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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191803174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180317
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180317
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-03
- Tag 1918-03-17
-
Monat
1918-03
-
Jahr
1918
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»ah! «sahr.d «1 werden, ohne die Moral und physisch« Widerstandskraft des Bolles zu beeinträchtigen. Hurd betonte, bah jedes jetzt verlorene Schiff «inen Ver lust an dem starf verminderten Bestand bedeut« und daher nung hervorragende Menschen in die Kammer bekomme, uild dies sei durch das vorliegende Dekret möglich. .Oberbürger, meister Keil verteidigt dem Grafen Schönburg-Gsauchau gegenüber die Leistungen der Inoustrie in diesem Kriege, Lum lall Daimler Zum Fall Daimler wird von »amtlicher Stelle folgendes erklärt: - .. 1, Die gegen die Firma Daimler erhobenen Vorwürfe falscher Kalkulation und wucherischer Uebervorteilung sind dem ordentlichen Gericht übergeben und bilden zurzeit Gegen stand der Untersuchung. 2. Die Leitung der Daimlerwerke ist militärischer Aufsicht unterstellt und die Aufrechterhaltung des B«triebes ist gewähr leistet. Dent Vorsitzenden des Vorstandes, Kommerzienrat Berger, ist jede Einsicht uüd jede Beeinflussung der Leitung des Werkes genommen und verboten. , 3. Die Preise der Daimler-Motoren sind trotz ihrer militärischen und technischen Ueberlegenheit noch immer 30 bis 60 Prozent billiger als die aller Konkurrsnzfabrjkate. Sämtliche von der Firma beantragten Preiserhöhungen sind seit August 1915 abgelehnt worden. Bei Ausbruch des Krieges wurde mit den Daimler-Werken ein Vertrag abgeschlossen, der Die finnisch» ErLnze gesperrt of Stockholm. 16 3. Aus Moskau wird berichtet bah von Grenze verkehrende Züge nun» he Grenze sei sei» einigen Tagen Kück«. ür>a«s de« U> deindr L. Lv zurzeit engsten direkte» aufzi'fo wesenen mutz a wie fol im Lau 12 Uh, aung d W »esu« al» Ar La« Äud rum i. Zu ersa! Schul g,sucht Vali ü fiirFmr kl es wahrscheinlich weitere Verhandlungen mit der Entente über das Ultimatum im Gange zu haltest versuchen wird, sich inzwischen nicht mit einem theoretischen Protest begnügen wird, sondern alles tut, upr zu verhinderns daß den Engländern , noch mehr holländischer Schiffsraum m die Hände falle. Holland will also seine Neutralität soweit es kam, auch aktiv ' waHrsn. - , wekter herrschen und dk neu «intretonden Männer «rfassen, und^die Erste Kammer werd« bleiben, was sie immer war, ein sicheres Bollwerk gegen alle umstürzlerischen Bestrebungen. Graf Schönburg-Glauchau: Der vorliegende Entwurf stelle das Höchstmatz dar. Zu weiteren Konzessionen/werde die Erste Kammer kaum bereit sein. Der Grundbesitz bringe mit seiner Zustimmung zur Vorlage «in grohes Opfer. Kam- inerherr Dr. Sahrer v. Sahr-Dahlen bemerkt, es falle ihm schwer, dem Wegfall von 5 Sitzen des Grundbesitzes zuzustimmen. Die Vorlage stelle "das Sicherste dessen' dar, was der Industrie und dem Handel bewilligt werden konnte. Verlagsbuchhändler Brockhaus (Leipzig) wendet sich gegen die Kritik Waentig, nicht da» sei die Hauptsache, datz niHr Vertreter von Handel und Industrie in diese? Haus kämen, sondern daß man hervorragende, an Verstand und Gesin-' SZcdlilcber LsMag wl Dresden, 15. März. Erste Kammer Zur Beratung steht der Gesetzentwurf über die Reform derErsten K ck mmer. WirN. Geh. Rat