Volltext Seite (XML)
— Törichte Kleingeld-Hamsterci. Obwohl er in letzter Zeit gelungen ist, die Münzausprägungen erheblich zu steigern und große Mengen von Kleingeld in 5°, 10- und 50--Stücken dem Verkehr zuzuführen, wollen die Klagen über Mangel an Klein geld nicht verstummen. Dieser Mangel läßt sich nur so erklären, daß die Münzen von einem Teile der Bevölkerung in erheb lichem Umfange zurückgehalten und damit dem Verkehr entzogen werden. Eine solche Hamsterei ist aber völlig sinn- und zweck los. Die Münzen besitzen keinen dem Nennwert auch nur einigermaßen nahekommenden Metallwert. Dieser beträgt bei einem 5--Stück aus Eisen st- Pfennig und bei einem Alu- minium-50-P-Stück etwas über 4 (Papierwährung). Es ist aljo unmöglich, sich etwa durch Einschmelzen der Münzen für den Nennwert bezahlt zu machen und daher auch ganz verfehlt, zu glauben, daß Münzen von Wertvcrringungen des Papier geldes verschont blieben. Daß eine Abstempelung des Papier geldes nicht beabsichtigt ist, ist von der Reichsregierung wieder holt bindend erklärt worden. Die Zwecklosigkeit des Hamsterns von Kleingeld steht also wirklich außer allem Zweifel und jeder sollte zu seinem Teile dazu beitragen, daß sich die Ueberzeugung von der Lächerlichkeit und Schädlichkeit dieser Kleingeldhamsterei allgemein durchsetzt. Die Münzen gehören in den Verkehr und nicht in den Hamsterkasten! — Tuchnepper. Ein neuer Schwindel im Tuchverkauf durch Hausierer wird neuerdings gemeldet. Ein solcher „Geschäfts reisender" verkaufte Stoff zu Herrcnanzügen, der 3,30 Meter Länge haben sollte. Beim Nachmessen stellte sich heraus, daß der Stoff nur 1,80 Meter lang war und daß der Händler ein falsches Maß hatte. Als er entdeckt war, zerriß er das Maß und entfernte sich schleunigst mit seiner Ware. Also Vorsicht, wie überhaupt bei jedem Einkauf wertvoller Ware, die man niemals bei einem Unbekannten kaufen soll, mag sie noch so billig er scheinen. — Meißner Kunstverein. In seinen Ausstellungsräumen auf dem malerischen Burglehn in Meißen hat der Meißner Kunstverein im Anschluß an das Ludwig-Richter-Fest eine Ludwig-Richter-Ausstellung eröffnet, in der zahlreiche Aqua relle, Originalzeichnungen, Radierungen, Kupferstiche und Holz schnitte des Künstlers aus den verschiedensten Abschnitten seines Schaffens gezeigt werden. Der lebhafte Besuch der Ausstellung, der auch aus der weiteren Umgebung Meißens, insbesondere von Schulklassen unter Führung ihrer Lehrer stattfindet, beweist das Interesse, das allenthalben der Ausstellung entgegengebracht wird. Sie ist werktags von 10—1 Uhr und 3—6 Uhr und Sonntags von 11—1 Uhr und 3—6 Uhr bei einem Eintritts preis von 1 für Erwachsene und 50 für Schüler geöffnet. Um möglichst allen Kreisen der Bevölkerung den Besuch der Ausstellung, der warm empfohlen werden kann, zu ermöglichen, hat der Kunstverein am Sonntag, den 26. Juni 1921, einen sog. billigen Sonntag eingeführt, bei dem der Eintritts preis für Erwachsene 50 H und für Schüler 20 beträgt. — „Die Kleinlaufleute lassen sich nicht ohne weiteres kom munalisieren". Der Verband deutscher kaufmännischer Genossen schaften hielt in Chemnitz seine 13. Verbandstagung ab. In seiner Begrüßungsrede erklärte der Vorsitzende des Chemnitzer