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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191801137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-01
- Tag 1918-01-13
-
Monat
1918-01
-
Jahr
1918
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Der MUlmeg D««tfch«r Adendtericht wtb Berlin, 11. Januar, abends. (Amtlich.) Von den Kriegsschauplätzen Nichts Nepe°>, T«ge»b«rtcht de» «d»rralft«be» Schützeugrabenruf — ans dem Westen. Wer hielte auch nur eine Stunde, Eine einzige Stunde Sein <boid und seine Diamanten zurück, Wenn er Brüder und Söhne damit Erretten kann vcr dem Tadel Die Goldankaufsstelle befindet sich bei der Firma Schiebler» Ww. L Sohn, Frcib. Str. 84. Geöffnet: Wochentags 8—12, 2-S Uhr. W feiner l Das l der in I Zunge I eine m I rende i 8 paar « I ab gil W Schir I bach, 8 stattfin > 14. Ja U den D I fesselnd 8 sei hier I ist wät 8 und ha I Handlu 8 Borträ I beigew! 8 arbeiten 8 ist eine 8 vielbeg 8 gehegte 8 spreche: I im Ra! 8 unter 8 die K 8 wird. 8 starker 8 tet und 8 s* 8 jährige M Sonnte I Versam 8 ledigun I Lhemni 8 kannte 8 „Die 8 auf dei 8 durch ! U W Hingewi I legierur I von BI D fnittag I Alfred fk W und L 8 Lastschli M schätzuw M sterium- W essierten I hierdurc V bei der I Arten L f - I gestern 8 damit i 8 Folge L 8 Dorf, 8 und ne 8 bis auf I zwischen I Stollbe I ben. D » kehr ist I gleisten I verwehr I eilte zui I kehr zwi A feldu 8 U Handel- D nähme U der näd D nahmeb> I Juni 1! I und St I den 16 I festgesetz I persönlü I um ein« I digen l I fT I Wegen W die Abh « öffentlich I und die D Daseins! D drinnen I gnügun- I Nr. 11 I Bürsten I mit den I D Rroi^e D vutsbes I " ' D jahrsmes I Seine ll I i!t nach! I Telegrai I scheu Ne ? anzeigs», » erfreut 1 I und mei I den Bei I dienen. I wärmstei I Wunsche Grütze Viertelja willigen. 4. Janu sestgenou ! 400» M< Außerdem Schauspi bcrnen Z Auch in wieder A mögliche- L« > den Bedi insbesonl Kleine polNitcde llscdricdte» Der Beginn -er Mahlrrchtsderatung kn Ausschuß pd Berlin, 11. Januar. Heute vormittag trat die vom Abgeordnetenhaus zur VeralMg der drei Vorlagen über das Landtagswahlrecht, über die Zusammensetzung des Herren^ Hauses und über die Abänderung des Etatsrechts der beiden Häuser des Landtags eingesetzte Kommission zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Der Ausschuß beschloß, die Vorlagen zwei Lesungen .zu unterwerfen und zunächst eine allgemeine Be sprechung aller drei Vorlagen durchzusühren. In der Debatte erklärte der Vizepräsident des Staatsministeriums Dr. Fried berg, daß die Regierung die drei Vorlagen als ein organisches Ganzes betrachte. Die Staatsregierung würde kaum dem einen Gesetz zuzustimmen geneigt sein, wenn nicht auch über die anderen eine Einigung erzielt lei. Der Pom le Viertle für Lavelle p Berlin, 11. Januar. Dem Staatssekretär des Reichs marineamts Admiral v, Capelle ist durch allerhöchste Kabi nettsorder vom 9. Januar der Orden Pour le Merits ver liehen worden, Der Mikado englischer Feldmarschall p Der König von England verlieh dem Kaiser von Japan den Grad eines Feldmarschalls der britischen Armee. Der Mikado ernannte dafür den König von England zum Feldmarschall der japanischen Armee und enthob sich damit jeder weiteren Verpflichtung, Mch der, Truppen nach Europa zu schicken. i ! I Der Poux le merkte für Lavelle p Dem Staatssekretär des Reichsmarineamte», Mmiral