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kürzt, seiner bergest 2120 der Kinomathographie 212« Milchvieh-NtlkWs Wilsdruff Ein Gänserich ist zu verkaufen 2122 Grumbach Nr. 84. gen Preisen zum Verkauf. Richard Nebel, am oberen Bache. ordnur ohnel die »d Der tieftrauernde Gatte Erich Strohbach Fra« Marie Hertel nebst Kindern. der D kehr glieder < hellten MB dem 8 Ausfül wnksr iächstsü Zwangswirtschaft, insbesondere den Molkereizwang zu nehmen, der für eine Anzahl Gemeinden in der Amtshaupt mannschaft angedroht ist. weiter wurde ein« Eingabe an das Ministerium beschlossen, worin Protest eingelegt und um Schutz gebeten wird gegen die gesetzwidrigen Durch, suchungen nach Lebensmitteln in Vtterwisch und Hainichen. — Plauen. Die Angehörigen der bei dem furcht baren Brandunglück am (9. Juli v. I. in der ehemaligen Glühlampenfabrik hier ums Leben gekommenen, sowie die durch Brandwunden entstelltenUeberlebenden haben beschlossen, gegen die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft in Berlin klagbar zu werden. Sie verlangen, daß die genannte Ge sellschaft zur Zahlung von 2000 Mark für jedes Todes opfer, sowie für die durch Brandwunden entstellten Ueber- lebenden verurteilt wird. In der Klageschrift wird be hauptet, daß die Gesellschaft durch Fahrlässigkeit den Tod vieler Menschen mit verschuldet hat. Trauerbriefe liefert schnellstens die Bnchdruckerei ds. Blattes. Kaufe Schlacht pferde zu höchsten Preisen. Augast Hohlfeld, Wilsdruff, Fernspr. 544. Im Notfälle sofort zur Stelle. 12W Anläßlich unserer Hochzeit sind uns von vielen Seiten Glückwünsche und schöne Geschenke zuteil geworden, daß wir uns veranlaßt fühlen, allen hier durch unseren kerrliekrtea auszusprechen. Bruno Röthig und Frau Olga geb. Eger. Grumbach, am 18. Febr. 1919. 2112 in der „Zeitschrift für Agrarpolitik" für die Ertragssteigerung in unserem Sachsenland und damit auch in unserer Gegend und in weiterer Folge kür die bessere Ernährung unseres Volkes schriftstellerisch tätig zu sein. Den Wunsch und Willen, durch Ertragssteigerung das Volk reichlicher und besser zu ernähren, hat nicht nur Herr Dr. K., hat rM nur der Kleinbetrieb, nein den hat ebenso ehrlich wie dies! jeder größere Bauer und sei es bis zum vielgelästerte« Rittergutspachter und -Besitzer und — mit Beweisen kann gedient werden, aber nicht zum Zwecke gegenseitiger Verär gerung oder Schaffens von Mißtrauen, sondern zum Be weise, daß wir hiesigen Bauern vom größten bis zu« kleinsten unserer Arbeit und Pflicht nachgekommen find und werden — soweit es in jedes einzelnen Kräften steht." Nachschrift der Schriftleitung: Der in Rede stehende Artikel war durchaus nicht speziell an die Landwirte der hiesigen Gegend gerichtet und will absolut nicht zum Vor wurf dienen, wie Herr Wunderling anzunehmen scheint Vielmehr ist er für die Allgemeinheit geschrieben; und rvs unser Berliner Mitarbeiter besonders stark aufgetragen Hal da hat er unzweifelhaft in erster Linie die gewaltigen ost- preußischen Großgrundbesitze im Auge gehabt. Aber was er darin von Landhunger und Landflucht und der ins akute Stadium getretenen Siedlungsfrage sagt, das bezieht sich auf alle Bezirke, auch der hiesige nicht ausgenommen, da diese Verhältnisse ziemlich überall die gleichen find. Mbl. Immer für sofort zu mieten gesucht. Offerten unter 1Ü0V an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. t><« Mag'. < di r knd on! lei den l Ue lederen kzmdwel «Men »der Hag dal der MdI» 1 «llavstpi adressiere, Hamyme