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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.02.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191802103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180210
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-02
- Tag 1918-02-10
-
Monat
1918-02
-
Jahr
1918
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.. 4 f* Merzdorf. Der Grenadier KurtL UM ts ch e r wurde Kirchennachvichten 68 I. 9 M. 2 T. a!t Jungir. Berlda Ecke Brückner, Dienstmädchen olgsndc Permiicbter 1918. sanitären Verhältnisse sind umfangreiche Sendungen an Seife, sowie große Bestände an Arzneimitteln zur Verfügung gestellt govesd'enst mit den Konsum, aus Ailenbain, Braunsdorf, Fnlkenau und Plaue, P. Iäqer. Kollekte für die ki chUche Jugendpflege. Wochenamt: P. Jäger. ^Getauft: Dora Elli Schumann, Mühlen arb. In BraunSdois, T. Kurt Walter Reich, Fabritarb. in Flöhn; S. Fr'tz Erich Otto, Lokomoiivsüürers in Flöha. S. Beerdigt: Leonore Ilie Do-is Meiler, Drogengeschllstsinh. in Flöha, z. Zt. im Felde, T. . 2 M. 28 T. alt. immer gesagt, das, was in Deertgarten (Tiergarten) uz den See runi schwimmt, dat wär Entenfsott! Nee, Mutting, dat 's nich wohp! Uns Lehrer hat j hüt seggt, dat wär der 'Geist Gottes." -e in AuerSwalde, Robert Paul Brücknes, Strumpfwirkers in Thum, z. Zt, im Heere, T-, 16 I. 7 M. 27 T. Fr. Marie Bertha Rudolph geb. Ralmseld, Eduard Theodor Rudolphe, B. und Weber- b..Eh'eir., 68 I. 6M 18 T. 'Fritz Heinz, Emst «rthnr Backmann», Unfallrentncrs ü., S.. 8 M. 22 T. alt. O'wald Richard Reiner, en: I» de statt erhängt hpen in i" ver- !e Auf- Als- n den Fällen lassung sgericht Kuttner ampfer, Austausch mit Rumänien ist bereits dutchgeführt. Es sind alle deutschen Zivilgefangenen, abgesehen von den wehrfähigen Männern Wischen 17 und 45 Jahren, freigelassen worden, lieber den Austausch dxt Verwundeten und Schwerkranren finden zur-Zeit Verhandlungen statt,' die ein baldiges und günstiges Ergebnis erwarten lassen. Die Durchführung des ndels- it Ge- zeftern übri- 1g der :n seht rsonen Mann- Pasta- den in nerika- Mann Mitteilungen des kgl. Standesamts Frankenverg auf die Zeit vom SS.'Zannak bis 8. Februar 1918. ä.) Geburten: 4- und zwar 2 Knaben und 2 Mädchen. Lj Sterbesäüe: 10 und zwar 5 männl, und 6 weibl. ' 0> Kbeanfuebote: 1 Pi Mheschliestunaru- 2 : Der- in der -r aus fanden, h dem- Jnter- lich ge- :n Ge lle die d nicht nch die lf nach her ein erika- larker ruben anzu- triege .band ingen Heine, er-im Aus- >, sich N-. i , mit orters l be- gstat. : tiilt : und : seien urden standen, i- 'chem Umfang ein, solcher Ersatz zugelassrn wer den därf, ohne vaß das hergestellte Erzeugnis die Eigenschaft als Tabakerzeugnis verliert. Im Einverständnis mit dem Neichsschatzamt hat vor Finanzminister in Anbetracht der gegenwärtigen TabakknapplM benimmt, d ß bis 'auf weiteres ' eine Biischung noch als Tabakerzeugnis angesehen wird, wen.: der Tabakanckil mehr als 5 v. H. des Gesamtgewichts aus- angetreteil haben, eine größere Geldsumme verteilt werden, wodurch den Gefangenen ermöglicht