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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.02.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191802020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180202
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-02
- Tag 1918-02-02
-
Monat
1918-02
-
Jahr
1918
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Mei« r»oMcbe ksebttedku Ein Geschichtl An den vor! rrzogrn teilung gen, Amalie LeäMissMsI 8tüak 0.2Y 0.17 Lrisft Macedonien deutsch, deutsch, Manns Der bi Baden rpolitik s Ver- iedingt and irden. r<Dr. iöhme Ächste t um mmp- i M mden esten» Andrä eson- r Mi- öpsert rrbs- ehnerr laut Leider Nachtragsbekanntmachungen ist bei den Polizei- behörden einzuseheb. mdels ions.) ichaft- > üb« >' M i° örden. )aden, von h aus durch mnern einer ierung n der ionj.) rrates Sdz.) ° Einen Hamster in Rrkkkuttur nannte der Staatsanwalt einen vor einer Berliner, Strafkammer unter der Anklage der lleberschreiiung der Höchstpreise und des Erwerbs von Lebens mitteln ohne Narten stehenden Kaufmann, Bei dem Angeklag ten, der die Waren für seine unterernährt? Frau beschafft haben wollte, wurden gelegentlich einer Haussuchung vorgefunden und beschlagnahmt: 2 Zentner Hafermehl, über 2 Zentner Gersten» graupen, 65 Pfund Weizenmehl, 56 Pfund Honig, 14 ganze Schinken im Gewicht von über 120 Pfund, 45 Pfund beste Schlackwurst, 80 Pfund Butter, 6 große Töpfe Schweineschmalz, Inkrafttretens der Höchstpreise von der Kricgs-Nöhst bezw. ausgestellt ist. Der genaue ° Klans hat ein grö zerstört. 2 , verwundet. s karaulivrt nssssrUivkteüoIrsvbklla. -Xdiütrs <A»ei englische U<B»ok «rvjchtet 'Konstantinopel, 29. Jan. (L< Dardanellen wurde Lurch SeschützseUer Friedrich Aitbuc Steinbach in G. Getraut: Oskar Albin Günther, Maschinenstricker in NüderzwöMtz, z. ZU Sold., und Erna Lina Elsa Uhlig, Fabrikarb. in A. Ebersdart und Ltchtenwalde. Borm, l/,9 Uhr Beichte, Stistspf. JSßing. Borm. 9 Uhr Gottesdienst mit heil. Abendmahl. Predig': P. Schirr meister- Bo,m. 11 Uhr KindergolteSd. Dienstag, d. 5. grbr., abends 7 Uhr, Versammlung de» ,FrauenoercinS im Gasthau« zur Post. Beerdigt: Auguste Klara Neide geb. Ulbricht, Muurers-Ehesr. in Ebersd., -st an Mazen-DarmkrebS, 48 I. 11 M 1V T. alt. Amalie Auguste Ahnert geb. Krenkels Prioatmanns-Ebes«, In EberSd., -st an Lungenentzündimg, 70 I. 10 M. 12 T- alt. Julius Wildelm Hartmann, csLchfi- Jahren e Kam» ramms, n Aus- is Volk irtschaft s sollte isterium Herbei- dt und Kriege »n, Hatz u> d«n ft vvr- üsühreü bt» des Ende. - Welt» iss« des ld Mch ermög- luerilde Zundes- ch auch bürger- ange- nrinden Ltaats- Fe.nde « milj- etzt die r auch kmeister ile ich» für dje Pevöi- r Eier- i ihren am die Der Verlauf vieler englischen Offensiven ^ .. ie Oberkommando dem deutschen noch nicht der die Schuld treffe nicht Haig allein, auch llachurg schreibt