe muh auf das Ge löbnis absoluter Objektivität, das ich weiter vvrn ausge- drüclt habe, und äustere wahrheitsgetreu, das; die allcrein- fachsteu Leute die Löhne im Verhältnis zu Leistungen und Alter und im Vergleich mit dem, was die Väter der Jugend dicht vor dem Feinde bei ihrer bekannten Löhnung ertragen, als ein Missverhältnis beklagen. Und dann, wenn die Soldaten vom Urlaube wieder hinauskommen, ist das gängigste Thema immer wieder das Kaffeehansleben, bei dem sich ahnungslose Menschenkinder dem Genüsse hingeben, während in selber Stunde den Vater oder Bruder eine Granate im freien Felde zerrissen haben kann.' bält nur Oagsr ksol 2v!v8eksr, 8WMW st!. M. Obemnlirer 8te. IS. Ul. M HMreibmasekme (System und Preis) sucht I-»b8vki»vr, Zschopau in Sachsen N< „S Kl V- M K, Vi Uvutv krüli 6 Dur vntscdliei sankt nnck rubix naok langem sodvvvrvo Vvicksn mein livbvr Vnlrvl, uvsvr guter 8obn unck Lruckvr AIVnvlI jhpnwlll vekmikeNer * Für 20000 Marl Wertpapiere erbeutet.:' Einbrecher am Hellen Tage in Neukölln. Der Tischler P. hatte rus sische Staatsanleihe, rumänische Rente, serbische Staatsanleihe und 3000 Mark deutsche Kriegsanleihe von der Bank ab gehoben, um sie abstempeln zu lassen. Da er hierzu nicht gleich kam, sv versteckte er die Wertpapiere bis zum nächsten Tage in seiner Wohnung. Zu seinem Unglück aber schlossen gerade an dem Tage zwischen 3 und 'S Uhr, während er nicht zuhause war, Einbrecher seine Wohnung auf, fanden auch das Versteck, nahmen den ganzen Schatz und dazu auch noch 250 Mart bares Geld mit. ' Alioholv:rgiftuugen auf den Kanarischen Inseln. Seit einiger Zeit werden aus den Kanarischen Inseln Fässer mit Methylalkohol und Petroleum aNgespült. Einige Inselbewoh ner sind infolge des "Genusses des Alkohols gcstvrben. Ver mutlich rühren die Fässer von ei'nem vernichteten Schiffe her. front MMimat In der Fortsetzung der Schilderung seiner Reise an die Westfront schildert Hauptscyristleiter Alfred Bvhnagen die Bedeutung der Zeitungen und des Buchhandels im Felde. D> Schrift!. 13. dn Aus einem Lastauto ging die Fahrt nach D . . ., wo wir eine Feldbuchhandlnng und eine Marketenderei besichtigten. An allen Stätten hatten wir einen Blick in diese hineingetan; ich will einiges darüber hier einfügen. Die Soldaten erhalten fast ausnahmslos jeder irgend eine Zeitung aus der Heimat Man wird es begreiflich finden, dast ich als Redakteur und Presscfachmann mich stets auster- ordentlich darum bemüht habe, festzu stellen: 1. wie liest der Soldat die Heimatszeitung; 2. was interessiert ihn am meisten darin und 3. wie beurteilt er ihren Inhalt. Gebe ich mir wie ein ehrlicher Mann die erdenklichste Mühe, so sachlich zu urtei len als cs einem Menschen nur möglich ist, und betrachte ich es mit den Augen eines unbefangenen Beobachters, so mnst ich wahrheitsgemüh folgendes feststellen: Zn 1: Der Soldatc liest die Zeitung wie einen Brief. Wie ein Brief ihm das Innere seiner