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Wilsdruffer Tageblatt : 25.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-191910253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19191025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19191025
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-10
- Tag 1919-10-25
-
Monat
1919-10
-
Jahr
1919
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 25.10.1919
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Kleine Zeitung für eilige Leser. * Nach Mitteilungen der Reichszentralsielle sür Kriegs- und Ziviloefangene sind zwischen dem 13. und 21. Oktober 10 088 Gelungene aus England zurückgekehrt. * Als Nachfolger des Rcicbsgerichtspräsidenten Freiherrn v. Seckendorfs ist der frühere Staatssekretär des Reichsjustiz amtes Dr. Paul v. Krause in Aussicht genommen. * Der parlamentarische Untersuchungsausschuß über die Friedensmöglichkeiten im Kriege bat sich bis zum 31. Oktober verlagt. * England verlangt Auslieferung derjenige r deutschen Handelsschiffe, die im Jahre 191S/16 an Neutrale verkauft worden sind. * Der französische General Fournier wird mit noch acht seiner Olfiziere vor ein Kriegsgericht gestellt, weil er Mau- beuge im Jahre 1914 den Deutschen übergeben hat. * Die rumänischen Tmvven baben Budapest jetzt aeräumt. Der Dreibundverirag. Italiens Verrat. Der Wiener Universitätsvrofessor Pribrom veröffent licht ein Werk über die politischen Geheimoerträge Oster reich-Ungarns vom Jahre 1879 bis 1914. Darin wird auch Aufschluß über den Inhalt der Dreibundverträg? gegeben. Aus dem nunmehr veröffentlichten Text gebt hervor, daß der Dreibund nicht als Erlatz des öfter- reickisch-ungarisch-deutschen Bündnisses von 1879 anzufehen ist, vielmehr blieb dieser Vertrag bis zum Ausbruch des Weltkrieges unabhängig von dem Bündnis mit Itaften die Grundlage für dir Haltung der Mittelmächte in allen Fragen der Außenpolitik, ganz besonders aber für ihr Mrycmnts zu Rußland. Der erste Dreibundoertrag mit einer fünfjährigen Dauer wurde am 20. Mai 1882 unter zeichnet. In seinem zweiten Artikel verpflichtete er Oster reich-Ungarn und Deutschland, Italien mit ihrer ganzen Kriegsmacht zu Hilfe zu eilen, wenn es obne Provo kation seinerseits von Frankreich angegriffen würde. Eine entsprechende Verpflichtung Deutschland gegenüber nahm nur Italien auf sich, Osterreich-Ungarn nicht. Englands Beitritt scheiterte. Italiens Bemühungen, zur Sicherung gegen die weiteren Eroberungspläne Frankreichs in den Rand gebieten des Mittelländischen Meeres, Englands Bestritt zum Dreibund zu erwirken, scheiterten damals noch an dem Widerstande Bismarcks, doch wurde in einem dem Vertrage angeschlofsenen Protokoll ausdrücklich betont, daß der Dreibund keine englandfeindliche Tendenz verfolge, eine Bestimmung, die ganz dem ausgesprochenen Defensiv- charakter des Vertrages entsprach. Während aber die Mittelmächte an diesem Gedanken bis zur Auflösung des Bundes unentwegt festhielten, ließ ihn Italien schon bei der Verhandlung des zweiten Dreibundes fallen, der 1887 wieder auf fünf Jahre abgeschlossen wurde. Sonderabkommen mit Frankreich. Später schloß Italien einen Sonderoerirag mit Frank reich über Tripolis, erneuerte aber trotzdem den Dreibund mit seinen gegen dieses gerichteten Bestimmungen. England hatte sich bereits 1887 mit Osterreich-Ungarn und Italien über die Aufrechterhaltung