man uns: Ein Geschichtchen, das an Heinrich Heines berühmt geworden« Jugendgeschichte „Doch die Katz ist gerettet" erinnert, spielt« sich dieser Lage gelegentlich des furchtbaren Hochwassers in einem hessischen Städtchen ab. Eine Anzahl Soldaten. Kiste»« bei d«r Räumung bedrohter Wohnhäuser wertvolle Hilfe. Schon waren die Bewohner alle gerettet> als ein Kind ver mißt wurde. Das Durchsuchen des Hauses war vergebens. Da kam ein Soldat auf den Gedanken, in den überspülten Ka» , Maurer, zuletzt Aliersrentenemvs. in Ltchtenwalde, st an Altersschwäche, 83 I/2 M. 15 T. alt. D. ledigen Selma Bertha Wiedemann, Dienstperson in Ebersd., totged. S. Iwan Satschvlin, ein rüss. Kriegsges., Utssz. d. 140. Ins. Negis., 12. Komp., Schuhmacher, geb. aus Alexandrowsk», Kr. Saratowsk, Gouv Saralow, ein Ehem, st an Lungentuberkulole, 36 I. 10 M. alt, griech. kath., orthodox, wurde in evang. Weise beeidigt. Joseph Mondicino, rin ital Kriegsges., Sold, d. 221. Jns.-Regts, Messerschmied, geb. aus Casscatli,.Kr Girgenta, st an Herzschwäche, 35 I. 9 M. alt, wurde in röm.-kath. Weise beerdigt. Pierre Joseph Urbain, ein sranz. Kriegsges., Serg. d. 71. Jns.-Regts., 16. Komp., EisensÄmled, geb. aus Wallers (Nord), ein Eben,., st an Miliartuberkulose, 36 I. 1 M. alt, wurde in röm.-kath. . Weise beerdigt. Klöha. Borm. S Uhr PredigtgotteSd., Sup. Diitier. Nachm. 2 Uhr Taosgottesdi-nst; Sup. Dinter. Nachm. 3 Uhr Jungsrauenverein Zusammenkunft mit dem Frankenberger Junglrauenverein im Gasthof zum Löwen in Flöha. Wochcnamt: Sup. Dinier. LangenstrtegtS. Borm, v Uhr Golttsd. mit Predigt,. Pf. Glöckner. Niedcrlichleynu Vorm. 0 Uhr Piedigtgoliesdtenst. Nachm. ^2 Uhr Unterredung mit den konfirm. JungiraueN. Dienrta r, d 5. Februar, - abends 8 Uhr, Frauenoerctn bei FiLU Hering in Ober!, Mittwoch, den 6. Febr., adendS 8 Uqr JüngllugSv im Pfarrhaus. Niederwiesa. Borm. S Uhr Predtgtgotresdienst. Nach d. Gottesdienst Beichte und Abendmahl. VB Uhr Jahressest des JungfrauenvereinS Dteristag 8 Uhr 'Kriegerfrauei abend. Mittwoch 8 Uhr Frauenoereür bei Lesch. Getauft: Paul Kurt, S. d. Paul Arno Kuhn, Fabrikarb, 1. Jan. Marianne Irmgard, T. d. st Karl Hermann Sommerschuh, Handmb., 24, Jan. Elsa Lhariotse, T. d. Kari Otto Michael, Wsrk- sümergeh., 27. Jan. Irma Vo>ula, T. d Ariynmstrs. Ernst Friedr. Georg Hofmann, 27. Jan. Getraut: Hermann Paul Schilobach, Zahlmstr.-Siellv. in der Eisenbahnbetriebs-Komp. Nr. 201, u. Irma Paula Grüner, Modistin h., 24. Jan. Beerdigt: Hausbes. Amalie Pauline Ihle, 56 I., 9. Jan. . . Sachsenburg. Vorm '/,9 Uhr Predtgtgottrsdienst. Anstalröparochie Sachsenburg. Borm. 11 Uhr Gottesdienst. . D»e Furcht vor dem Kommenden . w Amsterdt^n, 31. 