Pros. Dr. W a ch legt seinen Bericht vor und empfiehlt die unverändert« An nahme des Gesetzes und sagt, die Erst« Kammer soll« nicht mir «in Gegengewicht gegen di» Zweite Kammer sein, sondern ein Repräsentationskörper, der zusammen mit der Zweiten Kam mer den vollen Ausdruck des Volkswtllens ergebe. Dl« Erst« Kaytmer habe sich bisher bewährt. Eine Innwandlung der Ersten Kammer in «ine berufsständische Interessenvertretung .müsse unter allen Umständen abgelehnt werden. Domdechant "Dr. m Hübel erklärt für den durch Krankheit verhinderten Kammerherrn Sahrer v. Sahr-Ehrenberg, datz dieser bedaure^ feinen von der Deputation abweichenden Antrag heute nicht vertreten zu können. Prinz von Schönburg-Walden burg wünscht einige redaktionelle Abänderungen. Ober bürgermeister Lehmann (Plauen) erklärt, datz er m der Deputation gegen den Entwurf gestimmt habe. Handel, Ge werbe und Industrie seien darjn nicht ihrer Bedeutung ent sprechend gewürdigt. Redner gibt zum Schlüsse eine Erklärung der Bürgermeister der grötzten Städte Sachsens ab, worin , gesagt wird, datz diese dem Entwurf jetzt zustimmten, ihre abweichende Ste.lungnahme aber zum Ausdruck bringen wür den, w«nn der Entwurf aus der Zweiten Kammer zurückkomm» Geh. Kommerzienrat Waentäg (Zittau) erklärt, die Ge rechtigkeit verlange, datz Handel und Industrie,- die «in Heber- - gewicht im Wirtschaftsleben, des Staates besäßen, ihrer Be- deutung gemätz in der Ersten Kammer vertreten seien< Der vorliegende Entwurf komme aber dieser Forderung ungenügend nach. Generalleutnant z. D. v. Kospoth meint, er habe keine Bedenken, dem Entwürfe zuzustimmen. Der Geist, der jahrzehnklang in disserst Hauf« geherrscht habe, ward» darin -tu; Heimat ima Merians Frankenberg, den 16. März 1318. f' Das Ehilengeläute am Sonntag mittag von ILUHr ab gilt der» fürs Vaterland gestorbenen Helden Richard Arns Höppner von hier, dessen kirchliche Gedächtnisfeier am Freitag in der Krstäsbetstunde statifqnd. f" Jubiläum Der U»t«roffirt«schvlL. Am 15. April 1318 begeht di« Kgl. Tächs. Llaterossizierschule Frankenberg di« Feier ihr»« SOjLhrlgen Vestehsn». Mit Rücksicht auf bk t* findend und ne 16 ' M Mahl Inspekt major Hauptn Seine fanteri« r- Freitag gefährd Stadtk, der ta festgene brachen und m »albe i < kommai gastiert und an Lamm) „Im L stedt z Abend« es an 'N werden vorübe: von D rung ei ^von D ' Person wieder Dbf. 1 Anschlu , Benach wünsch« Dresde Dtiee sauiücbe Natdnedt« Sine SrNilrnvg Bethmann-HoUwrgs pd München. 14. 3. Der hier weilende frühere Reichs kanzler Äethn,annHollwea erklärte dem Haupischriftleiter der „Münchener Neuesten Nachrichten" über die bekannte Instruk tion an dr.» Botschafter v. Schön: Die russischen Regimenter marschierten bereit», o's die Instruktion noch gar nicht gegeben war. Die französische Regierung wutzte von dem Jnhätt der Instruktion kein Sterbenswort, als sie unsere Anfrage, ob sie im Falle eines Krieges mit Ruhland neutral bleiben werde, mit der Erklärung, beantwortete, sie werde tun, was da» Interesse Frankreich» erfordere. Di« Instruktion ist bekanntlich überhaupt - niemals ausgelührt worden. Auf die tatsächliche Entwicklung der Ding« hat sie überhaüpt keinen Einflutz gehabt. Osten Die Räumung Petersburg« beendet o Lasel, 16.3. Nach einer Petersourger „Havar".Meldung wird amtlich mitgeteilt, datz die Räumung Petersburg» beendet ist und datz von heute an, kein Bewohner die Stadt mehr ver lassen darf. Zu diesem Zwecke ist der Verkehr aller Personen« und selbst der Lokalzüae von heute früh an aufgehoben. Der Rat der Kommissare der Kommune Petrograd — In lautet von heute an der amtlich^ Name sila Petersburg und seine Um gegend — hat das Erscheinen, aller sogenannten bürgerlichen Zeitungen, die seit dem Beginn der deutschen Offensive, verboten waren, wieder genehmigt. Die „Petersburger Tetegraphen- Agentur" ist nach Moskau übergesiedelt und hat eine Filiale in Petersburg errichtet. o Stockholm, 15. 