des türkischen Besitzes im Orient geeinigt. Nunmehr fand der von Deutschland leb haft unterstützte Wunsch Italiens, England in möglichst bindender Form zur Gutheißung und Unteistütznng der die nordafrikanischen Gebiete betreffenden Bestimmungen des Dreibundvertrages zu bewegen, in einem dem Ver trage angeschlossenen Protokoll Berücksichtigung. Damit batte die Annäherung Englands an den Dreibund den Höhepunkt erreicht. Die Krifis. Die Krifis des Dreibundes begann mit dem ersten schweren Konflikt zwischen England und Deutschland. Bereits 1896 teilte Italien den Mittelmächten mit, daß es an einem Kriege, in welchem England und Frankreich gemeinsam als Gegner der Dreibundstaaten auftreten sollten, nicht teilnehmen könnte, eine Erklärung, die aller dings Deutschland und auch Osterreich-llngarn sich weigerten, zur Kenntnis zu nehmen. Der Dreibundoertrag wurde noch zweimal unverändert erneuert, desgleichen das Protokoll von 1891, obgleich es im Hinblick auf die sich mehrenden Differenzen zwischen Deutschland und England immer weniger den tatsächlichen Verhältnissen entsprach. Amtmanns MagS. 27) Roman von E. Marlin. Er bejahte sich tteserbtttert das erstere. War denn oa ein Zweifel? War die übertriebene Zimperlichkeit, mit welcher sie neulich seinen Blick auf ihr verhülltes Gesicht abgewehrt, nicht die schnödeste Komödie gewesen, angesichts der Tatsache, daß sie hier vor den Augen der lärmenden Männer ohne die entstellende Hülle des „Scheuleders" und des plumpen, dicken Bufentuches ungezwungen verkehrte? . . . Und nun hatte sie auch noch die Stirn, ihn mit sanfter, beweglicher Stimme um Verschwiegenheit zu bitten. . . . Und dabei der bezwingende Liebreiz ihrer Erscheinung, dieses beseelte Gesicht unter dem dicken, nach dem Nacken zurückwogenden Dunkelhaar! Ihm war, als ringle sich eine buntschillernde Natter sanft schmeichelnd nach seinem Herzen, der er in Zorn und Schmerz den Kopf zertreten müsse. „Bergert Sie das häßliche Wort?" fragte er schnei dend. „Nun denn, sagen wir interessant, das inter essante Geheimnis! . . . Mit den alten Leuten wer den Sie leichtes Spiel haben — sie kommen beide nicht über die Schwelle der Haustür und können Ihren Spuren nicht nachgehen; und ich — nun, ich habe Ihnen ja mein Wort gegeben, daß ich schweigen will — jawohl, schweigen, als wenn mir eine mörderische Hand die Kehle zuschnürte. . . . Aber wie steht es mit der Dame Blaustrumpf? Sie ist nicht an ihre Dachstube ge fesselt und hat flinke Füße, wie ich mich gestern abend überzeugen durfte. Sie schwxbt wie eine Fee und macht es möglich, urplötzlich wie ein Sommerwölkchen zu verschwinden, das der Wind in den Stiften zerbläst — so kann sie auch jeden Augenblick in ihrem grauen Spinnwebenschleier aus jeder beliebigen Waldecke her geflattert kommen — was dann?" Ein kaum merkliches Lächeln schlüpfte um ihre Lippen; sie bog sich über den Brunnen und rückte das Brett mit dem überströmenden Krug aus dem Bereich der Rinne. „Ich glaube Ihnen schon gesagt zu haben, daß ich gar nicht imstande bin, irgendetwas ohne ihr Mitwissen zu tun," antwortete sie, ihrer augenblick lichen Beschäftigung zngewendet. „Ja, das haben Sie gesagt," bestätigte er. „Und Italien setzte dann auch Lurch, daß 1912 die Souveränität Italiens über Tripolis anerkannt und die Vereinbarungen von 1901 und 1909 über Albanien bestätigt wurden. Alle übrigen Forderungen