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5168 NZLMLUV 2^22 all L eiLLL^ Zeb. ^sröcicl ^Lrm.L'Ee Strnspr« DL« heutige N«mm«« «mfatzt 4 Seite« 3« eingeführt w«r-«n, welch« eine verschiedene rechtliche wirtschaftliche Grundlage für einzelne Gruppen gewerblichen Arbeiten festlegen würden. Das könnte schon mit Rücksicht auf die wechselnde Arbeiterschaft und der man nicht An 3. Z Herausgeber, Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in MMruß Verantwortlich für die Schrifileitung: Oberlehrer I 7t. Gärtner, rür d«' Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. — Die Plane des neuen tschechischen Handels ministers. Der Handelsminister Dr. Heidler äußerte sich einem Lchriftleiter des „Prager Tageblattes" gegenüber über das Verhältnis der deutschen und der tschechischen Industrie, über die Zwangssyn-ika!« und die Reform- dedürftigkeit der Ausfuhr- und Valutapolitik und sagte u. a. gegenüber den Befürchtungen, als ob di« deutsche Industrie hinter der tschechischen zurückzesetzt würde: Es sei undenkbar, daß in einem Staate Verkehrsbeschränkungen gewicht bezweckte eine aus ganz Lachsen besuchte Versamm lung von Ferkelhändlern und Landwirten im großen Saale des Gewerbehauses in Dresden, der auch als Vertreter des Landeskulturrates Dr. Lehnhardt, als Vertreter des Bundes der Landwirte Hr. Nötzold beiwohnten. Linberufen war die Versammlung vom Verein der sächsischen Ferkel- und Läuferhändler, E- V. Geschäftsführer Eger führte in längerer Red« aus, di« Umstände, di« manche Amts hauptmannschaften bei der Erteilung der Bezugsscheine machten, bewögen viele, auf die Bezugsscheine, sowie auf die Ferkeiaufzucht zu verzichten. Für den Händler s«i -er Bezugsschein ein Hindernis, er schädige ihn, überdies sei Sachsen noch der einzige Freistaat in Deutschland, in dem es solche Bezugsscheine gebe. Da gegenwärtig eine Ueber- zahl von Ferkeln vorhanden sei, außerdem viel Fett usw. vom Ausland hereinkommt, besteht keine Gefahr mehr für größere Abschlachtung. Das vom Ministerium zur Auf hebung der Zwangswirtschaft verlangte Angebot sei jetzt so stark vorhanden, daß viele Händler sogar um Ausfuhr bewilligung für Bayern nachsuchten, deshalb müsse die Abschaffung der Bezugsscheine verlangt werden. Iustizrat Dr. Backofen wies an Hand des erschienenen Berichts über den Viehbestand in Deutschland ohne besetzte Gebiete nach, daß am f. Juni d. I. 9^02000 Schweine gegen 7^69000 am l.März-.I., also 2232000 mehr und gegen f.Iuni sßfZ mit 8065000 ein Mehr von f500000 vorhanden sei. Nach einer längeren Aussprache wurde eine Entschließung angenommen, in der dringend die Abschaffung d<r Ankaufs- bescheinigungen und damit Befreiung des gewerblichen Handels von unnötigen Beschränkungen im Interesse eines geordneten Handels und der gesamten Ernährungswirtschaft verlangt wird. — Eintritte in die Landeskirche. Mährend von tßt t bis t9f8 aus der Landeskirche 8950 Personen aus traten, traten in demselben Zeiträume ^36^ Personen in sie ein. Davon kamen H668 aus der römisch-katholischen Airche, 274 von den Methodisten, s7f von ten Neuaposto- lischen, f68 von den Deutschkatholiken. — Ehescheidungen in Sachsen, soweit di« evang - luth. Bewohner in Frage kommen, fanden 1917 908 statt. 