Volltext Seite (XML)
Mehrere Grumbacher Wasser fielen. statt. —n. Nr. I Eil 364« Fernsprecher Nr. 42. SM? wenden, nicht unnötig reisen. Louis Kühne, Hofemühle. Eine oder zwei Ladungen Sauberes Sauberes Runkelrüben WsMei gegen sofortige Kasse z« kaufen gefacht. Angeb. erb. an Franz Kluge, Ottendorf-Okrilla. ,«S4 werden. s«i suchen, sich auf kommunalpolitischem Gebiete in den Border-1 grund zu drängen. Widersprechet, d. h. Enlgegner, habe» asten Grund, sich stark zu fühlen, weil ihnen Tatsachen all Unterlagen dienen und eine weit überwiegende Mehrheil Infolge der von den Kaliwerken gefor derten langen Lieferfrist auf Kali-Düngemittel erbitte fchon jetzt Bestellung auf Chlorkalium, Kainit, Karnallit usw., damit die Lieferung im Herbst 1919 und Frühjahr 1920 pünktlich erfolgen kann. Loüis üiiihne, fiotemustle Herausgeber, Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in MLs-niß Verantwortlich für die Echristleitung: Oberlehrer l. R. Gärtner, rürd Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Eingelanät. Für diese Rubrik übernehmen wir nur di« pretztzchepich» Verantwortung. Btertischpolitik in Grumbach. Wir schicken voraus, daß wir in Zukunft reine Orts angelegenheiten nicht wieder in der Presse erörtern. Es ist ein sonderbares Gebaren Einzelner, immer wieder zu Her ¬ der Amtshauptmannschaft getroffenen Anordnungen sind durch die Gemeindevertreter Richter, Nestler und Clement vorbereitet worden. Das im Entwurf vorliegende Orts gesetz über Nachtwachen, nach dem jeder Grundstücksbesitzer zur Leistung von Nachtwachen verpflichtet ist, wird ein stimmig angenommen. Ferner findet der Finanzausschuß vorschlag über die Neuregelung der Tanzaufsichtsgebühren einstimmige Genehmigung. In den neuzubildenden Nahrungs mittelausschuß werden gewählt: Frau Herbst, die Herren Dachsel, Mautsch, Häbold, Pietzsch, Ebert, R. Nestler und Br. Clement. Nachdem die bereits im Oktober bestellten Kohlrüben trotz mehrfacher Zusicherung nicht eingegangen sind, soll die Bestellung rückgängig gemacht und versucht werden, den Ausfall durch Möhren zu decken. Gemeinde vertreter Otto Treppte bemängelt die Hintenansetzung des Meißner Bezirks bei der Nahrungsmittelbelieferung und fordert, bei den maßgebenden Stellen energisch Einspruch zu erheben. Zur Deckung der monatlich 200 Zentner be tragenden Fehlmenge an Kohlen soll Brenntorf beschafft werden; ebenso will man versuchen, eine größere Menge Brennholz zu erlangen. Der Beitritt zur „Sächsischen Gemeindelehranstalt" wird, gemäß Finanzausschußoorschlags, abgelehnt. Ein Antrag des Gemcindevertreters Nestler, sämtliche Grenzsteine an den Gemeindestraßen heben zu lassen, wird vertagt. Hierauf fand nichtöffentliche Sitzung ' Reichs? ^erikcmisch ^,Rach M Weimar der ' Die En dem Zi 'Kür Els M 32 Mit ,Der dm Mu Stell, und Kainit empfiehlt , L°°i- E" N-skmubU SMMOln Böhms Erfolg sind eingetroffen und können gegen Saatkarte abgeholt sucht baldigst z«, Gasthof Groitzsch. abend« L n'd« Druckerei unsere »U! 2 den deuW,-- postaustaNen ?