Italiens wurden von den Mittel mächten zurückgewiesen. Zwischen Italien und Deutsch land wurde 1888 eine Militärkonvention geschlossen, die die Verwendung italienischer Truppen gegen Franlreich jenseits des Rheins in Aussicht nahm. . politische Kundschau. Deutsches Reich. Schikanöse Rückbeförderung von Zivilgcfangcnen. Der Reichskommisfar für Kriegs- und Zivilgemngene teilt mit: Trotz allen Bemühungen von deutscher Seite ist es nicht gelungen, bei der französischen Regierung durchzu- setzen, daß die jetzt heimkehrenden Zioilgefangenen nach den zum Empfang vorbereiteten Übernahmestationen Konstanz oder Wefel geleitet werden. Die beiden ersten Transporte sind unerwartet in Frankfurt am Main ein- getroffen und mußten daher nach Wesel weitergeführt werden, wodurch eine bedauernswerte, aber unvermeidliche Verzögerung in der Beförderung eintritt. Strenge Durchführung der Lebensmittelgesetze im besetzte« Gebiet. Angesichts der knappen Lebensmittel belieferung der Zivilbevölkerung ordneten die britischen Militärbehörden strengere Durchführung der deutschen Lebensmittelgesetze und Verordnungen in der britischen Zone an. Danach müssen die Erzeuger nach Maßgabe der deutschen Gesetze den Gesamtertrag der Ernte ab züglich der gesetzlich ihnen zustehenden Mengen abltefern. Vertreter von Behörden sind berechtigt, alle Häuser, Höfe, Keller usw. zu durchsuchen. In landwirtschaftlichen Be trieben beschäftigte Personen dürfen an Stelle von Lohn Lebensmittel nur in den gesetzlich vorgeschriebenen Aus nahmefällen erhalten. Die Verantwortung für Durch führung der Lebensmittelgesetze trägt die deutsche Zivil- behörde. Die britische Militärbehörde wird sie dabei unterstützen, aber auch verlangen, daß Beamte, die ihr« Pflichten bei Durchführung dieser Aufgaben verletzen, ihres Amtes entboben werden. x Die Kosten der Berliner Botschaft. Für der Dienst der französischen Botschaft in Berlin ist ein Betrag ^0" ^600 00u Frank ausgesetzt worden, davon entfallen fünf Millionen auf den wirtschaftlichen und politischer Dienst. Für die verschiedenen Kommissionen, die die Aus führung des Frieöensvertrages mit Deutschland zu über wachen haben, werden zehn Millionen gefordert, von denen der größte Teil von Deutschland zurückoerlangj werden soll. parlamentarischer Ltniersuchungsausschuß. (Dritter Tag.) Berlin, 23. Oktober. Abschluß -er Vernehmung Bernstorffs. sinter starkem Andrang von Abgeordneten aller Parteien nimmt die Vernehmung des Grasen Bernstorff ihren Fort- gana, nachdem der Vorsitzende festgestellt hat, daß jede? Mit glied des Untersuchungsausschusses ein selbständiges Frage- reckt besitzt. Vorsitzender Warmuth erbittet von dem Zeugen noch mal- eine Bestätigung dafür, daß, solange die FriedenS- oermittlungsaktion mit Wilion schwebte, niemals davon die ede gemein ist, daß Deutschlands Jntegniät durch den Fueden-werirag irgendwie angegriffen werden sollte. Nach dieser Bestätigung durch-Bernstorff weist der Vorsitzende aui den Widerspruch hin, der in der Anerkennung eines Staates Polen mit Ausgang zum Meer durch Wilson in seiner Senats- boüchmt oom 22. Januar und dieser Unverletzbarkeit deutschen Gebiets lieae. Graf Bernstorff: Daß Wilson die Wieder herstellung Polens wollte, bezweifle ich keinesfalls. Aber ob diese Wiederherstellung so weit gehen sollte, daß Preußen dzw. Deutschland Gebiete abtreten sollte, würde nach meiner An