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MdEerÄM« Blatt Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend. Erscheint feit dem Lahre 1841. Inserttonsprel« vfg. für dk b-gespatten- KorpuSzelle oder deren Naum, Lolalprel« Pfgv Reklamen Pfg., alle« ml! TeuerungSzuschlag. Z kraut und tabellarischer Satz mit Z0°< Aufschlag. Bet Wiederholung und Zahresun. 'tzen enffprechender Nachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil snur von Behür. nj die Spaltzelle so Pfg. bez. Pfg. / Nachweisung«« und Offertengebühr ro be». pfg. / Telephonische Ii>seraten«Aufgabe schlteßi jede« Rellamation«recht au«. / Anzeigenannahme bi« 11 Uhr vormittag«. / Bettagengebtihr da« Tausend Mk., ßr die Postauflage Zuschlag. / Für da« Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird keine Gewähr geleistet. / Stritte piatzvorschrist Aufschlag ohne Rabatt. / Die Rabattsätze und Nettopreise haben nur bei Bar» zahlung binnen ZV Tagen Gültigkeit; längere« Ziel, gerichtliche Einziehung, ge meinsame Anzeigen versch. 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Dezember 1919 I 78. Jahrg. Ei« mirales Urteil über die deuW MMmg. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Der Reichsrat stimmte einem Gesetz zur Verfolgung von im Kriege begangener Verbrechen zu. * Der Gesetzentwurf über die Aushebung der Militär gerichtsbarkeit ist nunmehr sertiggestellt und wird in kürzester Zeil dem Reichsrat und der Nationalversammlung zugehen. * Reichspräsident Ebert versucht, in der preußischen Regir- rungsknse zu vermitteln. * Die Ausfuhr von Möbeln nach dem Auslande ist ver boten worden. * Mit sofortiger Wirkung tritt ein Rotgefetz in Kraft, daS, um der Abwanderung der Kunstwerke ins Ausland entgegen- zuwirken, die teilweise Sperre über deutschen Kunstdesitz ver hängt. * Oberst Reinhard ist aus der Reichswehr ausgeschieden und zur Disposition gestellt worden. * Der Tiroler Landtag hat einen von allen drei Landes- Parteien gestellten Antrag angenommen, in dem die Wiener Regierung beauftragt wird, bei der Entente den wirtschaft lichen Anschluß Tirols an Deutschland zu erwirken. * Nach amerikanischen Meldungen erklärte der bulgarische Ministerpräsident, er werde die Auslieierung des früheren Königs Ferdinand beantragen. Randbemerkungen. ES gibt Leute, die ein Buch, daS sie lesen, mit-einem besonderen Umschlag versehen, es ängstlich vor dem Ab- ^hüten, es möglichst unberührt in seinem Aussehen erhalten wollen. Andere wiederum zerlesen ihre Bucher, unterstreichen jeden Satz, der ihnen gefällt, ver sehen andere Stellen mit Fragezeichen und bedecken die Seiten mit Bleistiftnotizen. Der geistige Arbeiter, der Gelehrte, der Staatsmann, der Großindustrielle gehört im allgemeinen zu den Letzteren. WaS er liest, das ist für ihn nicht gute Stube mit Schonern und Häkeldeckchen, sondern Gebrauchsgegenstand; er verarbeitet das Gelesene sofort. Zu diesen Leuten gehörte auch Kaiser Wilhelm II.,' gehörten auch seine Vorgänger bis zu dem Alten Fritz und dessen Vater hinauf. Aber ihre Randbemerkungen auf Büchern, auf Zeitungen und Zeitschriften, auf Akten und Belichten dienen nicht nur der eigenen inneren Be freiung, sondern haben auch noch einen anderen Zweck. Sie sind durch den Monarchenberuf, der manchmal schwerer als der des Schauspielers ist, erzwungen. Solch ein hoher Herr muß sein Gesicht immer in stereotype Form zwängen, gleichmäßig ernst oder freund lich sein, denn überall lauert der Momentphotograph, überall zum mindesten sind indiskrete Blicke auf ihn ge richtet. Er kann sich nie ganz so geben, wie er möchte, nie sich loslafsen. Daher atmete Wilhelm ll. eigentlich auch nur auf den Reisen an Bord seiner Jacht mitten auf hoher See auf oder allenfalls in