Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191801301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-01
- Tag 1918-01-30
-
Monat
1918-01
-
Jahr
1918
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ZlegMM dir all» Ocke vls nm die Ruhlands, so zu besiegen, daß dessen gegenwärtige Macht haber sich von ihren Bundesgenossen lossagen mußten und 1 w rv ttk vt Germania hebt hervor, daß die Friedensunterhändler der Mittelmächte, insbesondere Staatssekretär von Hühlmann und Gras Czernin das besondere Vertrauen nicht nur der Regierun ¬ gen, sondern, wie die parlamentarischen Aussprachen der letz ten Tage unzweideutig sestgestellt haben, auch der erdrückenden Krieg» > beruht t nicht jede den Hilst Betracht. Fis« enthalten allererst Hindenburg und Ludendorff, gesteckt haben. Ver möge unserer Siegeskraft, die bis ans Ende reicht, werden wir 'auch, wie den Russen, den.Heiden europäischen Westmächten,, noch das Rückgrat brechen; werden wir kämpfen, „bis wir", wie jüngst unser Kaiser, im Westen gesagt hat, „mit eiserner Faust und mit blitzendem Schwert die Morten eingeschlagen haben bei denen, die den Frieden nicht wollen." Angri L diesen g< ginn d« Stück mi standen i Rn Erfolge 1 srachtrau b«Magn . etwa 3 tn Abzch Neutrale behalten Einfuhr Umständ Vr.-R.-2 unseren 1 gung ihr Vor U-Boote . dem Resi nicht'des gestellten hoch, ws . 1917 au - 'leisten To. geb« Frankrei , Br.-R.-5 ' Im! 9.8 Mil minderm za der n von Ab schränkte unsere 8 Nick reichen, grissener oder we triebsun fähigkeit lichen R S-Hiffe > halten. Misteln, führer nicht zu erwarten. m Dortmund, 29. Jan. In den hiesigen Industriebezirken sind Teilausstände zu melden, und zwar von den Zechen ^Preußen, GneiseNau, Viktoria, Lünen. - - ' . . — . letzten Rede gesagt: „Wir wollen bis zum Untergange an der Seite der französischen Demokratie stehen." Bis zum Unter gänge! Wer von uns dächte an Untergang! Im Gegenteil: so überstark sind heute. unsere Kriegs- und Siegeskrüste, . daß sie bis ans Ende apsreichen, bis zu dem Ziele des Sieges und Suhnefriedens, das-alle unsere berufenen Führer, zu bk Berlin, 29. Jan. Zür heutigen Wiederaufnahme der Verhandlungen in Brest-Litowsk sagt der Lokalanzeiger: Die Punkte, auf welche es ankommt, sind klar und deutlich her ausgearbeitet. Unser Standpunkt isb den MariMalisten mit hinreichender Bestimmtheit zur Kenntnis gebracht, so daß sie nunmehr über Annahme oder Ablehnung entscheiden können. geteilt wird, ist die Streikbewegung seit gestern mittag ge stiegen. ?Wie es heißt, haben sich die Streikenden an die. Ge werkschaften und di^ sozialdemokratische Parteileitung n^it der Bitte gewandt, die Leitung der Ausstandsbewegung m die Hanß zu nehmen. Im Charlottenburger Volkshause fand gestern abend eine Wahlversammlung statt, in der der Ab geordnete Paul Hirsch unter großem Beifall der Anwesenden sprach. Zwischenfalle haben sich auch' dort nicht ereignet. Nach vorsichtiger amtlicher Schätzung dürfte die Zahl der Streikenden gestern abend 120 000 Mann betragen habem Di« Forderungen der Streikenden m Berlin, 29. Jan. Die Streikenden haben nach dem Vorwärts folgende Forderungen ausgestellt: 1. Schleunige H erbeiführung des Friedens ohne Annexionen und Kriegs entschädigungen auf Grund des Selbstbcstimmungsrechtes der Völker entsprechend den Aussührungungsbestimmungen, die dafür von den russischen Volksbeauftragten in Brest-Litowsk formuliert worden sind. 2. Heranziehung der Arbeiterver treter aller Länder zu den Friedensverhandlungen. 