sicht erst au- den Verbandlungen bervorgegangen sein Es würde sich dabei sicherlich nach des Zeugen persönlicher Über zeugung um Kompensationen gebandelt haben. Dte polnische Frage führt zu längeren Zwischengesprächen, woraus bervorgeht, daß man in Amerika an einen Ausgang zum Meer für Polen durch eine Eiienbalm. nicht aber an eine Entziehung deutschen Bodens gedacht habe. Jedenfalls bade ein klares Programm in Amerika nicht Vorgelegen. Bernstorff steht auf dem Stand punkte, daß die Friedensaktion Willans von 1918 mit der jenigen von 1917 gar nichts zu tun ha». Auck daiwt. daß Wilson in Versailles versagt hat, hat dies nichts zu tim. Das sind vollkommen getrennte Aktionen gewesen, ein Ruck es ist ja auch ganz natürlich, daß Ihr Fräulein ein solches Geheimnis begünstigt. Ist doch die Intrige das Lieblingsspiel dieser Damen; und kann es einmal nicht in herrschaftlichen Kreisen sein, nun, dann nimmt man auch mit einem niedrigeren vorlieb, lediglich aus Lust an der Sache. ... Ich kenne diese stille Maull- wurssarbeit im Schoße der Familie — ich kenne sie! . . . Natürlich arbeiten sie am liebsten für sich selbst. Sie scheinen nichts zu hören, nichts zu sehen, saugen aber förmlich mit allen Poren die großen und kleinen Familiengeheimnisse in sich ein. Man hört nicht, wie und wo sie den Fuß aufsetzen, aber sie setzen ihn auf, das steht fest, und erklimmen meisterhaft Staffel um Staffel, bis sie plötzlich obenauf sitzen, die Demütigen, die Uebersehenen, und vor den Augen einer verratenen Braut oder denen der Töchter eines verwitweten Vaters den Nahm abschöpsen. — Sollte die Kammer jungfer, die Vertraute der Erzieherin im Hause des Generals von Guseck, gar nichts davon zu erzählen wissen?" Das Mädchen stand noch halb abgewendet am Brun nen. Sie hatte einmal die Hände gehoben, um sie dann gefaltet wieder sinken zu lassen, und nun sah sie zurück, aber nicht mit dem erregten Blick des Verletztseins, den er an ihr kannte; es sprachen nur schmerzliches Er staunen und schwerer Borwurf aus den braunen Augen, die sie langsam zu ihm aüfschlug, während die gepreßt sagte: „Der verwitwete General von Guseck hatte einen erwachsenen Sohn und eine siebzehnjäh rige Tochter, die Braut war. Sie alle haben zu der Erzieherin der jüngeren Kinder vertrauend und hoch achtungsvoll gestanden, als gehöre sie zu ihnen. . . . llnö ra, weiß, Laß die Erzieherin dieses Vertrauen nie. auch nicht mit dem leisesten selbstsüchtigen Ge danken, mißbraucht hat. Ich weiß es am besten - ich will die Hand darauf ins Fener legen —" „Ei ja, das fehlte noch!" unterbrach er sie, herb auflachend. „Die arme, hartgearbeitete Hand da auch noch ins Feuer legen für diese geborene Selbstsucht! . . . Sind Sie nicht mitgeschleppt worden in die Ein öde, in Not und Mangel hinein, damit der Verwöhn ten die Pflege und Bedienung nicht fehle? Die alte Frau auf dem Vorwerk sagt selbst, baß Sie zu der harten Feldarbeit nicht erzogen sind, und nun sind Sie gezwungen, sich diesen schweren Dienstleistungen zu renz ftattstnden. an der Wilson mit sämtlichen Staaten der » „x tc lnehmen wolle, um. die allgemeinen Fra-en zu (Fortsetzung schloß von der einen zur anderen ist ausgeschlossen. Er, - Zeuge, habe immer den Wunsch vertreten, daß Wmon Fnedensoermittlung übernehme, damit der Eintritt der-v- einigten Staaten in den Krieg verhindert würde. -3m immer der Ansicht, daß der U-Boot-Krieg