2an. Der milttörische Mitarbeiter der -World" schreibt: Die große Offensiobewegnng "von 1917 hat nichf nur keine Entscheidung gebracht, sondern auch keine strate gischen Ergebnisse von Bedeutung. Der militärische MUa^eiter wirst Haig vor, daß er die Schulo an seinen geringen Erfolgen dem Wetter, den Verwundeten und der britischen Regierung in i ie Schuhe schiebe, zeige, daß da» engl Hewa^eaki. M ... . .. oer OoeiBefehlshaber nehme an der Perantwortung teil. Trotz- de-n .niisse sesigestellt werden, -atz derchntische Generalstab seiner Aufgabe nicht gema<h>e» war. 'Die Deutschen seien an her West front gefährlicher geworden al» zu irgend einem Zeitpunkt seit der Schlacht an der Marne. E» werde eine große Offensive —Letter, und es wäre der ..ine Wahnsinn, annehmen zu wollen, daß sie initzglüHeN werde, st» werde.im Gegenteil scheinuch gelingen Diese Krisis in dem Kriege werde dann vermutlich die letzte sein. llemilcdtez Siebenbürgen), 31. Ian. Gellem abend rz am Echloßb-sg im Stadtgebiet 7 Häuser ch 2 Kinkkr getötet und 2 Frauen schwer ninchenstall zu dringen, und er fand hier wirklich das Kind, ein Kaninchen, seiden Liebling, krampfhaft in den Armen. Mit dem bewußtlosen Kind und dem Kaninchen versuchte der Soldat, schwimmend das Land zu gewinnen. Noch bevor er aber das Land erreichte, verließen Hu die Kräfte, das Kind mit'dem Kaninchen entfiel ihm, und er wurde von der Strömung fortgerissen. Nachdem das Kind aufqefischt worden war, wurde auch der Soldat gerettet, der sich dann schleunigst an der Wiederbelebung des Kindes beteiligte. Als dieses die Augen «aufschlug, war die erste Frage nach dem Kaninchen,, an das niemand gedacht hatte und siehe da: Es saß an einer ärmlichen Grasnarbe und ließ sich die Halme hwhlschmecken. ". v. tt. tt. kck. r ÜvIUou, Ur. 43—41 Near I.2'> ) 8oMou, OrvLvv 4s kKS.r1.35 8ol Isu. Or. 4/ 155 ? 1—3 0.45 ? , Vaden wünscht «ine Aenderuna der Militärkonvention p Karlsrph«, 31. Jan. Gelegentlich der gestrigen Be ratung des. Staatsvoranschlages im badischen Landtage brach ten Abgeordnete verschiedener Fraktionen Beschwerden vor, daß Preußen sich nicht an die Bestimmungen der Militär- konvention von 1870 halte und daß die badischen Rekruten in preußische Regimenter gestellt werden und dort üb«r schlecht« B«handlung zu klagen hätten. Man würde. Baden behan deln, als wenn «s «ine preußisch« Provinz wäre, und di« nord- Offtzier« hätten keinerlei Verständnis für die süd- Verhältnisse. Solche Klageu würden nicht nur aus ftskreisen, sondern auch vom Offizierkorps kommen, fche Staatsckinister vonBodmaun erklärte, daß itsächlich nicht immer mit der von Preußen vorge nommenen Auslegung der Militärkonvention einverstanden sei. Dis Regierung habe in Berlin an maßgebender Stelle zum Ausdruck ^bracht, daß man nicht, damit einverst'iden sei, daß der badische Truppenersatz preußischeii Truppenteilen zugekiit werde. Was die schlechte Behandlung der Badener in preußischen Truppen betreffe, so müsse man nicht alles für bare Münze, halten und vor allem puch das Millionenheer und die Schwierigkeiten des