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89. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Dc Svante M der Etliche Mtige Di! ^ie So Mt n Üblich °-n tzn Nußland. X Der Angriff auf Petersburg. Der englische General Gough kündigt in einem Aufruf an die Peters burger Bevölkerung einen Angriff auf Petersburg an. Er fügt: Eine demokratische Regierung von Nordwest, rußland sei gebildet, Maßnahmen seien getroffen, die Volksvertreter aus dem nordwestlichen Rußland zusammen zuberufen, die diese Regierung unterstützen sollen. Sobald die Bevölkerung Petersburgs von der bolschewistischen Tyrannei befreit wäre, würden ihr Nahrungsmittel zu- geführt werden. Kronstadt, das Bollwerk der bolsche wistischen Ides, sei erfolgreich angegriffen, zwei Schlacht schiffe, ein Kreuzer und zwei andere Schiffe seien ver- nicktet. So würde der Weg für die Nahrungsmittel- schiffe frei. WageU rechnun und Di Nordpo Anzahl Heckern, in Dier der FIu uiw. na Westküs! einen r« richten: dem Pc Station Flugzeu und vor Nugzeu treten, besonder etwaige' selbstänl M sich die untersch lache ist neue P, annimn Haiwtai sorschun nächst i von Cm und In noch LS des LH suchungr und son genug. Du arbeiten sprechen und Sä dem Ei von obc wird al wären, einzelne bekannt So der Dei überhau wir doe bei der weiten lich zwi trugen t Willich« Wittel f wenn, wird, tüch - m dem de Eeni st Nebmen! Krieges °nnettie Arweg wnder L» di Mffens 5 nicht °en Küs dH hab K wir Kastler poUMcde Kanälck-a. 4- Ter Vatikan und die Forderungen des Prole tariats. In einem Brief des Kardinalstaatssekretärs Gaspari an das französische Episkopat erklärt jener, die proletarischen Klaffen, die an dem Krieg hervorragenden Anteil genommen hätten, wollten in jedem Land den größtmöglichen Vorteil daraus ziehen. Unglücklicherweise hätten sie fick oft getäuscht und sich zu Übertreibungen Hinreißen lassen, die die durch die menschliche Natur ge schaffene soziale Ordnung umstießen und schließlich zum Schaden aller und nicht am wenigsten der Arbeiter und der wenig Begüterten führen würden. Das habe sich bei anderen Nationen gezeigt, die noch jüngst wohlhabend ge wesen seien und jetzt zu großem Elend verdammt seien. Man wolle diese Grundsätze auf ganz Europa, selbst auf die ganze Welt ausdehnen. Die katholische Kirche sei immer dafür eingetreten, die Lebensbedtngungen derer, die leiden, zu verbessern. Deshalb solle man sich auch nicht den gerechten Forderungen des Proletarias wider setzen. * Einstellung der Elsah-Lothringcr ins französische Heer. Wie über Paris gemeldet wird, werden im Oktober ungefähr 20 000 Elsässer und Lothringer der Jahresklasse 1818/19 zum Dienst für die französische Armee einberufen werden. Diese Rekruten werden in Garnisonen an der Grenze des französi chen Departements untergebracht werden. Da die meisten nicht französisch sprecken, so sollen sie durch deutsch sprechende Offiziere und Unteroffiziere ausgebildet werden. Sie werden auch Sprachunterricht erhalten. 4- Die Überwachung des deutschen Heerwesens. Die alliierte Kontrollkommission zur Überwachung der Aus- führung des Friedensvertrages in bezug auf Militärwesen, Luftschiffahrt und Marine ist von Paris abgefahren. Sie besteht aus 5 belgischen, 18 englischen, 1 amerikanischen, 23 französischen, 7 italienischen und 6 japanischen Offizieren; im ganzen aus 60 Offizieren, 12 Dolmetschern, 77 Soldaten und 33 Automobilen. Gegen die hohe Zahl der Kom mission hat die Regierung Einspruch erhoben. Der Präsi dent der Kontrollkommi sion für Militärwesen ist General Nollet, für Luftschiffahrt General Mastermann, für Marine Admiral Charlton. Zerstörte Luftschiffe. Wie man vom Rerchsmarine- amt