werden soll, notwendige Bedarfsartikel selbst anzuschaffen oder für die Verbesserung Die Stadt nE dt ihrer Kost zu sorgen. Bei den «genblickstch mit der rumä- -2 in» v nischen Regierung stattsindeudsn Austauschverhandlungen wird außerdeck dahin gewirkt werden, daß äus den besetzten Landes teilen Rumäniens.nach der von allem Notwendigen stark ent blößten Moldau Lebensmittel gesandt cherden dürfen, um die Gefangenen Vesser und reichlicher versorgen zu können. . Auf Zustimmung der rumänischen Regierung hierzu darf , »furie lesicht ckerte Wild- !l ge- wie lilten, auch ent- silberne Verbandsmedaille. Die Auszeichnungen wurden im «amSdorf^ ^Kollekte für die m.rck tirchl. Jugendpflege. Nachm. V-2 Uhr kirchl. Unterredung mit den J-mgfrauen. zeichnet: r seiner ioßbetg. nie 404. !«d. i. K- ufmanv, Robert turkunde f Eine neue Viehzählung findet laut Beschluß des Bundes rates am 1, März d. I. statt. > / - -s* Gunnersdorf. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde der Obermatrose Kurt Junghans, Postordonnanz es Mi- arischen >es Ee- r Wert de und lsterium estellten s. .. d Mon- eutschen Beide isis als Jnvaliden-Austausches witd alsdann voraussichtlich unter Mit wirkung zweier dänisches Aerzte gleichfalls innerhalb einer kurzen Frist erfolgen. - -f" Der junge Mann von 1918. Ostern kommt schnell heran, Tausende von jungen Leuten verlassen die Schule und treten in das Leben ein. Sie haben zu lernen. Aber die ZoiL Heeresbericht / voin Sonnabend wtb, (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 9. Febr. 1918 Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Nördlich von Passchendaele'und. westlich Hppy machten wir in kleineren Jnfanteriegefechten Gefgngene. Das Vor- sühlen einer schwachen Sicherungsabteilung bei Fontaine-les- Croisilles löste beim Feind auf breiter Front Feueriätigleit aus. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz und Herzog Albrecht Am Osthange der Lote Lorraine hatte ein Handstreich gegen die feindlichen Stellungen nördlich von Nonvaur Er- fvlg. ' , . , Die französische Artillerie war in einigen Abschnitten zwischen Mosel und Maas tätig. Nördlich von Divray wur den Amerikaner gefangen. Orstlichrr Kriegsschauplatz Der Friede mit der Ukraine ist he^te morgen 2 Uhr unterzeichnet worden. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Grnrralquartiermeifter: Ludendorff, 'geord- reruna r, daß i u,d längert ck nicht Folge weifel- Volks- ns Ge- >00 am f In der.I gerechnet werden. Das Schwedische Rote Kreuz hat außer dem, seit Monaten einen sehr eifrigen und tüchtigen ständigen Vertreter in Rumänien, der die Gefangenenlager besucht nnd nach besten Kräften auf die Abstellung der vorgefundenen, Mißstände hinwirkt, wodurch-schon erhebliche Verbesserungen erzielt worden sind. Durch die Vertreter der diplomatischen Schutzmacht und Delegierte sind Schutzimpfungen veranlaßt und Liebesgaben verteilt worden. Auch durch schweizerische Delegiere werden alle Konzcntrationspünkte für Gefangene und etwaige Arbeitsstätten besucht und für die Verbesserung der gesundheitlichen Maßnahmen gesorgt; zusammen