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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 03.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191801031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180103
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180103
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-01
- Tag 1918-01-03
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Monat
1918-01
-
Jahr
1918
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vor- ver AelLrieg für wtb T«g«»b«ebht -«» Udmtralft«-«» ANS Am wtb Berlin, 1. Januar abends. (Amtlich.) Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. V° üb da wi Dc Kt wc (Amtlich.) Grohes HMpugrmrtier, 1. Januar ISIS- Westliche« Krt«g»fcha«pla- Seere«gruppe Kronprinz Rupprecht in bl beizu schäft! deren die o aeltli ledoä derer da, I an 8 Kerne besonderen Ereignisse. Jt«ti«»i?ch. Fe»«t Im Tomba-Gebiet dauerten tagsüber heftige Feuerkümpfe Der Erste K«nr?alq»attiermttst«r: Lül rndorff. « p Eene bestin »um mark «re»! liche Jah fest reich esse gotd lieg« Kop war man lebt, dem Schl wer! 1S1K vern Bor dein in d es b< Ernsl jahr« Matz liche, dunr wün versi« Friel bessei am i an n Nair Ein jetzt unbe fach war« daß und mehi chor der. Anh einze Rest Kira Ein Schr Tert Nach Anu Sil! stellt. St« Auh auch imö Gesa woh zur.' in d und gen< Gep Besi unse du« Eh' ,1 Maj« von Mini folge ander damp Kein, fall hierz. Z«.t emint aller nomn halb al» i Nm Houthoulster Walde und bei Passchendaele war das Artillerieseuer vorübergehend gesteigert. Ein starker englischer Erkundungsvorstoß südöstlich von Monchy scheiterte. Südlich von Marcoing wurde in kleineren Kämpfen der Geländegewinn vom 30. Dezember erweitert. Die Gefangenen zahl hat sich um einige Offiziere und 70 Mann erhöht. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz «nd Herzog Albrecht Nördlich von Prosnes und beiderseits von Ornes, sowie nördlich und östlich von St. Mihiel war die Artillerieiätigkeit zeitweilig lebhaft. Oeftlicher Kries»sch««pl»tz Nichts Neues. «»«doulschs Froat ver AsttrnlMMana England lenkt «in? re Amsterdam, 31. Dezember. Reuter meldet aus Lom don: Der Londoner Korrespondent des „Manchester Guar- dian" erfährt: Die britische Regierung betrachtet die von Deutschland und Oesterreich-Ungarn gestellten Friedensbedin gungen als einen ernsten Schritt von feiten der Mittemächte pnd hat die fest» Absicht, «in» ernste wohlüberlegte Antwort zu gch»n, sobald di» Bedingung»: offiziell überreicht sind. Unterredung zwischen Tirpitz vnd dem Reichskanzler r Berlin, 1. Januar. Gestern fand im Reichskanzlerpalais eine längere Unterredung des Reichskanzler» mit dem Grobadmiral von Tirpitz statt. lässig sind, wie wenn sie zu Frttdcnszetten erfolgten. Feindselige Tätigkeiten, die trotzdem ausbrechen, wären nicht mehr Kriegs operationen, sondern schwere Verbrechen, die zu gleicher Zeit den Makel der Treulosigkeit an der Stirn trügen. Schon im Mittelalter wurde der Grundsatz ausgestellt, daß nian auch dem Feinde die Treue zu wahren und den versprochenen Waf fenstillstand aufrechtzuerhalten hat. Der Waffenstillstand soll aber den Parteien kein« Ge legenheit bieten, die Kraft für neu« Feindseligkeiten zu sam