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j Leipzigtr Nrustt XajMttll, tägi. imai, monatl. Mk. 1.95.« 8chM!Uck«lhi-,l.2m»i. 5, tt 3.1s k» zugefichert vruDo ktttrner. KihliltMstrlAL! Moitzbücher th gr. Auswahl A» korrdnra^skv p,o!ach»nM. MÄ^AUWMi » ' Humboldtklrahe 14. » » 2.25 3.20 LHsAe KilW, Beil!«, -m°i. Min üBlilt, ,-A -m°l. L» ak» .L 'L Sonnaber Lebensmi Sia kanzlere ko I. B« durch die werden: gelangt F in der hie lind abzu! Eta Schwäre Tasche u. Portemonnaie von Post b>s A-tenhamer Str. ver loren. Gegen Hobe Belohnung ab- zugrben Aeuh. Allenhain Sir. 11. ki« söu. DmWiHk«, solid und oewondt, wird sür 1. April zu mieten ges cht. Frau Direktor Beyer. Frelb. Str. 24,1. WMMIMMW» sür sofort od später gesucht. Adressen un'er 8 388 i" der Geschäftsstelle " dsS^B^ait e nieder,ul-gen. 8antIm»ueI«I1tI«l« zum^vieinigcn der Haut / Linde, Küche, 2 Kammer« zu ver mieten. Nähere« spstSnkIe-isitSi» llkxtnin»kn»aiL ^i»aNan1vn> empfiehlt Idroirerl«-. KirchennachrichLen Lachsenburs. Donnerstag, kein Jungfrauenv. Fieitag, 8 Uhr Beist. 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Wetten in Am einir Be in welcher deutschen > lutiynäre an manch Streik ai Gefahr gt gegen da Chauvintt Bolschewi! gegen den Truppet» zersetzen ' Soldaten Ausschuß Korrespor lcnko sag Heer Nich stoßen ha lassen, da marimalis mattsten Konjerenz wurde de daten. I Kampf, d den Aufst dafür, da für den 8 ' stützt, wii Festlande Der liest, daß unseres § gefährlichs und Süd< Feinde zi marimalis sinn j« u Arbeit sti Ernährun ruht, T» .Mir habe gell um kann jedei Tochtervö läßt, eine hat, sonlü ornswiller Winds d zu haben Adler-Drogerie. I 17Mr. Medill, s schon gedient, sucht Stellung bei ein zelner Person oher bei äuer. Leuten. Anträgen unter 8. F. 1918 tn die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. vwyuM Seht Vvrr kwky vl» Muin»MMflMy8k^ LN« VW» ler an, und äpch die Besitzer von Grundstücken, in denen Weiden stehen, sind daran gehalten. Die Aufsichtsbeaniten sind angewiesen/ auf Durchftihruug der Vorschriften scharf zu achten. fwl Das Unifqrmtragen der Militärbeamten im Ruhe stand. Das König!. Sächs. Mlitär-Berordnüngsblatt ver öffentlicht folgende Königliche Perordnrtng: Auf den Mit gehaltene« Vortrag bestimme Ich: Den Beamten der Heeres verwaltung soll auf ihren Antrag die Erlaubnis zum Weiter tragen ihrer bisherigen Uniform im Ruhestand erteilt wer den, wenn sie eine Dienstzeit von zehn Jahren? im Heer erfüllt haben oder infolge Verwundung vorzeitig aus dem Heere ausscheide.l ,Nüssen. Für die Beamten, deren Ver setzung in den Ruhestand Meiner Genehmigung unterliegt, wird diese Erlaubnis/von Mir, für di« übrigen Beamten vom Kriegsminifter erteilt. Die erteilte Genehmigung ist jeder zeit widerruflich. Sie ist gleichzeitig mit dein Antrag auf Versetzung in den Ruhestand oder, wenn das' Ausscheiden bereits erfolgt ist, nachträglich zu erbitten. 1 h Beteiligung sächsischer Firmen bei den Lieferungen sür di« Handelsflotte. Es ist die Aufstellung eines Verzeich nisses der Firmen, die in der Lage sind, Aufträge für den Wie- deraufbau der deutsches Handelsflotte zu übernehme«, beab- Zichtigt. Die Handelskammer Chemnitz versendet gegenwärtig an die ihr bekannten Firmen des Bezirks ein Rundschreiben mit der Aufforderung, sich gegebenenfalls bei der Handelskammer zu Meldo i. Interessenten des Handelskammerbezirks Cheni- nitz, di« diesem Rundschreiben innerhalb.'der nächsten Tage nicht erhalten sollten, wollen durch Postkarte die Zusendung erbitten. -f Hii.imelser'cheimmgen im Februar. Der autzergewöhn- lich schneereiche Minter. 