automotm r Abbruch der deusich-amerikanischen Beziehungen hcrbeiNm würde, deren automatische Folge wiederum der «r Amerikas mit Deutschland sein mußte. Der Eintritt Amm " in den Krieg mußte meiner Ansicht nach unbedingt zum E der Entente führen. Infolgedessen blieb nichts übrig, als er Vermüllung Willons anzunehmen. Ohne die Hilfe Amerikas konnte die Entente Reser« dernitorfs Mdle siä rien die vernimm «töü'ch ir deutschen HSgesand würde, si der amerii tragt: Am es tueß: L Horaeben xieg bei Üiiiko a wan bat , des Bruch Heinlichkk irgend etir iggen. Vo dereits ve dem engli ^gestellt, Msiaaen Reinlich 1 überhaupt nicht besiegen. Wäre eS unS gelungen, den Krieg mit Amerika zu vcrl rE w wäre unter allen simftänden mindestens ein VcutE eungStriede zupanoe gekommen. Der Zeuge wiedcriw!^-- Befragung nochmals, daß ihm gegenüber bei allen Iimgiii memals eine Gebietsabtretung zugemutet wormn Über die preußisch-polnische Frage ist nur in Wendungen gesprochen worden. Die Prok'amitivn >o. zum selbständigen Staat durch dte Mittelmächte bade bei . Verhandlungen mit Wilson nie eine Rolle gespielt. - habe ihm, dem Zeugen, immer wieder sagen lasten, erwu' die Kriegführenden ?u einer Konferenz zusammenMM,"^ Dann sollte gleicknalls oder hinterher eine zweite Wem"", renz ftattstnden. an der Wilson mit sämtlichen Staaten der j- Willon habe nicht erklärt, daß er an der ersten, der rwed l konferenz. teilzunehmen beabsichtige. Prof. Bonn Wenn die Parteien auf der eisten Konferenz uI "L Wilsons Zulun geeinigt und die Polenfrage anders S' hätten, würte Wihon da irgendwelche Schwierigkeiten macht baben? — Graf Bernstorff: Das glaube nicht. s-re gi ^-dcr, dc Womnn v«rr v. P e-Der f Ecking Gcnci wol wi Arin, iit ? wollte >tr , ^cn j ^Naicn b, Luder O Engli !t '-Mm Us, A Mkräf g- »Ei /Meri ->nieb tz-n. L Erikas b A «ben Asche ^ten, i Seim ff, U Stil ^„nieii L'Üch c Kd! Gi H'tsp Men. dir VW I Kr, di ^-"bn i 'L da, "hier t ^»Der «Zell- M we klagt, - t knommci Mittung 7 Reichs ir sozial "Urt hab. °'r Kan z l ^t fchli drntsck ui Vors. Mer Rü Uchen "i) Ncu 7 Zeug- L°wNew, Uer mr Men. voi ZHalifar Wändei Man g ^auvteti Es Mr sich das rch bekc glaubt, tz? MM Zl Der L Mvoms sM daß H Beriil Mrds « Die deutschen Friedensbedingungen. Nach einigen weiteren Unterhaltungen über die " , § stehend behandelten Angelegenheiten in den kritischen d vor Eröffnung des ausschlaggebenden unbeschränkten . Krieges verliest Referent Sinz heim er das Telegramm , Reichskanzlers Bethmann Hollweg an Bernstorff nm , vertraulich an die amerikanische Regierung zu übermittel' ' damaligen deutschen Frieüensbedingungcn. Sie lauten-'! Rückerstattung deö von Frankreich besetzte« Teiles Oberelsaß. Gewinnung einer Deutschland und Polen gegen land strategisch und wirtschaftlich sichernden Grenze. , Koloniale Restitutio» in Form einer Verständig'^ dir Deutschland einen seiner Bevölkerungszahl u»° . Bedeutung seiner wirtschaftlichen Interessen entsprE Kolonialbesitz sichert. Rückgabe der von Deutschland besetzten franMM ,, Gebiete unter Vorbehalt strategischer und wirtsch"! ' Grenzberechttgunge», sowie finanzieller Kompensati""^ Wiederherstellung Belgiens unter vcftlm Garantien für die Sicherheit Deutschlands, durch Verhandlungen mit der belgischen Regierung znstellen wären. , Wirtschaftlicher nnd finanzieller Ausgleich "" „ni Grundlage des Austausches der beiderseits