hört, sind sieben deutsche Luftschiffe im Zusammen hang mit der Versenkung unserer Schlachtschiffe in Scapa- Flow vom Lustschiffpersonal zerstört worden. Einige andere Marineluftschiffe sind während des Krieges abge baut worden, da sie für ihre Zwecke nicht mehr brauchbar waren. Der Frieden mit Österreich. Kein Anschluß an Deutschland. Die Überreichung des Friedensoertrages der Entente an den österreichischen Staatskanzler Dr. Renner erfolgte in St. Germain durch den Generalsekretär der Friedens konferenz Dutasta. Republik Österreich. Gegenüber der Fassung des Friedensvertrages vom 20. Juli sind einzelne Änderungen getroffen. Bestehen bleibt die Anerkennung Deutsch-Österreichs unter dem Namen „Republik Österreich". Bezüglich der Grenz bestimmungen wurde den nachdrücklichen Gegenvorstellungen der Friedensdelegation nicht Rechnung getragen. Eine Änderung wurde nur insofern zugestanden, als die Stadt Radlersburg und die am linken Murufer gelegene Ge meinde Steiermark bei Deutsch-Osterreich bleiben. West ungarn bleibt ohne Volksabstimmung in der schon be kannten Abgrenzung Deutsch-Österreich zugesprochen, weil der Volkscharakter und das Nationalempfinden den An schluß unzweideutig erheischen. Einige redaktionelle Änderungen sind bei den Staats bürgerrechten getroffen, um gröbere Klarheit zu bringen. In den Vorschriften über den Minoritätenschutz sind die direkten Forderungen gegen die bisherigen Verfassungs- Vorschriften weggeblieben. Nach den militärischen Bestimmungen wird an der Verpflichtung zur Haltung eines Söldnerheeres und zur Abschaffung jeder obligatorischen Wehrpflicht fest- gehalten. Die Herstellung von Jagdwaffen wird frei gegeben. Die Verpflichtung zur Ablieferung, Zerstörung, Entwaffnung, sowie zu einer bestimmten Art der Behand lung und Benutzung von Seeschifiahrtsartikeln wird auf jene Artikel beschränkt, die sich auf deutsch-österreichischem Gebiet befinden. Der Völkerbund bestimmt! Eine allgemeine, ne» aufgcnvmmeiie Bestimmung tArttiel 188) erklärt die Unabhängigkeit Österreichs für unberäus-erlich, außer mit Zustimmung des Nates des Völkerbundes. Österreich must sich ohne Zustimmung des Völkerbundes jeder Handlung enthalten, die seine Unab hängigkeit direkt oder indirekt, auf welchem Wege immer, bceiuträchtiat. Insbesondere hat Österreich bis zu seiner Zulassung als Mitglied des Völkerbundes nicht an dcu Augel-gcnhcitcn einer anderen Macht tcilzunchmcn. Bei den Absätzen über die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse werden kleine Erleichterungen zu gestanden und versprochen, daß die deutsch-österreichische Republik geschont und die Herstellung freundschaftlicher Beziehungen erleichtert werden soll. Eine bestimmte Wiederherstellungssumme wird nicht genannt und der Reparationskommission freie Hand gegeben. Eine besondere Schlußbestimmung setzt fest, daß in allen Fällen, in denen eine besondere Vereinbarung zwischen den interessierten Staaten vorgesehen ist, Schwierigkeiten, die sich hieraus ergeben sollten, so lange von den alliierten und assoziierten Hauptmächten geregelt werden, bis Österreich in den Völkerbund ausgenommen sein wird. ' Das verratene Süd-Tiros. Hilseruf der Tiroler an den amerikanischen Senat. Der Bund für Süd-Tirol hat an den Senatsausschuß für auswärtige Angelegenheiten in Washington folgendes Lelegramm gerichtet: „Entgegen Punkt 9 der am 8. Januar 1918 ver kündeten Grundsätze des Präsidenten Wilion, daß Italiens Grenze in Tirol bei Salurn gezogen werden müßte, unter wirft der Friedensvertrag für Deutsch-Österreich die deutschen und ladinischen Süd-Tiroler der italienischen Fremdherrschaft. 