meln; denn die Ruhe soll eine Förderung des Friedens, nicht ein Steigerungsmittel d« Kampfes sein. Daher die Festlegung einer unveränderlichen Front, daher das Verbot neuer Trup penkonzentrierung und die Untersagung der operativen Trup- oenbewegung. klebrigen» sind verschiedene Klauseln möglich: insbesondere kann die Waffenruhe beschränkt auf gewisse Teile der Front allein ausgedehnt werden: sie kann auch gewisse operative Maßnahmen ausnehmen. Dabei ist noch folgendes zu bemerken: wenn in ihr Bestimmungen getroffen werden, woran Dritte interessiert sind, z. B. daß gewisse Truppenteile andere Feinde bedrohen dürfen ufw„ so ist eine derartige Be stimmung nicht als «in Vertrag zugunsten Dritter zu betrach, len, aus dem Dritte Rechte erwürben, soirdern nur als eine Vereinbarung unter den Parteien, die bei ihnen beliebig ausge legt, beliebig ausgeübt und beliebig geändert werden kann. Denn jeder Teil will im Massenstillstand nur für seinen Frieden sorgen. Eine Schwierigkeit birgt allerdings der Waffenstillstand mit Rußland, und noch mehr der kommende Friedensschluß, in sich. Waffenstillstand und Friedensschluß sind Verträge, sie verlangen zwei vertragschließende Nationen und verlangen, daß die Nationen Organe haben, welche für die Gegenwart und für die Zukunft binden können. Das ist in den tiefaufge rührten Zuständen Rußlands allerdings schwierig. Line Re gierung gilt nach juristischen Grundsätzen dann als das berech tigte Organ des Landes, wenn sie die Macht in sich trägt, im Innern ihren Willen zu verwirklichen, und Zustände schafft, die ein« bestimmte Dauer versprechen. Natürlich handelt es sich, wie auch sonst, um Begriffe, die nicht mathematisch umrissen und fest umrändert sind und deren Anwendung auf den einzel nen Fall von den mannigfaltigsten Umständen und Bedingun gen abhängt. Die Regierung der Bolschewik. war längere Zeit von Gefahren umgeben, so daß eine Stetigkeit schwer ab zusehen war. Auch nachdem diese Regierung gegenwärtig solche Proben der Kraft bewiesen und di« Hauptgegner überwältigt hat, wird man ihr ein« gewisse Beständigkeit nicht absprechen können. Vor allem kommt es daraus an, daß sie das Heer für sich hat und daß gerade das Heer den Waffenstillstand and durch den Waffenstillstand den Frieden will. Allüderall^in Rußland herrscht ja die Ueberzeugung, daß das Land ohne den Frieden zugrunde geht; es am Gängel band« der Entente festzuhalten, wäre deshalb ein« Tollh«it, und der Londoner Vertrag, der die Entente zusammenschmieden will, bricht schon deshalb zusammen, weil einem Lande, das monatelang die furchtbarsten Zuckungen der Revolution er litten hat und in allen Verhältnissen dem Ruin nahegebracht worden ist,, unmöglich zugemutet werden kann, den Krieg sortzns-tzen. So läuten die Glocken des Waffenstillstandes, sie läuten den künftigen Frieden mit Rußland ein, und sie läuten den allgemeinen Frieden «in, der unzweifelhaft, ob er nun ferne oder nahe ist, durch den Sieg Deutschlands gekrönt sein wird. i , > > , . DK Btthandlungen «brr den Waffenstillstand zm S« rs Aus Berlin wird gemeldet: Nach russischen Nachrichten sind der Konkeadmira! ZeleMji und 3 Seeoffiziere zur Waffen stillstands-Kommission für die Ostsee, Kapitän 1. Ranges