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Wilsdruffer Tageblatt : 27.09.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-191909279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19190927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19190927
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-09
- Tag 1919-09-27
-
Monat
1919-09
-
Jahr
1919
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 27.09.1919
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mcyr erimenen uno yanen Briese geimickt, in denen sie er klärten, zu dem Untersuchungsausschuß kein Vertrauen zu haben. Die Untersuchung der Januarunruhen ist damit im wesentlichen beendet. Es stehen nur noch die Zeugen Präsi dent Leinert und Gefreiter Jürgens aus. Das Fiume-Problem. Spartakus im italienischen Heere. An positiven Nachrichten liegt in der komplizierten Fiume-Frage nur die Mitteilung Wilsons vor, er werde seinen Entschluß in der Adriafrage erst dann übermitteln wenn d'Annunzio Fiume geräumt habe, vorher jedoch nicht. Die Alliierten beginnen Vorbehalte zu machen und wollen die Anwendung des mit Tittoni abgeschlossenen Abkommens von der Klärung der Lage in Fiume abhängig machen. Weiter verlautet, Italien habe die Entente ge beten, alliierte Truppen, ausgenommen italienische, nach Fiume zu entsenden. Was den italienischen Kronrat anbetrifft, so sollen laut „Stampa" die unerhört schwierigen nationalen Probleme der Anlaß zur Einberufung sein. Die Lage sei, wie das Blatt sagt, tragisch. Die Politik sei in das Heer ge drungen und drohe die Disziglin aufzulösen. Den Mili tärkundgebungen im Sinne d'Annunzios schienen sich Kundgebungen in entgegengesetztem Sinne anzureihen. Die sozialistische Partei fordere bereits die im Heere stehenden Genossen auf, in Uniform an den Kundgebungen teilzunehmen. Das seien die Keime des Spartakismus. Hierzu kämen die Schwierigkeiten des Fiume- und Adria- Problems, die von Nittis Gegnern zu einer parlamen tarischen Krisis mißbraucht würden, die aber je nachdem zur Militärdiktatur oder zum Bolschewismus sühren könnten. Die Nichtbeteiligung Turatis und der Sozialisten an der Sitzung des Kronrats müßte diesem leider sein grobes Gepräge nehmen. Trotzdem werde der Kronrat, der auch die schweren Sorgen Les Königs verrate, hervor ragend e Bedeutung haben. PoUMcke Kunälckao. 4- Kundgebung an die Marine. Der Chef der Admiralität, Konteradmiral v. Trotha, veröffentlicht aus Anlaß des Abschlusses der Arbeiten zu der im Friedens oertrag vorgeschriebenen Verminderung der Wehrmacht zur See eine Kundgebung an die Marine. Er führt aus, daß die deutsche Flotte überall habe ihre Flagge zeigen können, immer in erster Linie stehend, wenn es hieß, dem Werke des Friedens und dem Ansehen des arbeitsamen deutschen Volkes zu dienen, unserer von allen Völkern bewunderten Handelsflotte und den unter treudeutscher Wirtschaft aufblühenden Kolonien helfend zur Seite zu stehen und zwischen der Heimat und den Deutschen im Auslande ein Bindeglied zu sein. Jetzt heiße es, in unserem gebrochenen Vaterlande überall Hand anzulegen, um eine neue Zukunft aufzubauen. Die Kundgebung schließt mit einer Erinnerung an die einzelnen Erfolge der Flotte im Kriege und mit der Aufforderung an alle Angehörigen der Marine, in Erinnerung an die toten Kameraden einander überall und zu allen Zeiten die Treue zu halten und mit aller Kraft am Neuausbau des Reiches mitzuwirken. 