m»t dem Vertreter des Schwedischen Roten Kreuzes werden durch sie an die Gefangenen Liebesgaben verteilt. Der Zivilgesangenen- * Noch ein Zuazusammenstog. Wie aus Landau in der Pfalz gemeldet wird, stieß dieser Tage bei unsichtigem Wetter ein Schnellzug bet der Einfahrt in den Bahnhof Schönenberg- Kübelberg lPfalz) auf eicke einzelne Lokomotive auf. Beide Lokomotiven* und sieben Wogen des Schnellzuges sind entgleist. Etwa 72 Fahrgäste, meist Milttärpersonen, wurden leichi ver letzt. Der Betrieb selbst bleibt aufrechterhalten. Dis Schuld frage ist noch nicht geklärt. * Verhaftung wegen Schleichhandels. Einem umfang reichen Schleichhandel sind die Behörden in Debenz (Kreis Graudenz) auf die Spur gekommen. Die Besitzer der Ritter güter DebSnz und Gawalowitz, die Brüder v. Donimirski, der Gendarm von Debenz und der Gastwirt Dombrowski wurden verhaftet. - . - * Die älteren Frauen kriegen Männer. Man hatte ge glaubt, daß infolge d-s Kriege» die Zahl der sitzen bleibenden Mädchen ungewöhnlich hoch sein würde. Düs ist nicht der Fall; mit Lem Uniern-lim/» « Reicht sich! m Gegenteil die Erscheinung bemerkbar, daß älter« derwertung aller, Mädchen und Frauen, die im Frieden ledig geblieben wären, ÄAlA"> .1"^^ unter Wahrung aller Rechte ihres Gelegenheit finden, sich zu verheiraten. Der Ausschuß Groß, geisttzen Eigentums) fol! da« Forschungsinstitut seine Ausgabe Perlin für die KrirgsbeMdigten-Anstediung hat die B^odack' Namen des Verbandes unter Beglückwünschung durch den Vorsitzenden überreicht. Erfreut über die Ehrung dankten die „ Jubi.are. Einer derselhen yermachte eine danlvar begrüßte Flöha. Vorm. 0 klhr Predigtqottesdienst. Borm °/«1 l Uhr 7. Jugent- Stistung. Einen Akt der Dankbarkeit vollzog die Versammlung —- dann noch dadurch, daß sie den nach Wurzen verziehenden Herrn Gustav Adolf Damm, bisher Lerchenstraße 2 wohnhaft, zum Ehrenmitglied des Vereins ernannte. Auch Herr Damm hat sich um den Verein, dem er u. a- '6 Jähre Vorsitzender war, sehr verdient gemacht. Das ist in der Urkunde über Verleihung der Ehrenmitgliedschaft und bei in der Dorötheenstraße zu Berlin 700 Mark, die sie für ihr Geschäft vom Scheckamt abgeholt hatte und jn einer Leder tasche bei sich trug, geraubt. Ein junger Vhrsche entriß ihr plötzlich die> Tasche und lief davon. Auf die Hilferufe der Beraubten wurde her Räuber gleich verfolgt. - Auf seiner eiligen Flucht kam er endlich zu Fall und wurde jetzt von einem Schutzmann ergriffen und nach der Wache gebracht. Hier wurde er festgestellt als ein IS Jahre alter Paul Müller, der Sohn eines achtbaren Werkmeisters ans der Friedrich Otlo Antes, Schmf-dö h, S- Getraut: Paul Georg Neuhäuser, Eisenschleiser in GunncrSdorf, z. Zt. im Heere, u. Hedwig Jobanna Walther h: Wilhelm F-Iedrich Conrad Gaffte, Baumslr. in Altenburgs, S. A., u. Marie Marcha DeSpang h. Sonntag Estomlhi. Frankenberg. Vorn,. S Uhr Prrd gchmiesoienst in der Aula Realschule, Obcrpi Eh nec. Abends ö Uhr Predi Nqottesdienst in der Aula, dberpf. Ehmer. Kollekte für die kirchliche Jugendpflege. Wochenamt: P. Sell. Weichselstraße in