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WMmfferZWblaü Fernsprecher Wilsdruff Nr. 6 WochtNblü^ fÜs Wilsdruff UNd ^MgegLNd Postscheckkonto Leipzig 286^4 Nr. 213 Sonntag den 11. September 1S21. 80. Jahrgang. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Ans Grund der Besprechungen mit den bayerischen Dele gierten in Berlin rechnet man mit der bevorstehenden Auf hebung dcS Ausnahmezustandes in Bayern. * Die Bemühungen um eine Verbreiterung der preußischen Regierung durch Sozialdemokraten und Deutsche Volkspartei sind vorläufig gescheitert. * Der Massenmörder Großmann in Berlin hat ein teil weises Geständnis abgelegt. * Der Kongreß für Völkerrecht fordert in einer Entschließung Amnesie und sofortige Heimsendung für die noch zurückgehal tenen Kriegsgefangenen. * Im Auftrage der Wiener Regierung hat die österreichische Delegation in Gens in der Angelegenheit der Vorgänge im Burgenland an den Völkerbund appelliert. * Aus dem Burgenland wird gemeldet, daß die österrei chische Landesregierung für Westungarn sich infolge Vorrückens ungarischer Banden auf Mattersdorf und von dort nach Wie ner Neustadt zurüüzog. * Der englische Gewerkschaftskongreß in Cardiff sprach die Absicht aus, bei den Washingtoner Abrüstungsberatungen gegen die Flottenpolitik Großbritanniens auszutreten. Nord und Süd. »Das deutsche Volk, einig in seinen Stämmen . . .* sind diese Eingangsworte der deutschen Reichsverfaflung wirklich auch zum Geleitwort der deutschen Politik gewor den? Wenn man Vie Entwicklung der verschiedenen gro ßen Fragen, die das innere Leben des deutschen Staats wesens bewegen, mit diesem von hohem Idealismus zeu genden Motto vergleicht, so könnte man fast in Versuchung kommen, sich sehr trüben Gedanken hinzugeben. Meinungs verschiedenheiten und Krisen überall, während uns doch Einigkeit und produktive Arbeit über alles not tut. Es scheint wirklich ein Nationalfehler der Deutschen zu sein, daß sie selbst in den Zeiten, wo alle inneren Streitigkeiten das schon ohnedies mit schweren Stürmen kämpfende Staatsschiff allzu leicht zum Scheitern bringen könnten, sich trotzdem nicht auf die gemeinsamen vaterländischen Aufgaben besinnen und ihre Parteileidenschaften mitunter so sehr in den Vordergrund stellen, daß man glauben möchte, sie hätten der Liebe zum Vaterlands, die doch ge rade uns Deutschen im Laufe einer langen Geschichte zu einem unentbehrlichen Lebensgute geworden ist, vergessen. In den Hauptstädten des Nordens und des Südens des deutschen Vaterlandes haben sich in diesen Tagen wieder politische Vorgänge abgespielt, die man nach dem üblichen Sprachgebrauch leichthin als Krisen zu bezeichnen pflegt, die aber doch, wenn sie sich allzu ost wiederholen, in ihrer Gesamtwirkung schwere Hindernisse auf den mühsamen Weg zum Wiederaufstieg der Nation wälzen. Der Steit um die Aufhebung des Belagerungszustan des in Bayern scheint sich fetzt, wenn nicht noch beson dere Zwischenfälle eintreten, glücklicherweise einer Lösung zu nähern. In zweitägigen Beratungen zwischen der Reichsregierung und der aus München nach Berlin ent sandten Abordnung ist man nach vielen Schwierigkeiten dazu gelangt, einen Kompromißvorschlag auszuarbeiten, zu dem die bayerische Regierung nunmehr Stellung zu nehmen hat. Die Münchener Delegierten sind mit diesem Vorschläge wieder nach ihrer Heimat abgereist, und man kann wohl annehmen, daß in den ersten Tagen der nächsten Woche eine direkte Verständigung zwischen der Reichsregie rung und der bayerischen Regierung auf Grund der in Berlin geleisteten Vorarbeit erzielt wird. Die hauptsäch lichsten Meinungsverschiedenheiten bestanden darin, daß die Reichsregierung auf Grund des ihr verfassungsmäßig zustehentzen Rechtes entschlossen war, den Belagerungszu stand, Seist sie in allen anderen Teilen des Reiches schon aufgehoben hat, auch in Bayern wieder für beendet zu er klären. /Die bayerische Regierung war jedoch der Ansicht, daß ein) solcher Schritt angesichts der in Bayern herrschen den besomderen Verhältnisse vielleicht von verhängnisvoller Wirkung sein könnte. Weiter