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vurcy dte getdwtrtschastttchen Vorgänge, die im Anschluß an die dem Feindbunde geleistete 1 Mil- liarde-Goldmark-Zahlung eingetreten sind und die gleichzeitig eine gewisse Wiederbelebung der indu striellen Erzeugung und damt der Nachfrage nach Roh stoffen nach sich zogen. Vor allem aber ist die Ziffer be einflußt durch die freien Getreidepreise, die erst malig im August neben den Umlagepreisen an Stelle der bisher künstlich niedriggehaltenen Getreidepreise zu berück sichtigen waren. Die Preislage der deutschen Volkswirt schaft erhält jetzt die auch auf dem Weltmärkte bestehende Struktur, die durch den überragenden Preisstand der landwirtschaftlichen Erzeugnisse gegenüber demjenigen der Jndustriestoffe gekennzeichnet ist. Das Steigen der Großhandelspreise bezeichnet natür lich nicht die Verteuerung der Waren in der Wirklichkeit, da die Waren dem Verbraucher ja erst durch den Kleinhandel vermittelt werden. Und der Kleinhandel will und muß doch leben, also nochmals einen gewissen Prozentsatz hinzurechnen, so daß die tatsächliche augen blickliche Verteuerung nicht bei dem 19fachen des Friedens standes stehen bleibt, sondern wohl ohne Bedenken als mindestens 25 fach anzusehen ist. Neueste Meldungen. Helgoland deutsch oder britisch? Berlin. Der Gemeindevorsteher von Helgoland, Bürger meister Pagens, legte sein Amt nieder. Er galt als einer der ersten, welcher mit der Lostrennung von Deutschland sympa thisierte. Neue Overschlestenspendcn. Berlin. Die Neichsgewerkschast der Post- und Tckegra- Phen-Beamten hat dem Oberschlesier-Hilfswerk in diesen Tagen den Betrag von 28 MO Mark überwiesen. Im ganzen sind in der letzten Zeit wiederum für über eine halbe Million Mark Spenden eingegangen. Volkszählung im nächsten Jahr. Halle a. S. Hier begann der deutsche Statistikerkongreß. Anwesend sind die Vertreter von 68 statistischen Ämtern, ferner der Präsident des Statistischen Reichsamtes und die Präsiden ten verschiedener Landcsämter ebenso Vertreter der statistischen Ämter von Amsterdam, Zürich, Basel, Linz. Das Hauptthema des ersten Tages war die geplante Volks-, Berufs- und Be triebszählung die erste Volkszählung in Deutschland nach dem Kriege. Mit Rücksicht auf das noch unentschiedene Schicksal Oberschlesiens ist der ganze Zählungsakt bis Mitte des näch sten Jahres verschoben worden. Deutsche Erfolge in Oberschlesien. Kaitowik. Bei den Betriebsratswahlen auf der Kleophas- Grube in Zalenze erhielten die Polen acht und die Deutschen neun Vertreter. Bisher hatten die Polen zehn und die Deutschen sieben Vertreter. Auf der Baildon-Hütte wurden elf Deutsche und fünf Polen als Betriebsratsmitglieder gewählt. Entdeckung polnischer Waffen. Benthen. Apobeamte durchsuchten die neben dem Drucke- reigebäude der Grenzzcitung gelegene Auwgarage des Lomnitz botels, dem polnischen Hanvtauarüer. Gewehre, mehrere Handgranaten und sehr zahlreiche Munition wurden vorae- jundcu. Das bedrohte Mcmelland. - Königsberg i. Pr. Die Blätter verzeichnen das Gerücht, sier frühere preußische Landtagsabgeordnete und jetzige litau ische Großagitator Dr. Gaigalat werde von der französischen Besatzungsbehöirde in das Memeler Landesdirektorium be rufen werden. Er soll bereits über die Annektierung desMemcl- landes durch Litauen verhandeln. Sollte sich die Nachricht be wahrheiten, so würde das in der Tat ein grelles Schlaglicht auf die Memelpottiik werfen, die die Franzosen betreiben. Japanische