v. Capelle, ist durch allerhöchste Kabinettsorder vom 9. Januar der Orden Pour le merite verliehen worden. Pole« pp Haag, 11. Januar. Das Polnische Pressebüro schreibt: Der Besuch der polnischen Regenten beim deutschen Kaiser ist eine sehr bemerkenswert^ Tatsache. Der Führer der Ab. ordnung, Fürst Lubomirski, der von den Russen zum Stadt- Präsidenten von Warschau ernannt norden war, nahm den deutschen Behörden gegenüber ursprünglich «ine sehr kühle und reservierte Haltung ein, Erst der Gang der Ereignisse brachte ihn, ebenso wie die beiden anderen Regenten, den Erz bischof Kokowski und den Grafen Ostrowski, die anfangs ebenfalls pazifistisch gesinnt waren, zu der Ueberzeugung, 'daß für Polen die Formel er Oriente lur nicht patzt«, da die ganze polnische Kultur auf westeuropäischen Fundamenten auf gebaut ist und datz der Anschluß an die Mittelmächte «in« natürliche Folge der tatsächlichen Ereignisse war. Die Rede des Fürsten Lubomirski war auch deshalb bemerkenswert, weil darin dem deutschen Kaiser qls Friedensfürsten gehuldigt wurde, «kn ne«« Kronrat? rv Au» Berlin wird gemeldet: Hindenburg vnd Ludendorff sind nach Berlin befohlen. S» findet heute «in Kronrat statt, der sich mit den russischen Friedensverhandlungen befaßt. Es soll eine vollstLndig neue Grundlage vorliegen, über dl« vorläufig noch nichts Näheres berichtet werden könne, al» daß das Auswärtige Amt dem Drängen der beiden Genannten nachgegeben habe. O O « Trotzki über die Aussichten der Friedens»»:Handlungen r Stockholm, 11. Januar. Di« „Prawda", das Organ Trotzkis, berichtet, daff die Aussichten für einen befriedigen den Abschluß der Friedensverhandlungen sich wieder gebessert haben. Trotzki verfügt über,sämtliche Vollmachten, um einen Frieden zu schließen. Aufhebung -er russischen Staatsschuld bevorstehend! r London, 10. Januar. (Meldung des Rruterschen Bu reaus.) Der Berichterstatter des „Manchester Guardian" mel det unter dem 8. d. Mts, daß die Volksbeauftragten in Rußland beabsichtigen, in den nächsten Tagen eine Ver fügung zu erlassen, durch die di« russische Nationalschuld an nulliert wird. Der Berichterstatter erführt, datz die Ver fügung folgende Bestimmungen enthalten soll: 1. Anleihen und Schatzscheine, die im Besitz von Ausländern und im Ausland sind, sind in Rußland ungültig; 2. die Anleihen und Schatz anweisungen, die im Besitz russischer Untertanen sind, die mehr als 10 000 Rubel Kapital besitzen, sind ungültig; 3. An leihen und Schuldscheine im Besitz russischer Untertanen, die ihr Kapital in russischen Anleihen angelegt haben, die 1000 Rubel nicht überschreiten, werden mit 5 Prozent des Nenn wertes verzinst, denen, die 10 000 Rubel besitzen, werden nur 3 Prozent ausgezahlt werden; 4. Arbeiter und Bauern, die russische Anleihen und Schatzscheine im Werte von über 100 Rubel besitzen, können sie dem Staate zu 75 Prozent des Nennwertes verkaufen. Diejenigen, welche 600 Rubel besitzen, zu 70 Prozent. Rußland militärisch kampfunfähig r Schweizer Erenze, 11. Januar. Der Petersburger Be richterstatter des Daily Chrvnicle meldet: Der Gedanke, als vb Rußland den Krieg wieder aufnehmen könnte, muß aufge geben werden. Allerdings werden im Smolny-Jnstitut vage und phantastische Pläne zur Rekrutierung einer Freiwilligen- armec aufgestellt, aber keiner dieser Pläne ist durchführbar. Rußland hat als organis-cAer Staat für den