fühlte sich die bayerische Ne- gierungl dadurch in ihren Hoheitsrechten beeinträchtigt, daß die/ Reichsregierung bei Ser Veröffentlichung des Er lasses wom 29. August nicht vorher mit den zuständigen StelH.es in München wegen der Durchführung dieses Er lasses i«i Bayern Fühlung genommen hatte. Um nun zu vermeidDen, daß es hierbei zu einer Kraftprobe zwischen den ReUsierungen in München und Berlin komme, die der NeichscGnheft sicherlich die größte Gefahr bereitet hätte, sind vicLse jetzt in ihrem ersten Teile abgeschloffenen Kom- promißPerhandlungen geführt worden. Diesen Weg kann man nuIr begrüßen. Von amtlicher Seite wird vorläufig der Inhalt der in Berlin getroffenen Vereinbarungen ge heim gehWlten, um erst der bayerischen Negierung eine StellungnWhme dazu zu ermöglichen. Aus nicht amtlicher zuverlässigRer Quelle verlautet jedoch, daß auf Grund die ses KomprMomisses die bayerische Regierung sich voraus sichtlich entMchließen wird, der Aufhebung des Belage- rungszustanMdes keinen Widerstand mehr entgegenzusetzen, während sieM andererseits dafür gewisse Garantien, daß sie HandhabunM der neuen Verordnung in Bayern den Wün schen der MiMnchener Regierung künftig besser als bisher entsprechen wMrd, erhalten soll. Auch soll in Zukunft die NeichsregierunMmöglichst nicht ohne vorherige Fühlung nahme mit denMändern Vorgehen. Auf dieser Basis wird voraussichtlich die bayerische Krists binnen wenigen Tagen beigelegt sein. Dafür spricht auch der Umstand, daß alle Koalitionsparteien einschließlich der Mehrheitssozial demokraten bei den Berliner Beratungen ihre Zustimmung zu diesem Ausweg gegeben haben. Am gleichen Tage, an Sem in Berlin über die baye rische Frage verhandelt wurde, fanden in der Neichshaupt- stadt auch Besprechungen über eine Umgestaltung der preußischen Regierung statt, ein Problem, welches schon seit langem zu einer Lösung drängt. Be kanntlich ist in Preußen nach den Landtagswahlen und nach langen Verhandlungen nur eine Minderheitsrcgie rung unter Beteiligung des Zentrums und der Demokra ten zustande gekommen. Es versteht sich von selbst, daß dieser Zustand auf die Dauer nicht haltbar ist. Während aber nun der preußische Ministerpräsident Stegerwald und mit ihm die große Mehrheit der bürgerlichen Parteien da für eintritt, daß die preußische Regierung durch Hinzu ziehung Ser Sozialdemokraten und der Deutschen Volks partei nach rechts und links gleichmäßig erweitert werden soll, wollen die Sozialdemokraten von dieser Zusammen arbeit nichts wissen, sondern wünschen vielmehr eine Koa lition aus Mehrheitssozialdemokralen, Unabhängigen, Zentrum und Demokraten. Für diese Lösung aber sind die beiden bürgerlichen Parteien nicht zu haben. Der neue Versuch, die preußische Regierung umzugestalten, ist daher nach verhältnismäßig kurzen Beratungen restlos gescheitert, und man wird erst abwarten müssen, wie sich Ser binnen kurzem bevorstehende Parteitag der Sozial demokraten zu der grundsätzlichen Frage der Zusammen arbeit mit der Volkspartei stellen wird, ehe man diesen Versuch einer Erweiterung der preußischen Regierungs basis mit Aussicht auf besseren Erfolg wiederholen kann. Erst wenn es gelingt, die leider bestehenden beklagens werten Gegensätze auszugleichen, wird auch die Möglich keit gegeben sein, die angesichts der immer bedrohlicher an wachsenden wirtschaftlichen Krisis so notwendige Zusam menfassung aller zum Wiederaufbau wirkenden Kräfte durchzuführen, und erst dann wird bei allen deutschen Stämmen im Norden wie im Süden die alte Reichsfreu- digkett und das stolze Bewußtsein, Kinder eines gemein samen großen Vaterlandes zu sein, wieder ungetrübt herr schen können. m. Freiheit den Kriegsgefangenen! DerVölkerrechtskongreßfüreineAmnestie. Wer wollte ernsthaft glauben, daß Europa wieder im Frieden lebt und daß neue Schritte zur WiederamWerung der Nationen getan werden können, so lange die Schmach von Avignon nicht aus der Welt geschafft ist? Immer wieder müssen wir uns daran erinnern, daß noch eine wenn auch kleine Zahl deutscher Soldaten in französischer Gefangenschaft liegt, unter