1915 war ihre Zahl auf 789 gesunken. Seitdem ist sie, wie es scheint, wieder im Steigen. — von s00 Geburten waren 1918 in unserer Landeskirche 12,6 unehelich. durchführen, da man den Arbeiter nicht an die begünstigten Unternehmungen binden könne. Die deutschen un- tschechischen Industriellen hätten bisher alle Fragen durch gemeinsame Arbeit gelöst. Die deutschen Industriellen und Arbeiter bilden eine viel zu große wirtschaftliche Macht, als-aß die Tschechen ohne sie auskommen könnten, und die Tschechen laden sie deshalb zur Mitarbeit auf gleichrechtlicher Grundlage ein. Das Lyndikatwesen muß unbedingt umgestaltet werden, die Einfuhrsyndikate dürften dem Einzelnen nicht mehr die Möglichkeit nehmen, feine besonderen Beziehungen aufzunchmen. Auch die Devisen zentrale müsse neu gestaltet werden. Di« nordböhmischen Industritbezirke, in denen wichtige Ausfuhr-Zweige vereinigt sind, bedürfen einer besonderen Rücksicht, denn die Glas-, Porzellan- und die Gablonzer Industrie verdienten eine entschiedene Förderung, da sie dem tschechischen Staate im Auslande von hohem Nutzen sei, keine nennenswerten Einfuhrförderungen stelle, andererseits aber hohe Beträge schaffe, welche eine Belebung derjenigen Industriezweige ermögliche, die auf eingeführte Rohstoffe angewiesen seien. — Meißen. Die neue Reichsflagge, schwarz-rot-gold, weht hier bereits auf dem Postamt. — Dresden. Neber 70 Personen (a lOO Mk.) be nutzten am Sonntag von Aa-itz ans die Mitfahrt in den Flugzeugen und landeten ohne jeglichen Schaden. — Neustadt- Trotz Verwarnung -es Zugschaffners hatte ein junges Mä-chen die Finger in der Türangel eines Magens, als die Tür zuzeklappt wurde. Die Bedauerns werte erlitt schwere Quetschungen. Wazk, oben 7"dkr vru<! -ns-re es d-n d-uh A ptzanstc B-st- VUwUchtr Wrdtrungs L?" 2ns' Mn, Vers, Scheren, s- ^«»VmeZus — Zschopau. Infolge -es Ankaufes des Gasthaus» zum „Deutschen Haus", wobei die Rechte der Ralsmrtgbe^ wesentlich beeinträchtigt worden seien, haben die Stadträ' Franz, Hübner, Neßler, Dehme und Munderlich -h" Armier niedergelegt, da fi« glauben, daß ein solches fahren mit den Rechten und Pflichten einrs Ratsmitgb^ nicht in Einklang zu bringen ist. — Falkenau. Ein erschütternder Fall von Mubil liebe. In Falkenau-Rittlitz starb dieser Tage die Glasmaler' witwe Antonie Schäfer. Sie war zum Skelett abgemagnl da sie in dem Wahne lebte, sie müsse so wenig als mögl>l essen, damit auch für ihre im Kriege vermißten beiden SD' bei deren Heimkehr etwas verbleibe. — Zwickau. D«r 2H Jahr« alte Tischlerges^ Mallhrr Glto Beier aus Friedrichsgrün, der am 26. IlÄ als er bei einem Einbruch in hiesiger Stadt ertappt w-ud den ihn verfolgenden 53 Jahre alten Bergarbeiter Gri^ erschoß und einen Schutzmann schwer verwundete, ist jE endlich bei Heilbronn verhaftet worden. Dem Mör^ fallen noch eine Anzahl andere Einbrüche zur Last, so e>l Einbruch in Friedrichsgrün, bei dem er einen HilfsschuE mann durch einen Schuß schwer verletzte. — Treuen. Ein Roheitsckt sondergleichen wur^ vergangene Nacht hier verübt, und zwar haben Embrey nächtlicherweile unserer Airche einen Besuch abgestattet E aus ihr, nachdem sie einen Schrank aufgebrochen, verschieb Gegenstände gestohlen. Als entwendet find zwei AelA eine Weinkanne und ein Hostienbecher festgestellt ward!