Kly. ko-w und zwei See-Offiziere zur Wafsenstillstandskommission für das Schwarze Meer kommandiert: Dies« Kommissionen finden entsprechende deutsche Kommissionen unter Führung de» Kontte-Admirals Freiherrn von Dalwigk für dir Ostsee und des Vizeadmirals Howman für das Schwarze Meer vor. Neben diesen Kommissionen ist eine Sonderkommission, an deren Spitze Kontreadmrral Freiherr v. Keyserling! steht, nach St. Petersburg entsandt worden, um di» Regelung d«r rm Waffenstillstands-Vertrag« offen g«b lieben«.. F Meeres, der Murmanküste und einiger weittr« t zunehmen. Dies« Kommission hat ihre Arbeit bürg bereits ausgenommen, ver stallen llenisdrrgmk an Heer una Marine An das deutsche Heer und die deutsche Marin«! Ein Jahr schwerer, bedeutungsvoller Kämpf« ist zu Ende gegangen. Gewaltige Schlachten, die vom Frühjahr bis zum Herbst auf belgischer und französischer Erde tobten, sind zugunsten Eurer ruhmreichen Waffen entschieden. Im Osten brachte der Angriffsgeist unseres Heeres durch wichtige Schläge großr Erfolge. Jetzt ruhen dort die Wassen. Glänzende Siege ver nichteten in wenigen Tagen jahrelange Angrifssrüstung«» der Italiener. Im Zusammenwirken mit der Armee hat Meine Flotte aufs neu« bei kühnen Unternehmungen ihre Tatkraft be wiesen. Unbeirrt leisten die Unterseeboote ihre schwere, wir kungsvoll« Arbeit. Noli Stolz und Bewunderung blicken wir ans die helden- mütig« Schar unserer Schutztruppe. So hat das deutsche Volk in Waffen überall, zu Lanoe und zu Wasser, Gewaltiges errungen. ; Aber noch hoffen unsere Feinde, mit Hilfe neuer Bundes genossen Euch zu schlagen und dann für immer Deutschlands in harter Arbeit erkämpfte Weltstellung zu zertrümmern. Es wird ihnen nicht gelingen! Im Vertrauen aus unsere gerechte Sache und unsere Kraft sehen wir mit fester Zuversicht und stählernem Willen aus das Jahr 1918. Darum vorwärts mit Gott zu neuen Taten und zu neuen Siegen! Großes Hauptquartier, den 31. Dezember 1917. gez. Wilhelm, I. R. MckWMcbamtsMcb rEbe» lmaenbmg unä hsstrenästtf Au» Anlaß des Jahreswechsel» sand zwischen dem Chef ix* Generalstabes des Feldheeres und dem Chef des Admiral- stab»» der Marin« nachstehender Tel»grammw«chs«l statt: Admiral v. Holtz«ndorsf, Admiralstab, Berlin. Aum Jahreswechsel send» ich Eurer Lrzell«nz «nd der kaiserlichen Marin« di« herzlichsten Glückwünsche, Der gemein- same Waffengang gegen Oesel und Dago« hat das Band zwischen Marine und Heer noch fester geknüpft. Die Wir kungen unseres U-Boot-Krieges brachten unserer Westfront eine wesentliche Entlastung. So werden wir Hand in Hand im kommenden Jahre mit Gottes Hilse die siegreiche Ent scheidung erkämpfen. Generalfeldmarschall v. Hindenburg. Generalfeldmarschall v. Hindenburg, Großes Hauptquartier. Euer Erzellenz dank« ich für die an mich gerichteten, drr Marine gewidmeten Worte und Wünsche zum Jahreswechsel von Herzen. Es wird uns ein weiterer Ansporn zur äußersten Anspannung aller Kräfte sein, zu wissen, daß der U-Boot- Krieg den unoergleichlicken Kämpfen der hart bestürmten Westfront wesentliche Entlastung gebracht hat. v. Holtzrndorff. segn mit unt« Frie Aoyd Georg« hat bereit» stlvst «ine Reise nach Frankreich festgesetzt, um mit Clemenceau darüber zu verhandeln, wtb