nichtigen Anklagen als „Ver brecher" zurückgchalten wird, nachdem seit Jahren schon alle feindlichen Gefangenen einschließlich aller Missetäter von uns zurückgegeben wurden! Dieser allem Menschen recht Hohn sprechende Zustand hat jetzt auch den in Genf tagenden „Kongreß für Völkerrecht" veranlaßt, seine Stimme für diese unglücklichen Opfer eines rachsüchti gen Chauvinismus in die Wagschals zu werfen. Er nahm eine Entschließung an, in der die Regierun gen, Parlamente und der Völkerbund zugunsten einer allgemeine» Amnestie für die Kriegsgefangenen angerufen werden, die wegen Fluchtversuchs, Gehorsamsverweige rung usw. sich in festländischen und kolonialen Gefäng nissen befinden. Nach der Amnestie sollen die Kriegsge fangenen sofort in ihre Heimat abbefördert werden. Wenn man bedenkt, daß die meisten dieser wegen an geblicher Straftaten in Frankreich zurückgehaltenen deut schen Gefangenen nichts anderes verbrochen haben, als Versuche zu ihrer Befreiung, oder vielleicht sich Lebens mittel oder Kleidungsstücke für ihre Flucht angeeignet haben, so mutz man mit größtem Nachdruck fordern, Satz diese unter dem Zeichen des Krieges als Selbstverständ lichkeiten anzusehenden Übertretungen nicht nach dem gänz lich unzulänglichen Maßstabe der Gerichtsbarkeit für Ver gehen im bürgerlichen Leben noch Jahre nach dem Frie densschluß gebüßt werden sollen. Besonders der Völ kerbund könnte sich ein Verdienst erwerben, wenn er sich dieser Frage mit allem Eifer annehmen würde. * Aus der Tätigkeit des Völkerbundes. Der in Genf tagende Völkerbund, der durch seine Be schäftigung mit der Oberschlesischen Frage auch für Deutsch land eine sehr erhöhte Bedeutung gewonnen hat, trat neuerdings in eine Aussprache über seine allgemeine Poli tik ein. Dabei sprach Lord Robert Cecil seine Befriedi gung über das vom Völkerbund bisher durchgeführte Werk aus, besonders in der Frage der Heimschaffung der Kriegs gefangenen und bezüglich der Untersuchungen über die De portationen von Frauen und Kindern in der Türkei. Ge genüber dieser Anerkennung fehlte es auch nicht an scharfer Kritik. Der schwedische Vertreter Branting tadelte, daß der Völkerbund sich mit verschiedenen Fragen überhaupt nicht beschäftigt habe, aus denen man eine der Erhaltung des Friedens dienliche Lösung erhoffen könnte. Auch seien die von ihm angewandten Methoden nicht immer die alücklichsien gewesen. Branting sagte wörtlich: Ich glaube unbestreitbar, daß die Beratungen des Rates ost den Ein druck hervorriefen, daß die Entscheidungen nicht in seinen Sitzungen, sondern wo anders vorbereitet, ja so gar wo anders gefällt wurden. Ein solches Verfahren ist selbstverständlich mit dem Geiste und dem Sinn unverein bar. Er warnte davor, daß der Anschein erweckt werde, daß der Rat in irgendeiner Frage als Organ einer bestimmten Mächtegruppe entscheide. Zur Oberschlesischen Frage gab Lord Cecil in der Völkerbundsversammlung folgende Erklärung ab: „Ich will nichts in der Sache selbst sagen, aber die Hoffnung aussprcchen, daß der Völkerbundsrat nicht nur eine völlig gerechte Lösung finden wird, was selbstverständlich ist, sondern eine Lösung, die aller Welt gerecht erscheint. Denn es genügt nicht, daß eine Lösung gerecht ist, sie muß auch alsgerechtemp- funden werden." — Wenn das dem Völkerbund gelingen sollte, so würde er damit einen hervorrragenden Beweis seiner Existenzberechtigung, gegen die in Deutschland manche begründeten Zweifel gehegt wurden, geliefert haben. , Günstiger Eindruck in München. Vor der Lösung derKrisis. München, 9. September. Der Eindruck, der hier von den Berliner Verhandlun gen mit der bayerischen Delegation herrscht, geht dahin, daß in den Berliner Verhandlungen zwar eine wesentliche Annäherung erzielt sei, daß aber die Lage trotzdem noch als ernst anzusehen ist. Auf Grund des Verhand lungsergebnisses ist jetzt der Modus zu finden, der die un parteiliche Durchführung der von der Retchsregierung er lassenen Ausnahmebestimmungen in Bayern sichert, ohne die Landesregierung von dem Vollzug auszuschalten; fer ner sind weiter von der