3. Aus-, giebigere Nahrungsmittelversorgung durch Erfassung der Le bensmittelbestände in den Produktionsbetrieben und in den Handelslagern zur gleichmäßigen Zuführung an alle Bevölk»- rungskreise. 4. Der Belagerungszustand ist sofort auszuheben. Das Vereinsrecht tritt vollständig wieder in Kräft, ebenso das Recht der freien Meinungsäußerung in der Presse und in den Versammlungen. Die Schutzgesetze für Arbeiterinnen und Ju gendliche sind sofort wieder in Kraft zu setzen. Alle Eingriffe der Militärverwaltung in die Gewerkschaftstätigkcit sind rück gängig zu machen und neue zu verhindern, 5. Die, Militarr- . sierung der Betriebe ist gleichfalls aufzuheben. 6. Alle wegen polithcher Handlungen Verurteilten und Verhafteten sind sofort freizulassen. 7. Durchgreifende Demokratisierung der gesam ten Staatseinrichtungen Deutschlands und zwar zunächst die Einführung des gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts fhr alle Männer und Frauen im Alter von mehr als 20 Jahren in Preußen. — Nach den Feststellungen der Streik leitung sind, wie der Vorwärts mitteilt, bis gestern'nach mittag 250 000 Streikende gezählt worden. Man rechnet bestimmt, daß' von den Arbeitern der Nachtschicht etwa 50 Prozent hinzukommen werden, so daß sich die Gesamtzahl der Streikenden auf-300 000 Mann belaufen wird. Der Streik erstreckt sich auf fast alle Betriebe der Rüstungsindustrie sowie auch auf andere Betriebe. Steine auf dem Friedensweg m Unter der Uebcrschrift „Steine auf dem Friedensweg" schreibt die Nordd.' Allg. Ztg.: Wenn man bei unseren Fein- / den, die auf eine Revolution in Mitteleuropa und den Abfall der Sozialdemokratie vom Volksganzen spekulieren, erfährt, daß es in Deutschland tatsächlich zu JejlausständeH gekommen die Groß- und Siegestaten unseres Heldenvolkes zu schauen, könnten wir uns mit hex Größe der Bewunderung erfüllen, mit der unser« ßkachkommen^unsere Kindeskinder, dereinst auf unseres heutigen Volkes ruhmreiche Kriegserrungenschaften wie auf «rstaunlichste Wunder zurückschauen werden: so könnt» «s jetzt in Deutschland nur nöch «in einziges Gefühl, das d« Siegerstolzes, nur noch ein Bewußtsein, das der Siegeskraft, geben, di« ausreicht, fast eine ganze Welt zu überwinden. Dann könnte nirgends m«hr Miesmacherei wiehern, nirgend» mehr für Schwarzred«rei Raum bleiben. Trotz der geradezu riesenhaften, Zahlenübermachk unserer Feinde ringsum, haben wir es dahin gebracht, die größten Heer«, die jemals in einem Kriege ins Feld gestellt wurden, Noch immer gibt es bei unp daheim Leute, di« sich nicht bewußt wxrden können, was das deutsche.Volk in Wehr und Waffen draußen auf den Schlachtfeldern, aus und unter der der, Erde, in den Lüsten, auf und unter dem Wasser leistet. Vermöchten wir mit den Augen künftiger Geschlechter, aus, dem, Abstande, der dann für ein endgültiges, über den Erleb nissen von heut« stehendes Ges sehends die wirtschaftlichen Nöte. Und wie sieht es mit Frankreich aus? In der ersten der Pariser Monatsschriften, in der. „Revue des deur mondes", die bisher die grüßte Sie geszuversicht zurSchau getragen, fand sich kürzlich dasGeständnis, daß Frankreichs Beharrlichkeit und Selbstpertrauen vertagen; daß die Kriegsmüdigkeit in der französischen Arme« zum Durchbruch gelänge. In, einem angesehenen englischen Blatte stellte ein Rückblick auf 1917 fest, daß dieses Kriegsjahr nur ein Jahr der Enttäuschungen gewesen sei, daß eine Entscheidung, wenn sie überhaupt möglich gewesen wär«, sich in diesem Jahre hätte vollziehen müssen, da die Kampfkraft des englischen , Heeres ihre Höhe erreicht hatte. Daraus läßt, sich schließen, daß Englands militärische Kräfte im Absteigen