4- Protest gegen die Anzeigensteuer. Der Verein deutscher Zeitungsverleger protestiert in einer Drahtung an den Reichsfinanzminister gegen den Plan einer Sonderbesteuerung des Anzeigenteiles der deutschen Zeitungen. Eine solche Ausnahmebesteuerung stellt eine schwere Ungerechtigkeit dar und würde die schon von wirt schaftlichen Lasten stark bedrückten Zeitungen auf das empfindlichste treffen und zugleich durch Abwanderung der Anzeigen in den redaktionellen Teil die bisherige In tegrität der deutschen Zeitungen auf das schwerste ge fährden. Der durch die Sonderbesteuerung unvermeidlich eintretende Zusammenbruch vieler Zeitungen würde über dies eminente Interessen Ler Allgemeinheit auf das tiefste berühren. Deutsch-Osterreich. X Auslieferung Bilinskts gefordert. Eine sensationelle Nachricht kommt aus Paris. Auf Grund der Enthüllungen Les österreichischen Rotbuches wird nämlich die Entente die Auslieferung des ehemaligen österreichischen Finanz ministers Dr. Äilinski als eines der Urheber des Welt krieges fordern. Bilinski ist heute Finanzminister des polnischen Staates und vertritt Paderewski während dessen Abwesenheit in Paris und soll, wie behauptet wird, zum Ministerpräsidenten in Polen ernannt werden. Zimtmanns MsgU. 5) Roman von E. Marli tt. „Unsere alte Dame hat eben immer em muae zugedrückt, weil die Frau Amtmann von der Jugend zeit her ihre gute Freundin gewesen ist", siel die kleine Frau erklärend ein. „Amtmanns Haben Schul den gehabt wie Sand am Meere, und von den Gläu bigern ist ihnen alles, Schiss und Geschirr, wegge nommen worden. Da hat sich die Frau Oberforsh- metsterin erbarmt und hat ihnen das Vorwerk ge geben; freilich nicht pachtfrei — dazu war sie viel zu streng und ordentlich in Geldsachen — aber doch für einen wahren Pappenstiel, und auch den hat der alte Schwindler nicht einmal bezahlt!" — Sie unterbrach sich und fuhr nnt der Hand in die Tasche. „Ta guck her, Peter — was ich dir immer sage!" wandte sie sich an ihren Mann und zerdrückte vor seinen Augen eine gebratene Kartoffel, so daß das köstliche Eidottergelb des Innern appetitlich duf tend hervorquoll. „Drüben im Grafenholz sammeln dre Tillröder Jungen Erdbeeren, und da liegt diese Gottesgabe halbmetzenweise in der heißen Asche —" „Na und, Jettchen?" „Na und, Mann?" ahmte sie ihm ärgerlich nach. „Wie kommst du mir denn vor? Mußten denn die Bengel« gerade vom Allerbesten haben? Waren La nicht große, rotschälige gerade gut genug? . .. Und wte ich frage „woher?", da sagt die Rotte ganz frech: „Nicht von der Frau Griebel, aber von Amt manns Magd!" . . . Herr Markus, ich will ja den Leuten drüben nicht ins Gehege kommen — meinet wegen mögen sie bis in alle Ewigkeit auf dem Vor werr sitzen und keinen Pacht zahlen, aber Pe haben den allerbesten Kärtoffelboden vom ganzen Gute —" .„Jettchen, den! an dein Gewissen!" fiel ihr Mann warnend ein. „Wir haben keine Ursache zu Nagen, es gehr uns gut — und von meiner Familie soll mrr ja keines mitschieben und drängen, daß Herr Markus kurzen Prozeß macht mit den Leuten. Der Amtmann ist alt. und seine Frau liegt seit einem Das neue Jerusalem. Aus dem Bericht des englischen Hygiene-Beamten Wer Len Orient nicht aus eigener Anschauung kennt, wird sich von der heiligen Stadt Jerusalem, die zurzeit unter englischer Verwaltung steht — und wohl auch noch einige Zeit stehen wird — jedenfalls eine etwas idealere Vorstellung machen, als der Wahrheit entspricht. Auf die Gefahr hin, daß mancher einen gelinden Schauder ver spüren sollte, soll hier ein Auszug aus dem Berichte des englischen Hauptmanns Rigg wiedergegeben werden, der als Inspektor des Sanitätswesens die Aufgabe hatte, die Stadt von all dem Schmutz zu säubern, der sich seit Jahrhunderten, besser gesagt Jahrtausenden angesammelt hatte. Die orientalischen Völker haben Gewohnheiten, die sich von denen der westlichen Zivilisation stark unterscheiden. Sie gehen mit den vielerlei Abfällen des menschlichen Lebens auf die sorg loseste Weise um, und sämtliche Straßen, Winkel, leer stehende Häuser starren daher von Schmutz jeder Art. Mit Mühe wurden die Besitzer verlassener Wohn stätten aufgespürt, zur Reinigung der Räume angehalten und veranlaßt, die Zugangswege sür die Zukunft abzu schließen. In den meisten Fällen genügten aber diese An ordnungen