Neukölln, der im Felde steht. Der, Bursche sagt, ein anderer, den er in der Friedrichstraße kennen gelernt habe, sei aus ihn eingedrungen, „ein Ding zu drehen". Er habe ihn dazu veranlaßt, den Raub auszusühren und beb Eelin- zu diesem Zweck gegründete Verein auf. Die Zittauer Han- - delskammer bewilligte 300 Mark Jahresbeitrag für die Dauer „ft um 15 Jal>re am"') von 10 Jahren/ > . . . fwl Keine Einschränkung im Bäderverlehr. In den letzten Tagen ist durch die Tageszeitungen die Bemerkung gelaufen, daß der Besuch der deutschen Bäder zur Verminderung des Schleich handels eingeschränkt oder ganz verboten werden solle. Diese erfüllen, der deutschen Industrie in allen technischen und tung gemacht: daß etwa 49 v. H. der Kriegsbeschädigten-die sich wirtschaftlichen Fragen eine Stühe und eine wyhleingerichtete ansiedeln wollen, ältere Frauen geheiratet haben. Die Beiürch- Sammelstelle von Erfahrungen aus allen Gebieten der Teitil- tung, daß viele ältere,Mädchen durch den Krieg an der Erzie- industrie werden. Zur ^Einrichtung will der sächsische Staat ^ung des ersehnten Eheglücks gehinderllwerden, scheint sich nach 20- bis Aojährigen gezeigt. Hier überragt die Frau ihren Mann .sl .. . 15 ? 7" Auer. Auch die älteren, schon länger ver- heiratelen Kriegsbeschädigten, haben nach der Statistik zum gro ßen Teil das reifere Weib bevorzugt. Im übrigen wird die Eheschließung durch die Ansiedlungsiätmkeit stark geshrdertl * Ein ISjLhriger Räuber. Einer Kontoristin wurden für. AufklSrungsdienste. Mit cher Friedr.-Aug.-Med. i. S. wurde ausgezeichnet: Soldat Fritz Koch, Jnf.-Regt. 177, Margaretenstr. 13 wohnhaft, hat bereits das E. K. U und die F.-A>M. i B. f Urber die Aufgaben des geplMten Forschungsinstitutes für Tertilindustrie in Sachsen werden folgende Einzelheiten lelannt:. Das Forschungsinstitut soll den Zweck und die Auf gabe haben,, alle im Bereich der Textilindustrie bezw. der Faserstoff-, einschließlich der Zellstoff- und der Papiergarn- industrie vorkommenden Fragen — vom Urstvff der tie rischen oder pflanzlichen Fqser an bis zum veredelten Fertig erzeugnis - wissenschastllch zu bearbeiten. Hand in Hand mit Hem, Unternehmen Gunter vertraulicher Verwertung aller zu seinem Recht. . . . , , ... des hiesigen Vortragsabends am nächsten Montag abends 8 Uhr im „Stadtpark" sehr empfehleis. Da die ganze Ver anstaltung durch-die, Mitwirkung geschätzter musikalischer Kräfte mit außeordentlichen Darbietungen mehr den Charakter eines Fämilienabends erhält, so ist auch die Teilnahme der Damen herzlich willkommen. Nur der Zutritt der Kinder ist wegen Platzmangels nicht erwünscht. , . f rk Fürsorge für Kriegsgefangene in Rumänien. Der allÄings ^uch'eine Antwmt, mrr M in schreibt uns^ folgendes. Ungünstige Nachuchten über die Lage so wichtigen Sache sich nich» so sehr auf» hohe Noß setzen, der deutschen Kriegsgefangenen an Rumämen lassen, es er-^. er nicht einmal seinen bei der ganzen Angelegnheit am mei- wünscht erichnnen, die Allgemeinheit darüber zu unterrichten, sisn Üiteressierten Parteifreunden eine Antwort gibt. Aus d'e was von der -deutschen