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in vermiedenen Gegenden verschieden — sagen wir, 60 Mark rationiert und 300 Mark unter der Hand ge kostet und kostet jetzt 120. Da jeder Pferdebesitzer doch auch früher zukaufen mußte, steht er sich jetzt insgesamt nach der Aufhebung der Zwangswirtschaft besser, obwohl der offizielle Preis mehr als verdoppelt ist. Wir erhoffen von der freien Wirtschaft und der An regung und Entfesselung aller wirtschaftlichen Kräfte in Deutschland, insbesondere von der freien, nicht heimlichen Verdienstmöglichkeit, den Aufstieg aus der bisherigen Not. Wir Deutschen haben immer noch die ersten Techniker der Welt. Unsere Erzeugnisse sind auf dem ganzen Erdball gesucht. Sie werden es binnen kurzem wieder ganz wie früher sein. Dann ist auch die Valuta sehr schnell in Ordnung. Nur ist es damit allein freilich noch nicht getan; über unserer Arbeit schwebt das Damoklesschwert der „Wiedergutmachung", deren Höhe wir noch gar nicht kennen, und erst wenn es niedergesaust ist, werden wir den Schaden besehen und reparieren können. Oie Zukunft unseres Handels. Rede Les Reichsministers Schmidt in Hamburg. Der Zentralverband des deutschen Großhandels hielt in Hamburg unter Teilnahme zahlreicher Vertreter von N-lchsbehörden, Staatsbehörden und Handelskammern eine Tagung ab, zu der auch Reichswirtschaftsminister Robert Schmidt erschienen war. Der Minister sagte in seiner Rede, er teile nicht den Pessimismus mancher Wirtschastskreise, die an einem Wieder aufstieg verzweifeln wollen. Die Lage sei furchtbar ernst, aber rr baffe, der deutsche Kaufmann werde die furchtbaren Opfer der letzten Jahre überwinden und mit denselben Mitteln, mit denen er schon einmal die grobe deuische Vergangenheit auf- gebaut habe, eine neue Zukunft gestalten. Die Kriegswirtschaft war Mangelwirtschaft, wir muffen zum natürlichen Aufbau zurück. So verheerend der Tiefstand der Mark auf unsere Einfuhrgeschäfte wirkt, das allerschlimmste sind die unaufhörlichen Schwankungen des Geldwertes. Sie machen jede Kalkulation unmöglich und verwandeln die ganze Zirkulation von Geld und Ware in ein reines Spekulationsgeschäft. Das Währungsproblem ist ein internationales Problem, unter dem fast alle krieg führenden Staaten, auch der größere Teil der Sieger, zu leiden haben. Nur eine naiionale Regelung, eine Neu- ausbalanzierung der Kurse, gestützt durch eine internationale Anleihe bringt endgültige Heilung. Das Loch im Westen muß verstopft werden. Wenig Bedeutung legt der Minister den Befürchtungen bei, die deutschen Waren würden keine Absatzmärkte finden. Unsere großen Erportindustrien seien überhäuft mit Aufträgen. Die deutsche Qualitätsware fei nach wie vor begehrt. Nur eine schnelle Anbahnung der Auslandsgeschäfte könne das Schwungrad unserer inneren Wirtschaft wieder in Bewegung setzen. In nächster Zeit sei eine weitere Freigabe der Einfuhr von Nohstvsse» beabsichtigt. Der Wirtschaftskörper kann "aber noch nichi unkontrolliert sich selbst überlassen bleiben. Um in allen wichtigen Fragen in engster Fühlung mit den beteiligten Kreisen selbst vorgeben zu können, hat der Minister für bis Zwischenzeit, solange der verfassungsmäßige Reichswiri- schastsrat noch nicht besteht, einen Wirtschastsrat aus den maßgebenden Organisationen von Industrie, Handel, Land wirtschaft