keineswegs, und der eigens für das Werk ge schaffene Reinigungsdienst mußte energisch eingreifen. Die englischen Vorgesetzten hatten keinen leichten Stand, den einheimischen Arbeitern beizubringen, daß eine solche Arbeit gründlich ausgeführt werden müßte, denn die Vor stellung, daß dergleichen überflüssig und doch nicht von langer Dauer, war zu tief eingewurzelt. Die meisten Einzelheiten dieser Tätigkeit wollen wir übergehen. Schlimm sah es in den Fleischerläden und anderen Geschäften aus, die mit Lebensmitteln handelten. Es war ein bisher in Jerusalem ganz unbekanntes Verfahren, daß Liese inspiziert und die Wände gekalkt werden mußten. Auch der „Bazar" erlebte dieselbe Behandlung. Das ist ein altes überwölbtes Gebäude, an der Hauptverkehrs straße gelegen, mit einer Grundfläche von 333 Quadrat- m-tern ungefähr. Täglich kommen dahin die Bäuerinnen aus der Umgegend der Stadt, mieten für einen halben Piaster einen Stand und stellen ihre Kiepen mit Gemüse und Obst auf. Alle Abfälle bleiben einfach liegen. Als die Engländer einzogen, war der Bamr in einem wahr haft abschreckenden Zustande, das Ganze bildete einen einzigen Kehrichthaufen von Schmutz und Abfall, be völkert von Millionen von Insekten und Ratten, von einem Dust, den nur orientalische Rassen ertragen. Nur die kräftigsten Maßregeln konnten Lurchgreifen. Der Bazar wurde auf 48 Stunden geschlossen, der Erdboden wurde umgeschaufelt und in zahllosen Fuhren abgekarrt, zum ersten Male, seit die Welt steht, wurden die Pfeiler abgekratzt, die Mauern und Decken gefegt, gebürstet, mit Wasser abgesprengt, schließlich das Gebäude im Innern und Äußern geweißt. Die Bevölkerung kam aus dem Staunen nicht heraus. Neu war auch die Einführung einer Fleischbeschau. Ein Schlachthof wurde eingerichtet, alles Vieh mußte dorthin zur Besichtigung geführt werden. Nicht weniger als 115 Rinder und 1224 Schafe wurden als verseucht und ungeeignet ausgeschieden. Die englischen Pionier-Truppen nahmen die ganze Stadt unter Aufsicht. Die Brunnen wurden gereinigt, neue hergerichtet, ein neues System der Entwässerung mit allem, was dazu gehört, ausgearbeitet und mit großer Mühe in die Wirklichkeit übersetzt. Noch schwerer wird es sein, die neuen Einrichtungen gegen die althergebrachte Lässigkeit Ler Bewohner und der zuströmenden Fremden zu verteidigen. Man hofft aber, mit der Zeit durch fort gesetzte Arbeit ein neues Jerusalem erstehen zu sehen, so daß diejenigen, die in früheren Jahren die Stadt besucht haben, sie nicht wiedererkennen werden, wenn sie einmal Dieder hinkommen. -st. Wie ein Gireik gemacht wird. Von besonderer Seite wird uns geschrieben: Man muß es unseren Linksradikalen lassen, daß sie mit emsigem Fleiß bestrebt sind, immer neue Mittel ihrem Zweck der gewaltsamen Beseitigung der Regierung, der Vernichtung der bürgerlichen Gesellschaft und der Er zwingung der proletarischen Diktatur dienstbar zu machen. Die Spartakusbewegung verzichtet keineswegs auf die Zuhilfenahme der brutalen Gewalt trotz der militärischen Mißerfolge der letzten neuen Putschversuche; ihr Bemühen geht weiter dahin, die drohende Kohlennot und die Un bilden des berannahenden Winters für einen blutigen Jahre krank in ihrem Bette, und wenn die Magd nicht hauszuhalten versteht —" „Ja, die Magd — das ist mir die Allerschönste!" sagte Frau Griebel mit verächtlichem Achselzucken. „Na, Sie habe: sie ja gesehen, Herr Markus, das Rädchen in den. verhunzten Stadtkleide! Jetzt trägt sie frei lich ihr Grasbündel auf dem Kopfe, als wenn sie damit auf die Welt gekommen wäre; aber im Anfang', daß sich Gott erbarm'!" »Ist sie nicht aus der Umgegend?" fragte Herr Markus mit Interesse. „Bewahre Ter Sprache nach muß sie weit her ;ein . . Sehen Sie, das war so! Gleich nachdem unsere alte Tome gestorben war, da legte sich auch! die Frau Amtmann und die Magd lief davon, Weik