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stützung gefunden. Deutschland habe daraus reagiert und der Kampf habe hegonnen. Durch den frühzeitigen Tod Les englischen Monarchen habe die Entente cordiale die energische Hand verloren; von dem großen Plan wäre vielleicht nur eine schwache Politik übriggeblieben, wenn die deutsche Beharrlichkeit sich nicht in den Abgrund ge stürzt hätte. Gegenüber der Gefahr habe dann endlich England seine traditionelle Ausdauer und Frankreich seine ewige Tapferkeit wiedergefunden. Saint-Brice sagt, ohne die 100 000 Mann des Marschalls French wäre. die Partie an der Marne verloren gewesen, und wenn am 29. März 1918 die fran zösischen Bataillone nicht das Loch der englischen Front gestopft hätten, wäre alles verloren gewesen. Jetzt sei der Sieg gekommen und es erhebe sich die Frage, ob er den Opfern entspreche, die man gebracht habe. Ein Jahr nach Lem Waffenstillstand dürften derartige Fragen eigentlich nicht gestellt werden, aber es sei notwendig, dies zu tun. England habe weit über seine Hoffnung hinaus realisiert, die maritime Bedrohung sei endgültig beseitigt, die von Tirpitz geschaffene stolze Armada liege bei Scapa Flow auf dem Meeresgrund, die deutsche Handelsmarine sei vernichtet und die Konfiszierung des Hafenmaterials werde ihr« Wiederaufrichtung verzögern: könne man sich unter diesen Umständen wundern, daß die britische Jnsulartradition wieder erwacht sei? Aber sei die kontinentale Bedrohung endgültig beseitigt, so daß England sich ruhig auf seine Insel zurückziehen könne? Die Franzosen seien nicht dieser Ansicht. Man bleibe mit einem deutschen Block, der kompakter denn je und für den Krieg geschult sei, in Berührung. Das besiegte Deutschland erwarte d'.e Stunde der Revanche. Die Engländer schienen anzu sangen zu bemerken, daß sie die Umklammerung zu früh gelockert hätten. Sie hätten sich den größten Sieges anteil angeeigr et: Zentralafrika, Arabien, Mesopotamien, Rußland. Sie träumten auch davon, einmal Kon stantinopel, Mekka und Petersburg zu beherrschen. Die unvermeidliche Reaktion mache sich geltend. Die Eng- länder fühlten die Wucht derartig leichtfertig angeknüvfter Unternehmungen. Sie jähen Indien beunruhigt, Ägypten unter Erschütterungen, Persien widerspenstig und die muselmanische Welt mißtrauisch, und seien sie nicht soweit gekommen, daß sie daran verzweifelten, Rußland den Deutschen entreißen zu können? politische Rundschau. Deutsches Reich. 4- Zur Neuordnung der deutsche« Rechtschreibung wird von zuständiger Seite mitgeteilt, daß auf der im Reichsmiyisterium des Innern abgehaltenen Vorbesprechung zur Reichsschulkonferenz von der Neichsregierung auch die Frage der Neuordnung der deutschen Rechtschreibung zur Sprache gebracht würde. Es herrschte Einmütigkeit darüber, daß mit der Schulreform auch eine Reform der Rechtschreibung Hand in Hand gehen müsse. Die Reichs regierung wurde ersucht, zu diesem Zweck sobald al^ möglich die nötigen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Sie wird deshalb die Angelegenheit voraussichtlich auf der demnächst stattftndenden Sitzung des für die Vorbereitung Ler Reichsschulgestzgebung und der Reichsschulkonferenz einberufenen ständigen Ausschusses zur weiteren Erörterung stellen. 4- Die ungültigen oberschlesischen Wahlen. Der Pariser Fünferrat hat den Entwurf einer Note an die deutsche Regierung gebilligt, in der mitgeteilt wird, da^ die in Oberschlesien stattgehobten Gemeindewahlen von den alliierten und assoziierten Mächten für null und nichtig erklärt werden. 