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Wir gedenken der Toten, der Toten ...der Blüte deutscher Nation, die in 4^ jährigem grausamen Morden frühzeitig ins Grab sank, der Helden, die auf den weiten Schlachtfeldern in Ost, West und Süd für Heimat und Vaterland ihr Leben ließen und meist mit dem stolzen Bewußtsein des Siegers in die Ewigkeit hinüber schlummerten. Gedanken der Liebe und Treue wandern heute hinaus zu ihnen, die zu Tausend- und Abertausende» auf künstlerisch angelegten Militärfriedhöfen liegen, hinaus zu den beiden Fliegern, denen man an ihrer Absturzstelle ein Grab schaufelte, hin zu der Husarenpatrouille, die man mitten auf grünem Wiesenplan in kühle Erde senkte, hin zu dem Grab der Namenlosen im Schloßparke von St. Marie, das Freund und Feind im Tode vereint, hin endlich zu den vielen, vielen, die in dem zerwühlten Boden Flanderns und vor Verdun, in russischen Sümpfen und den Wellen des Meeres wenn auch kein Grab, so doch eine Stätte zum letzten Schlafe fanden. Wir gedenken der Toten, der Toten...und wir müssen wohl auch früher oder später an das eigene Sterben denken. Möge es kein Zweifeln und Verzweifeln sein. „Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit." Das Ewigkeitslicht des Christentums leuchtet in so viele Erdenrätsel; eS verklärt mit seinem Segen auch das Rätsel des Todes.... Lg. Was die Woche brachte. Noch einmal holte der Winter gleich am Anfang ter vergangenen Woche zu einem kräftigen Schlag aus, «m dann desto schneller kampfunfähig zu werten. Der Schnee Kel in solchen Wengen zur Ertz«, »ie »enn man spricht: »was vom Himmel herunterkommen konnte". Dabei steigerte sich tie Kälte immer mehr. Doch, «i« gesagt, ebenso schnell »ar ter Sturz. Zeigte tas Thermometer am Montag abent noch — 6 Grat K. an, so «ar ter 5lant am folgenten Abent -s- f Grat R.. Die Wärme hat seitdem immer zugenommen und stieg bis auf 5 Grat K. Wärme und Regen, ter sich gleichzeitig einstellte, haben schon beteutent Aenterung geschaffen. Der Schnee ist trotz seiner Mengen stark im Schwinten. Schon fruchtet der Erdboden auf den Fluren «ieter hervor, und bei anhaltendem Tauwetter «erden auch bald tie letzten Andenken tes Winters verschwunden sein. Neue Hoffnung hat sich ter Menschen bemächtigt. Und «arum sollte dies Vicht auch sein? Es hat schon Jahrgänge gegeben, in denen ter Landmann erst im Januar tie Saat einbringrn konnte, — und doch stand die nächste Ernte der der anderen Jahre nicht nach. Mit Gottoertrauen wollen wir darum ter Zukunft entgegensetzen. Wenig Hoffnung können wir allerdings nur in bezug auf die Freigabe unserer gefangenen Brüder in Frankreich haben, umsomehr da jetzt die Regierungspartei in diesem Lande bei den Wahlen einen vollen Sieg errungen hat. Wir können daraus auf die Gesinnung schließen, die in Frankreich gegen Deutsch land herrscht. Das französische Volk hat dadurch zu erkennen gegeben, daß bei ihm der Vernichtungswille gegen Deutschland ebenso stark ist »ie bei ter Regierung. Massenkundgebungen gegen tie ungerechtfertigte Zurück haltung unserer Kriegsgefangenen wurden in ter verflossenen Woche in fast allen größeren Städten unseres Vaterlandes von ehemaligen Kriegsgefangenen oder an geregt durch diese veranstaltet. Zn den Versammlungen brachte man tie größte Entrüstung über tie Zurückhaltung «nt unmenschliche Behantlung unserer Kriegsgefangenen zum Aostruck. Der Schmer; über tas herbe Schicksal ter in fremtem Lante schmachtenten Deutschen ist nicht nur bei ten ehemaligen nun erlösten Gefangenen unt teren Anv«r»«ntten zu finden, nein das gesamte deutsche Volk ist empört und erbittert ob ter großen Schmach, tie uns Frankreich anzutun stch ertreistet. Leiter ist anzunrhmen, daß tie Volkserhebungen in veutschlant gegen tiefen völkischen Skandal ebenso ohne Eindruck auf Frankreich sein »erden, »ie es tie unentlich vielen Vorstellungen unt Bitten unserer Regierung bisher -e»esen sint. Mit gespannter Aufmerksamkeit unt gemischten Gefühlen »urten in ten letzten Tagen tie Vernehmungen ter beiten hervor ragendsten Männer unseres Vaterlandes, Hindenburgs und Ludendorffs, vor dem Untersuchungsausschuß in Berlin verfslgt. Während ter jetzt «ingetretenen paus« hat tas teutsche Volk hinreichent Zeit unt Gelegenheit, sich selbst ein Urteil über