Stellungskrieges in Betracht zie hen. Vie bädische Regierung stehe auf dem Standpunkt, daß eine Besserstellung Badens durch eine Aeüderung der Militär konvention in Preußen unmittelbar nach Kriegsende durch geführt werden müsse und habe hiervon bereits dem preußi- ltzogen stse sich jtungs- oürdrn smus". rauche, Einzei- us, sie tschaft- il «ine haften, üedarf iciegs- lossene große lesehen würde, u dar- iußersl rß der in der Erfolg -chwie- durch eisall.) stächsto scheu Kriegsministecium Kenntnis gegeben. Keine Einberufung de» Reichstagsplenums p Berli i, 1: Februar. Aus parlamentarischen Kreisen wird deni »Berliner Tageblatt" erklärt: Die Sozialdemokratie hat, wie berichtet, den Antrag gestellt, das Plenum des Reichstages ein zuberufen, damit mau zvr Streikbewegung Stellung nehmen kann. Die anderen Parteien scheinen nicht bereit zu sein, diesem Wunsche zu entsprechen. Es wird t>on ihnen geltend gemacht, daß man den radikalen Elementen sonst Gelegenheit geben würde, Lie Streikpropadanda vom Podium der Reichstagsttibüne aus zu betreiben. S"z ckanüle» v. Payer in Berlin v Berlin, 1. Februar. Der Vizekanzler Erzellenz v. Payer ist hier eingetroffen. Er hätte gestern aber d bereits eine längere Besprechung mit dem Reichskanzler. . Oesterreich-Un-arn , ü pö Budapest, 31. Januar. Im Abgeord «.enhaus ergriff nach dem Ministerpräsidenten D». Wekerle Grus Ttsm das Wort und vrrsichorte dem Ministerpräsidenten, daß die großen Gesichts punkte seines, Programms volle Würdigung seitens der Oppo sition fänden. Wenn er dem Programm nicht im ganzen zu- stimmen könne, so liege es daraü, daß die unglückselige Wahl- refvrw auf die Tagesordnung gestellt wurde... Gegen diese Re form hege er schwere Bedenken. Er wünsche, daß die Frage der Wahlreform mittels ehrlicher Kompromisse- gelöst werde. Mrchermachrichten Sonntag Seragesima Frankenberg. Vorm. 9 Uhr PredlglgoNesd. mit anschl. Beichte UN b Abendmahisseler in der Aula der Rea schule P. Sell. Abends 5 Uhr Kindergottetzdlenst daielbst, P Sell. Wochem-mt: Oderpf Ehnirr. Evang Jünglings- u Männerverctn. Montag, d, 4. Febr , abends '/,v Uhr B-.rttnsa"kNd. Sev.evan».-lutb. DreteintgkettSgem. Nachmittag» >/,5 Uhr Predlgt- gone-vteiät, P. Solbrig. LandrSktrchltche Nemetnschast, SchloWraße 16., Abends 8 Uhr Vers. Dtttersboch. SountoL, nachm. b«2 Uär Goltesesenst in der Schule. «ucrswaiSe und GarnSÜorf. Fiül, '/,9 Uhr Be chte. Vorm. 9 Ubr PiedlMottcSü. Feier Les hell. Abendmahls. Nachm. b»2 Uhr kirchl. ttnierredung mit den Jünglingen. Mittwoch, d. 6. Febr., nachm. Uhr Kliegsveistunde. Getauft: Friedrich Anhur, ehel 2. d Gutsdej. Eine Million tot» Engländer in »wei Lffensiv^ w Der mtlüäcifche Mitarbeiter der Londoner Wochenschrift „Tke World" stellt aiy 15. Januar fest, daß nach Zufammen» uellungen des Kriegsamtes die Engländer wahrend der zwei fehlgeschlagruen p'otzen Offensiven an der Somme und in Flan