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Für die bewiesene Teilnahme beim Heim gange unseres lieben Vaters MW AWM sagen wir hierdurch unseren herzlichsten IM. Dank auch Herrn Pfarrer Wolke für die trostreichen Worte am Grabe sowie den Herren Kameraden deS Miliiärvereins für das frei- willige Tragen zur letzten Ruhestätte. Wilsdruff, am 18. April 1921. Die trauernden Hinterbliebenen. Jugendverein »Immergrün^ Taubenheim. Sonnabend de« 23. April SsFF mit Vsa»1o«r»LL^ »»er LsLks«r»r«r, Anfang 6 Uhr. sn» Ohne Karte kein Zutritt. Der Vorstand. Kreis 2.25 «las psiret. H-adM L <Ue^ vasseMsi-k, Lnrt§iörm§,?otsekLxxö1 Vkaronätsr Stresss blr. 26 ko«8«eb>Lvktvi-vi, Lpsissrvintsckaft u. pfsräogssLstSft ^«msprsokor ^mt vsubsn dir. 2161 „„ ö»I UngMoGskSIIsn mit Iremsportvsgsn sotort nur StsII.s KOMM sowie SMKMHck „Fürstenkrone" empfiehlt Ms SM, MrW. Fernrur 16. zzzs ömmrjM», bim A»se«, Mste», MelMse« in allen Grögen, auch werden Wze mH Ratz billigst angefertigr. ,»« Meißen, Kaiserstratze 2V l. Hedrich-Kainit, MhltMNU- Saatkartoffeln, Us> do date ab Lager empfiehlt LouisKühne, Hosemühle. sss» Fernsprecher 42. SWiNkssoükWVNI, Zeltbahn, hellgelb Leinen Schilflein, in hochmoderner Ausführung empfiehlt billigst Fritzsche, DreSven-L'öblau, Grumbocher Straße 20. 4 große Ente» und 2 Riesen-Gänse sind zu verkaufen A»S7 Bahnhofstratze 128. I Kluge I Frauen sind immer glücklich. Nnrülkt wenn die Regel ausgeblieben ist, verschieden Sie nicht auf morgen, dann ist es zu spät. Bestellen Sie sofort bei Regelstörung und Blutstockung mein überraschend wirkendes Spezialmittel Frauenglück radikal und unbedingt sicher wirkend, garantierlunschädlich mit Garantieschein. Schreiben Sie genau, wie lange Sie klagen. Geben Sie nichts auf wcrtloseMittel. Ich helfe Ihnen sicher. ssklHtil» unbedingt in lslsUlg 1 bis 2 Tagen ohne Berufsstörung. Dankschreiben: Frau A. B. schreibt: Sie haben eine verzweifelte Frau, nachdem ich viele Mittel probiert habe, gerett-t. Ihr Mittel „Frauenglück" ist das einziglleMittel für unglückliche Frauen und halte schon nach ein. Tage Erfolg seineWirkung —8— Frau Schmidt, Hamburg148, Kaiser-Wilhelm-Straße 64. M men WG, M. Ms «s 1» Uhr SN- MGS WsMdkS. Me Herrin der Welk übertroffen. LS4i 7. Teil, 6 Akte. „Sie WohMerin der Menschheit" An Sensation und Spannung aller bisherigen Teile krn»« LlirlSvd Rotzschlächterei — Pferdegeschäft Wamst Md SMsehaar ,Zm Me» W" Fernruf 74 Deuben-Dresden Fernruf 74 Bei Notfällen mit Transportwagen schnellstens zur Stelle. Os«slä Nsnsaü Asoük. Ink.: 0mI1 bsvnsvk KosssviilLvstlsrsi, Kfvrävgosvksft u. 8poisswietsvksfit k'olsoksppel, l'rirnerstrnsse io ,7« ^«rnsprsoksr -Xmt vsubsn 736 Ssi UngMolksfSllsn mit Vransportwagsn sofort rur Stolt». LinüenlÄIößchen - Lichtspiele Mittwoch den 20. April abends 8 Uhr Das Riesenfilmwerk Dor lWW 8Mp LövrA Nüllsr-üsim bringt lcommenäen Zonnadencl adsnäs 8 ükr im „Lolrlenen lLörven" I>lur eigene, K ZS s VemeuksteZ. Vorverkauf in der Disenkanälun^ KeiLkolt n. ^Oolcisner Löwe". 6, 4 u. 3 LIK. u. Steuer. äreihunäert Guläen bekommt Verkäufers Mutters, Thriltin« Dachselin, als Verstanäenes Angelä unä Termrngeläer nach Johann Gottlob Dachsels Kaule. 2weihunäert unä ärei unä achtzig k. y gs.— bekommt Gottlieb Dachsel, als aussenstehenäes lispital usiä Interessen. siebenzig Guläen bekommt Sottfrieä Dietze in hirschselä vierzehn Guläen 6 gs.— bekommt äie Dieäer-Gemeinäe allhier als Gemeinäegelä, ärei unä vierzig Guläen y gs.— bekommt Meister Iakob Krahle, Hauer in Wilsärull. Acht unä achtzig Guläen 18 gs.— bekommt äer Verkäufer vom Angelä« unä äie annoch rückstänäigen äreihunäert Guläen weräen zu Terminen jährlich mit fünfzehn M.