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. - SLI2 iÄ Ißun I ^sg! Heut» r^rstt»«: AillllütiWs-Kürtei aller Art "°V" RoßterMe WechMW Rege Teilnahm? wünscht der Vorstand Einen stark bayrisch Sattelochfcn Zerkaust Karl Beyer, Langenstriegis Minwoch Tasche mit Lebensmittel karten, B-zugS-Nr. 277, 3 Bezirk, Verloren. west, Abg. Fabrikstr. 7, bei A Nchmic. Leder-Pferdedecke abhanden gekom- m n wegen Belohnung abzug bet .Gust Metzler, Frkbgr. Seibenappr Schlüssel mit Band verloren von Hohe Stiaste bis Winklerstraste. Bitte abzug. Hohe Str. 17, II, m. Wms MMeii als Aufivartung gesucht ' Winklerstraste 34, I. ABt mit Alaskbk und Zubehör und Licht zu vermieten Freiberger Straße 62. MUrmm Mt» M LtkrljAkNii. Tonntao, den 27. Januar, abends 7 Uhr, im Gasthof zum Ervgertcht Uaiserr GeburtrtagrfeLer. SM- Ansprache nnd geselliges Beisammensein. Lsnts krük 8 Lbr dsvnäets oaod »obrvorsr Lravk- doit ein ^anfkor lock cias arboitoroiobo, 8orssM- votls Lobon moines »liöksn, gutoy Oattsn, unkvrvI trsuoorAsncivn Vator», 8odrvisgor- un6 OrolZvators, SolivnxsrZ nnä Oodolo, äö8 Vödormvistsrs uvä LikrZHrjndilarg Iiiliiilisi' llss kneslirsicli^ tüt' 1kM tn tlsk tlkbslt in Miuom käst vollönäotön 81. Lobonszadrv. Lios 26IA6N 8y^w6r26rküIIb all äis truüvrnäo Oattin kmiliv vsp«. ^oi-KIolr isd «üllsk im Mmsv allor llivtvrdliobsnon. frsnßenbkeg, Lugavo, üio Oranöv cio 8ul, Lkron- ^broitstoin, Lotsäam, Hartwannsäort unä Im I'vläs, am 2(l. Taanar 1818. Lio LoorZtAunß uvsoros imvorxoLIiodoa Lpim- ,g0A»nxovvn orkolßt 8onvta§, ckon 27.,cl A., vackm '/«3 Üdr von 6or Üodauynvx, V/ioklorstr 63, aas I n Bismnrrktnrm sind von Bube»Händen die Fenster ein- getvorken Word n. A Ruk VMml zahle ich in, Angaben, welche eine B strafnng der Täter ermöglichen. »^un« ll'lltLnvr, Bors, des BtSmarck-BerrinS k'kytvKrapItis-Raltwvii Kält bortoll» omplobloll äio / Üv88dvr^'86d6 kaplsrkLuälllvx Mdeiteriimen für leichte Beschöstlgung gesucht. liVollworko lilieckerwiogs. Ein ehrliches Austvartemädchen wird gesucht ReichSstr. 12. H, r. warn- hiermit die Person, die MA mich schon deS öfteren verleumdet hat, die« nun zu unterlassen, andern falls ich dieselbe perichtiich belangen werde Looln ^»zr»er, Seemann. M «Ma gesucht. Baumeister irivÄvI, Htndenbnrgstr. 4V lll«IckIWLL7L?'' G. Schönherr, Körnerstr. 14. HVvLt-VlLvLlsr ^sSksi°gv^ L^NSSDS SS. Max Hahn, AuerSwolde 128 N°rLA^ silllbm Krau als Aufwartung gesucht Näheres In der Geichöitsstelle d Bl. V^rv^t»lx, 8«uu»I»vuck n. GuuutaxUßWDa isgvl Ironimsu v/iscksr xmvS vv»1UI«8»igv Svlilsgs«» rur Vorkütirull^: »Una keiner weisr, weder sie kam.»» Rriwivalckrawa in 4 Girton, vaod «fein dsrüdiaten Rowan von Ibomas Rax«. 8vin tllulnun Ituiuinvnitiun«'. Rntrvolcsnäe» Rustspisl in 2 Girton. 2u raklrsiebsm vssuod lackst frsunckliobat via boodaektsnck H VNuleirstnIiill. Frankreich und seinen Kolonien Verden mit Über 3660 Mill. Tonnen und ungefähr 1340 Mill. Tonnen Eiseninhalt an genommen. Auf die lothringischen Elzbecken Longwy und Briey entfallen davon etwa 2660 Mll. To. mit etwa 930 Mill. To. Eiseninhalt. Will sich Deutschland eine für ein Jahrhundert ausreichende Erzdecke schaffen — und es wäre ein Frevel, wenn die Möglichkeit bestände, sie aber nicht ausgenutzt würde —, so muß es die Erzbecken Longwy und Briey durch ent sprechende Verlegung der Reichsgrenze in seinen dauernden Besitz bringen. Dafür spricht noch ein überaus gewichtiger Grund: Erfolgte dje Verlegung der Reichsarenze nicht, so wäre mit Sicherheit zu erwarten, daß im Falle eines neuen, von Frankreich gegen uns