dern über 1wtiü >n allem an Toten verloren haben. Der 2'ftangriff auf Paris - wl Paris, 31. Jqn. Prästdent Poincaree begab sich nachts in die von Bomben getroffenen Stadtteile uns besuchte die Hospitäler. Die Zahl der daheim oder in Hospitälern tn ärzt licher Behandlung befindlichen Personen scheint etwa 60 zu be tragen. Rach den bisher gemachten Feststellungen befanden sich säst alle durch Bombensplitter Verletzten auf der Straße oder an Den Fenstern ihrer Wohnungen. Das Platzen einer Bombe rief kleine Brände hervor. wl Genf. Dem Petit Journal" zufolge trifft die franzö sische Regierung Vtaßnahmen zur Sicherung der Pariser Kunst- schätze. Die Gemäldegalerien werden nach der Provinz gebracht, während die Denkmäler durch Sandsäcke geschützt werden. — Der „Matin" fordert Rache. - Das „Echo de Paris" verrät, daß sich die Konferenz von Versailles mit der Frage der Aer» geliungsmnßregeln beschäftigen werde. Die Pariser Konferenz znr Rede Hertlings wk „Haoas" verbreitet eine Mitteilung de» „Peru Parisien", daß sich die Morgensitzung der Jnterallüerten-Konjerenj beson ders mit polirifchen, die Rachmittagssitzung besonders mit mili tärischen Fragen beschäftigte. Es hat «in Gedankenaustausch über die Kanzierrede und die Opportunität einer Beantwortung stattgefunden. Vian glaubt, daß die Konferenz der.Alliierten vor Freitag oder Sonnabend nicht zu Ende sem wird. Eia großer Streik t» England we In Birmingham haben taut engtifchen Berichten 10000 Arbeiter aus den Austin-Molorenfabrikey die Arbeit medergelegt. IN Manchester ist eine Protestoerlammlung gegen die Teuerung der Lebensmittel abgehalten worden. Die Metallarbeiter be- schlosien, in den Ausstand zu treten. Die Zahl der Ausständigen dtträgt bisher 100000 Mann. GpeigntM zur See „Wenn die Sache schief geht..." - ' s Zu dem umfassenden Wechsel im Kommando der «ng- lischen Flotte schreibt „Daily Telegraph" vom 11. Januar:- „Sir Eric Geddes ist für diesen Personenwechsel allein ver antwortlich. Im Falle des Mißlingens seiner Absichten.Hat er dem Parlament und dem Lande Rechenschaft abzuletzen. Et muß, wie er den Ruhm des Erfolges Mr sich in Anspruch nehmen kann, sich auch darauf gefaßt machen, sein Haupt auf Pen Block zu legen, wenn Pie Sache schief geht." ' „Wenn die Sache schief geht." Also wird doch schon mit der Möglichkeit gerechnet- , > Eft» Jahr verschärfter U-Bontkrieg su Ver'in, 1. Februar. Zum Ablauf des ersten Jahres des uneingeschränkten Ü-Bootkrieges schreibt die „Freisinnige Zeitung": Ast allen Ecken und. Enden der Welt suchen die Alliierten, insbesondere England und Amerikas Schiffe, sie erpresse» voft den Neutralen Schiffsraum. Di« Lebensmittel knappheit steigt auch chei ihnen; sie die uns aushunger» wollten, -fühlen jetzt selbst die Lebensmitteuurt und den Mangel an notwendigen Rohstoffen. — Die „Volkszeitung" sagt: Das U-Boot ist einer der stärksten