für Ferns, Hww teindli As ui Arbar Beine: haben bleibt Aockc Aanr Alm, Nr r Daffe Wrfi Verlä kiehr Kluß einem dahin sänne 8umr AM ^rsch, ieelisc Autzt' komm Erker Arnd Unser dring Lanin kamp >nal i die y damil Dafü UN inner Ruh Cmgelanät. Für diese Rubrik übernehmen wir nur die preßgesetzliche Verantwortung. Die Landbewirtschastung der Zukunft. Auf unsere in Nr. 37 unter vorstehender Ueberschrift ver öffentlichten Artikel sendet uns Herr Rittergutsbesitzer Wunderling folgende Entgegnung: „Wenn ich auch überzeugt bin, daß der Verfasser von der Richtigkeit seiner Behauptungen und dem Segen ihrer Folgerungen durchaus überzeugt ist und mit einzelnen Be weisen dienen kann, so muß ich doch für unsere Gegend der Allgemeinheit seiner Ansichten widersprechen und ein seitige Darstellungen berichtigen. Zunächst: Wo hört für Herrn Dr. K. der Kleinbetrieb auf und wo beginnt der Großbetrieb? Daß der Kleinbetrieb aus der Scholle mehr herausholt als der Großbetrieb trifft hier, was Ertrag an Körnern und Kartoffeln anbelangt, nicht zu — ich für meine Person rechne bereits Güter mit 3, auch 2 und mehr empfiehlt Alberr Harz, Mohorn, Fernsprecher Nr. 7. Für die vielen Ehrungen in Wort, Schrift und Blumenschmuck beim Heimgange meiner innigstgeliebten, unvergeßlichen Gattin, herzens guten Tochter und Schwester LLartL ArMLck Hsrtsl lagen wir hierdurch unsern Dank. Radebeul und Wilsdruff, am l6. Febr. 1919. LilisteiiMMli - Lichtspiele. Freitag den 21. Februar abends 8 Uhr das er eignisreichste und ausdruckoollste Schauspiel seit Bestehen Pferden nicht mehr zum Kleinbetrieb. Bei der von Herrn Dr. K. genannten.Kolonisation (von Neuland, Moor usw.) will ich ihm gern recht geben. Auf die nach der Ansicht des Herrn Dr. K. — durch erhöhte Sorgfalt beim Acker baubetrieb und Viehpflege — erwirkten Wunder werden wohl hier auch die wirklichen Kleinbetriebe noch vergeblich lauern. Von Gütern, die nur der Jagdpasston dienen, kann wohl hier sogar ein ausgesprochener Feind größerer landwirtschaftlicher Betriebe nicht reden; der wirklich trau rige Wildbestand der letzten Jahre bedürfte schon im In teresse aller Stadtbewohner wahrlich einer besseren Pflege, leider ist dieselbe durch den Mangel an Winterfütterung sehr beschränkt, im anderen Falle wird es auf den Ertrag verpachteter Güter ohne Einfluß bleiben, wenn der Besitzer infolge eines an anderem Orte ausgeübten Berufes und in den Ferien oder im Sommer auf dem Gute wohnt; ethisch liegt diese Sache ja anders. Die dauernde Phrase von dem menschenunwürdigen Dasein der „Landarbeiter und den segnungsreichen Neuerungen der Landarbeiterordnung wird Herr Dr. K. bei vorurteilsfreier genauer Betrachtung der hiesigen Verhältnisse wohl selber nicht nur als überflüssig, sondern z. T. auch als falsch erkennen. Da der Artikel im „Wilsdruffer Tageblatt" erschien, muß ich annehmen, daß er auch für die hiesige Gegend Geltung haben soll. Da nun die Bodenverhältnisse hier in den einzelnen Gemeinden und auch noch darüber hinaus sich ziemlich ausgleichen und nach meiner Kenntnis — einzelne schlechte Wirtschafter gibt's wohl überall — hier vom kleinsten bis zum größten Be trieb intensiv gewirtschaftet wird, wovon sich wohl mancher der Landwirtschaft an und für sich fernstehende Bewohner Wilsdruffs überzeugt hat, so würde Herr Dr. K. gut tun, sich durch Prüfung und Auszüge von Ertrags- und Ab lieferungslisten verschiedener Güter in verschiedenen Größen aber ähnlichen Bodenklassen und Bodenverhältnissen einen Einblick