geführten „Revayche"-Krieges die in Deutsch-Lothringen liegenden Bergwerks- und Hüttenanlagen in der ersten Nacht nach Kriegsausbruch in Grund und Boden geschossen würden. Entgegen ihrem Wunsche, in Deutschland einzufallen und es zu zerstückeln, Habyn uns die Franzosen im Kriege die Gebiete von Longwy und Briey überlassen müssen. Daß w>r sie über den Krieg hinaus im Freden behalten, ^ver langt die Rücksicht auf die Zukunft des deutschen Volkes. Vermischtes * Die höfliche Schaffnerin. Ans Berlin schreibt man uns: Nor einigen Tagen stand in irgend einem Blatte, als es sich um Verurteilung einer rabiat gewordenen Schaff nerin der Straßenbahn handelte, die Bemerkung, daß von allen Ersatzmitteln, die der Krieg so mit sich brächte, - der weibliche Eisenbahnschäffner der schlechteste Ersatz sei. Das ist. ein hartes Urteil und doch nicht gänz unbegründet (natürlich nur' für Preußen. D. Schrftltg.); denn man kann wirklich oft genug die Wahrnehmung machen, daß diese Damen sich 'ihrer 'Verpflichtung gegen das fahrende Publikum herzlich wenig bewußt sind. Sind sie 'auch nicht, geradezu unhöflich, so doch-vielfach unfreundlich und abweisend und in ihrem sprachlichen Verkehr mit dem Publikum von nicht gerade er quicklicher Vornehmheit. Daß es abex auch auf diesem Ge biete Ausnahmen, leuchtende Ausnahmen gibt, erfuhr ich neulich auf einer Elektrischen in der Reichshauptstadt. Schon auf meine Frage von draußen, ob der Wagen nach der und der Straße fahre, bekam ich, obgleich das Publikum sich wie wild auf den Wagen stürzte, freundliche Antwort Und dieser angenehme Eindruck verstärkte sich im Verlauf der Fqhrt in erhöhtem Maße. Ich beobachtete die Schaffnerin interessiert: was sie auch sagte und tat, war von so unnach ahmlicher, ruhig r Liebenswürdigkeit, alle Ermahnungen an das sich oft wie unklug geberdende Publikum nur im respekt vollsten Tone gerichtet, daß ich immer wieder von neuem staunte. Jede Aufforderung z. B., eine Karte vorzuzeigen, wurde von dem herzgewinnendsten „Bitte" und „Danke" be gleitet, so daß jeder glauben konnte, von ihr mit besonderer Hochachtung behandelt zu werden. In direkt mütterlicher Meise sorgte die noch junge Frau für Unterbringung der weib lichen Fahrgäste, im Wagen und ließ ihr Augenmerk nicht von.einein alten Mütterchen, das, noch eingekeilt von der sie- umgebenden Menge,. hinten auf der Plattform stand. Kaum hatte sich die Menschenmauer ein wenig gelichtet, so zog sie die alte Frau eigenhändig hervor'und plazierte sie im Wagen. — Ich habe noch oft über dieses „Phänomen" nach gedacht; die Erinnerung an diese gar nicht hübsche und doch so anziehend wirkende Schaffnerin wird mir die schlimmen Tage der Verkehrsstockungen in der Residenz angenehm ver wischen.' ' ' - ' M. F. ZScbMcder LsMag wl Dresden, 23. Jan. 1918. Zweite Kammer Zur Beratung steht der Staatshaushaltplan des Mi nisteriums des Kultus und öffentlichen Unter richts. Die Berichterstatter Abg. Förster (Natl.), Döhler (Natl.) und Drv Schanz (Kons.) beantragen, die bei den Kapiteln des Rechenschaftsberichts vorgckommenen Ueberschrei- tungen nachträglich zu genehmigen und dje Ausgaben und Einnahmen des erforderlichen Haushaltplanes zu-genehmigen bezw. zu bewilligen, ferner die Petition des Landesvereins, seminaristisch und technisch gebildeter Lehrer an den höheren Schulen Sachsens auf Gewährung von Wohnungsgeld- und, Teuerungs-Zulagen usw. der Negierung zur Erwägung zu überweisen, die Petition des Verbandes akademisch, gebildeter Lehrer an den höheren Schulen Sachsens auf Gewährung von