und Verbrauchern berufen. Das Drängen nach völliger Freigabe der privaten Wirtschaftsbctätigung ist heute stärker als je. Es tobt ein bedenklicher Kampf der Geister, der in ein Schlagwörtergefecht ausznarten droht. Ich weiß, welch beflügelnde Kraft ungehemmte Bewegungsfreiheit des persönlichen Strebens und der ungebundenen Betätigung entwickelt. Aber denken Sie daran, daß wir aus einer ver armten Wirtschaft kommen, von der jede weitere soziale Erschütterung ferngehalten werden muß. Das allmähs che Erwachen des Produktionswillens darf auf keinen Fall durch übereilte Experimente gestört werden. Wenn sich der Handel als Glied der gesamten deutschen Voikswirtscha-t fühlt und bereit ist, in den schweren Übergangsjahren mstzi - tragen auch an Len Opfern und sich diejenige Süd - beschränkung aufzuerlegen, die notwendig ist, damit wir den sozialen Frieden im Lande wiederherstellen und bewahren, dann werden wir auf sicherem Boden den Aufbau vollziehen. Dann gehen wir zwar einer an harter Arbeit überreichen Zeit entgegen, aber einer Zeit des Neuaufbaues, in der der deustche Handel eine seiner Bedeutung und seiner flüheren Stellung entsprechende Position einnehmen wird." Oie Ratifikaiwn durch Frankreich. Zustimmung des Senats Mitte Oktober. Nachdem die französische Deputiertenkammsr in 22 Sitzungen sich über den Friedensoertrag unterbauen bat, ist Donnerstag endlich die Zustimmung zur Rati fikation des Friedensoertrages zustande gekommen. Mit S7S gegen 3L Stimmen nahm die französische Kammer die Ratifikation des FriedcuSvertrages von Versailles an. Amtmanns Maga. 11) Roman von E. Marlitt. Ein stattlicher Mann im grünen Nock kam ven Fahrweg entlang, ^lls er der Wartenden ansichtig wurde, beschleunigte er seine Schritte, und auch sein Hund, der müde vor ihm hergetrottet war, schoß vor wärts und sprang freudebellend an dem Mädchen empor. „Es ruht sich köstlich vor Ihrer Klause, Fritz - aber ich bin froh, daß Sie kommen; ich habe Eile!" sagte sie und ahmte ihre junge Dame jedenfalls bis aufs kleinste nach, denn in der Art und Weise, mit welcher sie den höflichen Gruß des Herankommenden erwiderte, lag so viel freundliche Würde, wie sie höchst wahrscheinlich die blaustrümpfige Amtmannsnichte dem ehemaligen Taglöhnerjungen gegenüber herauszukehren Pflegte. „Ich habe einen dringenden Auftrag für Sie," fuhr sie fort. „Aber erst sollen Sie etwas Gutes be kommen," unterbrach sie sich und reichte ihm aus dem Korb einen kleinen Brotlaib. „Ich habe heute Brot gebacken, und es ist so herrlich ausgefallen, daß Sie auch davon essen müssen. — Das ist nun auch über wunden, Fritz, und jetzt lache ich über den angstvollen Augenblick, wo ich zum erstenmal mit grenzenlos un geschickten Fingern den Teig knetete und schließlich ein paar steinharte, schwarze Klumpen aus dem Ofen brachte." „Za, damals gäb's Tränen, bei aller Standhaftig keit," sagte der junge Mann mit einem gutmütigen Lächeln. Er legte das Brot auf den äußeren Fenster sims, sah dabei aber gespannt nach dem Mädchen zurück. „Muß es wieder einmal sein? Zum Juden oder zum Goldschmied in L.?" fragte er ohne Umschweife, jeden falls im Hinblick auf den verheißenen Auftrag. „Ach, Sie wissen ja am besten, daß wir beim Goldschmied länM nicht mehr a'nklopfen können — Letzte Drahtberichle Ls» Ta-edl-tttes«. Beförderungen. Berlin, 