M«timngsaustausch zwischen den Ententestaaten re London, 1. Januar. (Meldung des Reuterschen Bü ros.) Der Parlam«ntrb«richttrstattcr des „Daily Chronlcle" metdet, in Regierungstteisen werd« Erkannt, daß di« Vor schläge von Brest-Litowsk «in« schwerwiegend« nru« Tatsache darstellen, dm der amtlich Kenntnis genommen werden müsse. Selbst mit der Einschränwng de» Grafen Czernin fei die An nahme der russischen Formel «in Anzeichen einer neuen Lage. Großbritannien, Frankreich, di« Bereinigten Staaten «ad Ita lien tauschten bereit» ihr« Ansichten au». Bonar Law und Ch»mb«lain sind in Pgri» Mgetrofsen. «eine Nets« Lloyd Georges nach Frankreich re London, 31. Dezember. (Meldung de» Reuterschen Bureaus. Aus Anfrag« im Hause de» Premierministers er fährt Reuter, daß dort nicht» bekannt ist von der von „Manchester Guardian" gemeldeten angeblichen Absicht Lloyd George», nach Frankreich zu reisen, um sich mit Clemenceau über die deutsch-österreichischen Fried«nsb«dingungen zu be sprechen. re Prag, 1. Januar. Wie dem „Prager Tageblatt" aus Stockholm gemeldet wird, veröffentlicht das Organ Brantings „Sozialdemokraten" einen aufsehenerregenden Artikel, nach dem die Entente an die Revision der Kriezsziele schreitet und die Vorschläge des Grafen Czernin annehmen wird. Der Be richterstatter des Prager Blattes erklärt, es werde in Stockholm übereinstimmned behauptet, daß der Artikel von England in spiriert sei. Am 5. Januar wird wetterverhandest r Wien, 2. Januar. Nach russischen Berechnungen geht die Frist für die Entente am 3. Januar abends zu Ende. Am Morgen des 5. Januar werden die Verhandlungen in Brest-Litowsk wieder ausgenommen. Die Russen haben den österreichischen Standpunkt angenommen, daß das Selbst bestimmungsrecht der Völker sich nicht aus die innerhalb eines Staates befindlichen Völker beziehen kann. Dieser abgeänderte Standpunkt wurde von den Russen der Entente mitgeteilt. Für den Fall einer ablehnenden Antwort der Entente, die nach der Rede Pichons erwartet wird, werden die Verhand lungen in Brest-Litowsk aus Grund der bisherigen Ergeb nisse weitergesührt bis zu einer Sonderaömachung mit Ruß land in Form eines Präliminarsrieoens. Die italienische Presse und Brest-Litowsk r Zu den Friedensverhandlnugen in Brest-Litowsk schreibt „Giornale o'Jtalia", indem es die deutschen Vorschläge einer Prüfung unterzieht: „Diese sind von allen Gesichtspunkten aus unannehmbar. Die Mittelmächte bieten tatsächlich einen Frie den an, der ihnen unter Umständen Vergrößerungen in Ruß land und aus den: Balkan sichert, ohne daß sie einen Zollbreit Boden dabei verlieren, weder in Europa noch i> ihren Kolo nien; selbst das Schicksal Belgiens bleibt unkl- Es handelt sich in der Hauptsache um einen L-mtsch-üstt Men Frie den, den die Entente als Schimpf, Zusammen^. , und Unglück von sich weist, Italien hat nur ein« Antwort zu geben: Wider ¬ stand an der Seit« der Bundesgenossen." — „Jdea Nazionale" sagt: „Der vom Grasen Czernin vorgeMagene Fried« würoe den Sieg den Oesterreichern und Deutschen zuerkennen und die I wtb Berlin, 31. Dezember. (Amtlich.) Neye U-Boot- militärische, politische und wirtschaftliche Vorherrschaft Deutsch- I «rfolge in der Biseaya, im englischen Kanal Md in