Angehörigen auftut, so ist die Zeitung ihn, Lebenszeichen von allen Ortseinwohnern, von seinem Heimatsvrte und von dessen Umgebung. Er emp fängt das Blatr mit der Empfindung, etwas Greifbares aus der Heimat erhalten zu haben. Bleibt oas Blatt wegen irgend welchen Verzögerungen aus, so ist er unbefriedigt. Wird es ihm zu gewohnter Stunde zugestellt, so fühlt er sich der Heimat naher und vergisst die räumliche Entfernung, die zeitliche Trennung, und die Härte seines Soldatenlebens. Zn 2.: Ihn interessieren alle Vorgänge daheim in seinem Orte: Dast irgendein altes Ehepaar dir goldene Hochzeit feierte, irgendwer eine Kuh zu verkaufen hat, dast es bei dem und Um- kl« »«!>! UM iv soivviu balck vollvllckvtov 66. Dsbsnazabrv. Vies ösi^en in tivkvm Lvbmvr^v Invräuiost rm ckis trauvrockvv Linckor: Lina NertUoM Md, Läger Aurtka M^er Lrivk KtiMr, 2t. iiu Poicks Ott« Lvrtlwlä, 7,. 2t. im Mäo nvbst rrllsn ^vgvkörigvn. 8sclisendurg, Pranksodvrg, Nittwvlcku, ckvll 19. Uürz. 1918. Dio Vosrckiguvg vrkolgt Lonnabonck, ckon 23. Mr?, nsvkm. >/«! Ilbr von ckor phankonkmgor b'riockdoksdallo eus. ^.dAang ckvr tivicktragonckvn von ckvr Lobausnug, -llisodorvobünlrv", Larduonburg, ^3 Dbr. Kute Hlei'slul'! Ontsr Nioblislr auk cksn gsgonvärtigsn küdldarsn Ickaugol an guter Ontsikaltuvgslitsratur auu äso garninluogsn„Ullsivin» S0vp«n", „n^onvn-vävp«,!»" u»«v. bsi cksn Vsrlsgsrn esc aut ckio von ckon» bslcanntsn Sokrikt- »tvUsr kuckvlt krvsbvr gssioktots unck Lksrardsitsts KldliotboL „küeksi' lieg lleuiseken liau868^ (LUsro unck nsuors cksutaobs Frräblor, vobarastrungon us v.) vsrveisson, von volobvr z«Aon 100 stattUvbs Säncks srsoblvnon sinck, ckis — sovvit cksr Vorrat rviobt — dsi uns rum VorLaut ru 1 ^larL tür cksn 8anä eus^slext sinck. üuekksniüunA von v. 8. kossdskg. 601 602!„J hochgespannten Sachen. Der Preis ist dgbei ganz unbeacht lich. Zu sagen, dast der Soldat am liebsten Sachen zu 15, 50 oder 75 Pfg. kaufe, ist ganz und gar irrig. Nur der Inhalt spielt eine wesentliche Nolle und den habe ich soeben be zeichnet. Die Leiter derartiger Feldbuchhandlungen sinh meist Land sturmsoldaten. und häufig gelernte Buchhändler. Sie müssen viel Sachkenntnis und noch mehr Menschenkenntnis haben, weil es ganz natürlich ist, dast der gemeine ungediente Referen- bar etwas anderes zu lesen wünscht als der gemeine ungediente Arbeiter. Den Inhalt seiner Bücher, so eigentümlich das auch klingt, verlangt man von ihm meist vorher zu wissen. Der Sortimenter im Felde ist da ein eigenes,' und zwar ein eigenartiges Kapitel. Zu 3.: Was er aber gar lischt lesen mag, das find die Leitartikel, die wir Leute von der Presse täglich mrt Auf, weudung aller geistigen K.aft erzeugen, nicht etwa, weil er uns verachtet vder unsere. Tätigkeit nicht einznschätzen wüßte, nein, nur deshalb, weil er von innerer Politik und allen damit zusammenhängenden Vorgängen kein klares Bild gewinnt. Ich habe es mit großem eigenen