begriffen sind. Und Amerikas Hilfe?. Wenn nicht der' OzeaN trennte, so könnte Amerika vielleicht einen militärischen Ersatz! aber nie mals einen vollwertigen für Rußlands Ausfall leisten- Aber mit Millionenheeren kann es unmöglich entscheidend in den Mehrheit der Völker Mitte1eu^^pas^VdÄs ents^idende^^" Kamps eintreten. Nicht einmal eine halbe Million Streiter ' " - - -- ... kann es rechtzeitig einschiffen, weil sein« Flotte dazu nicht ausreicht. Und wenn die Transportschiffe unterwegs sind, dann werden unsere wackeren U-Boote dafür sorgen, daß nicht allzu viele ihr Ziel erreichen. Di« Amerikaner helfen zwar,, aber nur mit großen Worten, da sie zu militärischen Groß taten außerstande sind. l , Lloyd George, Englands starker Mann, hat in feiner De tung ül gung Abg. 5 Aenden mittlere nung i, Ausschü . In der thüm chon bi chüsse I teilt v cheine i des Ge sympatl der erst sein m Vorred Soz.) I recht d Hieraus Es der Fi haltpla - ansta tion Polizei Ohne ' piteln Diese Die P Aender - .S duüg l in der' in Bev Überzer Bär i> dv» P »rsten Ordnu »urückzi Entsche 2H. I v (F- V wordei Votwr hier a güng beschlic schrittst Broda tag 12 über ' P, wkrv Mst fkch In bdm WaHn wtz»g»n, daß solche Woffnun» der Erfüllung nahe sei. Daß es sich in Wirklichkeit üm ver hältnismäßig 'geringe Arbeitermassen handelt, wird sie in ihrer Freude vorläufig nicht beeinträchtigen. Trotzdem ist gerade heute di« Feststellung angebracht, daß es.sich bej Viesen Streikenden nicht uM politisch denkende Männer und Frauen , handelt, sondern in der Hauptsache um Jugendliche beiderlei .. ----- —- - Geschlechts. Die sozialdemokratische Jnternationql» Korrespon- esaniturteil gewonnen ist, auf deiq st«llt das ausdrücklich fest. feres Heldenvolkes zu schauen, " Auch , die Werftarbeiter streiken! - m Kies, 29. Jan. Sämtlich« Werftarbeiter, auch die der Staatsw»rft»n, haben gestern di» Arbeit niedergelsgt. Die Bäckerläden werden seit -Freitag militärisch und von . bewaffneten Poltziften bewacht. m Hamburg, 2V. Jan. Sämtlich« Arbeit»» dec Vulkan- werft haben göstern.vormittag die Arbeit ntedergelegt und , begaben sich in geschlossenem Züge durch die Hauptstraßen nach dem Sewerkschaftshaus«, wo sie «ine ziemlich stürmisch verkaufen« Versammlung abhielten. Der Arbeiterausschüß ließ dort «klären, daß alle Wünsche und Forderungen denzu- ' ständigen, - Stellen vorgetragen und auf Abhilfe gedrungen werden soll. Zu Ruhestörungen ist es nicht gekommen. tn Nürnberg, 29. Jan. / In einer Anzahl von -Be trieben fanden Arbeitsniederlegungen statt, zum größten Teil nun in Brest-Litowsk über einen Sonderfrieden verhandeln. . sind' die Streikenden jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen. — - Die Ausständigen wollen di« Arbeit wieder aufnehmen. Sie zogen truppweise durch die Stadt, und' trügen Plakate mit der Aufschrift „Friede" im Zuge hemm, Die Ruhe würde jedoch nicht gestört ' ' , m Solingen, 29. Jan. Die Flugblattverteilung der un- abhängigen Sozialisten führte zu mehreren Verhaftungen! Die Arbeiterschaft des SoliNger Jndustriebezirks ist ruhig. dium mitbringen, in welches die Verhandlungen mit den I > . / .n d-. Sabotage kranr. Wegrgekangener Nordd. Allg. Ztg.: Die Bolschewiki-Regierung in Petersburg I ' (Amtliche Mitteilung) lebt in einem merkwürdigen Konflikt zwischen ihren theore- I Bisher hatte , die französische Heeresleitung immer go tischen Anschauungen und ihrem praktischen Verhalten. Wäh- I leugnet, daß die zahlreichen Fälle von Sabotage französischer rend sie mit der einen Land das Selbstbestimmungsrecht der I Kriegsgefangener