der lands in Europa gutheißen. Angesichts dieser Friedensformel I Irischen See: 25VVV Brütt sregistertonnen. Unter den ver- können wir nur das Wort wiederholen: Widerstand leisten!" I senkten Schiffen befand sich die französische schwerbewaffnete Die Führer der Rttchstagsfraktionen b«i Kühlmaim I "^Mi" (1316 To.), mit Salpeter für Frankreich, und ttn r Am Neujahrstage sanden nach dem „B. T." die Be- I englischer, mit mehreren Geschützen mittleren Kalibers bewaff- sprechungen der Führer der Reichstagsfraktionen mit dem I "^er Dampfer, anscheinend «in Hilfskreuzer, von dem Aus- Staatssekretär des Auswärtigen Dr. v. Kühlmann über die I «hen und der Große des „Corsican^ der unter Kesselerplosion Friedensverhandlungen mit Rußland statt. Im Laufe der j sofott unterg.^ 2 größere t^ Konferenz forderten die beiden Vertreter der Sozialdemokra- I gesicherten Eeleitzugen herausgeschossen. , ein, Scheidemann und Ebert, die möglichst umgehende Ern- I - Chef des Ädmiralstabes d«r Marine, berufung des Reichstags. I wtb (Amtlich.) Berlin, 31. Dezember. Eines unserer I U-Boote, Kommandant Korvettenkapitän Korphamel, da» Die Kampf« m Stvm«« . „ . ..I seine Fahrt bis zu den Kapverdischen Inseln ausdehnte und noch dort im Hafen von Portegrande 2 große brasilianische Dampfer (ehemalige deutsche) versenkt«, ist unlängst glücklich in di« Heimat zurückgekehrt. Personal und Material haben die lange Fahrt bestens überstanden und hierdurch «inen Deutsch« Heeresbertchte wtb Berlin, 31. Dezember abends. (Amtlich.) Im Westen verliefen Erabenkämpfe südlich von'Mt'rcving erfolgreich. Monte Tomba hielt tagsüber gesteigerte» Feuer an. r Petersburg, 31. Dezember. (Reuter.) Die Kämpfe in Jrkusk zwischen den regulären Truppen und der Roten Garde einerseits und den Kosaken und den Militärkadetten andererseits dauerten beinahe «im Woche. Kanonen und Maschinengewehre Beweis geliefert ebensogut für di« gut« Ausbildung AEsk und die Zweig stelle der Staatsbank und das I Besatzung wi« für di« Betriebssicherheit unserer U-Boot«, T die I btt nächst der Tüchtigkeit unserer Konstrukteur« auch der I gewissenhaften Arbeitsweise unserer Werftarbeiter zu danken k ist. So tragen euch diese ihr volles Teil zu den Erfolgen Fra,Msen. DieSta^dren!tt. ^ S des U-Bootkrieges «nd darnit zum,endgültig«» deutschen Di« Marimalisten erhalten Verstärkungen aus Krasmojarsk. I ^«g« bei - Friedenskundgebung in Petersburg I Die EesamtbeMe dieses ll-Bootes besteht in -er Ver« r Petersburg, 30. Dezember. Heute fand in Petersburg I senkung eines wahrscheinlich amerikanischen Zerstörers, von eine mehrstündige Massenkundgebung zu Ehren des Erfolges I ö Dampfern und 5 Segelschiffen, mit insgesamt 45 Üvv Brutto- der Friedensverhandlungen statt. Es nahmen an ihr mehrere I registertonnen. Unter den Ladungen der meist von Amerika hunderttausend Arbeiter, Soldaten und Matrosen teil, dl« einen I nach Italien oder Frankreich bestimmten Schiss« befanden allgemeinen, demokratischen Frieden verlangten mit einem Auf- I sich mindestens 10 000 Tonnen Kriegsmaterial, ferner Kaffee, ruf an die europäischen Völker, von ihren Regierungen die I Leder, Waffen, Kupfer, Stahl, Erdnüsse und Gummi in Teilnahme an den Friedensbesprechungen zu verlangen. k größeren Mengen. 