Teuerungszulagen auch bei den nichtstaatlichen Schulen-der Regierung zur Kenntnisnahme zu überweisen, weiter die Re gierung um Vorlegung eines Gesetzes zu ersuchen betr. Aew derung des Gesetzes vom 16. Juni 1910 über Has höhere Mädchenbildungswesen, endlich die Petition der vor, 1909 angestellten sächsischen Seminarlehrer Mit akademischer Vor- Mdung um Gleichstellung mit den ^akademisch vorgebildeten Seminarlehrern der Regierung zur Erwägung zu überweisen und sie zu ersuchen, in einem Ergänzungshaushalt für die Jahre 1918 und 1919 einen Betrag zu diesem Zwecke ein zusetzen. Abg. Lange (Soz.): An dem Kultusministerium verspüre man von der neuen Zeit nicht einen Hauch. Die Re gierung habe nicht einmal den Willen, das Schulgesetz abzu ändern, Die Besetzung der Lehrstühle an der Universität erfolge von einem eicheitigen Klassenstandpunkt aus. Seine Freunde lehnten die Kapitel des Kultusministeriums ab. Kultusminister Dr. Beck: Auf die Ausbildung der Ar beiter in den Fortbildungsschulen werde der größt« Wert gelegt. Der Aufstieg der Tüchtigsten sei stets das Ziel der sächsischen Unterrichtsverwaltuyg. Zur Vorlegung eines neuen Schulgesetzes sei jetzt nicht der recht« Zeitpunkt. Es müsse energisch Verwahrung «inxelegt werden, «inen Professor öffent lich herabzusetzen, bevor er sein Amt an der Universität ange treten habe. Es sei eine Beleidigung der Leipziger Universität, zu behaupten, sie stehe unter dem Einflüsse der Agrarier und der Schwerindustriellen. Abg. Philipp (Kons.): Den sächsischen Feldgeistlichen gebühre tiefer Dank für ihre hervorragenden Leistungen an und hinter der Front. Es sei wünschenswert, die Kirche auch in finanzieller Beziehung selbständiger zu machen und dis Kirchspiel« neu abzugrenzen. Der Forderung der Einheits schule könnten seine Freunde nicht zustimmen. Abg. Seyfert (SiaU.) bringt eine Reihe von Einzelwünschen zum Ausdruck. Abg. Koch (F. Vp.) vertritt die zum Kultusetat vorliegen den Petitionen, geht näher auf die kürzlich erschienene Denk schrift zur Förderung des Auslandsstudiums ein und wünscht , eine Aenderung des Lehrplans nach verschiedener Richtung. Kultusminister Dr. Beck: Es sei ein erfreuliches Zeichen, s daß es auch im 4. Kriegsjahre gelungen sei, die Ausgaben für kulturelle Zwecke nicht nur vollständig wie bisher im Haus- ! haltplan unterzubringen, sondern auch noch neue hinzuzufügen. Das Sinken der Schulkinderzahl sei «ine Erfahrung, die mit großer Besorgnis erfüllen müsse. Allerdings trete diese Ver minderung hauptsächlich nur in den Großstädten in Erschei nung. Ernährungs- und Gesundheitszustand der Schüler sei nicht ungünstig, jedenfalls verhältnismäßig besser als bei den Bis auf weiteres bleibt mein Geschäft von Mittag 17-3 Uhr geschlossen und bitte nm gütige Berücksichtigung. — AAL. Lod». Lawinen -mMM F. LoMo.MöMi'.U. Erwachsenen. Mit den Vertretern der Stadt Oschatz, der letzten Stadt Sachsens, welche die Teuerungszulage ihren Lehrern nicht bewilligen wolle, werde ex morgen noch einmal persönlich verhandeln. Zu einer Aenderung des dienstlichen» Strafver fahrens sei er bereit. Die Lehrerschaft habe während des Krieges große Opfer gebracht und sich im Felde wie in der Heimat aufs beste bewährt. Abg. Nitzsche (Soz.) bringt Wünsche zur Hebung des Ernährungs- und Gesundheitszustandes der Schulkinder zum Ausdruck. Den Gemeinden, welche die stark gewachsenen Schul lasten nicht mehr tragen könnten, müsse der Staat zu Hilfe kommen. Redner- fordert eine schleunige Reform des Volks? schulgesetzes, Einführung der Einheitsschule, Unentgeltlichkeit