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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191803165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180316
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180316
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-03
- Tag 1918-03-16
-
Monat
1918-03
-
Jahr
1918
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DaN über üie Wegrcksuer gen Fassung der Meldung an- - ejnew Akt handle, der mit der Vnen Vie polenttage ! wahr: Wir kommen aus mit unseren Nahrungsmitteln l Der Aushungerungsplan unserer Feinde ist «ndgülüg zunichte ge worden. Im (Segenteil/ gerade die Ausführungen des letzten Redners haben gezeigt, wie der würgende Geiss des U-BvoteS um England sich fester und fester legt. Heer und Marine tun, ihre Schuldigkeit, aber sie erparien, dass auch das Volk' hinter ihnen steht mit festem Siegerwillen, der iip entschiedenen nähdungsschwierigkeiten werden noch ein« gewisse Zeit sort- dauern, auch wenn der volle Frieden kommt Aber soviel ist Fahrt hatte. Da« u-Boot war gleich auf der Ausfahrt mehrfach in Bedrängnis gekommen, ist aber allen Gefahren glücklich entronnen und hat trotz Beschädigungen seinen Auftrag voll erfüllen können. . den Beweis geliefert, datz die französische Armee nicht über, eine genügende Menge von Flugzeugen verfügt zur Verteidi gung der Städte hinter der Front. Diese Talsache hat einen' sehr bösen Eindruck gemacht, weil man immer noch an das ,-Veoorstehen einer großen deutschen Offensive glaubt und trotz aller Versicherungen der Kriegspresse die schlimmsten Befurch tungen für deren l Ausgang hegt. Ferner hat sich heraus gestellt, datz die, in Paris geiroffenen Vorsichtsmaßregel» schlecht gewählt,waren. Während der letzten Wochen sind dem Pariser Publikum Zufluchtsstätten gezeigt worden in. Bahnhöfen, Untergrund- "die auf der anderen Seite den drohenden Ü-Bootkrieg Lat- , stellen. Alle schönen Reden, die von jenseits des-Ozeans über hohe Ideale herüberklingen, dürften nür halb ernst gr- nommen werden. Die Worte ständen den Taten so bitter Es ist ganz ausgeschlossen, datz England oder Frankreich einen noch zwei- oder dreijährigen Krieg auch nur Wirtschaft» lich aushalten könnten. Taft's Worte sind Renommisterei, nichts weiter. ' . Graf Rotmicker, einer der Führer der Aktivistenpärtei in Warschau, nahm Veranlassung, den gegenwärtigen Stand der Verhandlung««» zwischen Warschau, Wien und Berlin kinSeWattslkt äerknlente gegen hollsnü Die Auslieferung des gesamten holländischen Schiffs raums zur Ausfüllung der durch unfern U-Bootkrieg immer stärker werdenden Lücken hat die Entente von Holland ge- goldene Berge versprochen. Es ist anders gekommen. Auf die Nahrungsmittelnot zurückzuführende Unruhen, der Mangel i», Amsebw ftanbr» l os Rewyorl Mikado panische mit Lan ten, Sta o» meldet o ./ etngetros ' Angeleg« bqß etm nifterprü fordert und damit gegen-das neutrale Land einen Gewaltakt . verübt, wie er schändlichen garnicht gedacht werden kann. Der englische Gesandte im Haag verlangt eim Namen der alliier ten Regierungen und der Vereinigten Staaten von ^Hol land die Auslieseirung des gesamten Schiffs raumes gegen entsprechende Frachtraten und den Ersah der torpedierten Schjsf« nach dem Kriege, für Fahrten auch innerhalb des Sperrgebietes. Der holländischen Negierung wurde für ihrs Antwort eine Frist von acht Tagen ver vergelwngsiuüangritt M park lp Die „Frkf. Ztg." meldet aus Genf: Vie Stadt Paris hat am Freitag und Montag.abend den 10. und 11. Luft angriff überstanden. DieRegierung hat der Presse jede