Vereins Keßler, die Tagung werde erneut beweisen, daß der Kleinkaufmann sich nicht ohne weiteres sozialisieren oder kom munalisieren lassen werde. Wolters-Hannover betonte, die Kauf leute müßten nur auf dem Posten sein und beweisen, daß sie Pcht überflüssig, sondern notwendig seien. Bedauerlich sei, daß die Regierung, trotz der durch die Kriegsgesellschaften erzielten De fizite, noch nicht vom Wege der Sozialisierung abgewichen sei. Mit der Tagung ist eine reich beschickte Ausstellung verstunden, die zeigt, daß die Zeiten des „Ersatzes" nunmehr vorüber sind. — Bestrebungen zur Wiedervereinigung der S. P. D. und U. S. P. Auf dem am 2. und 3. Juli in Leipzig stattfindenden Parteitag der sächsischen Mehrheitssozialbemokraten wird u. a. auch über einen Chemnitzer Antrag verhandelt werden, der ver langt, daß von Partei zu Partei in unverbindliche Verhand lungen getreten wird zwecks sofortiger Bildung einer politischen Arbeitsgemeinschaft mit dem klargesteckten Ziel einer späteren organisatorischen Wiedervereinigung der S. P. D. und der U. S. P. — Dresden. Ein frecher Raubübersall auf einen Kraft wagen, der mehrere Millionen Mark nach einer hiesigen Bank bringen sollte, war gestern geplant. Die Räuber wurden jedoch von der Polizei auf frischer Tat abgefaßt. Ein hiesiges Groß unternehmen pflegte seine erheblichen Tageseinnahmen durch Kraftwagen der Bank zuzuführen. Der hierbei tätige Kraft wagenführer hatte sich mit mehreren verbrecherischen Gesellen dahin versprochen, daß diese mit einem anderen Kraftwagen seinem Auto an einer genau verabredeten Stelle entgegenfahren sollten, es sollte dann an dieser zum schnellen Entkommen ge eigneten, weniger belebten Straßenabzweigung ein Zusammen- > stoß markiert werden. Hierbei wollte der Führer des zum j Transport des Geldes dienenden Autos feinen Wogen so schnell ! zum Halten bringen, daß die beiden mit dem Geldtransport be- ! auftragten Bankbeamten aus dem sich querstellenden Wagen ! herausfielen. Die im anderen Kraftwagen befindlichen Räuber > sollten sich auf die Beamten stürzen und ihnen die mit Geld ge- j füllten Säcke rauben und sodann mit ihrem Auto das Weite j suchen. Dieser verbrecherische Plan, bei dem es den Veran staltern nicht darauf ankam, daß schon das plötzliche Heraus stürzen aus dem Wagen den beiden Beamten das Leben kosten könnte, ist durch das Einschreiten von Beamten der Kriminal abteilung und der Landespolizei, die von dem Vorhaben Kennt nis erhalten hatten, vereitelt worden. Die Räuber samt dem verbrecherischen Chauffeur konnten festgenommen werden. — Dresden. Die Himmelfahrtskirche in Leuben wurde bei ! dem am Dienstag nachmittag im Elbtal auftretenden kurzen Gewitter abermals von einem Blitzstrahl getroffen. Hier durch wurden die elektrischen Einrichtungen ster Kirche stark be schädigt, so daß seitdem nicht mehr geläutet werden kann, da der Läutemotor auch mit getroffen worden ist. — Kreischa. Am 4. September 1919 war der Ge - meindevorstand Kuwenke vom Gemeinderate ungesetz licherweise an der Ausübung seiner Amtsgeschäfte verhindert worden. Nachdem ein gegen ihn eingeleitetes Strafverfahren von der Staatsanwaltschaft wieder eingestellt worden ist, und eine innerhalb der Gemeinde vorgenommene Abstimmung den Wunsch aus Weiteramtierung ergeben hatte, hat er am 22. Juni die Verwaltung der Gemeinde wiester übernom men. Die Gemeinde ist zur Auszahlung ganz erheblicher Ge haltsnachzahlungen verurteilt worden. — Pirna. 