4- 15 Millionen Westrussengelder beschlagnahmt! In der Breiten Straße in Potsdam wurden durch die Staatsanwaltschaft für 12 bis 15 Millionen Mark Papier geld beschlagnahmt, die für die russfiche Nordwestarmee bestimmt waren. Angeblich soll auch eine Notenpresse auf gefunden worden sein, auf der das Geld hergestellt wurde. Der rechtliche Sachverhalt wird zurzeit von der Staats anwaltschaft geprüft. 4- Streikverbot im Saargebiet. Wie aus Saarbrücken gemeldet wird, erließ General Andlauer, der oberste mili tärische Verwalter des Saargebiets, eine Proklamation an die Bevölkerung, wonach das Recht auf Arbeitseinstellung aufgehoben wird. Für den Fall eines Streiks wird ein Sondergericht in Saarbrücken errichtet, das mit weit gehenden Strafbefugnissen gegen zuwiderhandelnde Arbeiter ausgestattet ist. x Die Viehlieferungen an Frankreich «nd Belgien. Auf dem Wege der Verhandlungen ist es gelungen zu er reichen, daß Deutschland statt der von der Entente ver langten 140 OOOMilchkühe nur 90 000 abzuliefern braucht. Es hat sich nämlich Frankreich, dem nach dem Friedens- vertrage SO 000 Milchkühe zustehen, mit der Lieferung von SO 000 trächtigen Kühen, SO 000 Kühen in Milch und 30 000 sichtbar tragenden Färsen einverstanden erklärt. Belgien, das 50 000 Milchkühe und 40 000 Färsen nach dem Friedensoertrage bekommen soll, erkält 5000 Milch kühe, 25000 sichtbar tragende Kühe, 35 000 erkennbai tragende Färsen und 25 000 Stück weibliches Jungvieh in Alter von 8—10 Monaten. 4- Die Unabhängige« gegen den Busttag. Der Ab geordnete Adolf Hofsmann (Unabh. Soz.) hat in der Preußischen Landesversammlung den Antrag eingebracht: die Staatsiegierung zu ersuchen, a) den Bußtag als gesetz lichen Feiertag aufzuheben, d) den S. November zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Großbritanalea. X Der Kanaltunnel nach Frankreich. Lloyd George erklärte einer Abordnung von Parlamentsmitgliedern, daß die politischen Bedenken gegen den Bau eines Kanal tunnels beseitigt und daß alle Minister dafür seien. Das Kabinett hat das Kriegsamt aufgefordert, eine Denkschrift über die militärische Seite dieser Frage vorzulegen. Paris. Der Oberste Rat hat beschloßen, eine befristete Note an Rumänien zu richten, in der endgültige Antwort auf die letzten Ententenoten verlangt wird. Konstantinopel. Mustafa Keman Pascha, der Führer der türkischen Nationalisten, hat eine Botschaft an Lenin ge richtet, in der er ihm den Vorschlag eines Bündnisvertrages macht. Helfferichs Weiiervernehmung im Llniersuchungsausschuß. (Elster Tag.) Berlin, 14. Nov. Nach der heutigen Wiedereröffnung der öffentlichen Ver handlungen des Untersuchungsausschußes, die gestern unter brochen waren, fuhr der ehemalige Staatssekretär Dr. Helffe rich in seinen Darlegungen fort. Er betonte abermals, der U-Boot-Krieg sei kein Glaubenssatz, sondern eine politische Handlung, die sich nach den Verhältnissen zu richten habe. Die Kollektionote der Entente an Wilson, sagte Helfferich, habe die FriedenKiür schallend ins Schloß geworfen. Wilsons Senatsbotschait hat meine schlimmsten Befürchtungen be stätigt, auch hat er in der Frage Polen die schlimmsten Be dingungen befürchten lasten. In einem Telegramm Ludendorffs vom 20. Dezember an den Reichskanzler heißt es, daß Ludendorff nach seinen Eindrücken an der Wensront zu der Überzeugung gekommen sei, daß nunmehr der unbeschränkte U-Booi-Krieg mit aller Energie Ansehen müsse. Herrv. Bethmann Hollweg antwortete, daß die Antwort der Entente abgewartet werden müsse. Dasselbe erklärte er in einer Unterredung tn Pleß. Wenn eine Übereinstimmung zwischen der politischen Leitung und der Obersten Heeresleitung nickt zu erzielen sei, so müsse die Entscheidung des Kaisers herbeigefuhrt