Regierung zur Besserung des Loses an die Fraktion gerichtete Beschwerde wird sicherlich eine Ant unserer Gefangenen in Rumänien unternommen worden ist. wort erfolgen uvd dann muß festgestellt werden, daß ein Ab- Es, sind größere Mengen Kleidungsstücke, Wäsch«, Kopf- geordneter nicht souverän ist, daß er sich an die Ordnung zu , bedeckungen,und Schuhwerk überwiesen worden, so daß auf ' halten hm- , . „ ., , früher beWte N-ttiebskapital kon^ MiN ^^^"bwasche (Heml^n, Hosen, Strumpfe, Unterlackn) gegenwärtige» Bed.lrsnisie der Lebensmitckloersorguna Ser Stadt und Schuhiserl enftallt. Zur Besserung der hygisifischen und Leipzig ausreichl, hat der Rat beschlossen, das Betriebskapital m 6 auf 14 Mill. Mark zu erhöhen. Hühner zu heben: Die Eierablieferung wurde aber als vater ländische Pflicht der Geflügelzüchter anerkannt und es wird , jeder bemüht sein, dieser Pflicht nachzukommen, soweit ihn seine Hühner dazu in die Lage versetzen. — Dem geschäftlichen' Teil folgte ein feierlicher Akt: Ehrling der Vere'insjubrlare. Herr Obermeister Bruno Richter gehört dem, Verein v. , seit nunmehr 50 Jahren an, er ist der erste Goldjubilar. Getauft: Emil Paul DittrichS, Dachdeckers h, z. Zt. Im Felde, L. Zu den Silberjubttaren sind die Herren Edwin Allen- « dorf und Gutsbesitzer Awgust Eichler in Mühlbach ge- ' treten. Alle drei Herren hqben um Verein und Zucht in tätiger Kraftvoller Mitwirkung im Vereinsleben und in der Pflege BeVrdt^7^ll'Älbe^MnmermäM.^ < edler leistungsfähiger Rassezucht hohe Verdienste sich erwor- zben, die vom Vorsitzenden in längerer Ansprache anerkannt I.^ und gewürdigt wurden. Der Landesverband Sächsischer Ee- slügelzüchtervereinc hat auf Antrag der Äereinsleitung den b"" verdienstvollen Jubilar«» Auszeichnungen verliehen und zwar 7 - Heml Richter die goldene, Herren Allendorf und Eichler die beizeiten Geld. Ihnen geyörtchle Welt! Das geht aber nicht ' - - - - - iinmer so, und wenn der Friede da ist, werden güte Leistungen wie stets besonders gewürdigt werden. Darum sollen auch im Kriege die Lehrjahre keine Herrenjahre sein, denn die Selbst überhebung findet später ihren Nachteil. .Das schnelle Eeld- verdienett sollte noch weniger wie im Frieden auf Kosten der guten Unterweisung erfolgen, denn die jetzt dabei verlorenen Jahre sind später schwer wieder einzubringen. Wer in seinem Gewerbe oder Handwerk etwas Tüchtiges lernt, .hat für den Frieden Zukunftsaussichten, wie sie früher nie für möglich ge halten wurden. Diese Aussichten sollten nicht durch zu großen der inzwischen erfolgten' lleberreichung deiselben durch, «ine Abordnung des engeren Vorstandes zum Ausdruck gekommen. — Die treuen Alten mögen dem kräftigen jungen Nachwuchs Ä im Verein leuchtend« Vorbilder sein! alles zehnmal so schnell lernt, wie ohnedem, gibt es i» heute ' - ' nicht mehr. Nur Eifer und guten Willen kann man dafür nehmen. " f Tabalstndungen nach Japan. Der 'Landesailsschuß - 'des Roten Kreuzes schreibt uns: Tabakfendüngen an Ge- ' fangens in Japan werden dem Empfänger nur ausgehändigt, ioenn äuf den Sendungen sein Name und die Adresse