sie nie einen Heller Lohn zu sehen gekriegt hatte — oas war schlimm, denn eine andere fand sich durchaus nicht. Ich sprach schon davon, daß ich 'nübergehen und nach der Ordnung sehen wollte — wenn auch die Leute sich niemals um unsereinen gekümmert hatten — aber da kam auf einmal eine Nichte vom Amtmann; sie war Erzieherin in einer großen Stadt, wie mir die Frau Oberforstmeisterin einmal gesagt hat, und die hat das Mädchen zur Hilfe mitgebracht. .. Auf der Mag^ liegt nun freilich die ganze Wirtschaft; denn da- Erziehungsfräulein wird wohl weder Koch topf noch Kehrbesen anrühren —" „Brr!" machte Herr Markus und schüttelte sich. „Na, was denn?" fuhr Frau Griebel zurück und ritz ihre kleinen Augen unter den verwundert empor- gezvgenen blonden Brauen weit aus. „Ja, sehen Sie, meine liebe Frau Griebel, ich bm ein nervenschwacher Mensch — ich leide an einer undejregUcheu Antipathie gegen Erzieherinnen." Durch seine interessanten Züge ging ein humoristisches Zucken wie Wetterleuchten. „Tas soll heißen, Sie können die Erzieherinnen nicht leiden? , . . Ta kommen Sie mir aber schön an, Herr Markus! Meine Luise will ja auch eine werden — freilich nicht so wie die auf dem Vor werk» Das leide ich schon nicht! In den Ferien muß sie mir tüchtig mit an die Arbeit — da wird nicht gefackelt: Sie kann fertig backen, einmachen und Ge- wie die des gewaltsamen Umsturzes von außen. Die «st und uns im kommenden Winter in einem Meer von zu ertränken. Diese Methode ist nicht minder geM Umsturz auszunutzen. Darüber, Latz diese Gefayr^ wie vor besteht, darf sich das Bürgertum nicht e» Moment im unklaren sein. Aber daneben versucht^ es doch auch auf andere Weise, den Boden für die brecherifche Umsturzarbeit vorzubereiten. Ein GE zirkular der Hintermänner der Berliner Metallarbeu" bewegung zeigt, wohin der Weg jetzt geht. Es wird" die linksradikalen Vertrauensleute in den einzelnen« trieben die Anfrage gerichtet, welche Gruppe von Arben-' der einzelnen Unternehmungen in den Streik tre» müßten, um das ganze Werk lahmzulegen. . Diese Methode ist teuflisch schlau. Wenn auf E Ozeandampfer 260 in Wind und Wetter gestählte MatE mit Todesverachtung gegen einen Orkan kämpfen, aber . zehn oder zwölf eingearbeiteten Maschinisten und W- sich plötzlich weigern, ihren Dienst zu tun, io ist das verloren. Und wenn in einer großen Fabrik, wo "k, Fabrikat vom Rohstoff bis zum letzten Stadium der FE stellung und Verpackung für den Abnehmer vielleicht ' Dutzend verschiedener Produktionsprozesse zu LurchlE hat, nur die Arbeiter eines dieser Zwischenstadien, E wir einmal die Oualitätsarbeiter, die das unentbebE Zwischenglied des fünften und sechsten SiadE bilden, streiken, so find zunächst einmal schon tz Arbeiter des sechsten bis zwölften Stadiums des PwA tionsprozesses völlig lahmgelegt, da sie keine Halbfabrn" zum Weiteroerarbeiten mehr bekommen. Aber au« Arbeiter Ler ersten sünf Werkstätten werden sehr ba. wenn eine Stockung in den übrigen Teilen des BeirE eintritt, die nutzlose Arbeit einstellen. Denn infolge", weitgehenden Arbeitsteilung in den modernen BetE sind fast niemals die gelernten Arbeiter einer WerkgE imstande, für die Tätigkeit einer anderen sofort als El' «1° "'e ' G die einzuspringen. Darüber hinaus werden weitere Fabriken, du Fabrikate oder Hilfswerkzeuge von der stillstehenden 6^ beziehen, in ihrer Arbeit gehindert und müssen ebE zu Arbeiterentlassungen schreiten. Das aber ist Las der Wühler und Hetzer. Sie wissen, daß sie mit friere"" und hungernden Arbeitern, mit Leuten, denen die um das Brot des nächsten Tages für Frau und Kino"j, Herzen frißt, ein viel leichteres Spiel haben als "ü Menschen, die mit beiden Füßen test in ihrer E stehen und deren Verstand nicht durch Not und M bitierung getrübt ist. Diesen Leuten reden die spartakistischen Hetzer, die überall am Werke ein, daß es nur allein