Mißvergnügen anhören müssen, daß die „Schreiberei jeden Tag anders" wäre und ke>'n Mensch sich ein Bild machen könne, was richtig sei. - Das ist eine zwar vernichtende aber gar nicht anders zu erwartende Kritik, denn die Leute im Felde sind nicht so auf dem Lau fenden wie wir. Gelangen aber in eine Korporalschaft z. V- ebensovielc parteiisch verschieden urteilende und leitartikelnde Die Zeitung ist den Soldaten aber nur eine stunden lange Lektüre. Das, was er zu geistiger Zerstreuung noch braucht, liefert ihm dann die Feldbuchhandlung. Vorgezogen Soldat sucht einfache Schlaf stelle. Ofs rten umer 8. 402 in die Geschäslsstelle d. Bl erbelen. Guterh Tchreibkekretär zu laus. gesu»«. Angeb. m. PrelSang. -u rlchtin an F Fischer, Frelb, Gtr. 40. dem iu der Nacht vom soundsovielten gebrannt hat, daß die Gemeinde den Konfirmanden was zulvmmen lassen will, daß der oder jener gestorben ist und ein jnnges Menschenpaar sich verlobt hat, selbst, dast der Turnverein eine Hauptversammlung aüberaumtc. Er kennt sie ja doch alle bei Namen, hat bei diesem seine Zigarren gekauft, ist mit jenem zusammen, in die Schule gegangen, kennt einen andern als Freund seines Vaters und ist mit allem, wenn er das Blatt liest, im Augen blicke niit tiefen Gedanken an die liebe Heimat versponnen, s oder Liebesromane, beileibe keine problematischen oder geistig swxüvdlt ckis kiiMüiMiiK mii v. K. kmberK —r— ———— in xrosssr Lwovadl ——— vom oinkaodstsn Sobntbanck bis 2N bestsn üüobsnckoll in vvrsokivcksnsn ^rtsn von 1 Ickark »n Spitts» p»»ttvn sn«> Ksnl« in vsrsvbiecksnen /rns^sbon k^psssng»»«rk^»ttvs, ^„«isvkt»- u. k«d»tt>a«rks^ in Loosiv unck Lrosa SUüungs- unü Snsi«-Pusg»»vk^itt«n tür ckiivAtr-iusn unck ckün^lingo t.siksn-Svl»»itt«n ttlvssipon-tzusgsdsn « Slispp»^!«»^!»« Vsutciobvr Lüostlsr nnck — — L»KIrsiobo soostixv ru KonürmLiiono-Oo-onsnIcon xooixooto Onebor nller Litsrcclur - Kioklungoo ü» WMg wird sür die Vorminaossturden ge sucht Feldstroße 13, II, links. Junge starke Sattelkuh"WW> tst preiswert zu verkauf.^-« Gasthof Gersdorf. Xuk-Ksuse, ca 8,30 m lang, 85 om breit, ln 2 Stücken, noch nicht gebraucht, billig abz. Polster, Margaretenstr. 17, p. AMHonptversammluna^Wis b-t AlbcrtSimo»,„GanibrinuS". Gratulationskarte« Gedurtstagskarteu Konfirmatioaskarte« Berlodungs.Hochzeitskarte» Teauerkarte» Serienkarten Briefpapier empfieblt VI. 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Die Gondelfahrt auf dem SchiLfteich ist wieder eröffnet und bittet um gütigen Zuspruch Alax IZIttrl«!«, z. Zt. im Felde. krkmter Lslißiibt bringe das Bleirohr sofort zurück, sonst erfolgt Anzeige: ArWger Srterjmge, welcher schon in Landwlnschast tätig war, wird gesucht. Eroffcn 47 bei Erlau oder Chemnitz, Dresdener Straße 87, bet Schaal. Suche sofort zur Aushilfe fmdm§,eiMesMchtli. Zu erf. In der Geschäftsstelle d. Bl KrSft. Masche«, w. Ostern d. Schule verl., s. Stllg., a l. i. Landw. Ullmann, Lichtenwalde 13d.