erobern im Frtedensschlust zu restituierenden Gebiete. Schadloshaltung der durch den Krieg gtsü"" deutschen Unternehmungen und Privatpersonen. Verzicht aus alle wirtschaftlichen AbmachtMÜ"" Maßnahmen, welche ein Hindernis für den normalen und Verkehr nach Friedensschluss bilde« würden, Um schlust entsprechender Handelsverträge. Sicherstellung der Freiheit der Meere. . Die Friedensbedingungen der Verbündeten DeE bewegten sich in ähnlichen Grenzen. Weiter wim Telegramm erklärt, daß Deutsch'and bereit sei. in vm Senatsboischast erwähnte internationale KoniereB treten. Ferner wird betont, wenn das Angebot wenige Tage vorher erfolgt wäre, so hätten wir bett des neuen U-Boot-Krieges vertagen können: jetzt sei AzM aus technischen Gründen leider zu spät. Es seien Vorbereitungen getroffen, die nicht mehr rückgängig k" seM seien, bereits U-Boote mit neuen Instruktionen Wir seien jederzeit bereit, den Bedürfnissen Amerika. Lr nung zu tragen. Wir bitten den Präsidenten, ifUh B mübungen wieder aufzunehmen und fortzusetzen und I-Bn Einstellung des U-Boot-Krieges bereit, sobald volle zi> heit geboten ist, daß die Bemühungen des sKäsidem einem für uns annehmbaren Frieden führen könnten. Bernstorffs Rückkehr «ach Deutschland. " Der Zeuge sagt, nach dem Stand der VerhäM^/ Amenka sei es vollkommen ausgeschlossen gewesen, der Erklärung des uneingeschränkten U-Boot-Krieges noch verhandelt wurde. Er habe versucht, in derselben^?!- wie immer zu verhandeln, aber es ist weiter nick^ Am 31. Januar abends habe er dte U-Boot-Note übero^ unterziehen, weil Ihre vergötterte Dame sonst lich — etwas zu essen haben würde." Sie schüttelte lebhaft den Kopf und biß den kleinen weißen Zähnen auf die Unterlippe war, als kämpfte sie mit Gewalt eine Entgsü ^,r nieder, während ihre Augen einen Augenblick bezwinglichem Humor aufleuchteten. „Bemühen Sie sich nicht weiter," wehrte tisch jede Entgegnung ab. „Die Ehrenrettung L-ick Ihnen doch nicht — ich weiß das wirklich M,?' Haben diese Damen einmal vom berauschendett - des Reichtums gekostet, dann sind Sie verlöre« verdorben für das häusliche Leben. Sie träume«^l- denksn dann nichts anderes mehr, als sich lung inmitten des himmlischen Wohllebens für ;u befestigen, und dazu soll und mutz ihnen rin armer, unglücklicher reicher Mann helfen- oiel, ob er grauhaarig und altersmürrisch, odV ' - und simpel ist, ob er überhaupt will oder wvh- Vielleicht wußten die im Hause des Herrn vcm j> das recht gut und waren auf ihrer Hut, wie ' auch lieber zeitlebens einsam bleiben/ als ewe malige Erzieherin zur Herrin meines Hauses würde — lieber das erste beste Bauernkind vom - „ist wenn es nur die Ehrlichkeit auf dem GejE die Wahrheit im Herzen hat!" Er sah wie ihr alles Blut aus den wich, aber sie erwiderte nichts mehr. Sie Krug, uni ihn von dem Brett zu heben und 1 entfernen. ^-oci"', „Nun, gehän Sie wirklich wieder dort hw^,st — Er zeigte nach dein Forstwürterhaus. — -Eft / das wüste Lärmen gar nichts Zurückschreckenoe' Sie?" „ck. Sie sah seitwärts, unter halbgcsenkten hervor, nach ihm hin. „Ich habe starke Nervem wie ein derbes Bauernkind vom Walde, das ..^r dem Sonntagslärm in der Schünke auch nicht schreckt," entgegnete sie mit großer Schärfe. -E-ckft Falle wird übrigens gar n^cht gefragt, ob ich setze oder nicht — ick, habe mich einfach dem zu fügen -" - .
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