dem stillen Cadinen am Frischen Haff. Noch mehr als die Mienen muß ein Herrscher seine Worte im Zaum halten, soweit sie sür die Öffentlichkeit erreichbar sind. Meist werden sie ihm ja vorgeichrieben. Das berühmte und berüchtigte Tele gramm des Kaisers an den Burenpräsidenten Kröger war ein Staatsakt, war von der Regierung Hohenlohe- Marschall ihm vorgelegt und gegen seinen Willen abgegangen. Das ist nur eines der vielen Beispiele. Jede Rede zur Begrüßung etwa eines fremden Staatsoberhauptes aus deutschem Boden wurde dem Kaiser von dem verantwort lichen Staatsmann im Worllaut vorgeichrieben, war also niemals eine persönliche impulsive Handlung. So könnte es nun kommen, daß die Nachwelt und die Geschichte ein ganz falsches Bild eines Herrschers und seiner persönlichen Ansichten erhält, weil sie Staatsakte sür seine persönlichen Akte nimmt; da aber seit Jahrhunderten Mes, was die preußischen Könige an Randbemerkungen von sich geben, stets gesammelt und in dem Staatsarchiv aufbewahrt wird, haben wir in ihnen eine wichtige, mitunter die einzige Quelle der Erkenntnis. In dielen Randbemer kungen schreit der Mensch auf, nicht der konstitutionelle Monarch. Der Monarch .hält eine schwülstige Rede zur Begrüßung seines Onkels Eduards VII. und rühmt dessen Verdienste um die Erhaltung des Friedens, der Mensch in ihm aber schreibt an den Rand eines Zeitungsberichtes über die Festtai el vielleicht: Der englische Schuft will uns doch bloß einkreifenl Besondere beeidete Beamte an vier Jmmediatstellen des Reiches und Preußens waren damit beschäftigt, sämt liche Randbemerkungen des Kaisers, und wenn es sich auch nur um irgendeine eilig im Tischgespräch auf die Rückieite einer Menükarte hingekritzelte technische Zeichnung handelte, zu registrieren und unter Verschluß des König lichen Staatsarchivs zu bringen. Keine Zeile verfiel dem Papierkoib, kein Wort kam in unberufene Hände. Manch mal hatten aber die Randbemerkungen noch einen be anderen Zweck. Wenn dem Kaiser von irgendeinem Ministerium ein Bericht oder ein aufgeklebter Zeitungs ausschnitt zuging (und Wilhelm ll. Mtte täglich im Duxch- ichnilt iw Mwe <2>awen ourcyzuarvetten), so geschah das nicht immer persönlich, denn selbst 24 stunden täglich reichen nicht aus zu über hundert ausführlichen Gesprächen in Rede und Gegenrede. Dieser Minister bekam nun das Altenstück, mit schnellen Randbemerkungen des Kaisers be deckt, wieoer, und tonnte daraus, ehe es ins Staatsarchiv ging, entnehmen, ob der Kaiser die Eingabe oder was es war, verstanden hatte oder ob kaiserlicher Widerspruch eine erneute Erklärung nötig machte. Aber nie und nimmer kam solch ein Bogen mit Randbemerkungen des Herrschers in andere Hände. Erst die Revolution brachte sie in die Öffentlichkeit. Jede Randbemerkung des Kaisers aus den. Monaten vor Kriegsausbruch ist veröffentlicht. Wenn jeder private Brief, jede Notiz, jeder Gedanke sogar von uns (und es waren hier die innersten Gedanken des Kaisers) einst ver öffentlicht werden würde, was würde da wohl heraus kommen? Hat es 1914 bei uns überhaupt Leute gegeben, die Sir Edward Grey nicht für einen ausgepichten Halunken und die serbischen Königsmörder nicht einer exemplarischen Strafe für wert hielten? Aber trotz allem, trotz der vollkommenen Offenheit der Randbemerkungen, die gerade deshalb so offen waren, weil ihr Urheber wußte, daß sie nie in weitere Kreise kommen dürften, ist die Veröffentlichung für manche Leute nicht das geworden, was sie erhofften. Alle diese Rand- bemerlungen sind, das mutz besonders festgestellt werden, Meinungsäußerungen, nicht Willensäußerungen. Nicht eine ist ein Beseht. Aus ihnen allen geht mit Deutlich keit hervor, daß dieser Kaiser als konstitutioneller Herrscher