4. Okt. (tu ) Auf Vorschlag des Reichs kanzlers hat der Reichspräsident ans Grund des Artikels 5» der Verfassung den Abgeordneten Oberbürgermeister Koch, Kassel, zum Reichsminister des Innern,berufen und Minister Schiffer zugleich mit der Vertretung des Reichskanzlers betraut. W Entdeckte Verschwörung, Helsiugfors, 4. Skt. (tu.) Nach einem Funken telegramm aus Moskau wurde dort eine antibolsche wistische Verschwörung entdeckt. Wohlbekannte Politiker und Offiziere, im ganzen 60 Teilnehmer, wurden zum Tode verurteilt und erschossen. General Eberhardt Nachfolger des Generals Grafen von der Goltz. Berlin, 4. Okt. (tu.) Wie dem Lokalanzeiger aus Mitau gemeldet wird, ist General von Eberhardt, der Kommandeur der 20. Reichswehr-Brigade, zum Nachfolger des nach Deutschland zurückkommenden Generals Grafen von der Goltz ernannt worden. 12 amerikanische Kriegsschiffe zur Negeluug der Frume-Frage eiugetroffsn. Basel, 4. Okt. (tu.) Aus Spalado wird gemeldet: Im Hafen sind 12 amerikanische)Kriegsschiffe eingetroffen. In der Stadt herrscht Aufregung, da ein Angriff des italienischen Militärs erwartet wird. Andererseits wird die Anwesenheit der amerikanischen Kriegsschiffe als Zeichen einer bevorstehenden Intervention in der Fiume-Frage gedeutet. P Kerne Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung der Seife. Der volkswirtschaftliche Ausschuß der National versammlung sprach sich gegen die Aushebung der Seijen- zwangswirischaft aus. Aus Stadt und Land. Wilsdruff, am 4. Oktober 1919. Was die Woche brachte. Das unwirtliche, neblige Wetter am Anfang der ver gangenen Woche ward durch einige sommerliche Tage in der Witte der Woche unterbrochen, doch am Ende setzte nach einem anhaltenden Regen, der bei der allgemein begonnenen Kartoffklernts besser unterbleiben konnte, wieder eine rein herbstliche Witterung ein. Der ankommende Winter macht sich schon recht bemerkbar. Es dürfte wohl vielen entgangen sein, daß an einem Nachmittag bei uns die N'ed-rschläge sogar schon mit Schnee vermischt waren. In Anbetracht der großen Arbeitslast, die von den Land wirten noch zu bewältigen ist, möchten noch viel schöne Tage komm-u, und bei der Aartoffelernt« könnten dann Zum Juden müssen Sie! Bis übermorgen müssen acht Taler geschafft werden." Der Mann fuhr sie wie in Heller Verzweiflung durch das krause Haar hinter dem Ohr. „Ja, da sehen Sie nun, Fritz! Wir haben doH gewiß aufgepatzt, nahezu wie Gendarmen, und dabei hat es doch so ein Handlungsreisender möglich gemacht, ungesehen einzudringen und ein paar Kistchen keiner Zigarren in das Haus zu schwindeln. Sie sind bis zu einem kleinen Rest aufgeraucht, und nun kommen die Rechnungen und Mahnbriefe, und heute wurde die sofortige Klage bei Gericht in Aussicht gestellt." „Herr Gott im Himmel, ich hab' gewiß Geduld? aber mit der Zeit wurmt und ergrimmt es einen doch, und der Aerger würgt an der Kehle, wenn man sieht, daß es so gar kein Einsehen gibt, daß fortgewirt-- schastet wird, als wär' der Geldsack noch voll wie iw guten Zeiten." Ein trüber Ausdruck schlich sich um den Mund des Mädchens. „Können wir's änderst, Fritz?E... Sie lächelte schwach. . > „Da stecken Sie in feder freien Minute die Nase in Ihre naturwissenschaftlichen Bücher und wissen nicht einmal, daß das Wasser von Uranfang an durchaus nicht-zum