3. Don den russischen, Truppen auf Aland, welche nicht voryar mit «igenen Transportmitteln die Inselgruppe verließen, sind etwa 50 Mann, hauptsächlich Polen, Ukrainer, Letten, Estländer, auf schwedischen Schiffen nach Schweden übergeführt worden, um später nach ihren Heimatländern weiterbefürdert zu werdrn. Ein größeres Kon tingent von Grotzrussen ist zufolge einer Meldung nach Libau übergeführt word«m Nach eingelaufeneu Berichten sind jetzt auf den Inseln nur vereinzelte unbewaffnet« russische Nach zügler zurückgebliebsm Dir unter schwedischer Vermittelung verabredet« Räumung von Aland ist somit durchgesührt wor- dan Dao schwedisch* Detachement, welch«« hiuüLergesandt nach um 20 Prozent hinter den Friedenspreisen zurückblieb.. Allmählich und dann mit Rücksicht auf die Verteuerung der Rohstoffe und der Arbeitslöhne wurde der Rabatt ermäßigt bis auf die Höhe des Friedenspreises. Inzwischen ist davon ein neuer Abschlag von 8 Prozent erreicht worden. Höhere . als die Friedenspreise wurden niemals gezahlt. 4. Die Heeresverwaltung ist.goßen die Daimler-Werke vorgegangen, sobald die Möglichkeit sich ergab, d. h. ehe die Anzeige eines entlassenen Beamten, beim Reichstag ein gegangen war. Den Anlaß bot ihr der bekannte, Bries des Kommerzienrats Berger vom 12. Februar, worin er mit der Einstellung der Arbeit drohte. Als die Heeresverwaltung dar auf dir mi.'itärische Uebernahme der Werke anordnete, hat die Fabrikleitung sofort jenen Brief zurückgezogen und die Offen- legung aller Bücher und Kalkulationen zugestqnden. Jetzt sind sämtliche Unterlagen ohne Ausnahme durch die Staats anwaltschaft beschlagnähmt. Neuttcdel Heick5t^ 141. Sitzung vom 15. März. Auf der Tagesordnung stehen zunächst kleine Anfragen. Ein Vertreter des Kriegsministeriums erklärte, daß bei der Maßregelung eines kriegsinvaliden Mechanikers mit Hilfe des Hilfsdienstgesetzes gegen das Gesetz verstvßen und daß gegen d«n betr. Beamten das Erforderliche, veranlaßt wor- den sei. Die Anordnungen über den Transport von Militär- gefangenen in großen Städten würden nachgep^üft. Dein Abgeordneten Scheidemann erwidert ein Negirrungsrertreter, nkan halte daran fest, daß die Grundsätze über den über mäßigen Gewinn auch für die Lieferung von Kriegsmaterial ' gelten. Heber die Lage der Kriegsgefangenen in Rußland berichtet General Friedrich, zur Zeit sei kein Postverkehr mit den Kriegsgefangenen möglich, sobald wie möglich wird ein« Zentralpoststelle errichtet werden. Namentlich die Gefangenen lager in Östsibirien* geben Anlaß zu ernsten Befürchtungen. Nach der Ratifikation des Friedensvertrages wird der Ge fangenenaustausch nach Möglichkeit beschleunigt werden. Die Vortage', wonach vom Gewinne der Reichsbank vor weg ,130 ' Millionen Mark dem Reiche überwiesen werden, wird in erster und zweiter Lesung angenommen. Es folgte die Vorlage über den Bau eines Dienst gebäudes für die Reichsschuldenverwaltung. Das Grundstück