seine Erkenntnis den Vorschlägen des verantwortlichen Kanzlers v. Bethmann Hollweg unterordnete; geht ferner hervor, daß der Kaiser wohl den europäischen Gefahren herd Serbien ausgelöscht zu sehen wünschte und an Öster reich nicht treulos werden wollte, daß er aber bis zum letzten Augenblick dafür gerungen hat, unserem Volke und Europa den Frieden zu erhalten. So werden die Rand bemerkungen zu einer ungewollten Verteidigung des alten Deutschlands. Was übrig bleibt, das ist allerdings die Tatsache, datz wir wohl die ungewandtesten Diplomaten und Staatsmänner der ganzen Welt besaßen. Man könnte sagen: an deren Auswahl sei der Kaiser schuld. Andere werden erwidern, datz schon der Kanzler v. Bethmann dem Kaiser — das war in den Nooembertagen von 1908 erzwungen worden — von dem Fürsten Bülow aufge- nötigt worden ist. Und der Zeitgenosse von heute fragt sich, ob denn nun wirklich heute, wo alles anders geworden ist, wir die überragenden Staatsmänner besitzen. Wir haben offenbar keine; weder 1914 noch 1919. Nicht in jedem Menschenalter werden Bismarcks geboren. Oie deutsche Rriegsführung. Ein neutrales Urteil. In Buenos Aires fand kürzlich eine Festlichkeit zu Ehren des argentinischen Oberstleutnants Emilio Kinkelin statt, der, in Deutschland vom Ausbruch des Krieges überrascht, die deutschen Heere auf ihren Feldzügen in West und Ost, in Italien und auf dem Balkan begleitete und über das Erlebte für die „Nacion" eine der größten südamerikanischen Zeitungen, klassische Kriegsberichte schrieb. In seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede führte Kinkelin aus: „Deutschland ist besiegt worden. Ich verbeuge mich achtungsvoll vor seiner ruhmreichen Niederlage; denn Deutschland ist entkräftet auf seine Knie gesunken, bis zum letzten Augenblick hat es aber sein scharfes Schwert geschwungen, und sein Stirne ist wund geworden von der Last der zahllosen Lorbeerkränze ... Ich sage es frei und offen heraus und autorisiere jeden, diese meine ehren wörtliche Erklärung zuverrverten, daß ich niemals Augenzeuge einer der berichteten Grausamkeiten gewesen bin und niemals ein« direkte oder ernste Anklage gegen das Vorgehen eurer Truppen vernommen habe. Niemals, ich wiederhole es, habe ich von abgehackten Händen, Vergewaltigungen, Frauen- und Kindermorden, Brunnenvergiftungen u. a. gehört oder gesehen . . . Der Krieg ist zu Ende. Die Morgenröte der Wahrheit beginnt am geistigen Horizont der Menschheit emporzudämmern. Deutschland, das ver leumdete Deutschland, weil es stark und mächtig war, nimmt langsam wieder seinen Friedensweg auf. Bedeckt mit brennenden Wunden, die ihm die bewußte Verleumdung schlug, voll Trauer über die Beleidigungen, die ihm Un wissende und Mißgeleitete ins Antlitz schleuderten, richtet sich Deutschland doch trutzig empor, stolz auf die Kraft und das Wissen seiner Söhne, um den Platz zu erringen, nach dem es strebt: droben, im Olymp des Wissens. Ihnen, den Mitgliedern der deutschen Kolonie, rufe ich zu: Seid guten Mutes! Stählt eure Arme, stützt mit euren Schultern das Vaterland, schärst eure Intelligenz, strengt alle eure Kräfte an, um dem Vaterland den dornen vollen Weg, den ihm das Schicksal beschieden hat, zu ebnen!" — Der Redner brachte ein kräftiges Hoch auf Deutschland aus, in Vas einzusttmmen er seine anwesenden Kameraden vom argentinischen Seer und d« Marine auf- sorderte. Abfall -er deutschen Randgebiete? ,Eine Drohung im Unterrichtsausichub. Nachdem die Frage der Mitgliedschaft der Pfarrer in der Schuldeputation den Konflikt herausbeschworen hat, ist jetzt ein neuer Zwiespalt zwischen Zentrum einerseits, Demokraten und Mehrheitssozialisten andererseits zu melden. Es handelte sich um die Beratung eines Antrags um