in Deutschland von den französischen Be° Völker triumphierend schwjngt, trägt sie in der anderen die I Hörden begünstigt und organisiert worden sind. Demgegenüber Knute, um alle die niedtrzuschlagen, die von ihr wünschen, I haben französische 'Kriegsgefangene freiwillig bekundet, daß daß sie ihrer eigenen. Lehre nach handele. --- Mit dem offi- I sie an der 'Front, besonders vor Angriffen, bei denen sie ziellen.Abbruch der Beziehungen zwischen Petersburg und I in Gefangenschaft geraten können, von ihren Vorgesetzten ein- Jassy hat, wie, der Lokalanzeiger sagt, die russisch-rumänische I gehend über ihre Verpflichtung zur Sabotage in der Gefan- Wassenbrüderschaft das unrühmliche Ende genommen, welches I genschaft belehrt werden. Den Befehl, diesen Unterricht ab- nach den Ereignissen der letzten Wochen zu erwarten war. I zuhalten, erhielten die Regimentskommandeure von ihren vor- Der Vorgang ist ein Symptom für den Zusammenbruch, I gesetzten Stellen. Es handelt sich also nicht um Fehlgriffe ein- welcher sichin diesen Tagenan der gesamten Ostfront vollzieht, i zelner französische» Offiziere, sondern um ein amtliches, von Di« russische Verschleppungstaktik- , I der Regierung veranlaßtes System. bl Stockholm, 25. Jan. (Privattelegramm.) Die Pe- ! ,. 'L-ermit steht im Einklang, daß die französischen Unter- tersburger Telegraphen-Ägentur veröffentlicht eine Erklärung I Händler bei einer kürzlich stattgehckhten Besprechung m Bern der Vertreter der Bauern- und Arbeiterregierung der Ukraine I einen deutschen Vorschlag, die. gerichtlichen Strc.'n gegen in Brest-Litowsk, in welcher sie sagen, daß das Generalsekre- I Kriegsgefcmgene auszufetzen, nur deshalb ableh iten, weil itariat der ukrainischen Zentralrada nicht als Vertretung des I Deutschland Sittlichkeits- und Sabotageverbrechen ausnehmen DWMWßperM-ttchekt kn rr London, 28. Januar. (Meldung des Neztterfche« Büros.) Daily News erfährt aus Petersburg: Es ist eine Spaltung unter den Bolschewikis eingetreten. Die Minderheit ist dex Ansicht, daß die Schwächung und Isolierung Rußlands zu einem Sonderfrieden, zwinge. Die Mehrheit einschließlich des linken Flügels, der Sozialrevolutionäre ist bereit, in eine Periode der revolutionären Verteidigung einzutreten. .Die l«tzte Entscheidung li»gt bei Trotzki. - Warum Trotzki di« Verhandlungen verschleppt vr' Rotterdam, 29. Jan. Der Petersburgs» Bericht erstatter d»r „Daily News" meldet, daß di« Räda der Ukrain», di« di« Büra»rmassen vertritt, mehr Angst vor den ukrainischen Dolschewiki als vor Deutschland und Oesterreich, Ungarn hab«. Gewinnt die Rada di« Oberhand Über die ukrainischen Bolschewisten, danü wär« der Friede mit den Mittelmächten sicher' bleiben abet die Bolschewisten siegreich, dann würden sie sich den Petersburger Bolschewisten an- schließen und Trotzkis Politik unterstützen. Daher suche dieser auch die Verhandlungen zu.verschleppen. Er habe eine fünf- . tägig« Verlängerung der Pause verlangt, welche die Per- tt-ter der Mittelmächte aber verweigert, hätten. < Die Schaffung eines russisch?» Bolksh» res ' rr Stockholm, 29. Jan. Wie „Havas" meldet, beauftragte die Bolschewiki-Regierung dis Verwaltung des russischen General- staSes milder Ausarbeitung eines Entwurfes für die OrgunisiernNg einer Volksmiliz nach schweizerischem oder iNomeneg» irischem Muster, die das stehende H-er Rußlands nach Friedenssch'uß ersetzen soll. Das Volkskommissariat erließ ferner eine Bekannt- machüng, daß alle Generäle der russischen Arme- über 45 Jahr und alle sonstigen Offiziere, die eine,gewisse Altersg.enze erreicht