tie vollzogenen Tatsachen in tieser Hinsicht zu bilten. — Versetzt. Unter tem 15. November 1919 ist an Stelle tes an tie Amtshauptmannschaft Plauen versetzten Regierungsassessors Fraustatt ter Regierungsassessor Dr. Wittgenstein von ter Amtshauptmannschaft Drest«n-N. zur Amtshauptmannschaft Meißen versetzt «orten. — Dalutafrage. Als wirksame Abwehrmaßnahmen gegen tie verschleuterung ter teutschen Ware an tas Apslant und als Weg zur Hebung unserer Valuta dürfte tie Erhebung von Ausfuhrzöllen sein. Die Ausfuhrzölle, auf tie man zukommen müßte, brauchten nicht hoch zu sein, um tie volle Differenz zwischen Inlauts- unt Aus landspreisen voll zu erfassen. Aber welche Zölle sollen erhoben «erden, Wertzölle oder spezifische Zölle? Der Wertzoll, di« Erhebung nach tem Fakturenwert begünstigt die Schieberverhältnisse; man wirt auf die spezifischen Zölle, tie Erhebung nach tem Gewicht, zukommen müssen. Aber tie technischen Schwierigkeiten für tie Erhebung sint außerordentlich große. Die sächsische Regierung hat sich deshalb auch vorläufig ter Erhebung ter Wertzölle nicht witersetzt mit tem austrücklichen Vorbehalt, taß ties nur eine vorläufige Maßnahme ist. Bei den geplanten Zöllen mit einem Aufschlag von 200°/, würden tem Reiche etwa 6—8 Milliarten Mark zufließen. — Briefbesörderung nach der Ukraine. Das Zentral komitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz, Abtlg. für Gefangenenfürsorge, Berlin, gibt bekannt, daß nach Mitteilung der Mission d«s Roten Kreuzes in Berlin, diese nunmehr in der Lage ist, in mäßigem Umfange Briefe nach der Ukraine zu befördern, jedoch ohne Gewähr für die Frist und Sicherheit der Zustellung übernehmen zu können. Die vorgenannte Mission hat stch bereit erklärt, die Beförderung von Briefschaften zu üdern«hmen, die dem Zentralkomitee zur Vermittlung eingehen. Wir bitten deshalb im Sinne dieser Bekanntmachung, Angehörigen zu raten, vri«fe zur Weiterbeförderung nach der Ukraine dem Zentralkamitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz Berlin, Scharnhorststraße 35, zuzusenden. — Der Goldtoll. Laut amtlicher Bekanntmachung im R«ichsanzeiger vom 20. November ist für die Kalender woche vom 23.—30. November da< Aufgeld auf 775 vam Hundert festgesetzt, so daß für je 100 Mark Gewichts oder Wertzoll insgesamt 875 Mark zu zahlen find. — Nassen. In der heutig«» Ratssitzung v«rabschi«bett sich unser langjähriges Stabtoberhaupt, Herr Bürgermeister Dr. Eberle, von tzen Mitgliedern des Ratskollegiums. Nach Erledigung der Tagesordnung legten sämtliche 6 unbesoldeten Ratsmitglieder ihre Aemter nieder, erklärten sich aber bereit, bis zur Wahl eines neuen Ratskollegiums die Geschäfte weiterzuführen. Di« heutig« Nummer umfaßt 6 Seite» Herausgeber, Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlich für die Schristleitung: Oberlehrer i. R Gärtner, für der Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Zur Ausführung «. Pflege von Garten- u. Obstanlagen k MiL-NÄh^ ^^„^Lehr-Institut v. aNZ-Willi Herrmann Dresden-Tr. 23, Burgsdorffstraße 5 part. Donnerstag den 27. Nov. abends 7 Uhr beginnt ein gutbürgerlicher und kaufmännischer neuer Tan; Kehr Kursus im Gasthof Goldener Löwe, Wilsdruff Gelehrt werden sämtliche Rund-, Gesellschafts- u. Karree tänze, sowie alle modernsten Tänze. Dauer 3 Monate. Lsichtfaßliche Methode. Für gewiffeuhaste, gründliche Ausbildung leiste ich vollste Garantie. ?o« Geschätzte Anmeldungen bitte schon jetzt im Unterrichts lokal oder in meiner Wohnung bewirken zu wollen. s Wienberg'"I I3j. Knab. ii. Uüsek.suf»»bmefäk.- cinj.-freiv.-reugn. nsob 41. - Pro8p. unentgeltl.it. Direktion oser Dürgermeisteramt. Achtung Landarbeiter! Stellung finden für sofort und Neujahr Achte, Mägde und UekdeMgen durch den Arbeitsnachweis des Landeskulturrates Nebenstelle Wilsdruff, Am Ehrenfriedhof 213. Fernsprecher 429. «ZS Loh« «ach Tarif. Stelle einen Transport hoch- tragender sowie frischmelkender Lud« von Sonntag ab bei mirzum Verkauf. Alfred May, Röhrsdorf, Zucht- und Schlachtviehhandlung. sss 2sws1ä Nsnsak dlsskk. Ink.: kimil b/Isisok Ko88sokläoktsi-vi unä Pfei-äego8okäft Votselrappel, „Oolckener I^övre" eisr psrnsprsobsr ^mt Osubsn 7L6 UnglUokstsUsn mit 1'rsnsportwggsn soiort rur StsIIs. 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