werden. Am 8. Januar telegraphierte Hindenburg, daß er die Er öffnung des unbeschränkten U-Boot-Krieges zum 1. Februar für notwendig halte. Am 9. Februar ist dann dieser Beschluß in Pleß erfolgt. Er selbst, der Redner, habe von der Erklärung deS unbedingten U-Boot-Krieges so lange abgeraten, als es mög lich war. Als Herr v. Bethmann mir am 12. Januar die Entscheidung überreichte, war ich auf das tiefste erschüttert. Ich hielt die Entscheidung in d esem Augenblick für einen Fehler, der die ganze gute Wirkung unseres Friedensangebots bedrohte. Mein erster Gedanke war, vom Amt zurückzutreten. In Würdigung aller Umstände batte ich mir die Frage vor- zulegen, ob ich durch meinen Rücktritt es vor mir selbst ver antworten könnte, in den Augen unserer Bundesgenossen, unseres eigenen Volkes und unserer Feinde den U-Boot-Krieg durch eine solche nutzlose Demonstration zu diskreditieren. Iw wäre mir als ein Verbrecher vorgekommen, hätte ich so gehandelt. Ich hätte die Schuld auf mich geladen, die ich mit leidlos den Leute» überlaste, die iu diesem Hause a« 17. Juli der Kriegsleitnng in den Rücken gefallen sind. (Große Unruhe bei den Ausschußmitgliedern.) Vorsitzender Warmuth weist diese Äußerung entschieden zurück, worauf Helfferich erklärt, er muffe sich dem fügen, seine Überzeugung könne er natürlich nicht verleugnen. Er fährt fort: Uns blieb nur die Wahl, uns schmählich zu unter werfen oder das Letzte zu wagen. Ich übernehme die maralische und politische Mitverantwortung für unsere damalige Haltung. Die weiteren Ereignisse in Amerika be stätigten die Richtigkeit meiner Auffassung. Wo ist der plumpe Betrugsversuch an Wilson, von dem am Sonntag Dr. David in einer Versammlung gesprochen bat? Lebhafte Zwischenfälle ereignen sich, als Helfferich ausführt: Gerard schreibt in seinem Buch: »Es war leichter für Deutschland, mit Herrn von Bethmann Sollweg an der Spitze rum Frieden ,u kommen. Die ganre Welt kennt und achtet ihn wegen seiner EhrM- hastigkeit/ So der amerikanische Botschafter und so ein deutscher Reichsminister. (Dr. David soll am letzten Sonntag in einer Versammlung von einem plumpen Betrugs» versuch der damaligen Regierung gesprochen haben. (Große Erregung bei den Ausschußmitgliedern. Beifall im Zuhörer- raum. Allgemeine Unruhe im Saal.) — Vorsitzender Warmuth: Ich bitte wirklich, diese Schärfe der Kritik.'M Unterlasten. — Dr. Helfferich: Ich bin durchaus nicht «charl gewesen, sondern habe nichts anderes getan, als die Äuße rung des amerikanischen Botschafters der eines deutschen Reichsministers gegenübergestellt. — Minister Dr. David (mit großer Schärfe): Die Antwort werde ich Ihnen ickov geben. Vorsitzender Warmuth: Wenn ein Mitglied der jetzigen oder früheren Regierung den Vorwurf eines plumpen BetrugsverssLs macht, so ist eS durchaus zulässig, wenn da gegen sachlich Stellung genommen wird. Aber der Ton macht die Musik, und deshalb bitte ich den Zeugen, wenigstens alle Schärse in der Form zu vermeiden. Abg. Dr. Cohn: Die ganzen polemischen Ausführungen Dr. Helfferichs haben mit dem Beweistbema. nämlich den Fliedensmöglichkeiten uw die Jahreswende 1916/17 gar nichts zu tun. Auch die Äußerungen Dr. Davids vom Sonntag gehören nicht zur Sache. Ich widerspreche ausdrücklich der Auffassung des Vor sitzenden. Vorsitzender Abg. Warmuth: Und ich halte meine Ansicht aufrecht. Abg. Dr. Sirizheimer schlägt dem Zeugen vor, auck andere Stellen aus dem Buch Gerards zu zitieren, wo dieser sagt: kurz vor dem bekannten Amerikadiner in Berlin sei ihm gesagt worden, der unbeschränkte U-Boot-Krieg werde unter keinen Umständen kommen. Dr. Helfferich meint, er könne hier nicht ganze Bücher verlesen, worauf Heiterkeit im San entsteht. Als wiederholt im Zuschauerraum gelacht wird, W als Dr. David sagt, er werde Helfferich die Antwort niau schuldig bleiben, droht der Vorsitzende, die Zuhörer entisrneN zu lasten. Umtmanns Msgck. 