Berg hinauf will — alle Gewohnheiten und Neigungen lassen auch: nicht vom Alter —" „Aber so ein gottstxäflicher Leichtsinn bei solch einem alten Herrn —" . T , „Still!" unterbrach sie ihn heftig, mit einer herri schen Gebärde. ,',Uns beiden kommt es nicht zu, ihn zu richten; wir haben nur seiner Güte und Fürsorge zu gedenken! Hier" — sie rollte die Spitzenkants auseinander — „ist noch ein Wertstück, kostbare, alte Spitzen! Es ist mir versichert worden, daß sie unter Brüdern mindestens zwanzig Taler wert seien — von Baruch Mendel dürfen wir freilich nicht mehr als die Hälfte des Kreises erwarten." > , „Ob er sich überhaupt damit befaßt?" meinte der Nr. - UH ä< a R geh Rn me cei nw aui sch No sin ihr ,Glo dein die F daß Raubs a Öligkeit. werd! Hei und Rihs I Eriche ihr sich «ckzog. M ar Mchen — ^iur Ge seii ^rilen m Reichst allen «b Emm Elen! Re mied E das § M ver Mich ii z Mng herein l Meg; "den au ^»n nü A't all d ist n M ur M Keck 'S Fern ° schnell ch ch W Sl si g' ff n äü sä tz< §c ätz bi r. m eine ^°lten i du ihm auch unsere Schulkinder, deren Beteiligung eigentlich E erläßlich ist, während der jetzigen Ferienzeit treue GehW sein. — Der Frieden ist zwar schon seit längerer A' geschloffen, doch von seinen Wirkungen haben wir bi-h" wenig verspürt, vielmehr folgt eine Drohung seilens la Alliierten nach der anderen, die stets den sofortigen AriS zustand uns wieder ankündigt. In der vergangenen wurde die Räumung des Baltikums von deutschen Trupps bei der wir uns nach den Ansichten der Entente läsfigkeit zuschulden haben kommen lassen, obwohl deutscher Seite nichts unterlassen worden ist, die SäuberM dieses Gebiets von unseren Truppen schnellstens zu rM ziehen, als Anlaß zu einer neuen Ariegsandrohung btiE Die treibende Araft bei all solchen unnatürlichen M' nahmen gegen uns ist nur Frankreich. Obwohl wir rechtet, geknechtet und vollständig entwaffnet am LoW liegen, schätzt man jenseits der Vogesen unsere Alff immer noch hoch ein und kann sich der Furcht nicht wehren, von uns noch einmal angegriffen zu Es fürchten sich also fünf Großmächte vor einem das zu jeder kriegerischen Tat unfähig ist. Diese verrät viel, was wir eigentlich schon längst wissen, lich, daß es mit der Einigkeit unter den sogenaW' alliierten und assoziierten Völkern recht schlecht bestell! m muß. Es kann nicht ausbleiben, daß bei solchem K» der Rachegedanke bei dem deutschen Volke nicht nur M unterdrückt, sondern immer mehr genährt wird. «st Genugtuung wird es gewiß jeder sächsische Unitts begrüßen, daß eine Beteiligung der Unabhängigen an Regierung ausgeschlossen bleibt und dafür die Demo!"!' mit ans Ruder gekommen sind; das Staatsschiff geliebten Vaterlandes wäre dann sicher, wie es ja aus anderen Ländern schon längst bekannt ist, in '' Abgrund hinabgesunken. — Die neue sächsische Regierung. Zwei demokraO' Minister, das ist das Ergebnis der wochenlangen BemühuNS der Wehrheitssozialdemokraten, ihre Regierung zu festig'". Bei den mit den Demokraten geführten Verhandlung wurde den Demokraten das Finanzministerium und '' Kultusministerium zugestanden. Infolgedessen heiß! ff, der Finanzminister Nitzschke, während er bisher Msi hieß und der bisherige Aultusminister Buck gibt sein" in die Hände des Kultusministers Dr. Seyfert. .j, — Zurüügekehrt sind nach neueren Meldungen Herren Kurt Schubert hier aus amerikanischer und «t Balzer und Oswald Sch eiblich aus RöhrSdorfausengW I Gefangenschaft. . — Heimatsammlung. Di«Heimatsammlungistn>or^ Sonntag und Montag nachm. 