soll 12,3 Millionen Mart kosten, Abg. v. Eamp (D. F.) bemängelte den hohen Preis. Die Vorlage ging an einen Ausschuß, ebenso das Kinv- , gesetz. Montag: Daimler-Affäre. " verhältnismäßig viel empfindlicher sei, als er früher an pro- zrnbmler Schwer« zunahm, bis die Schiffsbaustockung durch radikale Maßnahmen beseitigt werde. Er schiebt die Schuld ! der Leitung des Schiffsbaues durch Nrchtfachmänner, wie . Gedd«s und Anderson, zu, von. denen der erstere ein tüchtiger ; Eisenbahndirektor, der letztere vielleicht ein guter Reeder sei, die aber beide vom Schiffsbau nichts verständen. Die Sturm glocke, sagt Hurd,«^wurde jetzt geläutet. Jedermann fängt jetzt an zu verstehen, daß die Pläne entweder schlecht waren, oder, wenn sie gut waren, versagt haben. Währenddessen zerstört der Feind unser« Schiffahrtskraft weiter, die unsere wesentlichste Kampfkraft ist, ohne welche Marin«, Heer, Mu- . nitionsversorgung, Verpflegung und alles andere der Er- schöpfung entgegengehen müssen. Der Schreiber schließt: Wenn die gegenwärtig« Lage g«b«sf»rt werden soll, müssen sofort durchgreifende Neuord nungen vörgenommen, die Beziehungen zwischen Staat, .Ar- -bcitg»b«rn und Arbeitnehmern vereinfacht und taktvoll an die Meist»r und Leute appelliert werden, daß alles, wofür, wir kämpfen, von ihren Anstrengungen jn den nächsten paar Moneten abhängt. wurde, Um die Evakuierung zu Überwachen und kn diesem Zusammenhang d« Bevölkerung zu beschützen, hat nunmehr sein«» Auftrag vollzogen. Deshalb ist die Heimführung d«s Detachements begonnen worden. o Christiaiia, 16-, 3. „Dagbladet" zufolge km» über Stockholm das gesamte Personal der britischen Botschaft In " Petersburg, mit Ausnahme des Botschaft«!» Buchanan, heut« hier an. - . König Ferdinand verläßt Rumänien zum Besten der Förderung de» Frieden» oru Budapest, 16. 3 Der Bukarester Sonderberichterstatter des „Pesti Raplo" meldet seinem B'atte: König Ferdinand von Rumänien ist nach der Schweiz abgereift. An. 8 März wurden , 'n Bukarest die Friedensverhandlungen unterbrochen. .Gras Trernin traf am Tage darauf mit König Ferdinand in Mära- cesin (in der nördlichen Moldau) zusammen König Ferdinand erklärte daß er die Hindernisse eines duu ..<dert Frieden» Mit der Monarchie nicht noch durch seine Person.vermehren wolle, daß er Rumänien hah r verloss-n werde, um die Entwirrung > der Lage zU erleichtern. Am Montag nachmittag fuhr er nach Pldesti und fuhr dann durch Sü k .bürgert, Ungarn und Oester reich nach der Schweiz. , oru Wien, 16. S. Ler „Pesti Naplo" meldet: Die Buka rester Friedensverhandlungen präsid rrt Graf Czernin., Dr« Ver handlungssprache ist mit Rücksicht auf die rumänischen Teilneh mer französisch. > - Mi pk! 1. I - unt.Ui W »«den R sucht sä aut vey i» der ti Pain BinMol Lerderg. Sr'eg, trrstützi adzugrv« Akmmi Bewynu Schw.A strotze. Stadls park ven i ei« durckaus den Leistungen der, Landwirtschaft nicht nach ständen. Oberbürgermeister Blüher:,EK sei wünschenswert, daß nur» mit der Reform der Ersten Kammer einmal zur Ruhe komme. Dgzu sei es notwendig, daß zwischen dem land? wirtschaftlichen Grundbesitz auf der «inen und der Industri.' und dem gewerblichen Besitze aus der anderen Seite eine ge wisse Parität geschaffen werde. Redner vertritt schließlich die Petition des Verbandes Sächsischer Industrieller. Nack Er- I, Petersburg" rmch der"A m widerungen des Grafen Schönburg-Glauchau und des I mehr eingestellt sind. Die finnische Grenze