genau ungegeben sind und die Sendungen ausdrücklich als Lieb'es- - avensendungen bezeichnet sind, Es empfiehlt sich daher,'künftig derartige Sendungen in der Aufschrift nicht nur als Kriegs gefangenensendung, sondern außerdem noch als Liebesgaben- Eisernen. Kreuzes 2. Klasse. .... — Dresden. - Zu Erzbergers Einmischung in die gen die Hälfte,der Beute von ihm beansprucht. - ' Reichstagswahl Bautzen-Kamenz veröffentlicht das sächsische * Nur 5 Prozent Tabakteile. Bei der Herstellung von aers xveiie negl, lam-neve» v I» puaen- Zentrumsorgan, die „Sachs. Volkszeitung", folgende Wr sich Tabakerzeugen hat der Bundesrat bekanntlich Ersatzstoffe zuge- st des Lebens auch das Frühe, Freudige selber sprechende Mitteilung: „Der Abgeordnete Erzberger soll lassen. sind nun Meimingverschüdenheiten darüber «nt- " Danack dürfte llck auck der Beiuck nach Mitteilung Berliner Blatter zugegeben haben, daß er den - " " - - bekannten Briel in der WahlangHpenHerf Bautzen-Kamenz ge schrieben hat/ Aus dieser kur^y Mitteilung ist nicht zu ersehen, wann der genannte Abgeordnete den Brief geschrieben hat, und an weck Das scheint uns aber wesemlich Eine direkte Ant wort war von dem Abgeordneten Erzberger nicht zu erlangen. Auf «in Telegramm mit Rückantwort hat er uns bis jetzt noch nicht geantwortet, ebenso hat. der Vorsitzende des Zentrumsver eins für. den 3. sächsischen Reichstagswahlkreis weder auf ein Telegramm mit Rückantwort, noch auf einen, eingeschriebenen Brief bis zur Stunde eiste Antwort erhalteck Schweigen ist " " ' ' :r sollte ein Abgeordneter in macht. * Kind eishrit. Aus Neustrelitz schreibt uns ein Mit arbeiter; Leser, was „EntcnflotN ist? Nun. Häns ¬ chen Sch,leider uuL Neustrelitz wüs te das ganz genau. Gr hafte sich, ja ost genug über die grünen, unzähligen Pflänzchen auf dem kleinen Tümpel im Tiergarten gewundert und auf s ine wißbegierige Frage, was das denn sei. wurde ihm von s tter geantwortet, das sei „Gnteiiflott". Nun bekam di«ie hende Tatsache aber eines Tages einen unerwarteten Stoß. Es war in der Neligivnsstunde und der Lehrer be- > müht« sick den Kindern die ganze unermeßliche Weis' "it der Schöpf '!-sgesckichte kckr zu machen. Nur über den Passus: „Der Geist tf>"ttes hwevt über den Wassern" ging er, aus vvn 6^f 14 Mill.' M^ ' . wohlüberlegte» pädagogischen Gründen leicht hinweg, indem „ „ „ . . — Aue. Einen glatten Mißerfolg erzielte unsere Stadt mit er seinen kleinen Zuhörern nur soviel davon sagte, wie» ihr worden. Unter den Gefangenen wird jetzt ferner durch fchwei- ihrer Echweinemastanstalt. Angekaüst wurden 25 Schweine im kindliches Gemüt zu fassen imstande war. Doch Hänschen zerische Vertreter, welche die Reise nach Rumänien bereits Gewicht vock 1804 Pfund für 2600 Mark: eines, der Borstentiere hatte aufmerksam zugehört und gerade diese Stelle in der ' ' " ' ' ' llckg em; die übrigen ergaben ein^GesamMächtgewicht von .Schöpfungsgeschichte HE'ihn am meisten beschäftigt. Ein Zwiespalt war in seinem Herzen: Wer hafte nun recht, die Die Stadt muh den Versuch billigen Fleisches Mutter oder der Lehrer? Aber