bayerischen Regierung termin mäßige Garantien für den Abbau und in dessen Verfolg für die Aufhebung des Ausnahmezustandes zu geben. Nach anderen Meldungen ist der erste Eindruck, den das Kompromiß auf die maßgebenden Stellen gemacht hat, durchaus günstig. Man rechnet bestimmt damit, daß dieser Kompromißvorschlag die Billigung nicht nur der Regierung, sondern auch der Koalitionsparteien finden wird, und daß eine befriedigende Klärung und Lösung der schwebenden Fragen zustandckommt. Em Dollar — 464 Mark. Paris, 9. Sept. Das fortgesetzte Sin ken des Markkurses erzeugt hier Beunruhi gung. Man fürchtet, daß in Deutschland bald österreichische Verhältnisse eintreten könnten, daß es nicht nur nichts wird zahlen können, sondern daß es noch wird unterstützt werden müssen. Unsere arme Reichsmark wird immer weniger wert. Erinnern wir uns noch der Tage aus der Revolutionszeit, da in Plakaten an den Mauern an Ruhe und Ordnung ge mahnt wurde, weil sonst die Mark auf zwanzig Pfennig fallen könnte! „Eine Mark gleich zwanzig Pfennig! Ar beiter, Bürger, wollt ihr das?" Ach, wie lange ist es her, daß die deutsche Mark auf dem Weltmarkt noch zwanzig Pfennig wert war! Und was für ein Erfolg wäre es, wenn wir diesen trübseligen Stand wieder erreichten! Der amerikanische Dollar wurde vor dem Kriege mit rund vier Mark gerechnet (ein paar Pfennig darüber), in den letzten Tagen rechneten 95 Mark, 97 Mark, 104 Mark. Die deut sche Reichsmark, die vom Reichskanzler noch vor kurzem mit Groschenmark bezeichnet wurde, ist also im Auslands nicht einmal einen Sechser mehr wert. Die Besitzer von Papiergeld flüchten ihre Kapitalien weiter in Sachwerte. Die Aufträge auf Wertpapiergeschäfte haben sich bei den Banken derart gehäuft, daß in Berlin die Börse für einige Zeit geschloffen werden mußte. Daß in den Kreisen derer, die sich jetzt mühelos an der Not des Volkes bereichern wollen, eine Ernüchterung eintritt, ist leider nicht anzu nehmen. „Egoismus ist die stärkste Grundlage des Ge schäftsbetriebes, ganz davon abgesehen, daß man aus Pa triotismus keine Goldmark prägen kann," sagte dieser Tage ein hervorragender Bankmann. Allerdings ist es der deutschen Mark schon einmal schlechter gegangen. Stand heut der Dollar auf 104 Mark, so mögen Trostspender darauf Hinweisen, daß er vor anderthalb Jahren schon die Zahl 108 erreichte! Das war am 27. Januar 1920, kurz vor dem Kapp-Putsch. Aber das war damals in einer besonders schweren Zeit, in der man namentlich im Auslande die deutschen Verhältnisse als noch sehr ungeklärt ansah. Und man muß, wenn man den augenblicklichen Dollarkurs richtig würdigen will, sich daran erinnern, daß er schon wenige Monate nach seinem Höchststands, nämlich am 25. Mai 1920, nur noch mit 35 Mark bezahlt worden ist. Von da bis jetzt ist er aller dings dann wieder in beinahe ununterbrochener Aufwärts- bewegung bis über 100 gestiegen. Es bedarf keiner beson deren Erörterung, was diese neuerliche scharfe Steigerung des Dollar bedeutet. Sie ist ja keine isolierte Erscheinung, sondern ihr geht die Steigerung sämtlicher Auslauds- deviken varallel. Soaar die öiierretcknlcüs Krone Leigt Mrfch^nt täglich mit Aufnahme der Sonn- und Festtag- nachmittag« 5 Uhr für den folgenden Tag. B-zug«prei« bet »«lbstabholung monatlich 4.50 Ml., durch unsere Austräger zugetragen in der Stadt monatlich 5 Ml., auf dem Lande UH Mt-, durch die Post bezogen vierteljährlich 15.75 Ml. mit Zustellungsgebühr. ANe Postanstalten und Postboten sowie Miere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Zm Faste höherer Gewalt, Krieg oder smstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreise«. Erscheint seit dem Iahre ckS4ck Znsertionspreis 1 Ml. für die 6 gespaltene Korpuszelle oder deren Raum, Reklamen, die 2 spaltige Korpuszetle 2.50 Ml. Bei Wiederholung und Zahresauftrag entsprechender Preisnachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil snur von Behörden) die 2 gespaltene Korpuszetle z Ml. Rachweisungs-Gebühr 50 pfg. Anzeigenannahme bi« vormittag« so Uhr. 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