«r>r>! BesteNun 0M>«Icher Stt Wrderungscinr! Aachlieferun L der Zaferen Mm- verspäte! Meuftprei« der ?esßnen, ftnd« MopmeZuschrisi I8r die ^rnsprcch- KMssrmM», mit Obst- und Gemusega^ etwas Feld zu pachte" zu kaufen gesucht G-fl. Ang. u. 363S die Geschäftsstelle vniLsachenall A liefert sauber und die Bnchdrncherei» iffent Stai Tag Antrag i ^uses zu d Wilt Junger Herr sucht 1. Juni freundliche . Schlafstelle möglichst mit Pension Gefl. Ang. a. d. Geschah hinter ihnen steht. Bei der am Sonnabend vor 8 Tage» stattgefundenen Versammlung müßte eigentlich zur Erkennt nis gelangt sein, daß die ganze Angelegenheit in Grumdaif wenig Anhänger findet. Es ist selbstverständlich, daß allen Grumbachern angemessene Wohnung versorgt werden muß Wie die Verhältnisse in unserem Orte liegen, lassen sich d" zurzeit fehlenden Wohnungen auf andere, den Gemeinde geldbeutel weniger in Anspruch nehmende Art beschaffen 2—3000 Mk. jährliche Zinsenlast entspricht einem zu be schaffenden Kapitalsaufwand von 50—75000 Mark welch" sicher für immer verloren sein wird, die Verzinsung aber wlM für immer bleiben. Der Einsender in Nr. 104 erwähnt d>< Aeußerung „Jntreffenwirtschaft", hierüber überlassen n>n das Urteil der Allgemeinheit. Die überwiegende MehrÜ"' der Grumbacher Einwohner würde es mit Freuden begrüß^ wenn es zur Tatsache würde, daß die ganzen Projekte Kainll hat am Lager Louis Seiäel, Wilsdruff Fernsprecher Nr. 10^, k, Der' 1k Schichte, Leidens Klüger s< Mtter Zü egen hat Wonnen l Kchen. der Nat Ader Aul Mei einet Nusamkei Kenntnis ?>lferuf de Men in Ebnung Men Sck verhö ^nd et K wir ^asident Leitung, - Ms steher !^Üen d Lde ergo ^Sen, so Me und Me«. W ^rechne Uen muß M waren K. Uns« Mgen göi die Nir sM von Putzsucht MMenleb k? -edt N-n wol Erbert die letzt Veranl Uuld der Krer Fe M Di« Ms solch 8?lden bei Mder, dil K nicht k. dem l Sechen u ^tlitz zug lind o HÄM Kaust und erbittet Alfred Jäpel, Moh^" reis Landesprodukte^ Einige Efkllivälldk sucht zu kaufe« Bretschneider, sm? „Stadt Dresden". Neue ArMchmzeWW das Stück 60 Pfg., sind zu haben in der Tageblatt-Druckem Arthur Zschunke. Fernruf 6. 2. M. Frm. GW-UM-PrigM stellt noch felddienstMigt gediente Feilte allee MOngattWe« Manuschasteu nicht über 35, Unteroffiziere d. R. nicht über 24 Jahre ein die bereit zum Schutze der jetzigen Regierung, zu unbedingtem Gehorsam Mj M gegen die Vorgesetzten und zu strammem Dienst sind. > Abfindung: Freie Unterkunft, Verpflegung und Bekleidung, mobile Gebührniffe, 5 Mark tägliche Zulage, Familienunterstützung, MannschaftsversorgungS- und Hinterbliebenengesetz. Anmeldung: schriftlich unter Einsendung des Militärpasses (wenn Paß fehlt, des Entlassungsscheines und möglichst eines Stammrollenauszuges) und eines polizeilichen Führungszeugnisses an die 2. Greni-Mkr-SrigM-WkrhtMtraic m Mm Gasthof „Goldner Stern". Anmeldungen können auch an die Nebenwerbestelle Dresde«-N., Königsbrücker Stratze 80, M-G.