22 Tonnen Kupfer hat das U-Boot außer- Amerika nimmt keine Notiz von Brest-Litowsk I dem als wettvollen Beitrag für die deutsch« Kri«gswittschaft r Amsterdam, 31. Dezember. Einem hiesigen Blatt zu- I mttgevrachr. . . folge melden „Times" aus Washington: Staatssekretär Law I .. ^eme MaMat der Kmsn Kommando«^ der sing teilte auf einer Journalistenkonferenz mit, er hab« über ! «ine Relhe rühmlicher Kriegsleistungen zurucksieht, die Erklärungen Czernins in Brest-Litowsk nichts zu sagen. I Orden Pour le Merlte verliehen. Amtlich werde von diesen wahrscheinlich keine Notiz genommen I ^hef des Udmiralstabes der Marine, werden. I Dtt deutsch« Abordnung b«i Trotzki I Oesteeeichlsch-usDarisch«« Lag«»t«eich>t r Genf, 2. Jan. Wie der Korrespondent der „Times" S wtb Wien, 31. Degembsu. Amtlich wird g«m«ldat: aus Ptterrburg meldet, sind di« »asten unt«r Führung d«s I - Grasen Keyserling! stehenden Mitglied»: der deutschen Kom» I Krieg» schä AP lag Mission von Trotzki im Smolny-Jnstitut empfangen worden. I Waffenstillstand. Di« zweit« Kommission, di« von Graf Mirbach und. Prinz I Italienisch«« Kriegsschauplatz Hohenlohe geführt wird, wird in den nächsten Tagest ein- I Nach heftiger Artillerie- und Mineicwerfervorbereitung treffen. , I ging gestern nachmittag französische Infanterie gegen unsere Kaledin wieder zum Hetman gewählt I Stellungen aus dem Mont« Tomba vor.« Nach schwerem r Basel, 1. Januar. Nach einer Moskauer Havasmeldung I Kampfe gelang es dem Gegner, an einigen Stellen m unsere ist General Kaledin in der Generalversammlung der Kosaken I Gräben einzudringen. Gegenmaßnahmen sind im Gange. An mit 502 von 636 Stimmen wiederum zum Hetman der Ko- I den übrigen Frontabschnitten vielfach rege Artillerietätigkeit, saken gewählt worden. I r London, 31. Dezember. (Reut«r.) „Times" melden I Wien, 1. Januar. Amtllch wird gemeldet: aus Petersburg: Die Moldawifche Republik wurde in Beß- I O«stlich«r Kriegsschauplatz orabien proklamiert und erklärte, innerhalb des russischen I Waffenstillstand. Staatsverbandes bleiben zu wollen. . „ . „ I J1all«ntsch«, Kriegsschauplatz Das Fort Peter l. be. Kronstadt .st m d.e Lust geflogen. Aus d-r Hochfläche von Asiago und im Gebiet de» Monte Friedensdebatte im italienischen Senat I Tomba herrschte tagsüber heftige Feuertätigkeit. ri Genf, 1. Januar. Der römische Berichterstatter des I — „Journal de Geneve" erfährt, daß die deutsche Antwort in I Brest-Litowsk in den Geheimsitzungen des italienischen Se- I aXlAiIk DVIlilKvb nats Gegenstand «rregter Auseinandersetzungen gewesen ist. I p Berlin. Generalftldmarfchall von Hindenburg und G«- Enige Senatoren richteten das energische Ersuchen an die Re- I neral Ludendorff find am heutige» Vormittag zu Besprechung gierung, den schweizerischen Bundesrat sofort um sein« Vermitt- I gen in Berlin «ingetroffen. lang in d«r Friedensfrage zu bitten. In der über dem Antrag I p Berlin. Die russischen Friedens Verhandlungen haben herbeigeführän Abstimmung blich«» dis Antragsteller jedoch I für Schololad«, Sardinen, Mehl und viele andere Artikel in d«r Vnnderhett» I et» Vink« dar Pr«is» hMvorgarufen. Auch für Zigarre»
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