AusdchnungSpläne. Helflngfors. Zuverlässigen Angaben zufolge findet zwischen der japanischen Regierung und der Republik des fernen Ostens eine Konferenz statt. Sie bezwecke den Abschluß eines Handelsvertrages, der Japan die wirtschaftliche Oberherrschaft im fernen Osten sichert. Japan rechne sicher damit. Kamschatka, einen weiteren Teil von Sachalin und die Amurmündung er werben zu können. Aus Stadt und Land. Wilsdruff, am 17. September. lD Zur Wetterlage. Das Wetter der letzten Tage zeich nete sich durch eine ziemlich starke Unbeständigkeit aus. Mehrere ostwärts ziehende Tiefdruckwirbel brachten weit verbreitete und zum TeU recht ergiebige Niederschläge. Die Temperaturen, die vorübergehend ziemlich erheblich ge sunken waren, stiegen um die ZLochenmitte wieder vielfach über 25 Grad Celsius. Vielerorts gingen heftige Gewitter mit starken Negenfällen nieder. Das südwestlich von Ir land lagernde Hochdruckgebiet dürste sich schnell wieder gegen den Kontinent vorschieben. Da jedoch vom nörd lichen Atlantischen Ozean stärkere Tiefdruckwirbel vorzu- poßen scheinen, ist im Norden wenigstens zunächst mit einer Fortdauer des unbeständigen Wetters zu rechnen. — Kirchweihfest. Morgen und Montag wird in unserer Gemeinde das Kirchweihfest gefeiert. In das gleichmäßige Einerlei unseres kleinen Ortes wird dadurch für einige Tage eine fröhliche, abwechslungsreiche Note hineingebracht werden. Sonn tag nachmittag 2 Uhr ziehen die Schützen nach der Festwiese am Schützenhause, wo in den letzten Tagen allerlei Buden und Karussells, Luftschaukeln usw. aufgebaut wurden. Montag vor mittag findet Festgottesdienst in der Kirche statt, der durch Dar bietung der Kirchweihfestkantate für gemischten Chor, Baßsolo und Orchester: „Freuet euch in dem Herren alle Wege" von Gast durch den Kirchenchor besonders verschönt wird. Gute alte Bekannte werden zur Kirmes sich wieder einstellen, und da außerdem leibliche Genüsse winken, so wird hoffentlich jeder mann auch von der Kirmes etwas hinübernehmen in die bevor stehenden kalten Tage des Winters. — Marktmusik Sonntag, den 18. September, vormittags 11—12 Uhr: 1. Musiinan, Marsch von Carl. 2. König Hein richs Aufruf und Gebet a. d. Oper „Lohengrin" von R. Wagner. 3. „Sonst spielt ich mit Szepter", Lied a. d. Oper „Zar und Zimmermann" von Lortzing. 4. „Die Perlen" Konzertpolka für 2 Trompeten von Kling. 5. Morgenblätter-Walzer von Strauß. — Marktmusik Montag, den 19. September, vormittags 11—12 Uhr: 1. Bayrischer Desiliermarsch. 2. Ouvertüre zum Märchen „Der Feengarten" von Kling. 3. „Nur dich allein", Lied für Tromba von E. Römisch. 4. „Gruß vom Harz", Ga votte von Reinhardt. 5. „Alpenzauber", Mazurka von Werner. — Errichtung einer staatlichen Kraftwagenlinie Dresden- Wilsdruff—Nossen. Vor kurzem erschien in der Presse die Nach richt von der geplanten Errichtung einer staatlichen Kraftwagen linie von Dresden nach Wilsdruff. Daraufhin wurde vom Stadt rat Nossen ein Gesuch an die Eisenbahn-Generaldirektion ein gereicht, die geplante Kraftwagenlinie eventuell bis Nossen zu verlängern. Aus der nunmehr vorliegenden Antwort war zu ersehen, daß die Eisenbahn-Generaldirektion die Durchführung dieses Projektes davon abhängig macht, daß die Städte und Ge meinden, welche von der Strecke berührt würden, ziemlich hohe Garantien hinsichtlich der Rentabilität zu übernehmen haben. U. a. müßten sie die erforderlichen Kraftwagen-Hallen zur Ver fügung stellen, Garantie dafür übernehmen, daß sich Einnahmen und Ausgaben decken