2—H Uhr geöffnet. Anbetracht des kommenden Winters ist es zu empffh^ die Sammlung an diesen Tagen zu besuchen, da sie i dieses Jahr in nächster Zeit geschlossen werden wird- ., — Zum Direktor des hiesige« Spar- und -s» schußvereins wurde ab si Oktober Herr RechtsaM und Notar Dr. Kronfeld ernannt. — Nochmals „Landwirte liefert Getreide Auf den am 2. Oktober (9l9 im Tageblatt veros? . lichten Artikel „Landwirte liefert Getreide ab" teilt als Entgegnung Herr Rittergutsbesitzer Franz Neuling Steinbach bei Mohorn folgendes mit: Die Ablieferung freudigkeit der Landwirte läßt bis jetzt nichts zu wüM, übrig; denn wie ich aus Erfahrung weiß, sind Getreidelager in der Umgebung derart überfüllt, daß eine weitere Aufnahme von Getreide unmöglich ff'' ,,! Was nun die Versorgung der Bevölkerung mit genügenden Menge Mehl anbetrifft, so hat lediglich.«! dafür zustehende Behörde Sorge zu tragen. Ebenso I die Beförderung des Getreides sehr zu wünschen So soll z. B. eine Verladestelle (7 Waggons bestellt UN' einen bekommen haben. Ich selbst war infolgedessen^ zwungen, bei der dringenden Herbstarbeit meine Hesk^ sechs Tage lang nach einem drei Stunden entfernt gele)', Lager zu schicken. Wo bleibt nun das Getreide? Asi.' nicht von jüdischen Leuten über die Grenze geschMr Denn diese Leute, denen es auf die vaterländische GesM" nicht ankommt, sind lediglich darauf bedacht- Kapital im Ausland anzulegen. Wann werden en Schritte getan, um gegen diese Leute einzuschreileu? — Fortfall der Sonnlagsbegräbnisse. Van Grabmachern der Dresdner Friedhöfe ist der Mann achselzuckend, mit einem ungläubigen Blicks dem unscheinbaren Gewebe. „Die zwei seidenen der und den Schal hat er wohl gekauft; aber windiges Zeug?! — Ich glaube, er lacht «MF aus . .. Lieber noch ein paar silberne Löffel " ich —" M „Die letzten?" rief das Mädchen ganz empört- Ä denken Sie hin? Soll ich ihr einen Blechlössel n h? den Teller legen? Das geschieht nicht, so lang jF Hand und Fuß rühren kann! . . . Sie verstehen, ? nichts, Fritz!" setzte sie ruhiger hinzu, indem Kante zusammenfaltete und ihm hinreichte. E Sie nur getrost zum Juden, der versteht MS Spitzen wie auf Goldsachen . .. Haben Sie nlsi,: Zeft und vielleicht selbst Besorgungen in der - „Wenn auch nicht den Weg mache ich , Möglich; Sie wissen's ja —" ' i ? ! ' „Ja, fch weiß es, Me sind ein guter, kreuzt Mensch.^ . Dieses einfache, aber in innigem Ton gespUE Lob schien ihn verlegen zu machen. Er griff Misi nach seiner Mütze und zog und rückte an dem „Heüte sind sie ja auch dabei, die Bahnlinie abzup- sagte er ablenkend, j i , - Sp „Ja — und es gab deshalb viel Stürm UsiF> heil bei uns, wie Sie sich denken können. Es war Haupt ein abscheulicher Tag heute —" , / Sie verstummte und klemmte dis Unterlippe schen die Zähne. > . „Ich glaub's /. . Aber die reine LächI^S,. ist's doch, daß sich der alte Herr über die GM ssi immer so ereifert. Ihm kann's doch ganz glM , — er erlebt's ja doch nicht auf dem Vorwerk, Schienen über den Hof laufen, oder gar die Erst' M an der Hausecke vorbeisaust. Der Neue auf de»'^ wird bald genug Kehraus machen und — na, in seinem Rechte."