Mit teilung außerhalb d«r kurzen Tagesberichte des Kriegsmini- .boten, so daß die W ix King des Angriffes vorläufig vö S höchstes aemeinlai de» Geb»l Ende Ma Endtermi MÜ Beat zu beurla Odessa, geführt o r Wirtscho c t berichtet, Großsüt VdS Tagen ir Rußland, digend o mugeteilt roähnt, l Pede wa pd i Niederba Wchkll, i VpMidei wurden, , «hielt 70 der Kons> pd S haben d fitzenden »ugehen Namen i empfang, Gott eilt und drui , Ihr Lanl dauer da gestellt, ihr Erfolg ist aber, zu bezweifeln. Japan zieht r immer stärkerem Matze Handel und Verkehr an sich. Während Deutschland einen reinen Verteidigungskrieg führt, wovon auch unser Volk in seiner Gesamtheit überzeugt »st, wurden der englischen* Bevölkerung von ihrer Regierung stattung ( unmöglich passenden Per Besitz« fenh eiisj Wandql i , sie doch, / gedrüstt v I, spjelern n j sticht Eiske dje Stjmi im füllst dann geri ausgesetzt, stellungen Mrustg I Tochter" Aebrigens ich erwähl teures G« heute für die Kleid« stehen kön Gehalt, f spieler no l kommen sj t rungen d« U »rwiderun Mtt . Ist Odessa - o Berlin, 14. 3. Die Besetzung Odessas durch unsere > erfolgt. Im Hafen lagen 15 rüs ten gleich in Verhandlungen mit Hindenburg und Ludendorff zur Lage w Berlin, 15. 3. Heber Hindenburgs-und Ludendorffs Auffassung über die militärpolitische Lag« bringen dl« Blätter .Mitteilungen, welche die Kriegsberichterstatter an der West front von den beiden Heerführern kürzlich vor der Abreise- nach Berlin empfingen. Beide waren erfüllt von den Ereig nissen im Osten. Die Kette, die uns erwürgen sollte, sagte Hindenburgs, ist gesprengt, und wir können unsere ganze Kraft dem Westen zuwenden. Man wirft uns vor, datz wir »m Osten als Gewaltmenschen aufgetreten sind. Aber der Krieg ist keine weiche Sache. ^Es ist unvermeidlich, datz man scharf zugreift. Wir müssen uns auch unbedingt Grenzsicherungen schaffen, damit das Elend, welches wir 1914 in Ostpreußen erlebten, sich nicht noch einmal wiederholen kann. Nicht wir, sagte Lud-ndorff, sondern die unerhörten Zustände in Rußland selbst haben den, Russen wehe getan. Als darauf hingewiesen wurde, datz die Heimat wohl den Sieg im Osten poch nicht in seinem ganzen Umfang« erfasse, »veil alle Blicke jetzt nach dem Westen gerichtet seien, stimmte Hindenburg zu und meinte: Es ist ja immer so, daß man die Begebenheiten der Gegenwart nicht imch Gebühr «mschätzt. Zu den Verhält nissen im Westen meinte Hindenburg, 'Frankreich hab« sich selbst sein Grab gegraben, es habe sich ganz in Englands Hörigkeit begeben. Weint die Franzosen unsere armen deut schen Gefangenen anständiger behandelten, so könnte man mit dem Unglück dieses Volkes Mitleid haben. Ludendorff sagt«: Jetzt können wir an den Angriff denken; kommt er, so wird er Hite schwere Aufgabe werden. Mqn bedenke, datz der Feind an der englisch-französischen Front allein ein« Menge Divisionen in Reserve hat, daher ein gut ausgeballtes Bahnnetz besitzt, um diese Reserven hin und her zu schiebe,» Aber auf die moralische Kraft kommt es an. Wir sl/nd voll Ver traue,«, datz der Kampf, welcher entbrennt, auch glücken wird. - Eine unneutrale Handlung Spaniens? w Zürich, 14. 3. Der „Tagesanzeiger" berichtet: S«lt° am. klingt eine Nachricht, wonach Spanien sich bereit erklärt, )ie, amerikanische Arme« in Frankreich mitzu verpflegen, um sich gewisse Zufuhren aus Amerika zu. sichern. Was unter Vorgestern abeno kam es in einer Station der llntergruno- bahn, in deren Nähe «ine Bombe niederfiel, zu einer furcht baren Panik, bei der nach dem amtlichen Bericht mehr als - KO Petsonen Erdrückt wurden.' Dieser zweite Zwischenfall be weist daß es ganz verkehrt ist, Ansammlungen von Menschen zu begünstigen, anstatt sie zu verhindern. Sembät meint dann, >es sei ein Glück für Clemenceau, datz er nicht mehr in der Press« sitze, uin die Regierung zu tadeln. gegenüber, datz man seht skeptisch gestimmt sein müsse, geführt haben. ' . - . * i h Berlin, 15. 3. Wie der „Lokalanz." aus hiesigen diplomatischen Kreisen erführt, gilt es als ausgeschlossen, datz Holland auf die Bedingungen der Entente eingeh««' wird; man misse in» Haag sehr wohl, datz Deutschland eine derartige Auslieferung des niederländischen Schiffsraumes an seine Keinde ohne Zögern als «ine unneutrale Handlung an,ehen und die Folgerungen dataus ziehen würde. Andererseits verhehlt man sich in den Niederlanden keineswegs, daß die Weigrrung, der Entente zu Willen zu sein, den Verlust'Hol- ländisch-Jndiens zur Folg« haben könne. Und so gibt es nach der Auffassung der holländischen Politiker nur «inen Nurweg — Gewalt vor Recht ergehen zu lassen, d. h. man dürfe annehmen, datz die holländische Regksrung schon- jetzt entschlossen ist, so viele Schiffe sich sortnehmen zu lassen, als der Entente beliebt. Einzig dieses Eing«ständnis seiner Ohn macht gegenüber den Repressalien der Entente vermöge die Selbständigkeit Hollands zu retten. Und so w>rd man das Eingeständnis stillschweigend machen, um seine Eristenz aus diesem Weltkriege zu retten. - Einen Ausweg hofft man be züglich des schwierigen Lehensmittelproolems dadurch zu fin- den, daß die Entente den mit Nahrungsmitteln fahrenden Schiffen freiest Kurs gewährest wird. h Berlin, 15. 3. Zum Ententeultimatum an Holland ändert die „Freisümige, Zeitung": Wieder ein handgreif licher und durch kejn« Heucheleireden zu vertuschender Be weis dafür, wi« England und die Entente den Schutz der kleinen Mächte auffassen. Ein solcher Beweis ist schon Grie chenland gegenüber geführt worden. Da England nicht frei- willig Schiffsraum erhält, raubt e? ihn sogar von den Neu tralen. Die „Börsenzeitung" meknt: Eine Ueberraschung be kundet de: Schritt, der Enänte nicht. Der „Vorwärts" sagt: Deutschland kann für sein Handeln auch vom StaGpünktr de: Selbstverteidigung aus jedenfalls nur die eiste Form der Neutralität als einwandfrei und maßgebend anerkennen, welche bisher von Holland mutig durchgehalten wurde. - Der „Lokalanzeiger" sucht einen Grund, warum gerade der jetzige Augenblick gewählt/wurde, darin, daß u«s«re Gegner' m törichtem Wahn hoffen, durch die holläiGische Diversion un sere Offensivplüne im Westen zu stören. Eim Abordnung der estnischen Regierung in Stockholm o Stockholm, 15. MäH Aus Aaland trafen auf dem schwedischen Kanonenboot „Svenslun" 6 Bevollmächtigte d«r zeitweiligen estnischen Regierung unter Führung des Land tagsmitgliedes Moaning und Staatsrat Mertna «in. Die Abordnung ist beauftragt, für die Anerkennung d«s estnischen Staates zu wirken. . . o London, 14 3. „Daily Erpreß" erfährt ast» Peter», bürg: Mr größt» Teil der Schwarz» Meerflotip licht kn bahnen unv in Kellergewölben von öffentlichen Gebäude». Bei dem Angriff am Freitag fiel eine Bombe in eins der --- öffentlichen Gebäude im Zentrum der Stadt und verschüttete Durch- und Aushalten sich bekundet. Betätige,, wir diesen den Zuftuchtsraum. Die Leute, die sich dahin geflüchtet hatten, Sregeswillen auch bei der bevorstehenden 8. KrieLsanlcihe; kirnten erst nach stundenlanger Arbeit wieder gerettet werden, zeigen wir auch da wieder, dag wir ein einiges unbezwingbares - - " - - - " -- Volk sind! (Bravo und lebh. Beifall.) tischen Gefahr starken Zuzug aus allen polnischen Ländern erhalten. J«tzt stehen die Dinge in Warschau so, daß man von einer Majorität zugunsten eines monarchischen Polens im engen Anschluß an die Mittelmachte sprechen kann. Die - Lösung wird den ausschlaggebenden Faktoren der Regierung und des Reichstages unterbreitet werden, nachdem sie die grundsätzliche Billigung des polnischen Negentschastsrates ge funden hat. Am Sonntag begibt sich Graf Ronnicker .räch singeräumt. Falls dieser Forderung der alliierten.Regier rungen nicht nachgekommen werden sollte, würden die hol ländischen Schiffe in den Häfen der Vereinigten Staa ten requiriert und die auf See befindlichen holländischen Schiffe beschlagnahmt wetd'en. Außerdem würde an Holland in diesem Falle von den alliierten Regierung«» kein Brot getreide gellefert werden. Die Bedingungen der Alltierren, so sagt «in Amsterdamer Blatt, smd bitter und schwer. Dazu kommt noch die Hal tung Deutschlands, das, falls Holland auf die Bedingungen eingeht, seist« ökonomische- Uebereinkunst mit Holland nicht erneuern würde. Holland habe also die Wahl zwischen Regen und Traufe.. Holland befinde sich iw der fürchtbaren Klemme, Der Sowjet nach Moskau ÜbergesteiM o Nach einem russischen Funksprüch vom 12. März ist die marimaliftische Regierung aus Petersburg yach Moskau übergesiepelt. .Ob diese Uebersiedlung mit der Eröffnung des Moskauer Räkkongre,.«« in Zusammenhang steht,, ist bisher unbekannt. Sie könnt« vielleicht auch durch die Furcht vor unserem Vorrücken aus Petersburg hervorgerufen sein, lieber das Ergebnis des seit dem 12. März in Moskau tagenden Rätekongresses liegen noch keine näheren Nachrichten vor. z , ' ' . > ' Die „Basler Nachr." melden aus Paris: Der „Temps" berichtet, datz in Moskau die Anarchisten mit zunehmender Kühnheit vorgehen. Sie seien die Herren eines Außenquar- tieres, dessen Rot« Garden sich ihm astschlossen. Von dort zu kennzeichn^ "Die" Aktivisten hqben' angesichts der poli- vLÄk <K LünV-rn baude, ohne datz die Marimansten einzug.eifen wagten. Es besteht letzt eine Schwarze Garde, imt der 'zu rechnen ist. Auf der anderen Seite bildet sich auch in Moskau eine be waffnete Bewegung zur Wiederherstellung der Monarchie. Wie», um die österreichische Negierung und den Polenklub für die von ihm vertretene Formel zu. gewinnen. Auch mit dem preußischen Polenllub haben Besprechungen in dieser Richtung stattgesund«», di» zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hab»n. kenbetg. uns folg- Auf «sirterhai einiges ei Meh L gegenüü«, . Vorstellu sowohl rr deutschen freunde s den, di? kennen zu anderen Bahnwär Hoftheatc Bromberg Ratibor, bürg,- Le einige O Besprachst hervor. I in Frank« falls sind nicht „ges meine vx , sache, das Zur Frage der Geleitzüge und Konvois übergehend, betonte Redner, datz die Konvoibildung die Frachtrau.nnot nur vermehrt, da die Dampfer einige Zeit still liegen bis d«r Zug zusammen gestellt ist und dann Umtyegc machen müssen und nur das Tempo des langsamsten. Schiffes. fahren könnest. Aber auch die Geleitzugbildung schützt deck' Engländer nicht vor Verlusten, da die kl-Boote verständen haben, auch d-efkn beizukommen. Es haben sich unser den U-Bootführern Spezialisten herausgebildet, welche nur ^auf Vernichtung der Geleitzüg« cmsgehen. Welche Mittel hat England, um unsere 1l- Boöt-Erfolge auszuglejchen? Erstens die Neu schaffung von Schiffsraum, zweitens die bester« Ausnutzung des Schiffsraums, drittens die Aufnmchung besonderer Wirt- schastsprogramme. Zu 1 bemerkt« R ^ner: Engkinds Lag« ist wenig beneidenswert. Das iiiternatioieaw Res«rvoik, aus dem es im letzten Jahr« seinen Schiffsraum zu ergänzen suchte, ist fast erschöpft. Nachdem es durch sein« Hungerblockade von. den Neutralen das letzte Schiff herausgeholt hat, ist heute die Sache zu End«. Ein« andere Quell« waren die deutschen Schiffe, welche im Ausland lagen. Ein Neutraler nach den; anderen wurde ist den Krieg gehetzt, um die deutschen Sckiffe nehmen zu können. Auch dies« Quelle ist nun bis aus kleine / Reste versiegt. Als letztes Mittel bleibt nur der Neubau von > Schiffen. Auch hier haperts. Nur «inen geringen Teil des Neubauprogramms haben England und Amerika zur Aus führung bringen können. Im Vorjahre schafft«» sie statt der gewollten 9,7 Millionen zusammen nur etwa 2i/s Mill. To. Das ist eine verschwindende Zahl gegenüber den Verlusten, ! welche unsere U-Boote dem Feind« zufügten. Mit Ruhe kön- / nen wir der weiteren Entwicklung des englisch-amerikanischen steriums verboten, so daß di« WixLng des Angriffes vorläufig Schiffsbaus entgegen sehen. Zu 2 meinte Redner, eine bessere nicht festzuMeN ist. In den heute eingetrofsenen Zeitungen Ausnutzung des Schiffsraums als bisher ist unter den jetzigen vom Montag liegt nur ein Artikel des Abg. Sembat in der Verhältnissen nicht möglich. Die größere Ausnutzung durch „Heure" vor, dec erkennen läßt, daß der Eindruck des Angriffes lleberladung ist gefährlich und mindert die- Transportsicher- vomFreitag sehr tief geht, und daß die amtlichen Berichte, di« h«it herab. Zu 3: Besondere Wirtschaftsprogramme sind auf- von der ruhigen Haltung der Bevölkerung und der Vörtreff- gestellt, ihr Erfolg ist aber zu bezweifeln. Japan zieht in lichkeit der Abwehrmaßnahmen sprechen, genau das Gegenteil. d«r Wahrheit verkündet haben. Die Pariser Bevölkerung hatte Sembat zufolge dis Hoffnung, daß die Luftangriffe eingestellt seien, weil die Negierung nach dem Angriff auf Paris vom 30. Januar beschlossen haben sollt«, keine deutschen Städte mehr beschießen zu lassen. Das Kriegsministerium »erließ in der Tat auch am Sonnabend ejne Erklärung, worin bestritten wurde, daß französische Flieget Trier, Mannheim und Pir- an verschiedenem Material, vor allem auch aq dem für den Bergbau so nötigen Grubenholz zeugen von dem harten masens beschossen, hätten." Diese Antwort auf den deutschen Griff, mit welchem das U-Boot England gefaßt hat. D«v Tagesbericht ist absichtlich zweideutig. Der deutsche Tages- U-Bootkrieg läuft weiter, ein Schiff nach dem anderen wird bericht spricht nicht von französischen, sondern von feindliche-» versenkt werden. Md das wird so lange weiter gehen, bis Angriffen auf die genannten Städte, und in der Tat habe» man eines Tages auf der Insel zu der Ansicht kommt, daß «s die Tagesberichte der britischen Armee diese Angriffe mitge- sich nicht mehr lohnt. Das ist die Ueberzeugung, mit der teilt? Die französische Regierung möchte also di« Schuld von jeder U-Bootfahrer an sein hartes aber auch sonniges Hand- sich abwälzen, wagt es aber nicht, die Engländer zu denun- -oerk herangeht. (Lebhafter Beifall.) ... zieren. Abg. Sembat gibt auch der Vermutung Ausdruck, daß Im Schlußwort ein übereifriger Befehlshaber im Widerspruch mit deck Anord- führte Herr Amtshauptmann Dr. Edelmann «twa aus: S!! Der heutige Tag war in erster Linie der Aufklärung gewid- vom 10. Marz wird man unterdessen gemerkt haben, wie dl« Nnr letzten Angrisfe auf Stuttgart und Untertürkheim zustande- gekommen sind, für die Paris Dienstag abend zu büßen hatte, unbedingt eme behördlich« Regelung brauchen, um dl« Ver- Die beiden lebten Anariffe baden dem Variier Vublikum soraung mit Lebensmitteln sicher zu stellen, und daß «s ein - - veioeil legren ^ngrisse yaven v»m Pariser Buourum Wagnis, wenn nicht gar ein seht schwerer Fehler sein würde, von dieser behördlichen Regelung aozugehen. Die also nötige behördliche Nege-ung fordert aber, dag der Kriegswucher lind der Schleichhandel aufs Schärfste belänipft werden. Die Er- ver Mltkrieg Deutscher Akeudbertcht wtb Berlin, 14. März abends. (Amtlich - Von d«n Kriegsschauplätzen Nichts Neues. Ta^eebertcht des «»«trulstubf» wtb Berkill, 14. 3. (Amtlich) Im Sperrgebiet am England, vorliegend im Aermellanal, f^gten unser«. U-Boot« dem Gegner neuerdings ehren Verlust von 28 lM Brt. Han- d lsschiffsraum zu. -Alle versenkten Dampfer, dgrunkr drei wertvolle Schiffe von 4000 bis 5000 Brt. wärest bewaffnet und größtenteils stark gesichert. 'Namentlich sestg«steliD wurde der tiefbeladene französische Dampfer „Sen«gambie" (1623 Brt,): Den Hauptanteil an di«s«u Erfolgen hat der Kapttän- leutnackt Viebeg. , Der Ehef des Admiralstabes der Marine. Zum Luftangriff auf England wl Berlin, 14. 3- (Amtlich.) Im'Anschluß an eint -Patrouillenfahrt in der Nords«« belegte eines unserer Marine luftschiff«, Komnurndant Kapilänl«utnant Dietrich, in dor Nacht vom 13. zum 14. Mähz den Hafen und dje Industrieanlagen. von Hartlepool erfolgreich mit Bomben. Das Luftschiff hat trotz, zeitweise starker Gegenwirkung keinerlei Beschädigungen erlitten. Der Ehef des Admiralstabes der Marine. O«fttrr«lchl1ch.ungarischer Ta-pp-eekcht wtb Wien, 14. März. Amtlich wird gemeldet: Osten: Die Rumänen Haden nun auch den legten, schmalen, von ihnen, noch besetzt gehaltenen Strejfrn öster reichischen und ungarischen Gebietes geräumt. Der Westen de. Monarchie ist nach 3^ Jahren schwerster Kriegslast wieder völlig frei. Odessa ist feit gestern nachmittag in der Hand der Verbünd«ten. Während vom Westen her deutsche Bataillone vorgingen, drang über dm Frachtenbahnhof die - von Generalmajor Alfred von Seidler geführte Vorhut «in«r .österreichischen Division in die Stadt ein. / Italienischer Kriegsschauplatz: Di« italleni- sche/n Feldstellungen auf der Südplatte des Pasubiostockes wurden gestern in beträchtlicher Ausdehnung in die Lust gesprengt. Di« Wirkung unserer Minen war verheerend. Unsere, Abteilungen besetzten das Trümmerfeld. * Der EHef d» Ecuktralstaber. - Westen - dieser Verpflegung zu verstehen ist, müsse noch aufgellärt poerden, da Man nach der jetzigen Fassung der Meldung an- - - nehmen muß, daß es sich um , ' " In einer Unterredung über den vorgeschlagenen Bund der Neutralität Spaniens unvereinbar wäre Nationen hat der ehemalige Präsident der Vereinigten Staa^ - , i - - ! ten, Taft, gesagt, daß, um die künftig« Ausarbeitung der ' ' Pläne für-den Bund der Nationen zu erzwingest, ein gerechter c Frieden vor allem vost dem Siege abhängt, den die Entente ai? der Westfront zu ekzielen hat. Die gesamte Willenskraft . der Nation muß darauf gerichtet sein. Amerika rechnet jetzt Truppen ist von Galatz aus < , mit einem Kriege, der von jetzt noch zwei bis drei Jahre siiche Kriegsschiffe. Wir traten gleich in dauer» wird. Es wird ein Herr vost fünf Millionen Mann , vier bolschewistischen Kommissionen «in. zusammenbringen und sobald die Mittel dazu fertig sistd, nach Europa überbringen. Nur in dieser Weis« wird es möglich sein, den Krieg zu gewinnen. Falls dies gelingt, werden alle Stationen, mir Inbegriff des deutschen " Voltes, bereit seiu, einsu Build zu gründen zur Vorbeugung weiterer Krieg«, —
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