Friedenshebel, die nachdrücklichste Waffe gegen England, bei dem der stärkste Widerstand gegen d»n Fried«» besteht. Im „Lokalanzeiger" heißt ri,: Der End- «rfolg des U-Bootkrkges ist h«ut« verbürgt, wen» ihm aus reichend Zeit .gegeben wir ; «r ist «in Schritt zum Sieg« und zu «inet» dauernd»» Friede» in d«r Welt. In der „Nprd- deutschen Ai!g«m. Ztg." wird der uneingeschränkt« U-Boot- krieg als «in Teil unserer militärischen Operationen besprochen. Vom großen Gesichtspunkte aus betrachtet, habe der uneinge- schräntte U-Bovtkrieg einen destiminenoen Einfluß äuf die strategischen Entschlüsse der feindlichen Heeresleitungen gehabt. Sie handelten unter diesem Zwang« innerlich unfrei. Zu- diesir strategischen Wirkung tritt die. moralische, die sich so- wohl auf die Stimmung der feindlichen Heer« als auch auf die der Bevölkerung, besonders Englands, drückend und lüh- mend legt. In der „Tägl. Rundschau" wird ausgesührt, daß schon jetzt der U-Bovtkrieg England die Abtrennung seiner sinanzkllen Vormachtstellung und einig«: seiner wich tigsten Auslandspositionen an die Vereinigten 'Staaten und Jos in eingetragen hat, und daß die Fortsetzung des aus sichtslosen Kampfes gegen uns ihr» jedenfalls weiters schwer« Einbußen an feiner ehemaligen Weltherrschaft lostet. Dordanelknbat- t»rkn Las englisch« Unterseeboot „E. 14" bei Kumkak ver- I«n»t, Sicken Mann Mlrden g«rett»t. Einem zweiten eng»' lischen Unterseeboot, „E. 82", Mrrde bei Nagara das Seh- rohr albgcschvsstn und dann ein großer O«lfleck beobachtet, so daß auch dieses Boct mit ziemlicher Sicherheit als ver- pichtet gelten kann. Durch Maschinengewehrsouer wurde «in englischer ^Zaskrflugzeug (System Shore) bei Nagara zum Landen gezwungen. DK Besatzung ist gefangen, das Flugzeug unv^«f»hrt geborgen. Kriegswirtschaft . " Höchstpreise der Spinnpapiere «sw. Die Bekannt», machung, betreffend Höchstpreise für Spinnpapier aller Art sowie für Papiergarne und -bindsäoen vom 10. Juli -1917 Nr. W. III. 700/5. 17. K.R.Ä. ist durch «ine Nachtrags- bekanntmachung vom 1. Februar 1918 Nr. Paga. 1200/11. 17. K.R A. in mehrfacher Beziehung abgeändert und ergänzt. Zur Preistafel l der Bekanntmachung vom 10. Juli 1917 sind zwei Nachträge vorgesehen. Die Preistafel II hat unter ll eine'andere Fassung bekommen; unter II 8 sind Nachsatz 1 und 2 fortgefallen; II 82 und II b1 (Zuschläge) sind er gänzt. Ferner ist abgeändert der Z 3 der Bekanntmachung, betreffend Beschlagnahme von Spinnpapier, Papiergarn^ Zell stoffgarn und Pafierbindfaden, sowie Meivepflicht über P--- piergarnerzeugung vom 23. Oktober 1917 Nr. Paga. 1/10. 