— bezahlet unä nimmt äer Kest äen Anfang 1771 zu Weihnachten, womit solange continuiret^ wirä, bis äie ganze Haupt- unä Kaulsumma völlig getilget ist unä habet solche Termine äer Verkäufer alleine: jeäoch wirä äer letzte zum Kegräbnisse inne behalten. Auszugvertrag aus einem Gutsverkauts im Jake« «770 zu Neukircken bei veutsckenbora?. Kurt tvanderling, Rittergut Neukirchen. Übrigens hat Häufet äen in Johann Gottlob Dachsels Kaufe spezi fizierten Auszug, wie solcher in seinem Kaufe befinälich ist, mit übernommen, gestalten solcher auch gleichlautenä anhier spezifiziert ist, wie folgt: 2um Auszuge äer verwittweten Lhristine Dachselin^ in Käufers Gute lebenslang freie Herberge, ein KLumlein in äer Stube am Tische unä Oken, auch in äer Olenhölle, über äieses noch ein apartes Sitzchen in äer Stube zu haben, äie Kammer über äem Dleräestalle, nach äem Hofe zu im Wohnhause, alljährlich vier Scheffel Korn, einen Scheffel Hafer, zwei Viertel Weizen, auch wie solches alles gesät wirä, Achtzehn Kannen Kutter oäer für jeäe Kanne vier Groschen an Geläe, ingleichen sechzehn Groschen für äie Käse, ein halbes Schwein mit allem Tubehör oäer ärei Thaler an Geläe äafür, eine Gans zur Kirmess, äen vierten Teil von allem auch äem Gute erwachsenen Obsrs, von Walpurgis bis Michaelis^ alle Tage eine Kanne Milch unä von Michaelis bis Walpurgis alle Sonntage eine Kanne Milch, so gut selbige jeäesmal gemolken wirä, ein Schock Hühnereier, zu welcher Leit solche verlanget weräen unä vorhanäen sinä, aus zwei Keeten Kraut äie Häupter sich zu erwählen, welche ihr belieben, zwei grosse Keete 12 Schritte lang unä 2 Schritte breit jeäer mit äem Dünger, zwei Metzen Lein in äes Käufers geäüngten Acker mit zu säen, äen Samen aber giebt äie Mutter unä beschickt selbigen nach ihrem Gefallen, äas Mahlgetreiäe mit in unä äas Mehl wieäer aus äer Wühle zu schaffen, bei äes Wirts feuer frei zu kochen, zu waschen unä zu backen, sowohl Krot, Kuchen unä Obst. (Schluß folgt.) r fortgesetzt. 2 Rechlschrcibung, Interpunktion und Vortflellung sind nur geändert, soweit dies zum allgemeinen Verständnis notwendig war. » Gottfried Airbach. * Mutter des verkaufenden Johann Gottlob Dachsel, welcher unverheiratet mar. i 1. Mai bis 29. September. SckrifLlt!»»,: Verein für Natu» -n» -eimatkilnde durch Dberledrer «ednr, w>k»rnff. »rock «-» Verl«,: Arch« Zschunke, wikir.ft. L«cdc»d«Ua«e rou „MNiLrnUerroaedNM".' v.zcdakuc» ,»«nieder Nrlldel »»cd «»ter y»ell««»»g»»e ,er»,ie> stummer ,4 10. April lyri 10. Mrgsng : 7^:7—. .. . »- Mäecker unä Scbarsriekler Sckönslein (Schluß.) Hl ^^ä§äd*U?^< z(a„tor em. Kippe, Mlsdrusf Trotz Strafe unä ernstlicher Verwarnung trieb suchtmann sein Geschäft weiter. Kei einer in seiner Wohnung vorgenommenen Aussuchung fsnä man »inen grossen Vorrat gebratenes unä geräuchertes fleisch unä viel« häute. Die Obrigkeit verurteilte ihn zu zehn Tagen Gefängnis unä Erlegung de- äeutenäer Kosten. Schönstein beschwert sich wieäerholt bei äer Kehöräe, äass ihm ein beträchtlicher Schaäen zugefügt woräen sei unä äas unrecht mässige Gebakren weiter um sich greife. Er ist ganz besonäers empört äarüber, äass fuchtmann in allen Orten äer ümgegenä in zahlreichen fällen sein unerlaubtes Geschält betrieben. Es fanä äarum «ine grosse Gerichts- verhanälung statt, bei welcher fuchtmann. äer aus äem Gefängnisse vor- geführt wuräe, ein volles Gestänänis ablegt unä all«, bei äenen er Viek abgeäeckt hatte, verhört wuräen. Schönstein erfährt, äass äer Gutsbesitzer Häntzschel in Aiisäruff ein Kalb verscharrt, ohne es äem Abäecker zu meläen unä Gutsbesitzer Keichel einen grossen fleircherkunä getötet unä vergraben habe. Keiäe mussten auf Antrag Schönsteins äemselben einen Scksäenersatz zahlen. Im Jahre 1848 hat äas Ministerium äes Innern äie Absicht, eine Umgestaltung äes Abäeckergewerbes vorzunehmen unä zugleich eine Aufhebung äer Tavillereigerechtsame unä äarum wuräe äer Staätrat zu Milsäruls ver anlasst, über äie Scharfrichterei Schönsteins äem Ministerium äas Dötige mitzuteilen, besonäers über Gebäuäe, innere Einrichtungen, Wertangabe, Ver sicherung unä wie lange äieselbe besteht. frieärich August Schönsteins Scharfrichter« bestsnä aus einem Wohnhaus, zweistöckigem Seitengebäuäe mit an gebauten Stall, äem an äas Wohnhaus snstossenäen DleräestaU- gebäuäe, einem Schuppen, im Gesamtwerte von 550 Talern. Inzwischen Z?