Augenblick zu bestehen ausgehört. Der größte Abfall der Weltgeschichte r Genf, 11. Januar. Nach einer Havasmeldung nannte im Senat Präsident Dubois bei der Wiedereröffnung der Sitzung den. Abfall Rußlands den größten in der Welt geschichte und erklärte, Frankreich habe keine Zeit mehr, den Sieg aufzuschieben. Finnisch-russisch« Ilebereinstjmnmng r Stockholm, 12. Januar. Wie der Korrespondent der „Franks. Ztg." vernimmt, besteht zwischen dem finnischen Senat der vorläufigen Regierung Finnlands und der Petersburger Bolschewiki-Regierung das beste Einvernehmen, nachdem es in den letzten Tagen gelungen ist, gewisse Mißverständnisse über die russischen Absichten auf Einmischung in die inneren Verhältnisse der Einzelstaaten hinwegzuräumen. Reisen nach Finnland r Stockholm, 12. Januar. Solange die finnische Neu tralitätserklärung noch nicht vorliegt bezw. der deutsch-russische Friede noch nicht unterzeichnet ist, besteht die Möglichkeit, sich nach Finnland zu begeben, nur für solche den Zentral mächten angehörige Personen, die sich im Besitze eines diplo matischen Passes befinden. Bevorstehend« Räumung Finnlands r Stockholm, l2 Jan. Wie aus Helsingfors gemeldet wird, gehen in Finnland Truppenverschiebungen vor sich, die anneh men lassen, daß die Räumung unmittelbar nach Friedensschluß Nordseeküste aufzugeben. Selbst die vernünftigeren und ge mäßigteren Männer betrachten es als grundlegendes Prinzip, es könne von Deutschland nicht verlangt werden, daß es Belgien wieder in jenen Zustand versetze, in welchem Deutsch land es gefunden hat. Wir wissen, daß Deutschland kämpft, lediglich um zu verhindern, daß das im Jahre 1914 begangene Unrecht wieder gutgemacht werde, zu verhindern, daß das große Werk der italienischen Einigung zur Vollendung gebracht werde, um zu verhindern, daß dass andere große Unrecht der Teilung Polens wieder gutgemacht werde, »m Mesopotamien und Arabien den Türken zurückzugeben, um Jerusalem wieder unter die Herrschaft Konstantinopels zu bringen, um Griechen land denjenigen auszuliefern, die es verraten haben und die Heilung der Leiden Rumäniens, Serbiens und Montenegros zu verhindern. Deutschland kämpft nicht für seine Sicherung, sondern für seine ehrgeizigen Ziel«. Balfour schloß: Die Opfer, welche Großbritannien und seine Alliierten gebracht Härten und noch bringen, seien der Anstrengung wert, denn alle Schrecken Les Krieges wären augenblicklich nicht so schlimm, wie die Uebel, welche sich daraus ergeben würden, wenn der Krieg mit einem deutschen Frieden endete. Dem am 13. April 19l7 hier als Militür-Jnoalrd gestor benen Herrn Otto Jarosch, im Friedensberuf Bürstenmacher, der im Jahre 1915 zum Heeresdienst einberufen wurde und auch vorm Feinde Tapferkeit bewiesen hatte, war nDk Reai- mentsbeschluß nnterm 27. November oie Friedrich-August-Me daille in Bronze zugesprochen worden. Diele Auszeichnung war vom Felde aus kürzlich hierher gesandt worden und wurde nun der Familie des vor Jahren Gestorbenen zugestellt, die dies Denkzeichen an ihren Heimgegangenen in Ehren Halter, wird. -f* Ehejubiläum. Am heutigen Tage beging der Fleischer Herr Julius Donner, Chemnitzer Straße wohnhaft, mit zur Zeit noch kn Sre find, können sich di« zuständigen Stel len noch nicht abschließend äußern. Es wird von unterrichteter Stelle aber für ausgeschlossen gehalten, d«H das Schiff durch ein Unterseeboot torpediert