1917/18 geht jetzt langsam seinem Ende entgegen. Wohl kann er uns auch in> Februar noch starken Frost und Schnee bringen, immerhin ist doch nach Äb° lauf des ersten Mvnatsdrittels die größte Gefahr vorüber. Die Sonne, di« am 19. d. Mts. aus dem Zeichen des Was sermanns in das der Fische tritt, hat schon wieder einen erheblich höheren Stand erreicht und wirkt dementsprechend stärker. Die Auf-und Untergangszeiten der Sonne sind nach mitteleuropäischer Zeit am I d. Mts. 7 Uhr 46 Min. und 4 Uhr 42 Min., am 11. 7 Uhr 26 Mich, und 5 Uhr 1 Min., am 21. 7 Uhr 8 Min. und 5 Uhr 22 Min., am 28^ 6 Uhr 53 Min. und 5-Uhr 33 Min. — Den Mond sehen wir zu MMWWMWM.U Heute Donnerstag, de« Februar, nachmittags 4 Ubr findet im Hotel zum Rotz tn Frankenberg die A. üHtLkiock«? vvr««i»i»In»zr statt Um zahlreiche« Erscheinen bittet der Vorstand. W Mark MhlMlig! Wer mir über die Täter der am Bismarck- türm verübten Flegeleien Nachricht bringt, die zu einer Bestrafung führt, erhält IVO Mark Belohnung. Verschwiegenheit wird Mismant Sürgetganen. »V -MU Um gütigen Besuch bittet Hermann Weigel. Beginn des Monats in abnehmender Gestalt. Er erreicht am 4. das letzte Viertel und verschwindet am 11. als Neumond. Das erste Viertel erreicht der Mond wieder am 18., Md am 25 haben wir Neumond. — Von den Planeten bleibt dec Merkur im Februar Unsichtbar. Die Venus,' die am 9-' verschwindet können wir am Ende d. Mts. als Morgenstern beobachten. Der Mars ist die ganze Nacht hindurch-zu sehens der Jupiter hingegen geht nach Mitternacht unter. Auch der Saturn ist die ganze Nächt zu beobachten. Der Neptun ist nur kurze Zeit am Firmament zu 'finden. - ' — Dresden. In einem Hause der Osträ-Allee wurden von Einbrechern nicht weniger als acht Keller zum Teil ausgeräumt. Den Dieben fielen beträchtliche Mengen von Lebensmitteln und Wein in die Hände. Aus einem Keller wurden u. a. 112 ge füllte Weckgläser fortgebracht. Seit einigen Monaten bereits sind die umliegenden Häuser und Straßen wiederholt in der empfindlichsten Weise von Einbrechern hetmgesucht wordeni Vbr ^Weihnachten wurden auf der Permoserstraße in einer Nacht allein 14 Keller erbrochen, in einem Hause auf der Ostra-Allee gegen 10 Keller usw. Alle diese Einbrüche fallen offenbar einer Embreckerbande zur Last, die mit den Oertlichkeiten vertraut ist. — Dresden. Ein Landesverband der Einkaufsvereine Fest besoldeter soll zu Ostern in Dresden begründet werden. Die Vorarbeiten sür den Sadungsentwurf sind dem Leipziger Ein- kaussverein Festbesoldeter übertragen worden. Eine Versamm lung, die am 29. Dezember v. 2. tagte und von bü Vertretern aller Beamtengattungen aus 28 sächsischen Orten besucht war, faßte einen dahingehenden Beschluß. Es handelt sich bei der Gründung des Verbandes um den wirtschaftlichen Zusammen-- schluß der Festbesoldeten im Königreich Sachsen zu genossenschaft lichem Warengroßeinkauf. * — Dresden. Mit der Neugestaltung der Ersten Kammer hat sich der Dresdner Lehrerverern in seiner letzten Vereinsver sammlung beschäftigt. Nach einem Vortrag des Oberlehrers Stadlrät Beck nahm der Verein die nachstehende Entschließung einstimmigen: Das Dekret 9 der sächsischen Regierung, die Neu gestaltung der Ersten Kammer betreffend, gewährt der Lehrer- schait kernen verfassungsmäßigen Anspruch aus einen