45) Roman von E. Marli tt. Wenn er sich nun in seinen Voraussetzungen betrogen hatte? Wenn sie sein Lebewohl im Grafsnholz ernst und stolz als das letzte ansah und seinen Le bensweg nie wieder kreuzte? Das Blut schoß ihm stürmisch nach dem Kopfe, und mit einem Satze stand er draußen auf dem Austritt — ach nein, nicht eine einzige Stufe brauchte er hinab zusteigen. Er schützte seine Augen mit der bebenden Hand gegen die eben hervorbrechende rotgoldene Abendsonne und sah angestrengt nach dem fernen Unterholz — hinter dem Gegitter der Nadelzweige regte es sich und kam stetig vorwärts, und es waren nicht wieder die blauen, vom Basthütchcn wehenden Bänder, die er heute nachmittag im heftigen Unmut verwünscht hatte, nein, weiß und plump und unschön, wie nur ein gro bes, einen Menschenkopf verhüllendes Tuch aussehen kann, hob es sich über die letzten zwerghaften Fich ten! — Ein wilder, kaum zu unterdrückender Jubelschrei drängte sich ihm aus die Lippen, und das Herz häm merte zum Zerspringen in der Brust. Er trat schleunigst in das Stübchen zurück, und si< boa drüben um die Ecke. Die weiten, Weißen Hemsi Lrmel flogen ein wenig auf im Zugwind, der dort vorüberstrich, und es war, als fasse er auch die schlanke Gestalt an und mache ihren Gang unsicher. Sie war in ihrem schäbigen Arbeitsrock, diebreite, blaue Leineuschürze stand in steifgestärkten Falten um die Hüsten, und die Linien der Büste verschwanden un ter dem unförmlichen, dickfaltigen, auf dem Rücken geknüpften Busentuch. Das „Scheuleder" war aber noch nie so tief ins Gesicht gezogen gewesen wie heute. So kam sie daher, ängstlich, wie verscheucht, und einen Augenblick schien es. als vergehe ihr aller Mut beim Erblicken des Gartenhäuschens mit seiner offe nen Türe, und die Neigung, eiligst den Rückweg an zutreten, gewinne die Oberhand. Das war ein kritischer Augenblick, der dem Mann im Häuschen auf der Mauer den Herzschlag stocken machte — aber er ging vorüber; „die Samariter- barmherzigkeit" siegte und trieb das Mädchen Schritt um Sckritt weiter. Tief rn die Sofaecke gedrückt, regte er sich nicht und hielt unbewußt den Atem an. Ihm war, als hänge in diesem Augenblicke sein ganzes Lebensglück an einem dünnen Faden. — Je näher sie kam, desto heftiger schlugen seine Pulse. Mit fast flehendem Aus druck sah sie nach der offenen Tür herauf und hoffte jedenfalls auf irgendeine entgegenkommende Hilfe — ah, um keinen Preis streckte er ihr auch nur die Fin gerspitzen entgegen! Er wollte die ganze Süßigkeit des Augenblicks auskostsu — sie mußte von selbst, aus eigenem innerstem Antriebe bis dicht unter seine Augen kommen! Nun sah er sie nicht mehr — sie ging unter dem Häuschen hin. Er hörte, wie sich die rauhen Korn- Halme drunten im Vorüberstreifen an den Falten ihres wollenen Kleides rieben, ein etwas schwerfälli ger, zögernder Tritt erschütterte leise das schwanke Treppchen — dann stand sie plötzlich oben und lehnte sich wie atemlos und erschöpft an das Mtangeländer. Er sprang auf und trat zu ihr. „Ich halte Wort," murmelte sie, fast in sich hinein. Sie blickte unter einem nervösen Zucken der Lider seitwärts auf das Kornfeld hinab, und ihre Hand ließ das Altangeländer nicht los. „Ich wußte es," sagte er. Jetzt sah sie mit einem schmerzlich zürnenden Mick zu ihm auf. „Ja, Sie waren Ihrer Sache ge wiß, nach den Erfahrungen, die Sie mit dem Er- zieherinneutum