haben-, ebenso verabschiedet werden, wie die Soldaten über -36 Jähre. - . , Abbruch d«r russisch-rumänischen Beziehungen , - ru Petersburg, 28. Jan. Nach «igem Petersburger Funk- spruch hat di« Petersburger Mgternng all« diplomatischen Be ziehungen zu Rumänien abgebrochen. Die rumänisch« Gesandt schaft wird auf kürzestem Wege ins Ausland abgeschoben, Der Goldschatz Rumäniene, der in Moskau liegt, wird als unantast bar für die rumänische Oligarchie erklärt. Die Riitr-Regierung übernimmt für di« Aufbewahrung dieses Goldes und für die llebergabe an das rumänische Volk di« Verantwortung. — General Tscherbatschew wird als außerhalb der Gesetzes stehend erklärt. Rücktritt Bvatianu- ru Wie gemeldet wird, hat der rumänische Minister präsident Bratianu sein« Entlassung gegeben. Zu seinem / Nachfolger soll General Avsresm erüannt werden. . , Di« Revolution in Finnland rf Stockholm, 28, Jan. Der Bahnhof von HelsiNgforS befindet sich in den Händen de» Roten Garde. Der Eisen bahnvorsteher und mehrere Beamte sind getötet worden. Von. der Dampfwalze, die ihren vermeintlichen Siegesweg erst vor Berlins Toren beschließen wollte, sind nur noch Trümmer vorhanden. Daß sich Rußland, in dem einst des großen Napoleons Siegeskrast sich brach, vor unserm Schwerte hat beugen müssen: das allem bedeutet einen Vollbeweis unserer Uebttlegenheit, verleiht die Gewißheit, daß diese UeberlegeN- heit vollauf, genügt, auch noch die übrige, um eine ganze . . - _ _ . , Großmacht geschwächte Gegnerschaft vollends niederzuringen. Arbeitsniederlegungen sind nach Ansicht der Gewerkschafts- Bereits steht ja auch Italien vor dein Ende seiner Kräfte; nach den heillosen militärischen Niederlagen wachsen dort zu- ZcdMtmacber für A»Mi in »«M > Dir Massenstreik " s Zustimmung gefaßten Beschlüsse durch das ukrainische Volk I gefangenen nicht preisgeben/die auf ihren Befehl Sabotage- m Berlin, 29. Jan. Wie dem Berliner Tageblatt mit- nicht anerkannt und durchgeführt werden können, und daß sie I verbrechen verhüt haben. Der von den Mnzüfischen Unter- ' " '' ' gemeinsame Sache mit der Abordnung der Regierung der I Händlern angegebene Grund, daß Ausnahmen für einzeln« - Bauern und Arbeiter Rußlands auf der Friedenskonferenz I Straftaten bei einer Strafaussetzung lurijtisch nicht möglich s machen. Die Abgeordneten des Zentralausschusses, für die I wären, ist Nicht stichhaltig. ' - , ' ' , ; Friedensverhandlungen sind beauftragt, bei den Friedensoer- I Die unmittelbare Schuld der französischen Regierung/an - s Handlungen kathegorisch zu exklären, daß keine yon der Rada I den Sabotageverhrechen französischer Knegsgefangenrr m > eingegangene Verpflichtung von'den Sowjets des ukrainischen I Deutschland ist also durch nichts mehr abzuleugnen. Diese § Volkes anerkannt werden wird. Nach Empfang dieser Erklä- I hinterhättige Art der französischen Kriegsführung, die di« t rung stellte der Präsident det russischen Delegation, -Joffe, I welsch» Presse durch Versteckspkelerel fortgesetzt zu umdunkeln den Vorsitzenden sämtlicher Delegationen einen Brief zu, in I sich bemüht, scheut sich also nicht, die französischen Kampfer em welchem ihnen mitgeteilt wurde, daß die russische Delegation I Zweites Mal dem Verderben auszulieferm In geheimem, staat bereit ist, über den allgemeinen Frieden zu verhandeE zu- I lich verfügtem Unterricht werden die „Soldaten zu Schürke- nächst mit den Vertretern de: Ukraine. In Uebereinstimmung-I reien erzogen, .und es ist der französischen Nation gleich-- mit ihrem Wunsche läßt die russische Delegation sie als be- I Mtig, das Leben der eigenen Landeskmder, die^ m ehrlichem , vollmächtigte Vertreter der ukrainischen Bauern- und Ar- I Waffengange m deutsche Gefangenschaft gerieten, in.der ruck- beiterregierung zu. ' ' , / I sichtslosesten Werse auch hier noch preiszugeben. - bl Wien, 28. Jan. Aus dem Kriegspressequartier wird I . —, Vie lleminckermg a» srscbttaum , h--!