Sitz in der Ersten Kammer und erwähnt Schule und Lehrerschaft überhaupt nicht. Den,gegenüber virtritt der Dresdner Lehrerverein den Standpunkt, daß die Bedeutung der Lehrerschaft sür die Ent wickelung der Volksschule wie für das öffentliche Leben über haupt eine verfassungsmäßige Vertretung des Lehxelstandes i« der Ersten Kammer rechtierligt und notwendig macht. Er er- L Hur die Geldgeschenke, welche die geehrte Gesellschaft „Gun- > nerL ^rser Honutagsbörse" Miseren ÄiUderk zur diesjährigen 4 Konfirmation. zuteil werde:, ließ, sggen wir hierdurch unsern " herzlichsten Dank. Lrankeyberg, den s. Februar M3. Lämtr. Gliern der beschenkten Aonfirmanben. hofft von der Zweiten Kamme,, daß kie aüf ihrem Beschluss« vom 11. Oktober 191? stehen bleibt, nach welchem neben anderen wichtigen Berufsständen auch di« Lehrer „eine ihrer Bedeutung entsprechende Veltretung aus Grund eine» Wahlrechtes" erhalten ' - Leipzig. Vor kurzem erhielt ein angesehener Bürger in Leipzig anonyme Briefe, in denen er mit den gemeinsten Schimpf- und Drohreden deswegen belegt wurde, weil er den sehr vernünftigen Einfall gehabt batte, seine Kelleriür gegen Einbruch durch Metallbeschlag zu fichern. Er übelbrachte die Briefs deic Polizei, deren Erörterungen auf eine Handwetkers- ehefrau als Briefschreiberin führten. Ihre Verräterin wurde eine dem Briefe beigesügt« Gänsekarte, aus der sie ihren Namen . herausgeschnitten hatte, sodaß nur die Nummer der Karte und und die aufgedruckte WlldbrethandluNg einigen Anhält boten. Nach Durchsicht von einigen lausend Karten fand man d,e Kunden nummer in dem Geschäfte und damit auch die Person der Brief schreiberin. — Dem Kaufmann Wittkowsky in Leipzig'wär wegen Preiswuchers vom Rat der Stadt Leipzig der Handel untersagt worden. Da er trotzdem den Handel fortgesetzt hat. wurde er vom Schöffengericht Leipzig zu einer Gefängnisstrafe §von drei Wochen verurteilt. , , — Bautzen. Zum Mitglied der Ersten Kammer wurde von den Rittergutsbesitzern des Markgrafentums Oberlausitz Generalleutnant Hempel, Erz , auf Ohorn einstimmig gewühlt. — Großenhain. AUS einem Kesselwagen, der hier auf dem Kottbuser Bahnhof einge.ausen war, tropfte aus dem schlecht schließenden Berschlußhahn eins Flüssigkeit, die von zwei Strecken arbeitern aufliefangen) wurde, da sie glaubten, es sei Spiritus. Einer, ein Zchähriger Arbeiter aus Kleinraschütz, trank so viel, daß er starb, der zweite kam mit dem Leben davon. Der Wagen enthielt Methylalkohol. Vie Lebearminelnot in knglancl Bericht eines aus England zurückgekehrte tt > Sachsen Ein jetzt aus England zurückgelehrter Zivjlgefangener, der vor dem Kriege 9 Jahre in England als Privatsekretär tätig war, der Kaufmann Karl Huhle aus Schwarzenberg im sächsischen Erzgebirge, teilt über die Lebensmittelversorgung Englands folgendes mit: Die Not in England ist groß. Es fehlt an allem. Weiber mit ihren Kindern sitzen an den Stra ßen und rufen nach Brot, das man ihnen nicht geben kann. Die Verkaufsläden sind von Tausenden umstellt; der größere /Teil, dieser unglücklichen Menschen muß, ^nachdem sie halbe Tage gewartet, unverrichteter Sache nach Hause gehen. Der andere Teil Muß sich mit dem Vorrat begnügen, der denn be treffenden Verläufer zur Verfügung steht. Der geringe Vor rat wird in möglichst kleine Portionen geteilt, um wenigstens einen Teil der Kunden mit den denkbar geringste« Quantitäten zu befriedigen. Ich kenne Fälle in Manchester, wo 1200 Personen