zu verschaffen, der ihn in vielen belehrest und ihn in die Lage setzen würde, mit besserem Erfolg und Sach lichkeit und mit Verzicht auf einen Artikel vom Jahre 1913 Bin wieder mit einem frischen Transport eingetroffen und stelle selbige von heute Mittwoch ab zu billi- 211» Für die uns anläßlich unserer Hoch zeit in so reichem Maße erwiesenen Ehrungen durch Geschenke und Glück wünsche sagen wir allen unseren kerrUekslen vrmk. Besonders Dank auch Herrn Kirch schullehrer Fichtner für den erheben den Gesang. Kesselsdorf, am 15. Febr. 1919. Hermann Radischefski u. Frau Martha geb. Heinrich, nebst Eltern. 2113 Speise-Salz is»4 kein Steinsalz und Zuruckgekehrt vom Grabe meiner innigstgeliebten Gattin, unserer guten, treusorgenden Mutter M Hmnslms geb. WO drängt es uns, allen lieben Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für den herrlichen Blumenschmuck und das Geleit zur letzten Ruhestätte unseren herzlichsten Dank. auszusprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Knauth für die trost reichen Worte im Hause und am Grabe und Herrn Lehrer Günnel für den erhebenden Gesang. Dies alles hat unsern Herzen wohlgetan. Dir aber, teure Entschlafene, rufen wir „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in die Ewigkeit nach. Unkersdorf, am 15. Februar 1919. In tiefer Trauer Familie Herrnsdors. 212« Kesselsdorf. Mittwoch den 19. Februar nachm. 2 Uhr in Brendels Wirtschaft (nicht Gut) Speisemöhre«, 1 Ztr. für 9 Mk. Abgegeben wird jede gewünschte Menge. Kefselsdorf, am 17. Februar 1919. Der Ortsa«sfch«tz. ls SpeWlz feinste Mahlung wieder eingetroffen. 2117 Louis Leiäel. SchM DmWWim für Kälber u. Ferkel, lt. Zeug nis in ganz verseucht. Ställen beste Hilfe, a Dose Mk. 4,50. Schenks Mkeffenz langjährig bekannt u. mitbest. Erfolg ausprobiert, a. Flasche Mk. 5,50 empfiehlt. 2v»i Apotheke Wilsdruff. ,ks werbe M1. Al. Ein Aufklärungsfilm in 6 Akten. Prolog und Erklärung zu dem Werke gesprochen von Herrn Schriftsteller Walter Karlibowsky. Ein »An für Küche u. Fremdenzimmer sucht sofort 2irr Anna Kuy, Wilsdruff. Guterhaltener LlinterUber- kieher von 20jahr. Herrn zu kaufen gesucht. Werte Offerten u. 2119 a. d. Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. Zckwarzer Kock un<t blase zur Konfirmation passend, zu verkaufe«. Zu erfragen unter 2111 in der Geschäftsstelle d. Bl. Kürbiskeime' gut ausgelesen, keine schwach fleckigen, zu Saatzwecken kauft a Pfund 3 Mark^ Ernst Hantsche, Mohott AruMmtsM» und Saatbohue« kauft hohen Preisen Ernst Hantsche, Ms" I^LLä^rt 28 Jahre alt, sucht Stellung auf Gut. Off. unter 2114 an d" Geschähst, ds. Bl. erbettN Mbl. Immel mit oder ohne Bekösti^s sucht sofort junger Mon^ Ang. u. „Zimmer" an Geschäftsstelle d. Bl. MmrgtsiMM« „Sängerkran^ Mittwoch den 19. Febr Hauptversammlung im Vereiuslokal. Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. 3. Neuwahl des Gesamlvot- standes. 4. Mitgliederbeiiräge. 5. Verschiedenes. Anfang 8 Uhr. 2123 Der Vorstand zu kaufe« gesucht, cs 20—50 Scheffel. 21^ Hermann Nadischefsbi, Kesselsdorf Nr. 40. ,, Sehr haltbare MersHuchr Lemn-WttW' mib Lmbm (keine Baumfaser) soeben ei"- getroffen bei Emil Glathe- Kirchennachrichten für Mittwoch den 19. Februar. Wilsdruff. Abends V28 Uhr Bibelstunde (Konfirmandensaal). Die heutige Nummer «mfatzt 4 Seite«, Herausgeber, Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff Verantwortlich für die Schrifileitung: Oberlehrer i. R. Gärtner, für de" Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff.