Volltext Seite (XML)
Kriegswirtschaft^ Me». Wegrsnlride " Di« Vergrößerung der Altkieiderbestände zur Se- vermiUier » - VB» SL O A 88. yMz MM» MK M, Mitt.t.ochab.nd8'im MottatsvevsammLu« ^sidvpgvsi Ti^ sssG SS. !8efangeue Seele 2u oiuoill Lssuolt lackst krouüäliodst siu ^Lnn^^o^txn MMMW lextü-fsbMMen-Vei'ein. Bersamml«»« anstatt Dienstag am Lo«ner-ta-» re« 7, Mürz ISIS. MUMAMliMM Stube, Küche, 2 Kammern zu v»r° mieten. Näheres Humboldtstraße 14. lisch« Pfarrer Fischer wurde in seinem Pfarrhaus« in Karlen in der Eifel mit seiner Haushälterin nachts von einem 19jäh- rigen Dienstmädchen aus Räche mit einem Beile ermordet Di« Täterin wurde verhaftet. Sie hat die Tat eingestanden und erklärt, das; sie als anonyme Briefschreiberin aus Furcht vor Strafe den Pfarrer und die Haushälterin erschlagen. breitet wird, «tz wäre eine zwangsweise Erfassung, also gleich sam eine Enteignung von Kleiderbeständen zu erwarten so ist das falsch. Borläufig kommt yur die freiwillig« Abgabe in Frage, di« allerdings «rixünscht ist. Zu vermieten: Stube, Schlafstube^ und Kammer (elektr. Licht- , Grabe» 13. dlaokcism vir unssro lisbs, Akts Äuttor rar ovigou Rabs xobsttot dabsn, äränxt uns, roo xanLöm Hormon ^liov trioräurab unsoro innigstem Öuvlr susnusprsotiso. s bis tlsuslnilsii Iliiili«s llbl fsmili't rüvkmsnn nobst Zebvvisßsrsöbnoll rzvä »Ilsa ^ngobörjASn. ffLnilenderg u. Orosäon, äon 4. Mrs 1918. Oio Rooräi^un^ unsorou iiobon Latvodlatdosa Llrmat »rni»» V«at«rt orkoixt Oivosta-», ävo 5. Wrs, rmodm. Odr von äsr OekurusUnx aus. «iikldavk, äerr 3. Llär? '918. üis IfSubmüvn limisrd^ssdonkn. stur 2 luge! Läute VIvMtrrx u. A'ttvovk: stur 2 lag«! Drstsr ^ Im äsr n«u«n Kenn^-Koptsn lZoi^i« I8lA« LostorlstLa, welche di« HandelS'ch Ne beiucht hat, in Stenographie u. Maschinenschlet- ben bewandert ist, für sofort gesucht. . Offenen unter K. 0.600 in die Ge- schchlesblle d. Bl, erbeten. Zick, MM Mhöi, auch getrennt, zu vermieten Fabrtkstraße 3. doobaodtsock II l8eftniiät. Für äio violon Lsvoiss äor Oiobo unä skoiioäkms, sovis für äov roiobon ülamonsokmuod unä äug rakl- roiobs Ovlvif 2ur iotrton Üukostätto, äio uns beim OoiwAanAS unsorsr iiobov, unvorßoüliobon Lluttsr, 8obM0AÄcoodtor, Oroümattor, Lodvsgtsr, Lodvü- Zoriu unä länts km WkUkEw. Vsedtlkr ontAo^ovbväraodt vuräsn, ärängt es uns, Men bisr. äurok ansoren borrliokston Dank aus^ug^rsodsv. stleäörllcdtenau, äon 4. Mrs 1818. ' Lik liMlMöfMll 8ioi8rüUeüs«so. r WWWWW 4va AittitesaL ^»lk«vL von S vkr «d. MWMlMD X8 Vs vir nur äis nsusstsn unä bsoton Lkonopolbiläsr Lsixsv, sinä vir ß-srvuvgon, io- kolgs äsr dotron Vrsisstsixvrunx äss RodwstsrLals unssrs vintrittsprsios von zetrt ob särnUiok um ö kkx ru «rdöbvv. — Für Linäsr srböbvu siok äis krsiss niodt. . SammeiladungSzüter sind di« DtruStag, den S. M^rz, bei Herrn Paul 8u«,»ttz Sichf, »ter, anmo>ew«n.r Krtt>. Ao.fitzer.dN, . .... 2urüod--odobrt von äsr lotsten Kabestätto unseres lieben, Auten Vaters, üruäers pnä Onkels, äräaAt es uns, Allen unseren innigsten Oank aussuspieodon. Insbesonäsrs äankon vir Herrn vr. Ltumpk Mr seine aukopksrnävn Lewübun^sn. lljk Lkümi'Wi'IIktl!» Kikiim' ll. liMMuriijMUdsl ' nebst allen AnAebörigen. franstenderg, äsn 4. Äärr 1918. Einen größeren Pofte« VoLLs-Lsstsr, dunkle Muster, empfiehlt zu billig'» Preisen' 0. k»üllvi°, Freiberger Stratze. kür LLviüsskspisrAsIü rot «io Lsokso Aukdsvsbrvo äor uojkodrooüsnsn Lvkoinv unboäinxt nati^. Hiorru diston vir an: kMerZM-lMlitzii mit Fsvksru tür 1, 2 unä ü dlarir-8odvillo in vorseais- äsnsn krvisis^on. Kuts Ausführung. Üllllgo Preis» kiiMMi stMVBW M. Mii M MM wegzugsvalber I.Aprä m oelMieien. ÄSHcreS Lerchenstraße 6, H. Mitte. rooo MM aus I. oder 2. Hypothek unter dei Bmndkass- ausPrtvaihand b. 1. Apri? oder Güter zu leihen gesucht- Off >.i. 8.367 a d Gschiis-t.v Fl lv i.ThbI. erb. träte am Vagsr k3vl 2v1ll8LlM, 8WMM 7ii. iüv. vbsmnltrsr Str. IS. Ist. >00. auch vom Laude, von Einz iperson gesucht. Zu ersahnn in der Ge schäftsstelle diese« BiatieS. ' Ostermädchen, welches Lust z. Land- wlrgchafl bat, jucht Sielluna. Off. u. 8. dl. 366 i. d. Gichstöst. d. Bl. irb. v Freiburg im Br^isg tU 13. Die ntedizinische Fakultät der Unlversi.ät Freiburg bar d-n Ersten Eeneralquartiermeister Ludend^rg anläßlich der Miedergewinyung der Universität Dor pat zum Ehreadoktor ernannt. — Der Protektor der Unirersität Freiburg hat folgende? Glückwunschtelegramm an Generaueld- marschall Eichhorn gesendet. Die südwestlichste Universität Frei burg beglückwünscht Eure Exzellenz zur Befreiung der östlichsten U' . ersität Dorpat und hofft, daß diese Hochschule nun wieder Stätte deutscher Wissenschaft wird und bleibt. ' Schuieres Erubenunglück. Herne, 2. S. Ain Donnerstag trüb 7Ve Ubr ereignete stch in der Schachtanlage innerhalb der Zeche „Fruorich der Große" auf dem Flöz Hugo eine Explosion schlagender Wen« Bis nachmittag 4 Uhr waren 26 Tote ge borgen. Der Betrieb war nur vorübergehend gestört. Berg- inspeltor Kircher und Berawerksrat Rücker vom Oberbergamt karüiiiöittMiMii wird sauber auSgesührt. I I Anns VIssiokv I z Altenbaiver Dir. 14. Begebung der neuen festzuhalten. ' Es werden wieder die bekannten 5 °/o igen Schuldoer ischreibungen und daneben di- 4,Vr °/a igen »uslosbaren Schatz- aiuocisungen, beide zum Preise von 98 Mark für 100 Mark Nennwert aufgelegt. Die Schatzanweisungen unterliegen den gleichen Verlosungsbedingungen wie die der 6. und 7. Kriegs anleihe. Wird dir Kriegsanleihe in das Schuldbuch einge tragen mit Sperre bis 15. April 1919 — so ermäßigt sich der Zeichnungspreis auf 97,80 Mark. Die Zeichnungs frist läuft vom 18. März bis 18. April. Um den Zeichnern di« Möglichkeit zu geben, alle ihnen im Laus« der nächsten Monate noch zufließenden Einnahmen der Anleihe zu widmen, können'die Einzahlungen in 4 Raten (am 27. April 30 »/<>., am 24. Ma, 20 °/o, am 21. Juni und 18. Juli 25 °/u des ge zeichneten Betrages) geleistet werden. Wer aber die Mittel bereit hat und möglichst bald -in den Genuß der 5v,vigeu Verzinsung ^gelungen will, kann die Vollzahlung schon vom 28. März an leisten. Der. Zrnscnlauf beginnt am 1. Juli 1918, IldoovrMon, VsevwlNäUglMy. /im «»»dm, I» zzz 8s«d«n singsiii «ttvm i r SvVK Usrlins Vssösel — 8«bv>on — «MSve. G LLt 26 ^dbiläuosvu — 1917. Vsrl«e von ?. Lrobbuus In I-siprt?. A vrsis 1.82 L Von äss Vorkusesrs krübsrsu ^VsrLs» L L Wir HIlL Irr HV»K"vrr (Im ^Vsstsu) ? Kit 12 ä.bdüäuuUSu -- 1915 - I uuä ch t Oslsrrr Kit 27 4.bdUäuvxsu — 1916 - M <A sinä — sovsit Vorrst rvmbt — vruokstüolro -am kreise A , I»— rftwi-bi uoob ru dsbvu tu äsr r vuoüksnöiünz von V. L. Kosodorx» Liu kebuuspisl iu 4 ^dtsiluiiAsu vou Lodert IVIsus. Iu äsr 8supiroIIs: Iftoo-Ioi». ' vsru äsr srsts LUm äsr 2o«-0««d»-8si-^« I8>S» Um Ostsütiv-,8olmlispiv1 ja 4 ^.btsiluoxsll. 8suptä»rstsüor 8runo u»ä Hugo klinft» ! M«, at« där Pfarrer droht«, von den dis Einwohnerschaft beleidigenden anonymen Mitteilungen ihrem Vater Kennt nis zu geben. Das Mädchen hat zuerst' die sjährig« Haus hälterin, und als auf deren Hilferuf« der Pfacr«r erschien, auch diesen durch Beilhiebe getütet. ' Eine furchtbare FamiliMragodie spielte sich im Nprden Berlins ab. Dort erschoß der 34jährige Beamtenstcllvertretcr Blanke in seiner im ersten Stockwerk gelegenen Wohnung seine Schwiegermutter sowie sein zwei Monate altes Söhn chen Kurt und verletzt« mit zwei- weiteren Schüssen seine - 29jährige Ehefrau so schwer, daß sie bald danach starh. Der Täter ergriff sodann die Flucht und erschoß sich darauf iy der ! Wohnung seines Schwagers., Der Grund zu der Tat ist in ! Familienstreitigkeiten zu suchen. - " Fleischkarten aber kein Fleische „Morning Post" vom 9. Februar schreibt: „Das Publikum wird gut daran tim, wenn es von , dem gegenwärtigen Fleischkarten-System für Landon und die englischen Grafschaften nicht zuviel erwartet. LU Zuteilung ist, wenn man älles in Betracht zieht, über- - raschend groß, und es wird manchem «eine Beruhigung sein, daß wir uiigefähr 4 Unzen (gleich zirkg 110 Gramm) mehr bekommen sollen, als unsere deutschen Freunde. Aber es wäre Torheit) zu vergessen, daß die Karten keine Garantie dafür sind, das Fleisch auch, wirklich zu erhalten." — Den „deutschen Freunden" wird zwar weniger Fleisch zugeteilt, aber sie er halten es!' Was nützt dem Engländer die schönste Fleischkarte aüf hie größten Portionen, wenn er doch mchts darauf erhält? * Französische Fäulnis. Das „Journal" meldet: „Oberst Marir, der Vorsitzende des ersten Pariser Kriegsrates, hatre deil Gouverneur von Paris darauf aufmerksgm gemacht, wie leicht'alle von ihm verpiteilten Deserteure Broterwerb finden, da (hre Aroeitgeber. an ihrer Fahnenflucht keinen Anstoß nehmen. Daraufhin hat der Gouverneur den Kriegsgerichten befohlen, all« diejenigen zu verfolgen, die Deserteure beschäf tigen, worauf sofort, eine größere Anzahl von Arbeitgebern unter Anklage gestellt, wurde." Wie groß muß der Menschen mangel in Frankreich angewachsen, wie tief muß dis Empfin dung für die Pflichten des Einzelnen gegen die Allgemein heit abgestumpft sein, wenn es epidemisch wird, init -den Fahnenflüchtigen gemeinsame Sache zu' machen! völlerung zurückzugreifen und i» eine planmäßige Agitation ähnlich wie beim Goldankauf einzutretsn, um die Reichen zu veranlassen,. einen Teil ihrer Vorräte freiwillig herauszugeben. Ob sich dies ermöglichen läßt, ist zurzeit noch nicht zu über sehen. Bestimmte Beschlüsse sind- nach keiner Richtung gefaßt worden. Wenn daher von anderer Seite die Meldung ver- A stur 2 Isgs! Vtvu»ru8 u. rirrrnodi Kur 2 läge! d uel»ogt^uuk*vivl8sitigoa ZVarisoa.rurlVorküUruvg^ äss krsedtvoilr: MkM8oiW OroLsrti^es, tiotvrgrsitsoäss Oisma a ä. 8öksv u. lisksu ä»s I>sbvvs io 6 -4trteo wir K!üs u Kisx iv äsr 8auvtrv1Is. Vvl' vsrksuük Seknuttbsst. Kvirsaäss Oustipisl. äoäsr Sssuobsr virä mit vollster Lukrioävvbsit äs« rdostsr vvrlsssov. rosdt rsdlrsiobom Dsouob lacket lrvunäliobst yin ' boobsobtsvck ft. Isuienkskn. KItirrooli ärkavg S Mir. »jüinez s«jlls kiMsm «ers-WSi!. sMkche öbMjstz durch das soeben erschienene Buch; Die Gchuhnot Das Srlbstanfertigen un serer Schuhe >l Pantoffeln ' aus S'offrestcn jeglicher Art für Kinder u Erwachs. Mit Schnittbetlagen Preis öv Pf in jeder Buch handlung, außerdem 5 Pf. Postgeld bet Bezug v. Vselsg Ma kWr, lslprig-l-M. ' Svnaabeua »eg. Abend dr. Porte monnaie m. Inh.: Geld u Zusav mark. v. Kaush. Schocken bis Neugasse 6 verl. D.ehrl.Flnd.w geb., selb dort abz. aas den Namen Kari Dlvlsjksi, Winkler lautend, ver lören. Bitte ab,g. Schessetstr. 10,1. erhält, w-r mir zwecks gerichtlicher Bestrafung den Dteb namhaft macht, welcher aus meinem verschlossenen Kellerplatz nach Abreißm emeS Bret teS ca. 1 Ztr Kaitofieln gestohlen hat. tSustav Kuhnsch, Markt 7. Zur gewohnten Zeit, ein halbes Jahr nach der 7. Ari- . _ „ „ leihe, rüstet sich die Finanzverwaltung des Reiches, «ine ! kleidung der ärmeren Bevölkerung und der Arbeiter be- neu« Kriegsanleihe aufzulegen. Nichts kennzeichnet die uw ! schäftigt die Retchsbekleidungsstelle in jüngster Zeit angelegent- . erschütterliche wirtschaftliche und finanziell:.Kraft Deutschlands i >ich. Im Nahmen dieser Erwägungen ist der Vorschlag ge- besser als di« Stetigkeit und Ruhe, mit der sich — im Gegensatz s macht worden, auf die Kleiderbestände der wohlhabenden Be- szu unseren Feinden — unsere finanzielle Kriegsrüstung voll- -- --- - zieht. Die gewaltigen Erfolge der bisherigen Kriegsanleihen berechtigen zu Aerftauen und Zuversicht aus die Bereitwillig keit des deutschen Volkes, auch dieses Vtäl wieder sein Geld in den Dienst des Vaterlandes zu stellen, und ermögliche» es der Reichsfiüanzverwaltung, an den bewährten und ge wohnten Bedingungen der letzten Kriegsanleihen auch bei der ^d späteren Z^ Inspektor Kircher und Berawerksrat herkömmlich verrechnet. Der erste Zmsschem ist also am Dortmund-waren an der UnwllHelle ^^"uar 1919 fällig. Ein Umtausch" der älteren beigen - Muttat ?., eine.» kacholi che-i Pfarrhaus,. Der katho- Schuldverschrelbungen und der früher ausgegebenen- Schatz- - ... — -- - - - anwcisungen in Schatzanweisungen der 8. Kriegsanleihe ist in demselben beschränkten Maße wie früher rbenfalls wieder zugelüssen. ' «MwlMU such. Ai^oel!. Offenen unler R. 365-in Vie Äejchäsissl t>. I!. «beten. Suche für meinen Sohn, welcher Ostern die Schule verläßt und Lust hat, Bäcker zu we-dm, MV gute Lehrstelle. 'M« Aid Whß, Halutcheu. ÄlnWt ft ML "Z'L" SchStzenhaus Frankenberg. Hount»», -e« Iv. Mär», abdnds 7 Uvr> Ntslftikl der Iretzüller ömmttMlk. , Direktion: Oswald Wolf. Im BahnwärtLrhauS. Schauspiel in 4,Akten von A. Stein- Landesmann. Darsteller: Erste Künstler Dresdner Bühne«. Preise der Plätze. Vorverkauf: Sperrsitz 1,75, 1. Platz 1,25, H. Platz 7-,76 Ml. Abendkasse: Sperrsitz 2,— , I. Platz 1,50, 8. Platz 1,- Mk. Voröcrkaus du ch die Roßbcrgsche Papierhandlung und Im SchützenhauS. »Im BahnwärterhanS" ist Ncpertoirstück aller Großstadtbübncn. daS „Leipziger Tageblatt" schreibt: „Nach der erfolgreichen Uraufführuna üeser Dichtung In Berlin und nach seiner begeisterten Aufnahme tn vielen änderen Großstädten wurde uns gestern der Genuß de» Werkes vermittelt.