und die Gemeinden keine Wegebaukosten beanspruchen. Unter diesen Umständen hat der Stadtrat zu Nossen in letzter Sitzung beschlossen, von der Weiterverfolgung dieses Projektes vorläufig abzusehen. Auch das dortige Stadtverord- neten-Kollegium beschloß einstimmig, den Plan vorläufig zurück zustellen. — Die neue evangelische Kirchenverfassung. Nach langen, mühevollen Ausschußberatungen ist die neue Verfassung der evangelischen Kirche angenommen worden. Die einzelnen Landeskirchen sollen danach im Kirchenbunde ihren festen Rück halt finden. Keine Reichskirche, die nivelliert und altes, wert volles, unentbehrliches Leben beiseiteschaffen müßte, sondern un bedingte Anerkennung der Landeskirchen und ihrer kirchlichen Besonderheiten. Eine gerechte Verteilung der Befugnisse zwischen den Vertretern der Kirchenregierungen, die früher allein, im Kirchenausschuß zusammengeschlvsien, die Kircheneinheit Deutschlands darstellten, und dem aus Synoden, Vereinen, Re ligionslehrern, theologischen Fakultäten, Kirchenmusikern und Vertretern der Kirchenregierungen zusammengesetzten, künftig nach fester gesetzlicher Ordnung zu berufenden Kirchentage. Das Schwergewicht der künftigen Kirchentage wird in Zukunft bei den Synoden liegen, die 150 gegen 210 Mitglieder des Kirchen tages stark sein werden. Geistliche und Nichtgeistliche sollen im Verhältnis von 1:2 gewählt werden. 25 Sitze wird der Kirchenausschuß nach freiem Ermessen besetzen. Jeder Kirchen ausschuß ist das geschäftsführende und vollziehende Organ des neuen Bundes und besteht aus Mitgliedern des Kirchentages und der Kirchenregierungen in gleicher Zahl. Ein drittes Or gan, der Kirchenbundesrat, besteht nür aus Vertretern der Kirchenregierungen der im Bunde zusammengeschlossenen Landeskirchen und dient den Landeskirchen als beratendes Or gan. Alle Bundesgesetze bedürfen seiner Zustimmung, so daß sie also rechtskräftig werden erst durch Uebereinstimmung des Kirchentages und des Kirchenbundesrates. Die Aufgabe des Bundes umfaßt u. a. die Wahrung aller evangelischer Interessen im Verhältnis zum Ausland, zum Deutschen Reich, zu den ein zelnen Ländern, ihrer Gesetzgebung und Verwaltung. — Gcrichtssaal. Wie uns Herr Gutsbesitzer Bier mitteilt, hat er gegen das in Nr. 277 unseres Blattes abgedruckte Urteil des Landgerichts Dresden Revision eingelegt. — Gegen das Ueberstundenwesen. Im Arbeitsministerium fand eine Konferenz statt, die sich mit den die Arbeitslosigkeit ständig vergrößernden, übermäßig zahlreichen Ueberstunden in der vogtländischen wie überhaupt sächsischen Industrie beschäf tigte. Die Arbeitervertreter führten lebhaft Beschwerde über die dauernde Durchbrechung des Achtstundentages. Nach längeren Beratungen einigte sich die Konferenz dahin, daß der Arbeits minister sofort eine Verordnung herausgeben möge, wonach künftig die Ueberstunden bewilligenden Behörden vor der Ent scheidung die Vertreter der zuständigen Gewerkschaftsvrganisa- tionen und die Arbeitsnachweisleiter zu hören haben. Minister Jäckel hat noch am selben Tage eine solche Anweisung an die Gewerbeaufsichtsämter ergehen lasten. — Freital-Potschappel. Die Bahnstationen im Plauenschen Grunde heißen ab 1. Oktober „Freital-Potschappel", „Freital- Deuben" und „Freital-Birkigt". — Hellerau wird Filmstadt. Die seit langem im Gange be findlichen Bestrebungen, eine neue Kulturquelle für Hellerau zu erschließen, haben jetzt einen sichtbaren Fortschritt erfahren. Am letzten Mittwoch hat die Filmindustrie in der Gartenstadt