172 deutsche und ladinische Gemeinden Süd-Tirols, darunter die alten deutschen Städte Bozen, Meran und Brixen haben in jüngster Zeit zweimal feier lich gegen die gewaltsame Unterwerfung protestiert und ihr Selbstbestimmungsrecht verlangt. Trotzdem soll Tirol durch die Brennergrenze zerrissen und dadurch ein Opfer des imperialistischen Londoner Vertrages werden. Von der Pariser Konferenz nicht gehört, appellieren deutsche und ladinische Süd-Tiroler an den Gerechtigkeits sinn und die Freiheitsliebe des amerikanischen Senates." Vas Mädchen von Risten Roman von William Black. Genehmigte Uebertragung aus dem Englischen. SU gev-eser „N „U Aube: b, Mu "»rech, „L L- de» 5k sein bi" -ch Italien. x Große Schenkungen des Königs an den Staat. Der König schenkte dem Staate seine sämtlichen Besitzungen, Villen und Schlösser mit einziger Ausnahme der Paläste in Rom und Turin. Die Schlösser werden in Jnvaliden- asyle und Wafienhäwer verwandelt, während die könig lichen Domänen den Bauern überlassen werden. Schließ lich verlangt der König die Besteuerung seiner Zivilliste, die sich dadurch erheblich vermindert. Rumänien. x Die Rache des Kronprinzen. Der rumänische Kronprinz, der kürzlich wegen einer bürgerlichen Heirat gemaßregelt wurde, hat sich zu den im Oktober stattfinden- den Parlamentswahlen als sozialdemokratischer Kandidat ausstellen lassen. Der Kronprinz reist jetzt an die russisch- rumänische Front, um dort antimonarchische Reden zu halten. ep Auch Frank Gordon befand sich in keiner heiteren Stimmung. Zwanzigmal wohl hatte er sich schon einen Bogen bereit gelegt, um an Briseis zu schreiben und ihr zu sagen, daß er das kleine Lied erhalten habe, und immer wieder war er davor zurückgeschreckt, die kalten und förmlichen Wendungen zu gebrauchen, die ihm nur gestattet waren. Georgie Lestranges Bruder ging es viel besser. Sie würde bald zurückkommen, und er hatte sich erboten, nach Newhork zu gehen und sie nach Hause zu be gleiten. Was konnte er da viel an Briseis Valieri schreiben? Aber was sollte sie nun von ihm denken? Vielleicht half ihr ihr verletzter Stolz über die Krän kung hinweg: möglicherweise würde sie Hinfort keinen Gedanken mehr an jemand verschwenden, der sich ihr gegenüber so unhöflich benommen hatte. Auch heute saß er vor einem Blatt Papier, auf dem sorgfältig und zierlich die Worte und die Beglei tung des griechischen Volksliedes niedergeschrieben waren, und starrte darauf hin, wie schon so oft, und dachte daran, was ihm zu tun oblag. Er konnte doch nicht gänzlich stillschweigen. Konnte er ihr nicht ein Lebewohl schreiben? Ein freundliches, zurückhaltendes Lebewohl, das verlangten jetzt die Umstände von ihm — aber wieder wollten ihm die Worte nicht aus der Feder. Gerade in diesem Augenblick bog eine Troschke um die Ecke von Jermhnstreet; sie hielt vor der Tür seines Hauses. Eine junge schwarzgekleidete und verschleierte Dame stieg heraus. Die äußere Tür stand offen, die innere war ein paar Schritte in den Vorplatz hinein gebaut. Die Dame zögerte eine Sekunde lang, dann betrat sie den dämmerigen Eingang und war im Be griff. die Glocke zu ziehen. Und dann plötzlich zog sie die Hand zurück, als ob der Türdrücker sie gebrannt hätte, tiefe Röte .