- . Mch aen ti-voolkrieg ' bl Petersburg, 28. Jan. Der Volksbeaufttagte für aus-I Am 1. Februar 1918 jährt sich der. Tag, an welchem. wattige Angelegenheiten Trotzki ,st in der vergangen»» Nacht ! uneingeschränkte U-Bootkrieg begann. Sein Zweck war und nach Brest-Litowsk abgereist. I jst noch heute die Verhinderung de» feindlichen Schiffs«er- . Di« Lage an -er Ostfront , i kehrs, arff den unser« Gegner ebenso angewiesen sind, wie di« rr Meldungen von der Ostfront berichten «in Sinken, des I Mittelmächte auf di« Eisenbahnverbindungen. 'Wir suchen Einflusses der Kiewer Rada gegenüber der marimalistjschen I unseren Zweck zu erreichen durch ungehemmte Versenkung Charkower Rada. Möglicherweise sind jedoch von den Mari- I aller sm Sperrgebiet fahrenden Schiffe. - , malisten dahingehende Gerüchte ausgestreut worden, um die I Der Schiffsraum, den, wir versenkten, wuchs sehr bald so , Kiewer Rada in ihrer Bedeutung für die Kriedensverhand- I gewaltig an, daß wir ihn mit Befriedigung messen konnten lungen herabzusetzen. . I an dem, was unseren Feinden an Schfffen überholt noch Die Bolschewik sind weiter bemüht, die Truppen aus I verblieb. Heute läßt sich das Jahretzergebnis übersehen und dem südlichen Teil der russischen Front herauszuzieheü, üm I aus mehr als ö,5 Millionen Brutto-Register-Tonnen be-- /sie für ihre Zwecke verfügbar zu.haben. Von dem Gelingen I Ziffern. t ' .... dieser Bestrebungen wird die weitere Bedeutung der Bolsche- I Träfe dieser Verlust England allein, so ruhte ziemlich will erheblich abhängen. Die Zurückziehung der 8-russischen I genau die Hälfte seiner eigenen und seiner kolonialen am 1. Fe- Armee scheint zu gelingen oder gelungen zu sein; dagegen sind I bruar 1917 vorhanden gewesenen Handelsflotte auf dem die 9. und die 4. russische Armee auf heftige Gegenwehr ! Meeresgründe, und England wäre trotz Neubauten nicht mehr gestoßen, und die 6. russische Armee hat sogar eine Niederlage I in der Lage, den Krieg gegen uns. sortzuführen; denn 7,5 seitens dex verbündeten Rumänen erlitten. I Mill. Br.-R.-To. braucht England für seine Militär s hen Be- Dir Dolschewiki gegen'die Polen I dürfnisse, uNd mit den dann nur noch verfügbaren 2 Mill. - rr Petersburg, 28. Januar. Njetsch meldet: Krylenko I Br.-R,-To. lMe die bürgerliche Bevölkerung des Jnsel- brachte «inMadiote-egramm zur KmNtnis der Volkskommissare, l reiches längst Hungers sterben müssen. , das schleunigst Maßnahmen zur Vertreibung der polnische» I Aber England sind mächtige Helfer erstanden. Es ha» Truppen im Gouvernement Orscha von den Punkten, welche I die Gefahr, die'ihm drohte, rechtzeitig erkannt und hat durch sie besetzt halten und die allgemeine Eytwaffnung dxr pol- I List und Gewalt ejtten großen.Teil des: neutralen Handels- nischen Legionen anordnet. Das Vorgehen der Polen soll die I flotte iaufgebötrn.. Antwort auf die . Verhaftung des polnischen Zentralausschüsfes I Klemmütige Beurteiler bemühen sich^ den Erfolg unserer durch die Marimalisten sein, di« unter den Polen lebhafte! Seekriegführung dadurch zu verkleinern, daß sie ihn messe» Aufregung heroorgerusen habe. ' 'an dem gesamten Weltschiffsraum, der sich zu Beginn deq
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)