-Kaserue, sowie an die in sämtlichen größeren Städten Sachsens befindlichen Werbestellen gerichtet werden. — Immer an die nächstgelegene Werbestelle Nachdem das Für und Wider über die auch in Gra«"' bach zu erörternde Tagesfrage „Behebung der Wohnung not' von den verschiedenen Parteien eingehend beleuA worden ist, schließen wir hiermit die Verhandlungen dieser Angelegenheit in unserer Zeitung. (Die Schrift^ Kirchennachrichten für Donnerstag den 15. Mai. Sora. Abends ^8 Uhr Ostcrkriegsbetstunde. Kesselsdorf. Der Eierverkauf findet nicht Mittwoch, sondern erst Donnerstag statt Donnerstag de« IS. Mai B«tterverka»f auf Oelmarke Mai, 50 Gramm für 60 Pfennige. Kesselsdorf, am 13. Mat 1919. Der Ernährungsaugschuh. Grumbach. Lebe«smittelverteilu«g. Mittwoch de« 14. Mai Salzbohue« auf Be zugsmarke Nr. 24 pro Kopf 125 Gramm. Pfund preis 1.20 Mk. Grumbach, am 13. Mai 1919. Der Gemei«de»orsta«d. Donnerstag clen IS. Mai adenäs 7 Uhr im Salthol Soläenrr Löwe Volks-VersLmmIllilll Thema: D VSWcküra, gegen KevMieüen. Referent: Dationalralsmitglieä HahmaNN, Potlckappel. Männer, Frauen und Mädchen aller Stände! Die Schickfalsstunde des deutschen Volkes ist angebrocheu. Nationalhatz wie durch Habgier sinnlos gewordene Regierungen haben die Maske -er Versöhnung fallen lasten und versucht uns in Stunden schwerer innerer Nöte den Todesstotz zu versetzen. Männer, Frauen und Mädchen aller Stände» aller politischen Parteien! Wir sind ein freies Volk und wolle» bleiben! Einem gerechten Frieden wollen wir uns unterwerfen — nie aber einem Gewaltfrieden, einer Unterjochung, b* sklavung. Es gilt in wirksamen Massenversammlungen gegen das Vorhaben der feindlichen Regierungen zu protestiere». Jeder mutz daher dem Ruse Folge leisten. Denkt an die Blutopfer des Krieges! Denkt an unsere in Gesangensch^ schmachtenden tapfere« Soldaten! Denkt an unsre Zukunst, unsere Kinder! Kommt und protestiert! 'Me Versammlung wird pünktlich eröffnet. Oer 6inbei*ufei'. — Hintergersdorf. Hier werben bie Grts-Linkommen- steuern 200'4 der staatlichen! Einkommensteuer betragen. Die Einheit für bie Grundsteuer beträgt 50 Pfg. — Tharandt. Der hiesige Jahrmarkt findet Sonntag und Montag den 18. und 19. Mai statt. Aus clem Gemeinäeleben. — KefsetSdorf. (Oeffentliche Gemeinderatssttzung). Vorsitz: Gemeindeoorstand Irrgang. Anwesend 2 Ge meindeälteste und 10 Gemeindevertreter. Kenntnis ge nommen wurde von der Regelung der Eierversorgung im Orte, von der Baugenehmigung für Alfred Gerschner, von der Genehmigung zur Bewaffnung des Schutzmannes Bochmann und von der Regelung der Geschäftszeit im Handelsgewerbe. Die verfügte Ausbildung eines Desinfek- rors ist hier nicht nötig, da der Gemeinde als Mitglied des Krankenhausverbandes Wilsdruff der im Krankenhaus vorhandene Desinfektionsapparat zur Verfügung steht. Die vom Gemeinderate angeregte Neuvermessung der Flur KesselSdorf kann technischer Schwierigkeiten im Land vermessungsamte wegen vorläufig nicht vorgenommen werden. Gemeindeoertreter Treppte hat seinen Antrag auf Bezug der kommunalen Praxis zurückgezogen. Die Gras nutzung an der Eisenbahnbrücke wird dem Meistbietenden R. Brühl überlassen. Zur Ausbildung eines Obftbaum- wärters gewährt der Gemeinderat eine Beihilfe. Sodann wurden die Gemeindekassen- und die Volksbüchereirechnungen 1918 richtiggesprochen. Die Baugesuche M. Brendels (Scheunenneubau) und Gebrüder Starkes (Wohnungsaufbau) sollen befürwortend eingereicht, der besserungsbedürftige Steinbacher Fußweg hergestellt werden. Wegen der Be- schleusung der Schulstraße und des Brauweges wird der Bauausschuß zunächst Erörterungen über die Kostenfrage anstellen. Die zur Behebung der Wohnungsnot seitens