Verleihung des Charakters der höheren Lehranstalten. Die Mehrheitssozialiüen forderten den Zusatz: „auf simultaner Grundlage". Das Zentrum sprach sich ganz entschieden dagegen aus und verlangte Zurückverweisung des Antrages an den Unterrichtsausschuß. Die Demo kraten betonen, praktisch habe der Antrag keine Bedeutung, da in fünf Jahren ja die Lehrerjemumre zu bestehen auf gehört Haden sollen. Das Zentrum drohte darauf mit eineni offenen Bruch und, wie ferner mitgeteilt wird, mit der Gefahr des Abfalls der Randgebiete. Der neue Kulturkampf. Wer die Krists in der preußischen Regierung sprach sich auch der Kultusminister Haenisch in der Freitag- fitzung der preußischen Landesversammlung aus. Er sagt«, die Krisis sei aus dem Verlangen des Zentrums entstanden« daß die Geistlichen als geborene Mitglieder der Schul« deputationen betrachtet werden müßten. Diese Forderung sei aber für die beiden anderen Regierungsparteien einfach unannehmbar. Haenisch warnte das Zentrum davor, die Dinge auf die Spitze zu treiben. Die Rede des Mi« niüers löste im Hause grobe Bewegung aus. Auch -er Kein- lei-ei. Frankreichs Kohlen« und Valutasorgen. Es ist nur ein magerer, aber immerhin ein Trost, datz unter den Nachwehen des Krieges nicht nur der Besiegte, sondern auch der Sieger leidet und daß seine Leiden den ünsrigen gleichen wie ein Schmerz dem anderen. AuS Paris wird gemeldet: Die Kohlen- und die Währnngsfraze nehmen in Frankreich bedrohliche Formen an. Es steht fest, datz bereits in den nächsten Tagen mindestens alle Expretzzüge ausfallcn werden. Ab Januar können die HauShaltlMge« nicht mehr mit Kohle versorgt werden. Die Einführung der Brotkarte nnd eine namhafte Erhöhung des BrotpretseS stehen in Paris unmittelbar bevor. Des Nachts fehlt überall die Beleuchtung. Die Unsicherheit in den Straßen «ud auf den Bahnhöfen ist unerträglich. Der FraukkurS hat innerhalb dreier Monate auf dem Schweizer Markt LOV Punkte verloren. In seiner Not. so heißt es in der Meldung weiter, erwartet Frankreich die Hilfe Englands. Daher die Reise Clemenceaus nach London. Es ist aber fraglich, ob Eng land wird helfen können. Denn englische Korrespondenten, die in Paris eingetroffen sind, erzählen, daß England weder Nahrungsmittel noch Kohle schicken kann, weil es darin selbst groben Mangel leidet. * Forderung eines Weltkredits. In der englischen Wochenschrift „Haagsche Post" wird die Organisation einer Weltanleihe als einziges Mittel bezeichnet, die Welt zu retten. Der Verfasser macht folgenden Vorschlag: „Wir sollen den Völkerbund gründen, ihn jedoch auf mündige, erwachsene Nationen beschränken. Diese Nationen nehmen gemeinsam alle andern unter ihre Vormundschaft, bis sie allmählich wirtschaftlich wie politisch reif zur Selbstverwaltung werden . . . Alle Länder, die Kolonien haben, werfen diele mit in den Topf — i atürlich unter Wahrung des PrivatLesitzes und der übrigen Interessen ihrer Untertanen. Ihre intensive Nutzbarmachung und Entwicklung wird Weltaufgabe, wird Völkerbundsache. Und diese unmündigen Länder muffen das Unterpfand für eine Völkerbund-Anleihe werden, die die Kriegsschuld von allen Ländern, Siegern und Besiegten und Neutralen, er setzen soll. Die von den Mittelmächten zu zahlende Ent schädigung mutz gleichfalls mit Hilfe dieser Weltanleihe und unter Aufsicht des Rats möglichst schnell, mit be sonderer Verpfändung der russischen, deutschen und öster reichischen Eisenbahnen, Wälder und gegebenenfalls Ler Bergwerke, beglichen werden. Zn-ustrie un- Steuergesetzgebung. „Übereilt und planlos." Der Hauptausschuß des Reichsverbandes der deutschen Industrie hat an die Regierung eine Entschließung ge richtet, in der es heißt: -Der Lauvtauslchuk des Reichsverbandes der deutschen