« Ihrem schändlichen Tun aber haben die Einbrecher insost^ die Arone aufgesetzt, als sie auch eine Lhristusfigur vo^ Kruzifix herabgerissen haben. Van den Dieben fehlt jede Sp"' — Mühltroff. Line Pilzvergiftung hat sich Fra^ verw. Unger und ihr Sohn zugezogen. Mährend sich i"' der Frau Erbrechen einstellte, hat es bei dem Sohne, gegen 10 Stunden vollständig bewußtlos war, viele MÄ' gekostet, ihn am Leben zu erhalten. Der junge Ma"" hatte tagsüber Perlpilze gesammelt, die als giftig gelt^> jedoch genießbar sind, wenn sie gut abgehäulet wer>^ 5171 Annahme von Spareinlagen bei 3Ve °/o erffufM Ueberweisungsverkehr. — Aufbewahrung und er waltung mündelkcherer Werte.- Ausstellung gesperrte' Sparbücher. — Gewährung von Hypotheken us Lombarddarlehen. — Annahme von Schecks o. faW« Zinsscheiuen. — Llebertragbarkeitsverkehr. Zu ^Üdfrüch - zu Borrl 'b sie de Du SIMM Sparkasse MsüM. Rathaus, 1. Obergeschoß. — Geschäftszeit: 8—1 und V?3—4, Sonnabends nur 8—1 Uhr. Fernspr. Nr. 1 u. 9. — Geschäftsstelle der Stadtgirokasse Wilsdruff. — Postscheckkonto Leipzig 20080. große zweckentsprechende breitung und haben Wirkung. Ein weiteres Lager befindet sich bei Herrn M M Seilmstr. WM WM, Msdniss D OOGOGGGGSGG- gesucht. bi?» Seifert, Schmiedewalde. Oswalck Usnssk blsslik- Ink.: d/Isn«ob L Sisring. kiosssekläeklörsi, Zpeissvorlsokaft u. pfknösgssoN^ k^srnsprsoksr Amt Osubsn 14«. 73ö. VsiOngiaokstZIIsn mtt1>snsportwsgsn sotoi-t rurVsrtllg^ Qsslkok LtsindAcb bei Kefselsdorf. -- Freitag den 8. August abends 7 Uhr I'LiMsLLbönä mit Zur Verzapfung kommt echt bayrisches Bier. Hierzu laden freundlichst ein Kurt Göpfert «. Fra^ AM D Mr. MW Dresden, Altmarkt 8 Vs; lagt sne; in Speisen una Seti-änne«! GOSGOOGOO»^ d Me- Ust PreBsme - « SbWMell Ust «stere j I lM. Seilewam - liefern größtenteils vom Lager 2 Sperling öd Oest 2 Seilerwaren-Jndustrie G. m. b. H. WM Dresden-Plane« Bienertstr. 14 M In ^nnsctzo »d Die ßnle h uns ^iedein ein, M d "otz wc -r eige . >um, !>! sckl^ Von i' Im ?>i!ptunc ^ntirrt. 'Die Ertrag i .'Die Mionall tätigt. Der /In Nötig i,. Vei ^tiguN! A wen ^che e 7t mit ma ^Mnc Ogiern ^er d if'tlglei 1.25 3.75 12.75 killize Strümpke Lebensmittelverteilung. Donnerstag den 7. August von 9 bis 1 Uhr auf hiesiger Freibank Rindfleisch in rohem Zustande V« Pfund auf den Kopf, Pfundpreis 2.40 Mk., an alle Versorgungsberechtigten in den Haus nummern 1 bis 110. Einzelgeld ist mitzubringen. Grumbach, am 6. August 1919. Der Gemeiudevorstand. liir che u.n.2 LU. un.2LrLp ^1"- (Äiiclc- Kind erftrümpfe, baumwollen, versch. Größen und Farben 1.75 1.60 1.50 Herrensocken, la weiche Baumwolle in modernen bunten Farben Florstrümpfe, schw., 22.50 18.50 17.50 Weitze »«d braune Florstrümpfe sisv IIIIIIII!I!IIIIIIIIIIIIII!IIIII!!!II!III!III!IIII!II!I!!IIIIIIIIIIII!IIIIIIIII!III!!IIIIII!IWII^^ 5167 !IIIIIIIIII!!IIIIII!IIIII!IIIIII!III!IIIIIII!IIIIII zu verkaufen 516V sucht. 5I»l Gasthof „Gute Quelle". Für die uns zu unserer Vermäh lung erwiesenen Aufmerksamkeiten Gulilllli- MterlM GM Wetz». 5178 zugleich im Namen unserer Eltern. Helbigsdorf, 3. August 1919. Paul Zwahlen und Fran Frida geb. Berger. Artur Ehrlich und Frau Hedwig geb. 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