Geh. Kommerzenratz Waentig nimmt das Wort der Staas- I vollständig geloerrt. Niemand kann jetzt von Petersburg sich Minister des Inneren Gras Vitzthum v. Eckstädt und I auf direktem Wege nach Schwebest oder Norwegen, begöben. begründet noch einmal ausführlich die Regierungsvorlage ! Die finnischen Behörden machen nur etne Ausnahme für di« Solle die Kammer das Ansehen in der öffentlichen Meinung ! zurükllehrenden, Mitglieder genießen, das sie brauche, so müsse sie sich auf all« dis Kräfte ! fremdstaattlcheu Regierungen. < - . , ) stützen, die die, Hguptträger des Staatsgebäudts seien, also ß ' - ' Industrie, Gewerbe und landwirtschaftlicher Grundbesitz. An 8 ZUV die Zweite Kammer richte er den Appell, das Erreichbare nicht I Lollands Erbroik luna - d!« zu s AErdam, .15. 3. j.Nieuw«'Comant" schreibt: Man I kann nach den Benchten aus London und Washington nicht I mehr zweifeln, daß die Bedingungen, unter welchen Amerika I und die Alliierten uns zur Annahme des in London «nf- einem historischen Mo- I Waranen Schisfahrtsabkymmens zu bewegen trachten, die I Form eines Ultimatums angenominen haben. Nichts stimmt wesentlichen Fortschritt und eil«, wesentlich Stärkung unserer l bei dieser Gewalttat so bitter, wie die Versuche, sie mit «rnem konstitutionellen Monarchie schaffen wird. Die Vorlage wurd I völkerrechtlichen Mäntelchen, u umkleiden. Aieuwe Rotter- hierauf mnter dem Beifall des ganzen Hauses u n v e r a n d e r t I damsche Eoürant" schreibt: Das Ziel «der Alliierten ist, Hol- nach der^Regirrungsvorlageeinsti»imtg an- I sg viel Schiffsraum wegzüNehmen, wie möglich. Aus die , genommen. Nächste Sitzung Donnerstag, den 21. Marz- I Mittel,'wie sie das erreichen, kommt es den edlen, sich selbst ' ' r I uls Vorkämpfer der kleinen Nationen bezeichnenden alliierten > ! Regierungen nicht an. Das Blatt betont, daß das Befahren l > vU I des gefährlichen Gebietes Holland mindestens dies Hälfte seiner DeutfKer »»«ndberickt - ' I schifft kosten würde. Dem englischen Versprechen, die tor- wtb Berkin, 15. März abends. (Amtlich) ' S pedierten niederländischen Schiff- durch andere ersetze». Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. wenig W^t beizumessen. Denn wo nichts ist, hat se b t der ! Kaiser das Recht verloren. Wenn es dl« Alliierten mit ihrem Taa-'brrtckt des Admiralst«bes l Plan, die torpedierten niederländischen Schiffe «us ihren wtb (Amtlich.) Berlin, 15. 3. Im westliche» Mittelmeer l ?Mm» Schiffsvorraten zu ersetzen, ausnchtig memten, können wurden durch unser« U-Boote ö Dampfer und 1 Segler von I ebensogut ihre eigene M/Schiffeder Vernichtung preisgeben, zusammen mindestens 27088 Brt. verseE. ' ! denn das wurde auf dasselbe hinau^lause». , Im besonderen ist an diesem Erfolg U 35, Kommandant ! Die Pariser Blätter Drohen Dänemark mit destl Groll Kapitänleutnant Arnauld de la Periire beteiligt. Dieser I der Entente bewährte Kommandant hat in 2Vsjähriger Tätigkeit im ! , s Basel, 16. 