Volltext Seite (XML)
53 Pfennige 20 Pfennige 1,20 Mark 0,60 Mark 1919 1918 18—20 Milliard. 8 Milliarden 2,3 Milliarden (Friedensstärke) . . . Kosten der Soldatenräte Papiergeldumlauf . . . 12—13 Milliard. 41—42 Milliard. 3 Prozent 19,5 Prozent 2,3 Milliarden ca. 1,1 Milliard. «r Oktober 1919: Oktober 1918 120 Millionen 79,4 Mark 39,5 Mark 1225 Mark 300 Mark rcrrr Emaille GGGGGGGGGGGGGGGGGGGG geb. Kloster. 789 V2 L» -U 6ebr. Lekmgnn Cd kV 2 kv ' OsEläMsnssk blsabf L43r ^srnsprsoksr ^mt Ovubsn dir. 2161 Ssi Unglllokstsllsn mit l'rsnsporiwggsn sofort rur Stolls. Sol UnglUoleskSllsn mlt l'rsnsportwsgsn sofort rur StsII« Weil Kellemiieii PflNMll-, Kirsch- ll. BirllbiiM zu höchsten Preisen zu kaufe« gesucht. 7,7 Schröter L Kartzke, Laubegast b. Dresden, Mittelstr. 1. angenommen bei 771 Wilsdruff 7» Metalldeckung d. Noten Goldbest. d. Reichsbank Maiwald, Zedtlerstr.183 i.Laden Ausgabe Mittwoch von 9—6 Uhr. ca. 500 Mark mindestens 160 Millionen kV »°r kv sm iw W W W 280000 Mark 1. Vierteljahr: Herbst 1S18: 1869000 To. 1500000 Mark 1. Vierteljahr: Herbst 1919: 1189 000 To. Von ^gemessen n s L- aufölesg!« Das soweit Ausgaben des Reiches im ordentlichen Etat zirka Fehlbetrag im preußischen Etat für 880000 Mann, d. h. pro Mann 2279 Mark bis Nov. 1918 bis 0,0 Mark Steuerbelastg.i. Preußen 164,9 Millionen Fehlbetrag d. preußischen Eisenbahnen 1894 Millionen Kosten für Heer u. Flotte 1914:2 Milliard. Entschädigung f. Bahn diebstähle (Pr. Bahnen) Entschädigung f. gestoh lene Postsendungen . Eine Jahresbilanz am 9. November. In diesen Tagen ist die erste Wiederkehr des Revolu tionstages gefeiert worden, wie es sich im republikanischen Deutschland geziemt: mit dem richtigen Tamtam. Denn Geld spielt heute gar keine Rolle. Um das zu beweisen, stellt eine Berliner Korrespondenz folgende Jahresbilanz zu dem hohen Feiertage auf: W G O LakskwoUs wird gesponnen u. z. Strick" garn verarbeitet, 1 Pfund ungewaschene Wolle ergibt ^2 Pfd reinwoll. Gar« (keine Kriegswolle). Eduard Wahl, Freiberg i. S. Kreuzgasse 7, H besser hat ter Bauer das Stattleben toch zu beurteilen gelernt; tenn er weiß, taß vielen seiner Berufs- unt Schicksalsgenossen tie Lantflucht in ti« Statt zum ^Ver- terben geworden ist. Ivas aber an Gegensätzen Vor häuten war, hat ter Ärieg noch vertieft unt verschärft. Der Stätter schimpft mehr als je über ten Lantwirt, er schimpft, wenn er beim Hamstern nichts bekommt. Dem Bauer aber schlägt ti« Galle ins Blut ob ter ewigen Ueberlauferei unt ter Schikanen ter Zwangswirtschaft. Unt toch gehört« Statt unt kant, Lrzeuger unt Verbrauch«, gerate jetzt in einer Leben- unt Tot-Frage unserer Volksernährung in eine Aampflini«! Der Schieber, ter übelste Vampyr an unserem volkskörper, fintet immer neue Ivege, um sich mit ter Not tes Volkes ti« Taschen zu füllen. Jetzt hat er gar tas Brotgelreit« in s«in« un- sauberen Grschäft« «inbezogrn unt v«rschi«bt «s über tie Grenzen nach ter Tschechei unt nach Hollant unt natür lich auch nach der Schweiz und Belgien. Das Geschäft damit ist ja gar nicht so