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Hauses, ein geschwächter linker Flügel gegenüber, uns die Mitte? Das Zentrum kehrt voraussichtlich auch diesmal wieder in alter Stärke zurück, übler ist cs auch bei dieser Gelegenheit den Demokraten ergangen, die in Berlin zum Beispiel gegen Juni 1920 abermals fast 10 000 Stimmen verloren, und auch sonst in ihren früheren Hochburgen mehr oder weniger erhebliche Einbußen er litten haben. Besser gehalten hat sich die Deutsche Volkspartei. Ob indessen ihre Hoffnung auf Erobe rung neuer Mandate in Erfüllung gehen wird, läßt sich im Augenblick noch nicht beurteilen. Ebensowenig, ob da nach die gegenwärtige Regierungsmehrheit, die sich aus Sozialdemokraten, Zentrum und Demokraten zusammen setzt, noch ani Leben bleiben kann. Im günstigsten Falle wird sie ein kleines Übergewicht behaupten. Da indessen in Zukunft der stark angewachsenc kommunistische Flügel aus der Linken die Bewegungsfreiheit der die Verant wortung tragenden Mittelparteien ungleich mehr als bis her beeinträchtigen wird, sind die verhältnismäßig be quemen Regierungszeiten der gegenwärtigen Koalition unter allen Umständen dahin. Auch dem überragenden Einfluß, den die Mehrheitssozialdemokraten so lange in der Regierung ausübien, dürste der parlamentarische Boden fortan ziemlich entzogen sein. Was an seine Stelle treten wird, liegt heute noch im Schoße der Götter. Wenn aber der Wille der Wähler, wie es ja der Sinn der neuen Verfassung verlangt, respektiert werden soll, dann muß die Wahl des 20. Februar in Preußen zu einer Verschiebung des politischen Schwergewichts nach rechts hin führen. * Die Verteilung der Mandate. Bei dem Listenwahlsystem ist die Feststellung der ge samten Wahlresultate an eine längere Frist gebunden. Es scheint sich zu bestätigen, daß die jetzigen Regierungs parteien auch im neuen Landtag über eine, wenn auch schwache Mehrheit, verfügen werden. Bis Montag gegen Abend waren als endgültig gewählt festgestellt: Mehrheitssozialdemolraten 5S Dcutschnationale 35 Deutsche Volksvartei 34 Zentrum 24 Kommunisten IS Unabhängige 18 Demokraten 14 Wirtschaftspartei 3 Deutsch-Hannoveraner 1 zusammen 2V1 Erst nach der Ermittelung aller Wahlziffern läßt sich die Anzahl der überhaupt im neuen Landtag vertretenen Mandate festlegen, da die Zahl der Sitze nicht von den verschiedenen Wahlkreisen, sondern von der Menge der abgegebenen Stimmen abhängt. Auf 40 000 Stimmen fällt ein Abgeordneter, dazu treten noch die Sitze für die Rest stimmen. An Berlin sind gewählt: 5 Sozialdemokraten, 4 Deutschnationale, 4 Unabhängige, 3 Deutsche Volkspartci, 2 Kommunisten, 1 Zentrum, 1 Wirtschaftspartei. In Potsdam H (Berliner Vororte) sind ge wählt: 2 Deutschnationale, 2 Deutsche Volkspartei, 1 De mokrat, 3 Mehrheitssozialisten, 2 Unabhängige, 1 Kom munist. Reichstagswahle« i« Ostpreußen und Schleswig- Holstein. Für die beiden Provinzen, die im Jahre 1920 wegen der politischen Verhältnisse sich an den Reichstagswahlen nicht beteiligen konnten, fanden diese jetzt gleichzeitig mit den Wahlen zum preußischen Landtag statt. Das end gültige Resultat konnte bis Montag abend noch nicht über- sphen werden, zumal dort wie in anderen preußischen Pro vinzen noch Provinzial- und Kreiswahlen hinzukamen. Der Wahlkampf