3. Clemeoceaus „Hmne Libre" versucht, dik Mittelmeer mit seinem kriegserprobten Boot an Schiffs- I danische Regierung elmnlchüchtelm^ raum rund eine halbe Million Brt. versenkt/ s Ä,/"" . o I schiff „Guilford Coslle" wurde aus der Heimreise am Eingang Zu dem englischen Rauo holländischer Tonnage gesellt I ves Kanal« von Bristol am 10. März um S Uhr 3S Minuten sich eine neue für Englands.Notlage glicht minder bezeichnenoe I nachmiitag» von einem feindlichen Unterseeboot ohne Erfolg ' Nachricht. Nach der „Times" vom 25. Februar hat das eng- I angegriffen. Das Schiff sührle die Rote Krruzflagge und hatte lisch« Kriegskabinett nach langer Ueberlegung entschieden, daß I alle für Hospitalschiffe vorgeschriebenen Lichter, angezündet, bei der Zuteilung von Schiffsraum die Lebensmittel den Vor- I Nach einer anoeien Meldung de» Reuterscken Büro» wurden rang vor allen anderen Kriegsbedürfnissen haben sollen. Ler I S°sp'tiM:ff r^i feindliche Schiffsraum recht also nicht mehr au^, um bei^s, I wurde schwer beschädigt, vermoch!« aber dxn Hasen zu eireichen, Lebensiu t e. und Kriegsbedarf» glcichz-uig m der erforderlichen I ^o die zahlreichen Kranken und Verwundeten,chie sich an Bord Menge heranzuschaffen, und das Kabinett verzichtet üot- I befanden, ohne Unfall an Land und in» Spital gebracht wurdm. gedrungen aus die Kriegszufuhr, um die darbende Beoölke- l Bemerkung des W. T. B.: An zuständiger Stelle ist über den rung nicht weiter'zu reizen. Damit ist di« englische Politik I von Reuter gesckilüerten Vorgang noch nichts bekannt. Wir an einem entscheidenden Wendepunkt angelangt: Leben ist wich- I müssen uns Vorbehalten,, aus den Gegenstand zlnückzukommen, ttger als Kriegführen. Schon. Churchill sagte am 11. Januar I s Amsterdam, 15. 3. Der Dampfer „Rahtmore" der im amerikanischen Frühstücksklub: -Ich habe den Granatstahl I London L Northwestern Railway Company stieß am Morgen um Hündertiausende von Tonnen vermindern müsse». (Nur I des 15.' März mit einem Schiff Der Marl»« zusammen Ui aus Mangel an Schiffen.) Der vorsichtigere Herr Geddes I wurde schwer beschädigt. 640 Fahrgäste landete» m Kmgs- führte die Erdrosselung der amerikanischen Zufuhr von Men- I town, 26 werden vermißt, 20 Urberlebende rourden verletzt, schcn und Rohstoffen hauptsächlich auf einen großen Schnee- I Die „Rahtmore" wurde nach Dublin geschleppt. sturm und Frost in den Bereinigten Staaten, beiläufig aller- I D r holländische Minister des Aeuherrn über düs Ultimatum dings auch auf die wahre Ursache, auf die Einschränkung der I der Entente Schiffahrt zurück. Nur Geduld, und England wird einsehen, I sh Haag, 16. 3. Wie halbamtlich mitgeteilt wird, wird daß es seinen aussichtslosen Kampf gegen unser« U-Boote auf I der niederländische Minister des Aeußeren am Dienstag in die Dauer nicht fortsetzen kann. I der 2. Kammer den Standpunkt der holländischen Regierung / I in der Angelegenheit des Ultimatums der Entente <m Holland -Vostell ' I Mitteilen. ' « I sh-?l«s Dem Haag. Das KorrespondLnzbüro meldet, w Berlitt,16 3 Der ^Kaster hat dem Pomm-rschen Pro- I baß die Fahrt mederländischsr Schisse nach England ein- vlnzial-Lundiaa auf dessen Huldigung eme Drahtantwort zu- I gehen lassest, in welcher die bestimmte Hoffnung ausgedrücks I .m wird, daß der Feldmarschall mit leinen Feldgrauen uns an der I vorstehender Meldung sagt in« ^B. Z. . Dir Nach Westfront bald den vollen Sieg eikämpfen und daß der Geist tlcht schsint daraus hmzuarbetten, daß Holland, wahrend selbstloser Pfl ichterfüllung, der unser Heer beseelt hat, die Heimat " " zu den notwendigen Opfern und Leistungen befähigen werde. Die pom-nerschen Landleute, heißt es - dann, weiden trotz der großen Schwierigkeiten, welche die Kriegswirtschaft für sie mit sich bringt, ihre oft bewährte Tüchtigkeit und Opferbereüschaft bi» zär Wiederkehr normaler Verhältnisse bewähren.
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