Hellerau endgültig festen Fuß gefaßt und dort ein 15 000 Qua dratmeter großes Gelände unmittelbar nordwestlich von der Dal- crozeschule käuflich erworben. Die neue Eigentümerin ist die Artis-Gesellschast für Lichtbild-Fabrikation, G. m. b. H., an der bekannte Dresdner Persönlichkeiten, so Wini Grabitz und Hans Kalben beteiligt sind. Das Unternehmen hat bereits im ver gangenen Jahre in Dresden einen damals viel beachteten Film, „Die Nacht der Toten", herausgebracht, in dem erste hiesige Schauspielkräste mitwirkten. Auf dem Gelände in Hellerau soll nun in Kürze ein mit den modernsten Neuerungen der Film technik ausgestattetes großes Aufnahmeatelier von 20X35 Meter Bodensläche und 15 Meter Giebelhöhe errichtet werden. Die Artis-Gesellschaft will die hervorragenden Schönheiten und Kulturschätze unseres Sachsenlandes einer Industrie nutzbar machen, die bereits anderwärts, so in Berlin, München und Schwerin blüht. — Sebnitz. Der hiesigen Polizei ist es im Verein mit der Gendarmerie in Nixdorf gelungen, Fahrraddiebe, die hier ausgetreten sind, zu ermitteln und festzunehmen. Zwei Fahrraddiebe sind in Nixdorf, drei hier verhaftet worden. Die Burschen haben die ganze Umgebung unsicher gemacht und die Räder in der Tschechoslowakei verkauft. — Kamenz. Im Dunkel der Nacht stießen auf der Straße Wendischbaselitz—Schmeckwitz zwei Radfahrer zusam men und trugen dabei schwere Verletzungen davon. Der eine holte Hilse herbei und jetzt erst erkannten die beiden, daß sie Brüder waren. Einer mußte mittels Autos ins Räckelwitzer Krankenhaus eingeliefert werden. — Bautzen. Ein schwerer Eisenbahnunfall er eignete sich am Freitag nachmittag auf dem hiesigen Bahnhof. Bei der Ausfahrt aus dem Güterbahnhofe fuhr dem Güterzug, der um '/-4 Uhr von Bautzen nach Görlitz verkehrt, ein anderer rangierender Güterzug in die Flanke. Von beiden Zügen wurden zehn Wagen, darunter völlig neue Wagen, zertrümmert und umgeworfen. Einzelne Wagen sind gänzlich zersplittert, von anderen wurden Räder, Achsen usw. abgeschlagen. Die zer trümmerten Wagen waren zum Teil mit Stückgut beladen. Sie haben sich quer gelegt und dadurch vier Gleise gesperrt. Die Ausfahrtsgleise nach Görlitz und Zittau sind frei, so daß der Personenverkehr keinerlei Störung erleidet. Dagegen ist der Güterverkehr, besonders der Rangierverkehr, gestört. Die Un fallstelle bietet ein trauriges Bild. Der Schaden an Material ist sehr groß und geht in die Hunderttausende. Außer an den Wagen ist auch an den Schienen bedeutender Schaden ent standen. Personen sind nicht verletzt worden. Wen die Schuld am Unfälle trifft, ist noch nicht festgestellt. — Saupersdorf. In Saupersdorf wurde der 18 Jahre alte Sohn des Gutsbesitzers Eißmann durch Schreck getötet. Der junge Mann stand mit einem Kohlengeschirr auf der Straße, als ein Auto heranbrauste. Das Pferd machte Miene, durch zugehen. Eißmann, der herzkrank war, erregte sich darüber der maßen, daß er bei der Weiterfahrt zusammenbrach und zwei Tage darnach verschied. — Oberwiesenthal. Jeder Besucher des Keilberges wird stets das große herrliche Gemälde im großen Saale be wundert haben, welches ein Sohn des deutschböhmischen Erz gebirges ohne Schulbildung geschaffen hat. Es stellt die Huldi gung des Erzgebirges vor dem alten Kaiser Franz Josef l. dar. Statt dieses Kunstwerk für Museumszwecke aufzukaufen, kam der strenge Befehl von der tschechischen Regierung, es sofort zu entfernen oder zu verhängen, und so ist das Bild nun mit einer grauen