hatte sich in Königsberg in den letzten Tagen zu äußerster Geschäftigkeit gesteigert. Die Häuser in den Verkehrsstraßen waren bunt mit Plakaten beklebt, Flugblätter wurden in Unmengen verteilt, Reklame-Fuhr werke und Automobile durchzogen die Stadt. Die Wahl beteiligung war sehr stark. Die Wahl schien einen starken Erfolg der Deutschen Volkspartei, dagegen einen Rückschlag der Demokraten erwarten zu lassen. Die Mehrheitssozialisten schneiden schlecht ab, während die Kommunisten sowohl wie die Deutschnationalen ihren Be stand gegen 1919 bedeutend verbessert -n haben scheinen. Oie KriegsenischMgungsforverungen 218 Milliarden für Frankreich. Frankreich verlangt an Kriegsentschädigung von uns: für Personenschäden 4,9 Milliarden Frank, für Familien- anterstützungen der Kriegsteilnehmer 12,9 Milliarden Frank, für Militärpensionen 60 Milliarden Frank, für Sachschaden 140,7 Milliarden Frank, zusammen 218,5 Milliarden Frank. Die Berechnung ist in französischer Währung aufgemacht, lautet also auf Papiersrank, die Endsumme entspricht bei Umrechnung über den amerika nischen Dollar zu dem letzten an der Newyorker Börse notierten Kurs des französischen Frank einer Summe von 66 Milliarden Goldmark. Von den Sachschäden betreffe» 127 Milliarden Frank, also zum letzten Kurs über 38 Mil liarden Goldmark, die zerstörten Gebiete in Frankreich. Die Berechnung geht von den Vorkriegswerten aus.und multipliziert Liese mit fünf. England und die anderen. Das britische Reich hat eine Rechnung in Pfund Sterling überreicht für die Schäden, die Privatpersonen erlitten haben, mit Ausnahme der Unterstützungen für die Familien der Mobilisierten, die in Frank gerechnet sind. Die Gesamtsumme für Großbritannien ist also 2 541502 564 Pfund Sterling plus 7 597 832 086 Frank, die Schäden, die zu Wasser verursacht wurden, stehen darin mit 736 Mil lionen Pfund und die Pensionen für das Militär mit 1706 800 Pfund Sterling. Wenn das Pfund Sterling seinen vollen Kurswert hätte, so würde diese Forderung ungefähr 50 Milliarden Goldmark betragen. Aber da das Pfund Sterling auch heruntergegangen ist, und zwar un gefähr um 14, so folgt daraus, daß gegenwärtig Groß britannien ungefähr 40 Milliarden Goldmark verlangt. Hinzu kommen aber 714 Milliarden Frank sowie 2 Mil liarden Pfund für Kanada, also ungefähr 8 Milliarden Goldmark für dieses einzige Dominium. Italien verlangt ungefähr 33 Milliarden Papier lire, 37 Milliarden Papierfrank, ferner 128 Millionen Pfund Sterling für Schäden, die zu Wasser angerichtet wurden. Polen verlangt ungefähr 23 Milliarden Goldfrank, Rumäniens Milliarden Goldfrank, Brasilien be rechnet seine Schäden, die zu Wasser angerichtet wurden, mit 189 000 Pfund Sterling. Belgien hat eine Rech nung von 34 Milliarden in belgischen Frank und 214 Mil liarden in französischen Frank, von den Forderungen Por- tugals, der Tschecho-Slow'akei, Japans nicht zu sprechen, die 5 Milliarden Frank in Gold betragen. . q- Wcnn Deutschland nicht zahlt ... Der „Figaro" schreibt zur Konferenz in London: Wenn Deutschland nicht zahlt und nicht entwaffnet, wird Frankreich weder arbeiten noch leben können, und Deutsch land wird nur zahlen, wenn es dazu gezwungen wird. Die Zahlungsmodalitäten, über welche man endlos dis kutiert hat, haben nebensächliches