Lie Schuld der Regierung uno" Arbeitgeber sei, wenn sie frieren und hungern nwv> und nicht jeder der „Bearbeiteten" durchschaut du o, sammenhänge und richtet seinen berechtigten Zorn >> seine wirtschaftliche Notlage gegen die Schürer der ruhen. Es sprechen sichere Anzeichen dafür, daß Lie der Spartakisten jetzt vor allem dahin geht, Lurch " Arbeit in den Betrieben unsere Produktion zu laM Sr, Er HZ o Gewalt' ^ik Schad« ^gischen tzWnmfab' Aähe uw M ist gege Gunter a Mde des tzi Vernich sich noch Mr weit- .b Ejne d >dnctcni Nstch St Mnen de! A mS müi Mr wege »derartig Deboben n Tas T kMer. ' Mm häi M-r „I Wil >ser .Kaiseri Minen iü jemand Orienten Um. Amben ! « der «t, in Schaft! MMiinch Asien Tc MnerS ö U bis i, handelt wird, j»? Ringri k^ter Zc Nab unel fern. o Große Heringsschwärme haben sich der poE) scheu Küste genähert. In den letzten Tagen keMrE Fischer Kolbergs und benachbarter Orte mit recht rA Fängen heim. Das Angebot übersteigt fast die frage; aus dem Grunde sank der anfängliche Press ff 1,50 Mk. sür die Stiege (etwa 13 bis 15 Stück),baw ", 1,20 Mk. und 1 Mk. Vor dem Kriege kostete die E» etwa 10 bis 20 Pf. s Strafe sür eine Bismarck-Ehrung. Der frarflM,, Militärverwalter der Stadt Zweibrücken hat dieser Strafe von 20 000 Mark auferlegt, weil der Berans der Kranzniederlegung am Bismarck-Denkmal am 1- tember sich nicht freiwillig gemeldet hat. i 0 Größere Platinfunde in Westfalen find neuerdÄ gemacht worden. Die ersten Funde hat man in AeM bei Olze gemacht. Untersuchungen lassen den SM) daß m den Grauwacke-Schwarzsandsteinlagern des b landes bedeutende Mengen, Platin lagern. Im ArnsK festgestellt worden. es richtig sein soll, Laß Las Platinvorkommen im A-L lande mächtiger ist als im Ural, so ist doch das E) Velfahren durch Ausschlämmung des sogenannten gestems unvollkommen, und erst, wenn die technisches fahren verbessert sind, wird an einen Gewinn bei beutung der Platinlager gedacht werden können. ^erk< Une, H d «be K ^Me fraget stopfen, »uv ln ver Milchwirtschaft ist Haufe wi sich silber; und dabei hat sie rote wie em Liemner Apfel und ist frisch und geE/ Gott behüt'» — wie eine Ecker . . . Sie soll E/ nie in eme große Stadt, denn da bringen sie' V olasse Farve uno abgeschmacktes Getue mit, wie, ff die Fräulein Franz aus dem Vorwerk. Ich EhF nur ein einziges Mal in der Kirche in TiNroda gE ff und da hau ich schon genug. Sie ist eine e" 4 lange Hopfenstange wie ihre Magd, tut schrecklich und ist blaß und schmal im Gesicht, soweit ich? meinem Kirchenstuhl aus erkennen konnte Sie machte, sich selbst unterbrechend, eine PE/ Schwenkung nach der Tür. „Ja, da stehe ich M ich alte Plappertasche, und vertue die Zeit, und „ / doch kaum, wo mir der Kopf steht vor Arbenz Peterchen, du mußt mir gleich junge Tauben ,,ff Schlag holen und nach frischen Eiern suchet ich gieße derweil den Kaffee auf. Nachher lvi" oben gefegt! — Bis dahin vertreiben Sie sich die Zeit, Herr Markus, und gucken sich ein d" um in den Raritäten hier oben?" ,, E Damit ging sie hinaus; ihr „Peterchen" fEM aus dem Fuße, und „der neue Herr" trat vom » F weg, während seine Augen musternd durch das . mer glitten. Ter Erker durchschnitt die Vorderwand großen Raumes genau in der Mitte, so daß seines" tür von je einem Stubenfenster eingeschlossen, m ff Auf diese Weise strömte viel Licht herein, leE/, färbt durch grünblumige Kattunvorhänge, und tete voll zwei Gestalten, die von der tiefen ' herabsahen. . M In Stirn und Wangen des jungen Mannas die Röte innerer Erregung, und seine Stirn für«) e' im Unwillen, angesichts der schönen, männliche .c scheinung im grünen Jägerrock, die eine dür^ > stäubende Eichenlaubgirlande umschloß. . . - mußte er ausgesehen haben, der stolze Herr Fortsetzung nächste Z i, Mlgerei L"" R'n Hc V wüst Mde sii k* Mrch LMer Z °er
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