über ¬ goß ihr Antlitz; ihr Herz klopfte zum Zerspringen. War sie denn wirklich die stolze Briseis Valieri, die demütig kriechend vor die Tür eines jungen Mannes kam, um Erklärungen zu geben — um sich zu ent schuldigen, zu rechtfertigen? Und dann schoß es ihr plötzlich durch den Sinn — konnte sie nicht noch um kehren? Noch konnte sie niemand bemerkt haben. Und im nächsten Augenblick war sie aus dem Eingang wie der hinausgetreten und wußte kaum, was sie getan hatte, bis sie bemerkte, daß sie vor einem Frisier laden stand und in das Schaufenster hineinstarrte, während sie am ganzen Leibe zitterte und bebte. Endlich gewann sie wieder die Herrschaft über sich, und ihr Gesicht nahm seine gewohnte Farbe an. Sie faßte jetzt ins Auge, was ihr bevorstand, wenn sie umkehrte — wiederum die hoffnungslose Ungewißheit und das Elend der vergangenen Tage und Nächte. Sie hatte sich soweit aufgerafft, und ein Hoffnungsschim mer war bei diesem verzweifelten Versuche in ihr auf getaucht — und nun sollte sie auf halbem Wege stehen blecken, zu den langen, qualvollen Stunden angstvollen Brütens zurückkehren — nein, das war unmöglich. Sie mußte es wissen, was geschehen war. Und weder nach rechts noch nach links blickend, kehrte sie hastig in den Eingang zurück und schellte. Ein Diener erschien. „Ist — Sir Francis Gordon zu Hause?" „Ich glaube, ich habe ihn nach Hause kommen hören," sagte der junge Mensch verwundert und klopfte an eine Tür. Im nächsten Augenblick tat sich die Tür auf — und Briseis schritt, sie wußte nicht wie in ein Zim mer, dessen Bewohner sich sofort bei ihrem Anblick er hob. Und nun stand sie ihm gegenüber — nicht im stände, ein Wort zu sagen. Was hatte sie getan? Es war, als ob das stolze Herz ihr sofort brechen sollte bei dieser tiefen Demütigung — und doch sah sie ihn an. Hatte er ihr nichts zu sagen? Und er: nun, ihre plötzliche Gegenwart warf mit einem Male alle seine Vorsätze und die weisen Pläne und Entschlüsse der letzten Tage über den Haufen — nur das leidenschaftliche Verlanaen lebte in ibm. bin- zugehen, ihr die Hände auf die Schultern zu und ihr zu sagen: Briseis, ich will erraten, fff du zu mir gekommen bist! Sprich kein Worti ff an mir, zu sprechen, und alles, was ich dir zu habe, ist: Ich liebe dich, ich liebe dich, ich lie^ F Und dann wollte er zu ihr sagen: du bist du leidest. Laß mich dich schirmen, laß uns d? ff Welt vergessen und uns selbst eine Welt uns vereint durchs Leben gehen, du und ich, M zusammen. Aber dieses ungestüme Begehren, das ihn den Grund der Seele erfüllte, mußte in Schrat, r halten werden. Bleich, fest, verschlossen stand » / ihr und wartete ihrer Befehle: ob sie es wE/ nicht, Ketten der Ehre banden ihn, die so fest wie Eisen. Schließlich fand sie die Sprache. ff „Bitte, verzeihen Sie, daß ich hcrgekomMff/: sagte sie leise. „Ich hatte nichts von Ihnen l» „Ich wollte Ihnen gerade schreiben." ff,. einen Blick nach seinem Schreibtisch, und M» Augen der Richtung folgten, konnten sie das Rotc , das dort lag, nicht übersehen." . „Ich — ich war in solcher Angst," fuhr sie > ,, fort, „weil — man mir gedroht hat —" ..ff' „Sie bedroht? Wer hat das gewagt? 3" Mann oder eine Frau?" „Ein Mann." , ff'' „Das könnte ihm schlecht bekommen, "sagte ee , langsam. ah" „Ich war so in Angst, weil er drohte, S? /' zu gehen und Ihnen Briefe von mir zu Wenn sie äußerlich auch ihre Fassung bewahrte, ff die unterdrückten Tränen doch aus ihrer Stü^ ff. aus. „Und als Sie gar nicht schrieben, dach^„i- er wäre bei Ihnen gewesen — Sie hätten glaubt —" " ff „Wer ist der Mann?" . ff „Andreas Arghriades. Sie haben ihn aens auf der Devonshire Place gesehen, (Fortsetzung nächm polnisches Anwesen. Die Grenzkämpfe in Oberschlesien. „ Nach einer amtlichen Mitteilung findet smff Niederwerfung des Polenaufstandes in Oberft! , dauernd eine Beunruhigung unserer Grenzwachen ff Infanterie-, Maschinengewehr- und Minenwerieff scklägt uns tagtäglich von jenseits der Grenze entgff Heimtückische Überfälle bewaffneter Banden, die ff polnischem Gebiet oorstoßen und beim Gegenstoß un» Truppen sich ebenso schnell dorthin in Sicherheit bu»^ sind an der Tagesordnung. Der polnische GrenzMff nichts, um diese Übergriffe, die sich vor seinen Augeff spielen, zu verhindern. Im Gegenteil, die Banden «e , von der polnischen Armee organisiert, mit Waffe» , Munition versehen, und von polnischen Offizieren st» Aufgabe geübt. -.