Interesse. Worauf es ankommt, ist zu wissen, wie man Deutschland zum Zahlen bringt. Auf der Konferenz von Paris ist man nur zu einem prinzipiellen Abkommen gelangt bezüglich der Sank tionen. Wenn die Konferenz von London ebenso verfährt, wird Dr. Simons gewonnenes Spiel haben. Die „Re- pubUgue Franeaise" schreibt: Wenn Dr. Simons in Darm stadt behauptete, daß jedenfalls die Sanktionen nicht vor dem 1. Mai durchgeführt werden können, so irrt er sich, und wir werden jedenfalls ihn auch in London zu einer anderen Meinung bringen. Man muß mit diesem un erträglichen Widerstand ein für allemal brechen, und je früher, desto besser. pVtiirsche Rundschau. Deutsches Reich. Reichsgericht und „Kriegsverbrecher" Ein Vertreter der Oberrcichsanwaltschaft und ein Vertreter des Auswärtigen Amtes reisen nach London ab, :nn mit dem englischen Generalstaatsanwalt gewisse tech nische Fragen wegen der Beweiserhebung in den engli- s hen Fällen der sogenannten Liste der 45 zu besprechen. Ein Sprung ins Dunkle. In einer Unterredung mit einem Berichterstatter er klärte der italienische Außenminister Graf Ssorza, in der Neparationsfrage sei er nicht pessimistisch, da in der Politik mit Pessimismus nichts erreicht werden könne, außerdem weil er ganz sicher sei, daß jedermann wisse, daß, wenn nicht irgendein gangbarer Ausweg zu einer friedlichen L-Mng dieser Schwierigkeiten gefunden werde, man eine« Sprung ins Dunkle entgegengehe. Eine solche Möglich keit würde für alle Beteiligten, einschließlich Deutschlands, ein furchtbar schlechtes Geschäft sein. Bürgerschaftswahleu. Das Ergebnis der Wahlen zur Hamburgische« Bürgerschaft ist nach den bisher vorliegenden Nachrichte« so, daß eine demokratisch-sozialistische Mehrheit gesichert ist. Die Kommunisten haben bedeutend an Stimmen ver loren, während Deutschnationale und Deutsche Volkspartei ihre Stimmenzahl verbessert haben. Bei den BürgerschaftL- wahlen in Bremen erhielten die Deutschnationale Par tei 9321, Deutsche Volkspartei 36 976, Zentrum 3552, Sozialdemokraten 35 201, Deutsch-Demokraten 27 201, Un abhängige 34 078, Kommunisten 11114, Berufsständisch« Liste 5378 Stimmen. Verweigerte Waffrnabliefernng. Die in Rosenheim versammelten Führer der ober- bayerischen Einwohnerwehren haben einstimmig eine Er klärung beschlossen, wonach die Wehrleute sich entschiede« weigern, innerhalb einer bestimmten Frist die Waffen ad- zuliefern, solange der Staat die Sicherheit von Persone« und Eigentum in genügendem Maße nicht gewährleiste* kaum * Deutfck-Österreich. X Wahlen zur Wiener Arbeiterkammcr. Die Wahle« zur Arbeiterkammer brachten einen großen Sieg der So zialdemokraten. In der Arbeitersektion erhielten nach dem bisherigen Ergebnis die Sozialdemokraten 69, die Christ lichsozialen 3, die Kommunisten 4 Mandate; in der Ango- stelltensektion die Sozialdemokraten 19, die Christlich- sozialen 3, die Deutschnationalen 2 Mandate. Frankreich X Wafsenbündnis mit Polen. Der französische Mi nisterpräsident Briand hatte eine längere Besprechung mit dem polnischen Minister des Auswärtigen Fürsten Sa pieha und dem polnischen Kriegsminister General Boä- nowski über die militärischen und wirtschaftlichen Abkom men, die zwischen beiden Ländern abgeschlossen werde« sollen. Es kam zu einem