gemacht haben," entgegnete sie bitter und zog das weiße Tuch wie zum Schutz gegen ihn und die ganze Außenwelt noch tiefer um das Gesicht. Ihr Ton und diese Bewegung belehrten ihn, daß er noch weit vom Ziele sei. „Ich wußte, daß mein lieber Heilgehilfe es nicht über das Herz bringt, einen Mitmenschen hilflos leiden zu lassen." sagte er zurückhaltend und stellte sich seitswärts hinter die Schwelle des Stübchens, um die Angekommene eintreten zu lassen. Sie ging auch sofort an ihm vorüber nach dem Tisch, wo sie das Verbandszeug aus dem Körbchen nahm. Er vermied es, sie anzusehsn, während er neben sie trat — nur die größte Ruhs und Beherrschung seinerseits konnte ihr die Fassung zurückgeben, nach der sie sichtlich rang. Er sah, wie jede Fiber an ihr bebte, wie ihre Hände sich erfolglos abmühten, die auseinanderfallenden Verbandsachen zu ordnen- „Wie ungeschickt!" murmelte sie und fuhr mit der Rechten nach der Stirn. „Ich weiß nicht, die Luft hier beklemmt mich! — Was für ein jammervolles Ge schöpf bin ich doch!" Sie löste mit fiebernder Hand die Tuchzipfel un ter dem Kinn und schob die Hülle nach dem Nacken zurück, um freier aufatmen zu können, und nun griff sie, ohne aufzusehen, nach seiner verbundenen Hand- „Die Qual wird bald ein Ende haben," sagte er in Tönen, die trösten und beruhigen sollten- Sie schwieg und begann die Leinenbinde abzu wickeln. „Nun, das wenigstens ist mir erspart ge blieben — Sie haben sich nicht aufs neue verletzt,! sagte sie gleich darauf und hob die Stirn. „Dia Wunde heilt sehr gut — Sie werden keine sichtbare Narbe behalten!" „Wie schade! Ich wurde mich zeitlebens über das Erinnerungszeichen gefreut haben, wie der Student über eine kräftige Quart in seinem Gesicht. — Und damit soll nun wohl auch gesagt sein, daß die chirur gische Behandlung nicht mehr nötig ist?" „Die meine wenigstens nicht," versetzte sie, wäh rend sie einen frischen Leinenstreifen mit flinken Hän den aufrollte. Was noch geschehen muß, das kann Frau Griebel ganz gut besorgen." „Ah, Sie sind sehr gütig! Nun denn, ich mutz mich bescheiden, wenn ich auch nicht gerade gewillt brn, die brave Griebel zu meinem Heilgehilfen zu ernennen- . . . Vielleicht darf ich mir aus dem Vorwerk weitere Verhaltungsmaßregeln holen?" „Das würde ein vergeblicher Weg sein," siel w ein, ohne von ihrer Beschäftigung aufzusehen. Dann trat sie von ihm weg — ihre Ausgabe war erfüllt- In fliegender Eile raffte sie ihr Verbandzeug Zu sammen und schob es in ihr Körbchen, und ehe e sich dessen versah, wgr sie an ihm vorüber zur ^u hinausgehuscht, wie ein befreiter Vogel, der das Wer sucht. Erst draußen aus dem Altan, den Fuß berei auf die zweite Stufe setzend, wandte sie sich noch er mal zurück. „Ist es nun genug der SelbstverlE nung?" fragte sie, und verhaltener Jammer, unt v terem Trotz gemischt, brach aus diesen Tönen. -'AUc jedes Samariterwerk einen solch schmerzenden Siau^ der Demütiauna in fick, dann —" - Vor sich mök möchte l Ausschu m unse Zeuge g Versenk: usw. D einige F D Dr. wegen u vonntae Sanz kur beweise durch dii Ehrt r "ekomme Das ist drastische dings vo Ich das beul aktiv» 2 Krieg mi wurde V komme», Vedcutui , Die?' eine neu Deutlich des Deze emgcleitc ^lle anc Msonick ag nickt! keinen ff durch de iGroße ff Vorf die Beur der Offc David: A für nn Verhäng! Mschub deutschen Neutralen Mon, di Medensc Meg erkl ^erhäng' Znem „u es war Setrieben Alison vo mußt hatte der ft die 1 deutsches >N das ök Seführt w , Dr. schränkt' begönne es in D Gerecht! eigene L die Si dimmt do Minister loyale 2 'N öffentl »e nicht a Ueunigst Mchsmir . 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