-ft Das Generalkommando des 6. Armeekorps M »ff Oberschlesien weilende Eutentekommission auf diesig halten der Polen aufmerksam gemacht und gebens Ort und Stelle die polnischen Übergriffe festzustellen,, eine Abhflleherbeizuführen. Die Erbitterung uniff Grenzschutzes über die heimtückischen Überfälle 'ff Wachsen. Er hat sich bisher damit begnügt, eiubrtffff Banden nur auf den eigenen Gebieten zu bekaNff Auf die Dauer kann aber eine folche Zurückhaltung unseren Truppen nicht verlangt werden. Die Zuwelen -es Kürsten Wiev Der Schmuggelprozeb in Schweden. ,, Am 9. August endete bekanntlick der Versuch, Juwelen und andere Besitztümer des Fürsten von ehemaligen Mbret von Albanien, im Flugzeug aus land nach Schweden zu bringen, mit der Bescklagnavwff Wertsachen durch die schwedischen Behörden. Das / wart mehrere Pakete an der Küste von Schweden »ff: deutsches Paar hob sie auf, wurde aber verhaftet, ff wieder entlassen, jedoch unter Anklage wegen S«>»»" gestellt. WaS der Verteidiger sagt. Im Rathausgericht zu Trelleborg fand nun diff/ Verhandlung statt. Angeklagt sind der Kabinettschei / maligen Fürsten von Albanien, Dr. von Stockhaustff Gräfin Anna von Solms-Wildensels, eine Sckwff des Prinzen zu Wied, des Bruders des Fürsten von MA/ Zu der Velhandlung war nur Dr. von Stockhausen niff Stockholmer Rechtsanwalt erschienen. Dieser erklärte/ Vertreter der Angeklagten, die Sicherheitszustände in Eff land seien so ungenügend, Plünderungen so an der ff:' ordmmg, daß es lehr gefährlich gewesen wäre, den Deutschland zu belassen. Das Recht, die Schabe / Schweden in Sicherheit zu bringen, leitete der Füll / Wied aus seiner Exterritorialität als ehemaligere»^ Albanien her. Ec hatte um Erlaubnis nachgesucht' ff Wertgegenstände auszusühren, da aber die ANff auf dieses Gesuch vermutlich noch sehr' ff: auf sich warten lasten würde, sei er zur Hilse geschritten, und da auch sehr viele EfienbabnsEff plündert würden und so hohe Werte bestimmt Räubern ff, Hände gefallen wären, entschloß er sich, das zeitgemäftff des Flugzeuges zu benutzen. Gegen die deutschen ff, meinte der Fürst, sich nicht vergangen zu haben, da der Advokat behauptete, annahm, daß kein Aussubuff für Juwelen bestehe. (Selbstverständlich besteht ein Verbot.) Der Fürst habe nicht die Absicht gehabt, deff: zu hinterziehen. Der Wert der geschmuggelten Gegen» beträgt ungefähr sechs Millionen schwedische Kroneff/ Hintergangene Zollbctrag 270 000 Kronen, nach jetzige!»^ stände also etwa eine Million deutscher Mark. Drohende Gesamtbcschlagnahme. . «n Die Aussagen der Zeugen ergab nichts Neues. A Handlungen wurden schließlich auf den 29. Septembff" tagt. Es dreht sich darum, zu beweisen, ob HintEff des Zollbetrages beabsichtigt war oder nicht. Stellt ff? F" Absicht heraus, so kann das schwedische Gericht die r schlagnabme des gesamten Wertes aussprechsNff diesem Falle würde die schwedische Regierung ein ,ff erhalten, während drei Viertel an den Mann fielen, »ff! Vorgang zur Kenntnis der Behörden brachte und schreiten veranlaßte. Dieser, ein Assistent Jörnssoffff somit in den wahrhaften Stand eines mehrfachen ncus auf. ä Deutschs Flieger nach -sm Nor0p" Ein neues deutsches Forschungsunternebw^,. Wir entsinnen uns, daß schon vor dem Kriegs -r Zeppelin mit seinen Luftschiffen eine NordpolsEff treten wollte. Nun hat der Krieg eine starke EnE» t des Luftfahrwesens mit sich gebracht: was frE >