unbedeutend. In Holland z. B. galt tie Mark tiefer Tage (0 Pfennige. Der Zentner deutschen Roggens für etwa 28 Mk. ist also mit 2,50 Mk. holläntischen Geltes bezahlt. Bekommt ter Schieber tann ten holläntischen Marktpreis tafür, so macht er schon tamit ein ganz ausgezeichnetes Geschäft. Noch besser «irt ties, wenn wir tann im nächsten Jahr« tas verschobrne G«treite zum Auslantskurs zurückkaufen müssen, da «s uns an t«r Volksernährung fehlt. Aehnlich« Vorgänge sollen sich mit ten Liern ab spielen! Großaufkäuf« bieten schon jetzt ganz offen HsO bis H20 Mk. für das Stück in den Zeitungen an; «in großer Teil soll nach «inex Spazierfahrt über Neu- tralien als Auslands«« den deutschen Staatsbürger beglücken, d. h., soweit er den entsprechenden Geldbeutel besitzt. Sogar tas Vieh unt ti« kürzlich fr«igegtben«n Häute sollen in einem Umfange turch Schieberhänte gehen, taß vier Fünftel tes westlichen Grenzeisenbahnverkehrs von tiefem Schieberbetrieb in Anspruch genommen ist. Ls ist höchste Zeit, hier mit eisernem Besen tazwischen zu fahren. Mir fragen: Ivas getenkt tie Regierung im Reiche wie im Lant« zu tun, um ties«s skandalös« Spiel mit dem Lebensnotwendigsten des Volkes zu unterbinden? Kohlenzufuhr nach Groß- Berlin Kohlenpreise im Groß handel (pro Tonne) . Eisen aus Westfalen frei Berlin (pro Tonne) . Trauerbriefe liefert schnellstens die Bnchdruckerei ds. Blattes. 6 Milliarden mindestens 1360,6 Millionen mindestens 3963 Millionen 1,5 Milliarden für 115000 Mann, d. h. pro Mann 13043 Mark 18. März 1919 ca. 100 Millionen Daneben halte man dann alles, was wir täglich brauchen, und man wird die „Errungenschaften" zu schätzen wissen, die uns die Revolution von 1918 gebracht hat. LurtAörmZMscLLxxsI Nosssoklüektvi'si, 8pviss>vii-l8okaft u. pfvi-ilegösetiäft Baumstr. Richard Schuricht, Wilsdruff. Ind.: ^mll d/Isnsod kiosssvklävkisrvi unsi Pfvrllvgv80käft votscksppel, „Oolckener I^ävrc" psrnsproeksr kmt vsubsn 736 Valuta: 100 Schweizer Franken kosten . . . 130—140 Mark färben und ^eini^en aller in das l^aek ein- sekla^enden Arbeiten 1668 d« .Mttdru Wta«e, abend der Drucke unser, 7 H «n deutsck Ui p-stanstal Mu» Besten Mwvelcher < Nachttefer hl der Inser «iw« »erspö ywfHrel« i Msteren, ftn Iusch !iir di 8»rnspr«t Anläßlich unserer Vermählung sind unS so zahlreiche Geschenke und Glückwünsche dargebracht worden, daß wir allen auch hierdurch unsern kerzlicklten Dank entgegenbringen. Birkenhain, am 9. November 1919. Richard Lützner «nd Frau Berta Gaspreis in Berlin (1 cbm) Elektrizitätspreis in Ber lin (1 Kilowattstunde) »SiiMkranz." Morgen Mittwoch den 12. November Sin gestünde. Anschließend soll eine Be sprechung über ein demnächst abzuhaltendes Konzert statt finden. 