des Unterrichts und Ersetzung des Neligions- durch den Lhoral- unterricht. Abg. Brodauf (F. Vp.) verlangt namens seiner Freunde ebenfalls eine baldige Reform des Volksschulgesetzes und des Disziplinarrechtes der Lehrer. Abg. R«ntz sch (Kons.) weist an der Hand von Beispielen auf die wachsende Ver rohung, besonders der Fortbildungsschüler, hin. Stach weiteren Ausführungen der Abgg. Zöphel (Natl.) und Lang ' (Soz.) sowie des Kultusministers Dr. Beck, der den vor gebrachten Wünschen nach Möglichkeit nachzukommen verspricht, werden die Deputationsanträge angenommen. Gegen das Gehalt des Kultusministers, sowie gegen die Kapitel evang.- luth. Landeckonsistorium und katholisch-geistliche Behörden, stim men die Sozialdemokraten. . . Aerbalb veMblanä Sar kranröMb- lolbrwgilcbe Lrrbecüen braucdt Für die von der Handelskammer in Duisburg einstimmig geforderte Einverleibung der französisch-lothringischen Erzbecken in das deutsche Reichsgebiet sprechen Unter der Voraussetzung, daß die Eisenerzeinsuhr (14 Mill. To. mit einem Eiseninhalt von 7,7 Millionen To. im Jahre 1913)' künftig ausbliebe, das deutsche Zollgebiet also seine eigenen Eisenvorräte pugUch stärker als bisher in Anspruch nehmen, und zwar zu den bis herigen 33,3 Millionen To. noch 26,7 Millionen To., im ganzen also'60 Millionen To. heimischer Erze zur Verfügung stellen müßte, folgende Erwägungen: Eine solche Entwickelung würde für das Deutsche Reich die ernstesten Gefahren in sich schließest, da die Lebensdauer unseres Eisenerzbergbaues von Fachleuten auf nur rund fünf Jahrzehnte veranschlagt wird. Leider liegen indes die Aus sichten für Hie Aufrechterhaltung der Einfuhr vön Eisenerz nach Deutschland keineswegs günstig. Die drei Hauptejn- suhrländer sind Schweden, Spanien und Frankreich. Schweden ist darauf bedacht, eine eigene Eisenindustrie zu entwickeln und künftig statt der Erze in verstärktem Maße Eisen und Eisen erzeugnisse auszuführen. In Spanien gehen die Erzvorräte ihrer Erschöpfung eytgegen. Schließlich wird auf Frankreichs guten Willen, uns nach dem Kriege Erz zu liefern, nicht zu bauen sein. Frankreich ist das erzreichste europäische Land; , seine Erz ausfuhr hat es namentlich infolge des Aufschlusses des Beckens von Briey in den Jahren 1901 bis 1912 von 259 000 Tonnen auf 8 324000 Tonnen steigern können. Die in den letzten Jahren in der Normandie^wesentlich durch deutschen Unter nehmungsgeist erforschten und förderreif gewordenen Erzvor kommen sind von einem Umfange ohnegleichen und werden aus 5000 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Eisen inhalt von 45 Prozent-geschätzt. Die anderen Vorkommen in im Mm KtchenbrSilelAen. tZein WO au; erster köe.) Liv ZVviUvaobtsbilck uoä Rustspisi ruxlsieb 1v 3 ^btoiluvxsv. ^.81« MIvl8e» im IVm kngbieins «oekLeili. Vis §ortsslLUvg; 6ss vor Isoxor üsit mit «o xroßssw SsikaU auk- 8SV0ILMSV0V Sjlckos / Liv Uustsxisl in 3 Poilon. 2a siovlll LssueU lackst Usllvckliekst oiv boodaobtsvä st. Lostmlilt x ^akui»tr V»» naeliniittllL l» I li» »b. »WWW Quartals-Hauptversammlung der Meder-Innung Montag, den 28. Januar, abends 8 Uhr im „WebermctsterhauS". Tagesordnung: Ablegung der JahreSvchnung der Innung für 19 l 7 und RIchNgsprechung derselben, deSgl. von der AllerSrentendank. HauShastplon. Awnahmen. Verschi-denr«. - Der Obermeister. WMWMl zu kaufen gesucht- n geb m. Pr-is-, Fabrikat- u Giöstcnangabe u. 8. 822 kN st»senst'>l > L V-glsr. v-«sa«n. keil» M Ut kauft zu höchsten Preisen ' A«Ii. I'vtrilr, Aarkt. Wfcderhaltcr empfiehlt E. US Rostvera.