worden ist. Demnach kann nur eine Versenkung durch Minen in Frage kommen. sh Nach Nachrichten aus Madrid sind bisher vier spa nische Marineoffiziere nach Spanien zurückgekehrt, weil auf den ihrer Aufsicht unterstellten Hospitalschiffen der Entente Truppen eingeschifft waren, die angeblich an Fieber litten, tatsächlich aber ganz gesund waren. Stach dem Abkommen mit der Entente hatten neutral« Marineoffiziere die Kontrolle darüber übernommen, daß kein Mißbrauch der Hospitalschiffe erfolge. Die spanischen Zeugen bestätigen aufs neue, wie berechtigt der Verdacht unserer Marin« gegen die feindlichen Hospitalschiffe ist. Vie üeicbztrgrerlstrwLdk Im Kreise Kamren-Kamenr Im Neichstagswahlkreise Bautzen-Kamenz sand am Frei tag die Ersatzwahl für den gestorbenen Abgeordneten Gräfe "iser Wahlkreis ist ein alter Besitzstand der rechts ¬ land eine ganze Schule von Staatsmännern, die sagen, daß es eine verbrecherische Torheit für Deutschland wär«, Belgien auszugebrn. Tirpitz hat ausgesprochen, daß es für Deutschland «in tütlicher Schlag s-jn würde, Antwerpen und die belgische ver tote seins «er bette „Morningpost" vom 28. Dezember erfährt aus Wa shington: I General Pershing habe amtlich kundgegeben, daß die Deutschen einem amerikanischen Gefangenen die Kehle durch geschnitten hätten. Er wolfe Truppen und Land mit der deutschen Barbarei bekannt machen, Man habe in Amerika Greuelnachriä/m niemals geglaubt (?), hier aber sehe man sich einer unbestreitbaren Tatsache gegenüber. Die Amerikaner hätten genügend Erfahrung im Kampf gegen Wilde, .um auch mA den Deutschen fertig zu werden. In langen Kriegen hätten sie erkannt, daß der beste Indianer der tot« Indianer sei. Sie würden auch wissen, welches der beste Deutsche sei- Die Behauptung, daß Greuelnachrichten in Amerika nie mals geglaubt wurden, ist überraschend. Wer amerikanische Zeitungen und amerikanische Stimmungen im Weltkriege ken nen lernte, weiß, daß keine Greuelnachrjcht dumm genug war, um pon den amerikanischen Zeitungen gedruckt und vom amerikanischen Pubdk«m geglaubt zy werden. Aber — fährt der Bericht fort — „hier liegt eine unbestreitbare^ Tatsache vor." General Pershing ist bisher den Beweis schuldig ge blieben. Er wird ihn nie erbringen. Immerhin, die Amerikaner habe» dje Absicht, ihre Erfahrungen im Kampfe mit Wilden zu verwerten, vielleicht werden sie auch die Erfahrungen aus den Freiheitskriegen gegen hi« Engländer benutzen. Man erinnert sich, daß die Kämpfe von 1812 von der, Briten mit unbeschreiblicher Roheit und tierischer Grausuinkeit geführt wurden. Die Engländer verbanden sich damals mit den Rothäuten und setzten einen Preis von 2 Dollars auf jeden amerikanischen Skalp, ganz gleich, ob von Männern. Frauen od«r Kindern. Die Stadt Detroit wurde ejngeä,schert, die Einwohner Mrden geschlachtet. Fort Dearborn wurde er obert, die Besatzung njederaemacht, die Ansiedler wurden yuf englische Anstiftung skalpiert, an Holzpfähle gebunden und lebendig verbrannt. Die Amerikaner gedenken also ini Stile dieser Kriege und getreu der Auffassung, daß „dec beste Feind der tote Feind" sei, zu kämpfen. Die Deutschen besiegen feit 3tzr Jahren die Neger, Gurkhas und alle anderen wilden Völkerschaften, welche „für Recht, Freiheit und Kultur" kämp fen, sie scheyen auch den Kampf mit den Amerikanern nicht. " ' . - - beoorsteht. Die Alandsinseln wollen zu Schweden