30 Knaben sind jetzt aus Hüttengrund nach fünfwöchentlichem Aufenthalt zurückgekehrt. Der Erfolg ist > überraschend; das beweist die Gewichtszunahme und das Wachs- > tum der Kinder. Es nahmen zu: 3 Pfund 1 Kind, 4 Pfund 1 Kind, 5 Pfund 4 Kinder, 6 Pfunst 6 Kinder, 7 Pfund 2 Kinder, 8 Pfund 5 Kinder, 10 Pfund 3 Kinder, 11 Pfund 4 Kinder, 12 Pfund 2 Kinder. Gewachsen sind 1 Zentimeter 2 Kinder, 2 Zentimeter 17 Kinder und 3 Zentimeter 6 Kinder. — Zwickau, lieber die Ursachen des gemeldeten Gruben unglücks wird von amtlicher Seite folgendes gemeldet: Au Be ginn der regelmäßigen Seilfahrten der Mittagsschicht am j 15. Juni um 1 Uhr ging das erste mit 12 Mann besetzte Förder- ' gestell in den 550 Meter tiefen Schacht und setzte mit solcher Wucht am Schachttiefsten auf, daß sechs Mann sofort getötet wurden und die übrigen kurze Zeit darauf an ihren Verletzungen starben. Infolge des Zusammentreffens unglücklicher Zufälle, deren technische Erläuterung im Rahmen einer Zeitungsnotiz nicht möglich ist, war die Seiltrommel, auf der das Seil, an dem das Gestell hing, aufgewickelt war, noch von der Trommel welle abgekuppelt, als die Arbeiterfchaft das Gestell betrat. Das j Gestell ging deshalb mit rasender Geschwindigkeit in die Tiefe ! und zog das Seil nach sich. Da eine Trennung des Seiles vom Gestell während der Abwärtsbewegung nicht stattfindet, konnte auch die am Gestell angebrachte Fangvorrichtung nicht wirken. Es ist nicht ausgeschlossen, daß ein strafbares Verschulden vorliegt. Die Staatsanwaltschaft hat die Er örterungen hierüber ausgenommen. Sie sind noch nicht abge schlossen. — Plauen. Am 20. Juni früh 7 klhr will ein 1 6 jähri - ges Mädchen auf der Stiftsstraße von zwei Männern, die vor einem geschlossenen Personenkraftwagen gestanden haben, nach der Ulmenstraße gefragt worden sein. Während die Ge fragte Auskunft gegeben hat, haben nach ihren Angaben die beiden Männer sie gegen ihren Willen instenKraftwagen gehoben, sind mit ihr w e g g e f a h r e n und haben sie, trotz ihres Sträustens, nicht aus dem Wagen gelassen. Gegen 11 Uhr hat der Wagen vor einem Gasthause in einer kleinen, dem Mäd- chen unbekannten Ortschaft gehalten und dort ist es ihm ge- i lungen, sich unbemerkt zu entfernen. Es will dann bis zum ! anderen Morgen gewandert sein und ist schließlich früh 7 Uhr § in Frauenstein i. E. angekommen, wo es die Hilfe der Behörde angerufen hat, durch deren Vermittlung es feinen Eltern wieder zugeführt worden ist. Erst vor kurzem sind zwei junge Mädchen, die in ihrer Vertrauensseligkeit die von ihnen unbekannten Herren ergangene Einladung zu einer Spazierfahrt im Per- ! sonenkraftwagen nach einem hiesigen Vororte angenommen ! hatten, von diesen nach Dresden mitgenommen worden, wo es ! ihnen erst nach Ueberwindung von Schwierigkeiten gelungen ist, - sich unbemerkt von ihren Entführern zu entfernen, woraus sie ' mittellos in der ihnen völlig fremden Stadt umherirrten. — Plauen. Nach elfwöchiger Dauer des hiesigen Schul- streiks scheinen Behörden