vor dem Margarinegeschäft warteten; 200 von diesen erhielten je 2 Unze« Margarine (ungefähr 50 Gramm nach unserem Gewicht) für die ganze Woche. In London wurde« die Fleischerläden buchstäblich die letzten Sonnabende gestürmt und den Fleischern das Fleisch aus den Händen sirrissen. Die- > Fleischvorräte waren bereits in ^.Psund-Stücke geeilt; kein Käufer konnte auch' nur ein Gramm mehr erhalten, gleichviel ob die Familie 2 oderV Köpf« stark war. Der größere Teil der Käufer Mußte ohne Fleisch nach Hause gehen. Un^ diese Szenen sind täglich zu beobachten. Ist in einein Bezi-k nichts aufzutreibe«, so versuchen die Leute in anderen Bezirken ihr Glück, und so strömen Tausende von Menschen von eurem Bezirk nach dem anderen. Früh in den ersten Morgenstunden beginnen die Völkerwanderungen, und des Nachts kehren die Leute müde und ausgehungert nach Hause zurück, ohne irgend welche Lebensmittel erlangt zu haben. England wartet heut« auf jedes.Nahrungsmittel dringende Schiff, wie ein Kind aus den Weihnachtsmann. Die Not ist in England groß, größer als es die meisten Deutschen ahnen. Brot; Fett, Mehl, Eier, Tee, Milch, sowie alle Sorten von Fleisch, ja sogar Fisch, das sind die Produkte, nach denen Englands Bevölkerung heute mit lauten, vernehmbaren Worten schreit. England hat es in seinem Hochmut unterlasse«, «ine Rationierung der Lebens mittel beizeiten vorzunehmen, Früher machte man sich jenseits des Kanals lustig über deutsche Brot- und Fl?ischkcnten. H-ute liegen die Verhältnisse genau umgekehrt: das stolze England - muß sich beqüeme«, on Rationierung einzig führen, nachdem es dazu bereits zu spät ist/ weil keine Lebensmittel mehr vor Händen sind. Auf meiner Durchreise durch Deutschland habe ich vor allen Dingen in den größeren Städten, wie Krefeld, Duisburg, Magdeburg, Leipzig, die Wahrnehmung machen müssen, wie ganz anders die wirtschaftlichen und Verkehrsver- -hältnisfe liegen, als es uns im Gefangenenlager in Knockalün (Insel Man) die englischen Zeitungen austischten. Das eng- lhche Volk steht vor vollständig geleerten Lagerräumen, es. > hat absolut nichts mehr zu essen. England ist fertig zum / Verhungern. - . SScdMcber f h Hrrreslieftrung. FEmen des Handelskammerbezirks Chemnitz, die bereits.vollständige Einrichtungen für die Her stellung nachgenannter von der Heeresverwaltung' benötigter Gegenstände besitzen, wollen sich unverzüglich durch Postfarte bei der Handelskammer melde«, wenn sie Interesse an der Lie ferung dieser Artikel haben: Zeltbahnösen, Tornisterbeschläge, Patronentaschenbeschläge/Schnallen aller Art, Kokarden,Helm- beschläge, Haken und Oesen, Karabinerhaken für Feldflaschen, Erkennungsmarken, Brotbeutelbeschläge einschl. Schanzzeugkara binerhaken, Mantelverschlüsse. - f MI Gefängnisstrafe für Beschädigung von Weiden und Abreiben von Weidenkätzchen! Di« für die Bienen zucht unersetzlichen Weidenkätzchen, die zu Beginn des Früh jahrs den Bienen fast die einzige Nahrung geben, werden noch immer von gedankenlosen Menschen abgerissen, obwohl solches Gebühren schon durch das Forst- und Feldstrafgesetz mit . empfindlicher Geld- oder Haftstrafe bedroht ist. Neuerdings sind Mn außerdem die Weiden mit Stock und Rinde zur Sicherstellung von Kriegsbedarf beschlagnahmt; und wer sich an diese Beschlagnahmeversügung nicht hält, auch wer un befugt Weiden beschädigt, verwendet, verkauft oder kauft, hat. jetzt sogar Gefängnisstrafe zu erwarten. Es.werde« daher