gewohnt, das, was die _ ., z von 3714 Mark bezahlen. ... schule, insonderheit der- Lehrer, der das grenzenlose Vev , , " 7i - - ftauen der Kleinen besaß, als ein Evangelium Zu betrachten, Klettttierzncht wollte er nun seinerseits einen vielleicht begreiflichen Irrtum . ' D«r Geflügelzüchtervettin Frankenberghielt senke Fe-„ ^Mutter au^d-r Welt schaffens stell^ zu Haus« bniarversammlung bei gutem Besuch am 6. h. M. im Kaiser- "^/Emen breitbeinig die Hute m seiner Kindheit, 'sag! ab. Der Vorsitzende Redakteur Reschke sprach über die « fragte " nr Mimischen Idiom, Frühjahrsvvrbereitungen des Züchters. Unter Hingis auf °el°°t. das. was m Deertaar-t-n kT.eraartenl uz den die jetzigen Verhältnisse empfahl er,-von einer Aufzucht in diesem Jahre möglichst abzusrhen und »mr dort, wo es die Erhaltung guter Rassen gilt, brüten zu lassen. Wer Hennen setzt, solle sich darüber im Klaren sein, ob überhaupt und wie viel Kücken er zu füttern vermag. An den kurzen Vortrag schloß sich eine Aussptache über di« Haltbarkeit der Keimkraft Ler Eier. Bei der folgenden Besprechung der in Aussicht stehen den Eierverordnung wurde von allen Seiten betont, däß es wegen des Fehlens des Kürnerfutters nicht möglich sein werde, die Bestimmungen der Verordnung in vollem Umfange zu er- ' füllen. Nur Körnerfutter vermag die Leistungsfähigkeit der Mit der Frirdr.-Aug.-Med. i. Br. wurde ausgezeichnet: Gefreiter (Schütze) KichardKühn, Ziaarreiimachcr in der Großeinkaufsgesellschaft, Schloßstr. 13, ist bereits im Besitze des Es K. II. f e Das Ehrmgeläut« am Sonntag mittag von 12 Uhr ab gilt deck fürs Vaterland gefallenen Helden Franz Willy Mönch von hier, dessen kirchliche'Gedächtnisfeier imHaupt- gottesd.eckll^ Z^n Vorträge des Felddivisions- ! Behauptung.ist uEreffend. Weder feim Krj^ernä^ Pfarrers Barchewitz. Di« früheren Heimatsvortrüge des ge- ' Absicht, in den Betrieb Verlader hemmend einzugreifen, nannten Redners sind m,Dresdner, Erzgebirglschen und Lau<^ ! ' sitzer. Zeitui^n mit Anerkennung und Wärme besprochen worden; über die ersten, bei seiner jetzigen Vortragsreise oer- j anstatteten Darbietungen lesen wir im „Wurzener Tageblatt". , , „ Divisionspfarrer B. , steht von Anfang an im Felds, ist beim Stab des 1. Führers der^Torpedobootstreitkräfte aus- Ritter des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse, und als tüch- gezeichnet ' ' ' . tiger Soldatenprediger bekannt und beliebt. Von den viel:«, : Merzdorf. Der Grenadier Kurt L urnts ch e r wurde die sich im Morgengyttssdienst erhpben und erquickt hafttn, mif der Friedr.-Aug.-Med. i. Br. ausgezeichnet und ist zugleich - drängte sich abends eick große Anzahl, um ihn nochmals im zum Gefreiten befördert wordön. Er ist bereits im Besitze des Jugendheim- zu hören. Der Gast aus dem. Felde versteht "' " ' es aber auch ,mit außergewöhnlichem Erzählertalent und Frische der Darstellung auf das Fesselndste zu unterhalten. 'Wie es in des beliebten Redners Weise liegt, kam-neben dem packen den, ergreifenden Ernst des. Lebens auch das Frühe, Freudige
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