und Streikende des Kampfes müde ; und zum Friedensschlußbereit zu sein. In einer in der Sternwarte abgehaltenen gutbefuchten Versammlung wurde eine ; Entschließung gefaßt, daß Eltern und Erziehungsberechtigte der ! aus den höheren Bürgerschulen umgeschulten Kinder bereit sind, den Streik abzubrechen, sofern die ihnen vom Schulamte ge gebene. schriftliche Zusage erfüllt und in gewisser Hinsicht noch erweitert wird. Iohannisabend. Denkst Du der Lieder am Johannistag? Der Lieder, die im Reigen wir gesungen Im Abendfonnengold, als nach und nach Ins stille Tal sich senkten Dämmerungen? Und siehst Du noch den bunten Tanncnbaum, Den frohe Kinder auf die Straße pflanzten? Den selbst die Alten wie im Iugendtraum Mit Heimatliedern bis zur Nacht umtanzten? Wie sich das Mondlicht spielte durch den Tann, Der betend stand, als wollte er verfrommen? Wie heimlich Dir vom Äug' ein Tränlein rann, Als Abschied wir in jener Nacht genommen? i Noch fühl' ein Fragen ich in Deinem Blick Und höre Deinen müden Schritt verhallen Und während ich noch stand und fann vom Glück, War leise Deine Tür ins Schloß gefallen .. ! ' — ! Kirchennachrrchtcn — 5. Sonntau n. Trin. Kollekte zur Beschaffung von Mitteln zur Sicherung der reli giösen Unterweisung und Erziehung der Jugend im Sinne des evang.-lutherischen Bekenntnisses. Mitfeier des Iohannisfestes. ; Wilsdruff. Vorm. 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. — Vorm. 8,30 Uhr Predigtgottesdienst. Feierliche Abkündigung vermißter Feldzugsteilnehmer. — Vorm. 1V Uhr Christenlehre für die konf. männl. Jugend. — Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. — Abends 7,30 Uhr Iungmännerverein (Tonhalle). Grumbach. Vorm. 8,30 Uhr Predigtgottesdienst. — Vorm. 10 Uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend. — Kollekte für den Religionsunterricht. Kesselsdorf. Vorm. 8,30 Uhr Predigt (P. Zacharias). — Nachm. 2 Uhr : Taufen. Sora. - Vorm. 8 Uhr Hauptgottesdienst. Limbach. Vorm. 8,30 Uhr Predigtgottesdienst; darnach Christenlehre j mit der konf. Jugend. — Kollekte für die kirchl Unterweisung der i Jugend. - Blankenstein. Vorm. 8 Uhr Predigtgvttesdienst. — Vorm. 9.30 Uhr Kindergottesdienst. Dresdner SchlachtviehmarkL am 22. Juni Austrieb: !.Rmde>-: ») 117 Ochsen, b) 149 Bullen, c) 186 Kalben und Kühe. 2. W31 Kälber, S. 3>2 Schafe, 4 829 Schweine. Preise in Mark siir Lebend- und Schlachtgewicht: -st Ochsen: l. vollflnschige, ausgemästete höchsten Schlachtwertcs bis zu 6 Jabrcn 70V bis 80n, moo bis 1400, 2. junge fleischige, nicht ausgemäsleie, ältere ausgomästece 500 bi? 600, woo bis 1206, 8 mäßig genährte junge, qm genährte allere 250 bis 450, 6öo bis 900, 4 gering genährte jeden Atters — bis —, — bis - b) Bullen I. vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlacht wertes 600 bis 700, 1150 bis 1250, 2. vollfleischige jüngere 450 bis SSO, Mi bis >100, 3. mäßig genährte jüngere und gut ge nährte ädere 300 bis 400, 750 bis 900, -st Kalben unb Kük e: !. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwerles 7 0 bis 800, 1»o6 bis I400, 2. voMcischigc, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes'bis zu 7 Jahren 000 bis 600, 100-' bis 1200, o. ältere auSgcmäüetc Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 250 bis 450, 650 bis 900, 4. gut genährte Küb« und mäßig genährte Kalben — bis —, bis - . Kälber: l. Doppclcnder - , 2. beste Mast- und gute Saugkälber 650 bis 700, 1100 bis 1200, 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber 500 bis 600, goo bis 1000, 4. geringe Kälber 400 bis 450, 750 bis 8 0. Schafe: 1. Mastlämmec und jüngere Masthammel 600 bis 700, USO bis 1250. 2. ältere Masthammei 450 bis 500, 1050 bis ! 100, 3. mäßig genächte Hammel und Schafe(Merzschafc) 275 bis 400, 875 bis 1025. Schweine: 1. oollfleischige der reineren Rasten und deren Kreuzungen im Alter bis ist» Jahr USO bis ILM, isoo bis 1600, 2. Feltschwcine 1200 bis 1800, 1600 bis 1700, 3. fleischige IOVO bi; 1100, 1450 bis 1550. 4. gering ent wickelte — bis —, — bis —. 5. Sauen rind Eber 950 bis 1150, 1350 bis 1550, -- Tendenz des Marktes: Rinder, Kälber und Schweine langsam, Schafe mit-el. tisM LÄsck. Sonnabend dm 25. Juni E GH. MMln-M Anfang Vr8 Uhr. Hierzu ladet alle Freunde von nah und fern ein Der Vorstand. Gasthof Mankenstem. Sonntag den 26. Juni ksins DsUmusik. Hierzu laden freundlichst ein Max Richter u. Fra«. Verkaufe meine 2 Kleinen Pferde 14« hoch, eo. mit Geschirr und Wage«, ferner I braune Stute (Ungar), 170 hoch, L Jahre alt, ferner 2 erstklassige schwere Füchse, ö jährig, langschweifig. Deese, Schneidemühle. Helft unseren deutschen Freiwillige Feuerwehr. Kriegsgefangenen! Nach nahezu 3 Jahre« Waffenruhe «och Kriegs gefangene in Frankreich. Anläßlich drr Kundgebung für Freilassung der deutschen Kriegsgefangenen, welche noch in den Gefängnissen von Avignon in Frankreich zurückgehalten werden, findet eine Sammlung zugunsten dieser letzten Opfer des Weltkrieges statt. Es ist Pflicht eines jeden Deutschen, sein Scherflein für diese Aermsten der Armen beizutragen. Mit dem Erlös der Sammlung soll die Not der ihrer Ernährer beraubten Familien gelindert und das Los Mr Nochgefangenen erleichiert werden. Der Avignon-Hilfs- Fonds wird verwaltet von der zuständigen Behörde, Mr Reichszeniralstelle für Kriegs- und Zivilgefangene und der Reichsvereinigung ehem. Kriegsgefangener mit Genehmigung des Staatskommissars für Kriegswohlfahrtspflege (7.6.2 t Nr. K. W. «66). Die Geschäftsstelle dieses Blattes nimmt Spenden ent gegen, auch können solche direkt auf Postscheckkonto Rr. 112255 Berlin, Ävignon-Hilfs-Fonds, emgezahlt werden. Wir hoffen, daß unsere Mitbürger ihre Opferfreudig keit auch diesmal bezeugen und sehen dem Eingang reicher Spenden entgegen. Sonntag VezirkrsMrMhrtW Arthsrkmlk. Abmarsch punkt */,8 Uhr früh Parkschänke. Um zahlreiche Beteiligung ersucht Das Kommando. Gebrauchte vilktöllkobe!- Mgküiine 600mmHobclbreite, per Kaffe zu kausen gesucht. Angebote mit Preisangabe unter B. H. 4534 in Me Geschäftsstelle b Blanes. 4 junge Gänschen 45t? verkauft Frau Seidel, Bahnhofr ZUM MtmW zum sofortigen Antritt nach Wilsdruff gesucht. Bngeb. unt. 4552 an die > Geschäftsst. d. Bl. erbeten. LineklelneAnLeige llMMeken nicht unter 18 Jahren, gesucht. Nax UMIitzs, Deuben, Kirchflruße 5. Jüngeres DirWskuiWm, welches melken kann und sich keiner Arbeit scheut, wird gesucht. Wo? Zu erftagen in der ' Geschäftsst, d. Bl. u. 4548. ! im „Wilsllrukker Lsgevlsli" maekl liek be^gM