771 Der Vorstand. gesucht. Zum Kleben von Flachbeuteln werden Frauen und Mädchen 7«l Dank Für die vielen Ehrungen und Geschenke anläßlich unserer Hochzeit sagen wir allen Freunden und Bekannten unsern beste« Dank. Steinbach und Helbigsdorf, im November 1919. Hermann Zuschke und Frau Hulda geb. Roch. Tüchtige Clektromonicme jüngerer MWneWchr sofort gesucht. Wo? sagt die Geschäfts: stelle d. Bl. unter 772. Ammer- 1suts sucht für dauernd« Arbeit in Anläßlich unserer Hochzeit styd uns von allen Seiten viele gute Wünsche und schöne Geschenke dargebracht worden. Da eS uns nicht möglich ist, jedem Einzelnen unseren Dank und unsere Freude auszusprechen, bitten wir, auf diesem Wege unsern berchcblten Dank entgegenzunehmen. Viel unseres Dankes gebührt der lieben Jugend für die Ehrenpforte und die Gesänge. Ebenso herzlichen Dank den lieben Freunden und Nachbarn für die Ehrenpforten und Girlanden. Sora, den 6. November 1919. Alwin Pietzsch und Frau Wella geb. Döring .' In ein« Frankreich « ,' Infolge teilweise eik ? Das I: M am 1. L 'wausgesch . Die Re Körungen Ministe 'n der er sprach. ,Der Z« ""n Frübia Der Pr medensoer .' Die brc Ertrag mit ' Das ru sofortige Zwische ^Uvven kar Wk mu,» i»ck«r 'Sie I»« ck» OerenU« 2eteN« Nir ckie «cMen. »Ude^NN« Vrlglasl-K-Uoü«« U»t» »ÄivI »i» » »dmU»» seinen «L»IS ckie bwriie -Ä AD k^ntlsssunxssscken cker Ne!m- kekreacken Krieger kärden beliebigen k'srbe auersaeken seknellstens! - Der al L Kriege ^me, wer ?vhbritani Mit, der N-n Merl M Erdteil Aren Eng Rede l?ung des ^aus; wie Mschland sei, ^ade unte Utigste Si h.^rnationa ? irgend Englan iS"- tz^iger bei der (.Art die «z iagtes in li^uch zu < SjMe er hUes zu t H°int ih A'ger von tz., ist emm d^ntediplo > ^cht, ur aller tz> sein E des Sm bei I ^ien im I 'S vergiß KT?', das ^ei-isisch. Inserate werden angenommen«urbiS UWm». HMMiW« das sich keiner Arbeit sch^ nach Dresden in feinen klew Haushalt gesucht, Behandlung. Näheres Sprtngsklee, Markt^^. Seidel^"' andere Mor Auf Wunsch MWA Anlernen Sticken,Stops Sofort li-ftK, A. Fuchs, Markt 8, Tel.» Färberei und ekem. Wäscherei lur WilsUrutr un<r t»ei I^errn Rlaritnrann k)rrr!l Llatke, k'reikerKer!8tr. z Gleichzeitig sagen auch wir für alle erwiesenen Aufmerksamkeiten zum Einzuge in unser neues Heim von Zerren Dank. ora, im November 1919. Otto Döring und Frau. kv kv Kirchennachrichten Mittwoch den (2. November. Blankenstein. Vorm. 9 Uhr Wochenkommunion in Helbigsdorf. Donnerstag den 13. November. Wilsdruff. Abends Uhr Helferinnenversammlung für den Kinder- gotteSdienst (Pfarre). Blankenstein. Vorm. 9 Wochenkommunion in Blankenstein. Di« heutig« Nummer umfaht 4 Seite« Herausgeber, Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff Verantwortlich für die Schristleitung: Oberlehrer i. R. Gärtner, fürder Inseratenteil: Arthur Zschunke beide in Wilsdruff. waren aller Art empfiehlt M. Maiwald, Zedtlerstraßs 183 b. Stube und Küche oder leere Stube Kochofen nebst Zubehör von ält., einz., ruhiger Frau sofort oder 1. Januar mieten gesucht. Angebote u. 773 an du Geschäftsst. d. Bl. erbeten MleimIroM KonmWns-reM ist zu verkaufen. Wo? Zu erfahren in der Geschäftsst. d. Bl. WermW wird sofort gesucht bei gute>d Lohn und Kost. Näh°^ bei Fra« Pötzsch, Dresdner Straße 69^, Suche sofort oder 15. ein sauberes und anständ'8 MWW im Alter von 16-18 Iah""' Moritz Starke, 77 Kesselsborf^ Braves