17. K.N.A. in feinem letzten Absatz durch eine. Nachtrags- kanntmachung vom 1. Februar 1918 Nr. Paga. 1500,M. 17. K R-A. Nach dieser Abänderung ist an jede erlaubt« Lieferung von Spinnpapier, Papiergarn, Zellstoffgarn und Papierbindfaden die weitere 'Bedingung, der Einhaltung be reits festgesetzter oder noch festzusehender Höchstpreise oder sonst vorgeschriebener Richtpreise geknüpft. aNch dem In krafttreten von Höchstpreisen dürfen höhere Preise nur dann noch berechnet werden, wenn der Velegschein oder Freigabe- sch«in für die betreffende Lieferung spätestens am Tage de» M „Nativnal-Tidende" vom 30. Januar schlecht: Die Entente versucht, ihre Stellung auf dem Bklka» zu stärken, wo «ins Maüensenscha Offensiv« großen Stils spätestens im März «rwc kt werden kann.« Auch in Palästina klommen dou- «nd deutsch« Lruppsn an. , , wtb (Amtlich.) Großes Hauptquactkr, 1. Febr. 1918- Westlicher Kri«g»scha«pla- Unsere Errundungsäbteilunge» brachten aus den englischen Stellungen in Tendern Gefangene und Maschinengewehr« zurück. , Bei dichtet Nebel blieb die Feuertütigkeit an der ganzrn Front gering. , Italienische Front , . Auf dec Hochfläche von Asiago lebhafter Artillcriekampf. Am Monte di Vel Bella und Col del Rosso setzten die Italiener viermal starke Kräfte zu Erkundungsangriffen an. Sie brachen jedesmal vor detz österreichisch-ungarische» Stel lungen zusammen. ' Bon de» ander«»; Kriegsschauplätzen nichts Neue». i rilarlls: ,,^VioI»vck^ 8ot>Is», 6r. 0.7ä öodle», 6 38— «ö0.M LoiUvn/Ur- -I—I'nar ^-Üd Ximstrs, Ör.s—«0 v»Lr 0-3L i D<st«rtrtch4f-'>»«^«rifch«r raApatreschts wto Wk«, 31. Januar. Amtlich wird gemeldet: Südwestlich von Asiago wurde «in frindlicher Vorstoß «bgewksen. Auf dem Ostteil der Hochfläche von Asiago blieb dis G«fechtstätigkejt auf lebhafte Arttlkriekämpfe beschränkt. DK Zahl der in d«n letzten Kämpfen «ingebrächten Gefangen«» hat sich auf 15 Offiziere und 660 Viann erhöht. Der Lhsf de» «Seneralstades. Westen ÜtrvLvtrkolLSi' . . ksket 046 ^asotmüttsl, „Ickurtro 8tüe1c 0.2t/ ^«»etipulvvr, , t'uriNu-I -. mürjcsutrsi t'uk»! 0.22 LuIwlolL-IVLsodpulror, msrtcvutrsl, . k»!lst 0,25 Ütürtos-ILrsstL .... . . . . Outest 0-22 8aa<tlv»n<tsttits1« , . . . . . . . Ooss 0.48 IVuockpuävr „1o1it" . » . . . . . Lurtuo 0 58 putrskluck, 3 kullulo 0-20 LutrsitrsiLt, „Utovus" ; . . . t)oss' 0.12 Liitumicivl, „8it1n1" . . . dlssods 0.48 0.25 öodvorio»»ss, . 1.10 icussdockoolitLlc, tk«bi»uobslsrtig, vsrsvb. F«rvt»i . . ... Doss 2.75 2.45 I^sckvnioUvUiuMv, rnm Lussuousv . 8rüvU 0.85 8vUubvrsw«, sovvsrrl . 3 Oo»«u 0.70 8sb»tUvr«luv, Ooivv 2 Oossii 1.2b 8obut»orES, »e1i>v»rL . . . luvo 030 8ottllbvr«m», drsuvi . . . tZI»»-Doss 0.45 bobaNlk.olci'PebvitrL . . . . . Kiüsvbo 0 85 Fvtrg!»vrv1oliss, . . . . 8vv»obt«1 0 25 V»»ottv-1,iicksr1vtt ... ! . . . . Loss 0 45 Lioavttpaplo,-, „Vivtori»" . . tz Roilso 0.78 LlosvUxitptör, „8»uil»s" . Ll^sottpspivr, „ÜberottoiiL" Luttordrotpitpior, 100 8k»lt ... 3 Rottvv 110 . . .3 liuOvli 9.00 . . . . Kotto 0.75 MsrlLvovuvb, tür 1<vdsL«illitwiwarjcvu 0 58 8oilr»ubuos« «ut U4»»viul»g« .. 8lüu1c 1 05 G GM r a a «M a -M« <» a a e>
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