Sackleinwand bedeckt, weil es für die Republik ge fährlich erschien. Zwei hohe deutsche Beamte, die schon lange den Auftrag hatten, es zu entfernen, müssen nach Prag zum Verhör. — Niederlungwitz. Völlig niedergebrannt ist aus unbekannter Ursache das von vier Familien bewohnt gewesene Hermann Schnorrbuschsche Wohnhaus. — Leipzig. Hier sind die Geschäftslokale zweierWett- konzerne polizeilich geschlossen worden, und zwar han delt es sich um den Jäger-Konzern und um den Habu- Konzern. Die Einzahlungen bei dem Jäger-Konzern, dem größten in Leipzig, betragen ungefähr 3^/- Millionen Mark, die des Habu-Konzerns rund 60 000 Mark. Die Inhaber beider Kon zerne sind flüchtig, der des ersteren, der 21jährige Sportredak teur Kurt Jäger, unter Mitnahme von 1'/- Millionen Mark. Wochenspielslün Dresdner Theater vom r8. bis 26. September. Opernhaus. Sonntag (18.): „Der Evangelimann" (7,30 bis 10,15). Montag: „Der Rosenkavalier" (6,30 bis 10). Dienstag: „Figaros Hochzeit" (7 bis 10,15). Mittwoch: „Die lustigen Weiber von Windsor". Donnerstag: „Fra Diavolo". Freitag: „Der Freischütz" (7 bis 10). Sonnabend: „Tosca" (7,30 bis 10). Sonntag (25.): „Die Zauberflöte" (6,30 bis 9,30). Montag (26.): 1. Volksvorstellung: „Der Wildschütz" (7 bis 10). Schauspielhaus. Sonntag (18.): „Rugby" (7 bis 10). Mon tag: „Ein Sommernachtstraum" (7 bis 9,45). Dienstag: „Tor quato Tasto" (7 bis 10,15). Mittwoch: „Rugby" (7 bis 10). Donnerstag: Zum ersten Male: „Circe" (7). Freitag: „Der Bibliothekar" (7 bis 9,30). Sonnabend: „Circe" (7). Sonn tag (25.): „Ein Sommernachtstraum" (7 bis 9,45). Montag (26.): „Rugby" (7 bis 10). Neustädter Schauspielhaus. Sonntag: (18.): „König Ni colo". Montag: „Die magische Laterne". Dienstag: „König Nicolo". Mittwoch: „Fluidum". Donnerstag: „Das vierte Ge bot". Freitag: „König Nicolo". Sonnabend: „Die magische Laterne". Sonntag (25.): „Die Orientreise". Montag: „König Nicolo". Central-Theater. Montag bis Sonnabend: „Die Tanz gräfin". Sonntag (25.): nachmittags: „Die Scheidungsreise", abends: „Die Tanzgräfin". Montag: „Die Tanzgräfin". Residenz-Theater. Sonntag (18.) nachm. 3 Uhr: „Alt- Heidelberg", abends 7 Uhr: „Die Raschhoffs". Montag bis Sonnabend: „Zapfenstreich". Sonntag (25.) nachm.: „Alt- Heidelberg", abends: „Die Raschhoffs". Montag (26.): „Zapfen streich". Dresdener Produktenbörse am 16. September. Stimmung: fest. Weizen 223—228. Roggen 175—180. Wintergerste 192—205. Sommergerste, sächs., 240—247. Hafer 176—181. Raps, trocken, 320—330. Mais 166—178. Wicken 165—190. Lupinen, blaue, 90—105. Dergl. gelbe 110—125. Peluschken 175—180. Rotklee 1600—1900. Trockenschnitzel 130—135. Stroh 18—24. Wiesenheu, neues, lose, sächs., 90—100. Dergleichen neues, nichtsächs., 75—85. Weizenkleie 120—125. Roggenkleie 121—128. Roggenmehi 240—245. Weizenmehl 330—360. Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich per 50 Kilogramm. Rotklee und Mehl in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden. Heu und Stroh in Ladungen von etwa 5000 Kilogramm, alles andere in Ladungen von 10 000 Kilogramm. Kirchennachrichten — 17. Sountaq n Trin. Röhrsdorf. Vorm. 8,30 Uhr Predigtgottesdienst. — Nachm. 1,30 Uhr Unterredung mit der kvnf. Jugend. Dienstag abends 8 Uhr Iungfrauenverein. Erfahrene Sportsleute trinken statt Kaffee und Tee JrekS-Eichelkakao mit Malzgehalt, weil er die Nerven schont und den Körper kräftigt. 100 Gramm 4,95 Mark. Verkaufsstelle: Peter Knabe, Löwenopotheke. 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