Übereinkommen. Italien. X Freigabe des deutschen Eigentums. Die italienische Regierung hat eine Verfügung beschlossen, wonach Italien aus die Anwendung des § 18 des Versailler Vertrages verzichtet. Italien ahmt also jetzt das Beispiel Englands und Belgiens am Vorabend der Londoner Konferenz nicht ohne Absicht nach. — Haus, Hof, Garten. Haltet Kaninchen. Wir wissen, daß Frankreich und Belgien für viele Millionen Mark pro Jahr Kaninchen produzieren und diese Mengen teils selbst verbrauchen, teils nach England senden, wo sie einen willigen Markt finden. Wir wisse«, daß die richtigen Kaninchenrassen am billigsten und schnell sten Fleisch produzieren, von absolut einwandfreier Quali tät und hohem Nährwert. Trotz dieser Tatsachen hat sich die Kaninchenzucht bei uns noch immer nicht eingebürgert. Zwar ist das Interesse gestiegen, aber es steht in keinem Verhältnis zu den vorhandenen Möglichkeiten, und die wenigsten Züchter legen Wert auf eine rein wirtschaftliche Ausnützung des Kaninchens, die man im Interesse unseres Volkswohlstandes wünschen möchte. Sie sind entweder Sportzüchter oder Fellzüchter, was natürlich nicht aus schließt, daß sie ihre geschlachteten Kaninchen auch selbst essen, oder daß sie das Fleisch verkaufen, aber, während Tngl. Widder-Kaninchen. Silber-Kaninchen. Deutsches Kaninchen. Gräfin Pia. Roman von H. Courths-Mahler. 74. Aonjetzung. (Nachdruck verboten.) Erschrocken sah sie zu ihm hinüber. Er hatte nicht das Oeffnen der Tür vernommen, wußte nicht, daß er nich: mehr allein war. Ein tiefer Seufzer hob seine Brust. Es war ein Seufzer befreiter Glückseligkeit. Aber das wußte Pia nicht. Seufzer erschienen ihr als Ausbrüche eines Schmerzes, eines Leides. „Hans!" rief sie zaghaft. Er schrak empor und sah die lichtumflossene Gestalt wie träumend an. „Ach, Hans — ich sah Frau von Brenken fortgehen vom Fenster aus. Und da du nicht hinüber kamst, suchte ich dich hier auf. Ich wollte hören — ob nun alles gut ist." Er sprang auf, und sie wunderte sich über sein blasses, zuckendes Gesicht. So erregt sah er aus, wie He ihn noch nie gesehen hatte. H Vor ihren erschrockenen Augen fand er seine Ruhe wieder. „Es ist alles erledigt, Pia. Deine Stiefmutter er hält eine feste, auskömmliche Rente bis an ihr Leb.nsende und braucht nie mehr Not zu leiden." Sie atmete auf. „Ach, das ist gut. Und Frau von Brenken — warum hat sie mir nicht Wort gehalten?" „Sie — ja — sie hatte es vergessen, was sie dir ver sprochen hatte Und sie läßt sich dir empfehlen. Sie war gekommen, um sich zu verabschieden, da sie heute noch abreist." „Oh, da hättest du mich doch aber rufen lassen sollen." „Sie war sehr eilig — und — wie gesagt, sie läßt sich empfehlen." Unsiche sah sie zu ihm auf. Es schien ihr, als verberge ihr Hans absichtlich etwas. Aber was konnte das nur sein? Sie mußte den ganzen Tag darüber grübeln, trotzdem Hans alles tat, um sie abzusenken. Fragen stellt? sie nicht mehr, weil sie fühlte, daß Hans sie nicht ohne Rückhalt beantworten würde. Eins war ihr gewiß — Hans hatte die Unterredung mit Frau von Brenken sehr aufgeregt. Und etwas Schmerz liches mußte ihm dabei geschehen sein — weil er so in sich versunken dagesessen und geseufzt hatte. Es lag ihr wie ein Alp auf der Brust. Zum Glück kam jetzt Tante Maria nach Hause. Hans