r Stockholm, 12. Jan. Laut „Svenska Dagblad" richtete . „ , --u die Beaüid-iung der Alandsinjeln eine Petition an den finni- I wtb (Amtlich.) Berlin, 11. Januar, Auf dem nördlichen i statt. Dieser Wahlkreis ist ein alter Besitzstand der rechts- sEen Sena!, lbrcm Wunsch nach baldiger Vereinigung mit I Kriegsschauplatz fielen uis.ren Unterseebooten 6 Dampfer zum I stehenden bürger.ichen Parteien; denn selbst im Jahre 1903, Schweden kein Hindernis m den Weg zu legen. I Opfer, von denen die Mehrzahl dicht unter der engl.schen Ostlvste I als von den 23 sächsischen Reichstagswahlkreisen 22 an die Noch eine russische Republik I unbeachtet der dort besonders starken Bewachung versenkt wur-I Sozialdemokratie sielen, gelang es dem Reformer Gräfe, r Petersburg, 11. Januar. Meldung der Petersburger I drm 2 Dampfer wurde» ans demselben Geleitzug heraus- I seinen seit dem Jahre 1893 innegehabten Wahlkreis gegen Telegraphen-Agentur. Aus-Rostow wird gemeldet, daß in diesen I geschossen. ' I den sozialdemokrati chen Ansturm siegreich zu behaupten. Für Tagen die Verkündigung der unadt>äng-gcn Repudl,k„Dongeaend« I Der Lh«f des Admiralstabes der Marine. I die diesmalige Wahl standen drei Kandidaten zur Wahl, erfolgen wird. Ber der Kabinettsbildung wird Kaledin ver- I , * I «nnkernaiiiwn mar der Raut-ener Stadtverordneten- mÄterium A?Ä I Irreführung unserer U-Boote griffen neuerdings die I Vorsteher, Justizrat Dr. Herrmann, von den Fortschrittlern Landelsm7niE ! Engländer zu Kriegslisten, die weniger listig smd als heim- I der Kaufmann Pudor (Kleinstorkwitz) und von den Sozial- trolleur weiden. I versenkte kürzlich eines unserer U-Boote an der I demokraten der Landtagsabgeordnete Uhlig ausgestellt wor- r Petersburg, 10. Januar. (Meldung der „Petersburger I Dstkuste Englands ernen beladenen und bewaffneten englischen I den. Im Jahre 1912 waren in der Hauptwahl für Gräfe Telegraphen-Agentur".) Abteilungen der Äolschewiki nahmen I Dampfer von über 6000 Tonnen, dessen Masten und Schorn- I 13354, für den Sozialdemokraten Buck 11412, für den Fort- die Stationen Debalzeno, Snowska und Semenaka. Aus Kiew I stein zum Zwecke der Verschleierung ihrer Umrisse bunt über- I schrittler 7880 und für den Zählkandidaten des Zentrums wird gemeldet, daß der Widerstand gegen die Rada wächst I malt waren. Mit kräftigen dunklen Farben waren außerdem I /oo Stimmen abgegeben worden. In der Stichwahl wurde Unter den Truppen der Hauptraba herrsche große Erregung. I auf Hellem Untergrund Bug und Heck eines zweiten Dampfers I Gräfe mit 17 340 Stimmen gewählt, während auf den Sozial- r Petersburg, 10. Januar. (Meldung der Petersburger I in schrägen Streifen aufgcmalt, um den Eindruck eines viel 1 Demokraten 15 092 Stimmen entfielen. Telegraphen-Agentur.) Ein Erlaß des Rates der Volks- I kleineren, schon im Sinken begriffenen Dampfers vorzutäuschen. I Bei der gestrigen Ersatzwahl entfielen nach bisheriger kommissare ordnet die Einstellung der Zahlung von Cou- I Daß diese Maskierung ihren Zweck verfehlte, bewies der Tor- I Feststellung auf Justizrat Dr. Herrmann (kons.) 6986, pons und Dividenden an. Die Bezahlung von Coupons ist I pedotreffer im Heizraum, der eine Kesselerplosion heroorrjef I Landtagsubaeordneten Uhlig (Soz.) 6441. auf Kauf- dis zum Erlaß einer neuen Verfügung verboten. Der Handel I und den Dampfer innerhalb 12 Minuten zum