alle Spaziergänger, ob alt oder jung, eindringlich davor ge warnt, die Weiden zu beschädigen und Kätzchen zu pflücken. - Die Beschlagnahmeverfügung mit ihrer strengen Strafan- Kriegswirtschaft " Der Kartoffelpreis für 1918., Im parlamentarischen Beirat des Kriegsernährungsamts" wurde kürzlich der Kar toffelanbau im Jahre 1913 behandelt. Nach längeren Er-, örterungen sprach sich der Beirat in seiner überwiegenden > Dtehrheit unter Zustimmung des Staatssekretärs des Kriegs- ernährungsamts dahin aus, daß im Interesse der Förderung des Kartoffelanbaues «ine Herabsetzung des Preises für Kar toffeln gegenüber dem Preise für 1917 nicht angängig sei. Der Kartoffelpreis werde sich daher auch im Jahre 1918 ebenso wie im Jahre 1917 auf einem'Grundpreise von 8 Mark sür de« Zentner Frühkartoffeln und 5 Mark für den Zentner x Spätkartoffel« aufzubauen haben. Wie bisher, werden je Nach der Anbaugegend und bei Frühkartoffeln auch nach der Lixferungszeitz Zuschläge sestzusetzen sein, v . " Gegen den gewerbsmäßigen Schleichhandel. In der letzten Betraissitzung des Kriegsemährungsamtes hatte Staats anwalt Falk die Erlassung strenger Strafen (Gefängnis und in Wiederholungsfällen Zuchthaus) sür gewerbsmäßige Schleich händler in Aussicht gestellt. Wie der „Köln.. Zig." von zustän diger Seite mitgeteilt wird, ist di? Vorlage fertiggeftellt und unterliegt noch gegenwärtig der Begutachtung der zuständigen Stellen. Voraussichtlich wird sie Ende' dieses Monats bereit» in Kraft treten. M UmlA iu äsr . Wekspost". o. v. Kleintierzucht, " Unangebrachte Kleintierzucht- Lohnende Preise werden mitunter Veranlassung, die Kaninchenzucht in grüßnem Maß stabs zu betreiben, als es durch die zweckmäßige Verwertung der Haus- und Gartenabsälle gegeben ist. Bisweilen entstehen Groß betriebe eines Umfanges, der einen Ausbau der Kaninchenhaltung auf Abfallverwertung nicht mehr zuläßt, sodaß das Futter zuge- kaust werden muß. Unter solchen Verhältnissen kann von einer Erzeugung billigen Fleisches nicht, mehr die Rede sein. Die Kaninchenzucht wird dadurch bereits ihrem wirtschaftlichen Zwecke entfremdet, denn die überwiegende Fütterung mit anderen als Abfaüstoffen bedeutet hier eine große Futtewerschwendang, da das Kaninchen der schlechteste Futterverwerter unter unseren Nutz- tieren ist. Dor «in«r Ausdehnung der Kaninchenzucht über den familienhaften Bedarf hinaus kann nur gewarnt weihen. Die Kaninchenhalter setzen sich anderenfalls behördlichen Eingriffen aus, mit welchen man sich an den zuständigen Stellen bereits beschäftigt. Ganz besonders gilt dies sAr Kaninchenzuchten, welche einon gewerblichen Charakter angenommen Haban: — Es sei hier darauf hingewiesen, daß auch Herr Prof. Wilsdorf in dem am Sonntag im Ziegenzuchiverein gehaltenen Vortrag darauf hinwies, daß das Kaninchen ein sehr schlechter Futfer- verwetter ist, und daß er davor warnte, mehr Kaninchen zu halten, al» mit den vorhandenen Abfällen gefüttert werden können. Sonst wird die Kaninchenhaltung kostspielig und unreniabel. Eine Kaninchenzucht im Großen kann nie erfolg- und ertragreich werden. ' . nus tiülügem Karton wurden Uholgt anhaltender Nachtrag, nochmal« ge druckt und werden mit 10 Psg da« Stück abgegeben In der v«chdruürrei L. G. Rotzberg Lnj-lrigks grötzcre Puppe pielSwcrt zu vcilaweu Herrmann, Altenh. Str. SO, 111. Cm Pria,«ffwa«en billig zu ve'towen. / Brühmig, An der Kirche 3. 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