Ried hatte später eine Unterredung mit seiner Tante. Er hielt es für besser, sie einzuweihen, wer Frau von Brenken war und wie er mit ihr abgerechnet hatte. Die Gräfin war sehr erschrocken, als sie hörte, wem sie ihr Haus geöffnet hatte, und klagte sich an, nicht besser auf Pia acht gegeben zu haben. Hans beruhigt« sie. „Du konntest unmöglich wissen, wen du vor dir hattest, Tante Maria. Diese Frau muh auch den besten Menschen kenner tauschen." „Allerdings. Man war allgemein von ihr entzückt, und jeder hielt sie für die künftige Gemahlin des Fürsten Jrkow. Nun — dieser wird noch eine Enttäuschung erleben, wenn du auch verhindert'hast, daß ihn das edle Paar pekuniär schädigt. Uebrigens — der angebliche Schwager der schönen Frau war mir immer etwas unheimlich, und Pia fand ihn direkt zum Fürchten. Es gibt doch oft recht sichere Instinkte. Aber nun wollen wir dies unerfreuliche Thema ruhen lassen. Sage mir, wie du mit Pias Veränderung zufrieden bist." „Ich kann es nicht in Worte fassen, Tante Maria, du hast ein wahres Wunderwerk vollbracht," sagte er warm. Sie lächelt« fein. „Es ist nicht mein Verdienst, Pia hat sich in einer mich selbst überraschenden Weise in alles gefunden. Sie ist eines jener beneidenswert glücklichen Geschöpfe, die spielend lernen, um was sich andere in heißem Eifer mühen müssen. Geburt und Veranlagung haben wohl auch das Ihre gUan. Ich hatte nicht nötig, mich sehr zu beniühen. Jedenfalls freue ich mich selbst, wie reizend sie sich entfaltet hat. Von ihrer Beliebtheit in der Gesellschaft machst du dir keinen Begrif Man findet sie entzückend, denn gottlob hat sie nichts voN ihrer Natürlichkeit und Ursprünglichkeit verloren. Sie wirkt direkt belebend und anregend auf uns etwas schablonenhafte Gesellschaftsmenschen. Hans Ried hörte mit leuchtenden Augen zu. Nun fragte er zögernd: „Irre ich mich, oder erschien sie heute er wenig unfrei und gedrückt?" „Nein — du irrst nicht, Hans. Schon seit einigen Tagen kam sie mir recht still vor — und heute besonders. Das findet aber wohl seine Erklärung in der Angelegenheit, i« die sie dies« Abenteurerin verwickelt hat. Und dann — mein lieber Hans, hat wohl ""ch deine überraschende Ankunft auf si? gewirkt." „Meinst du?" Lächelnd nickte die Gräfin. „Du mußt bedenken, daß sie nicht nur äußerlich ei« große Wandlung durchgemacht hat. Auch innerlich ist sie gereift. Die seelische Veränderung ist wohl noch größer« als die körperliche." „Ja — si« ist ein wundervolles Geschöpf geworden" sagte er mit einem tiefen Atemzuge. Sie blickte ihn forschend an. „So wird es dir nicht schwer werden, sie nicht nur l» dein Haus, sondern auch in dein Herz aufzunehmen. Pi« ist es ü>ert, eines Mannes ganzes volles Herz zu besitze»« und ich glaube, sie liebt dich sehr. Ich brauchte nur, wen« ihr etwas schwer wurde, zu sagen, daß es dir gefalle« würde. Da überwand sie all« Schwierigkeiten." Er faßte der Gräfin Hände mit fast schmerzhaftem Druck. „Ich glaube — ich habe sie schon immer geliebt, Taute Maria. Klar ist mir das aber erst geworden, als ich si« wiedersah. Es ist eine andere, bessere Lieb« als die, welche ich an eine Unwürdige verschwendete. Sie gipfelt in de» Wunsche, nicht nur selbst glücklich zu fein, sondern auch glücklich zu machen.' (Fortsetzung folgte