Sinken brachte. I mann Pudor (fortschr Vp) 3521 Stimmen. Einige kleinere mit Aktien und Obligationen ist bei Strafe der Einziehung I In der nächsten Nacht begegnete dasselbe U-Boot einem ver- I Orte fehlen noch. Es findet demnach S tichwa hl zwischen der Immobilien verboten. I süchtigen Dampfer, der seine helleuchtenden roten und grünen I Dr. Herrmann und Uhlig statt. Die Wahlbeteiligung — I Seitenlaternen vertauscht hatte. Im Begriff, vor der offen- I betrug ca. 75 Prozent der Wahlberechtigten. I l'chtlichen U-Bootsalle abzudrehen, begegneten ihm plötzlich I ' UÄ1IVU1 ikULl I zwei kleinere Fahrzeuge, anscheinend Motorboote, die hinter I «mtl b London, 10. Januar. Der Minister des Aeußeren Bal- I Dampfer überraschend mit hoher Fahrt hervorbrachen. I four begann in Edinburg eine Rede über die Kriegsziele mit I sofortiges Untertauchen des U-Boote« vereitelt« jedoch die ! Frankenberg, den 12. Januar 1918. einem Hinweis auf das völlige sympathische Einverständnis, I tückisch» Absicht des Feindes. ( I Kriegsauszetchnangen welches jetzt die beiden großen Aest« der «nglisch-sprechenden I , I Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde ausgezeichnet: Welt zu gemeinsamer Anstrengung für die große gemeinsame I IUI? I Telegraphist H ermann M 0 rg « nft»rn, Sohn d*r Hw». Sache verbände. Balfour zollt« darauf den verschiedenen Er- I I Morgenstern, Baderberg 3. Gärungen über den Krieg warmes Lob uitd fuhr fort: Die bei- I . - - I Kanonier Paul Seifert, Res.-Feld-Art.-Regt- Nr. 53, den jüngsten großen Erklärungen Lloyv weorges und Wilsons I ? » I Hainichenerstr. 1 wohnhaft. enthalten nichts, was nicht schon dem Inhalt nach in den I ? 8 ''^^1 I Schütze Hugo Trömel, wohnh. in Frankenberg, Kling- früheren Aeüßerungen der verschiedenen Staatsmänner ent- I " I bach 13, zuletzt bei Herrn Emil Teich in Stellung, halten gewesen wäre. Wenn, wie ich glaube, keine wesentliche I A-' I Mit der Friedr.-Aug-Med. i. Br. wurde ausgezeichnet: Aenderung in den Kriegszielen der Alliierten stattgesundcn hat, I Am" W A I Kanonier Richard Kühler, Frankenberg, Schloßstr. 4- so kann ich wenig Besserung in der gegensätzlichen Haltung I I Landsturmm. im Grenadier-Regt. 100 August Reichel, Deutschlands und seiner Trabanten erblicken. Die Mittel- I ' " ! wohnhaft Friedrichstraße 11 r. Mächte, die wiederholt aufgefordert wurden, ihre Kriegsziele zu I Abzech Es befand U "A lN dE I KurtVultin, Schützenregt. 108, Sohn des Herrn Lehrer erklären, haben sich systematisch geweigert, die Einladung anzu- I Sp" gebiet, w s in der Erklärung der deut- I Valtin, Lehrer in Dresden. nehmen. Am nächsten sind sie ihr mit dem Zugeständnis ge- I ^"N°g>erung vom 29. Januar 1^ ! Walter Neubert, Fahrer bei einem Fußart.-Batl.. kommen, daß es für die Menschheit eine Wohltat sein würde, I Da die U-Boote, dre hierfür in Frage kommen könnten, ^ohn des Herrn Kontrolleur Neubert, Mittelstraße 14. wenn nach dem Kriege Vereinbarungen getroffen werden könn- ten, durch welche zukünftige Kriege vermieden werden könnten. Balfour gab sodann eine ausführliche Uebersicht über die Behandlung Belgiens seitens Deutschlands und sagte: Nur eines möchte ich noch über Belgien sagen, weil ich es für außerordentlich charakteristisch für die deutschen Methoden und die deutsche Moral halte. Wie Sie wissen, gibt es in Deutsch-
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