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für -ie Königliche Amtshauptmannschast Meißen, für -as sowie für -as Königliche Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. ! 77. Jahrg. Nr. 26V Donnerstag den 7. November 1818 VaS »MISdrufter Tageblatt' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn, und Festtage, abends s Uhr für den folgenden Tag, / Bezugspreis bei Selbstabholung von der Druckerei wöchentlich 20 Pfg., monatlich ,o Pfg-, vierteljährlich 2,10 Ml.; durch unsere Austräger zugetragen monatlich SO Pfz., vierteljährllch 2,40 MH; bei den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,SS Mk. ohne Zustellungsgebühr. Aste Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen sederzelt Bestellungen entgegen. / Im Faste höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen der Betriebe der Zeitungen, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. 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Inserstonspreis Pfg. für die «.gespaltene Korpuszell« oder deren Raum, H L I ÄI stick st «V LokalprciS Pfg., Reklamen Pfg., alles mit 0°/» Teuerungszuschlag. Zeilraub 7 H R7 l8 FL.AU Air LA« A A U n I o 7 RA vck A » M II VI und iabcllarischer Sah mii scftr Aufschlag. Bei Wiederholung und Iahresumsähen E VW V vG IP r n G VI G I I entsprechender Nachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil <nur von Behörden! . ' die Spaltzeile so Pfg. bez. Pfg. / NachweisunaS. und Offertengebühr 2V bez. UNl) ÜKlÜEÜLllv 30 Pfg. / Telephonische Inseraten-Aufgabe schließt jedes Reklamationsrecht aus. / , , " " - Anzeigenannahme bis 11 Uhr vormittags. / Beilagengebühr daS Tausend S Mk., Elimelnf iLlr dem Sastre ck zzcktt —die poffauflage Zuschlag. / Für das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten ' '' ' - V » Tagen und Plätzen wird »eine Gewähr geleistet. / Strikte Platzvorschrist 25°/. Der amtliche Teil befindet sich auf der 4. Seite. MHeWttMiWdesMWWMsii.eliWeM Nach einem Monat. Die erste Tat der neuen Regierung in Deutschland war das Friedens- und Waffenstillstandsangebot, das Prinz Max von Baden, kaum daß er den Grafen Hertling auf dem Kanzlerstubl abgelöst hatte, nach Washington ab schickte. Ein voller Monat ist seitdem verstossen. Damals glaubten die Massen, der Krieg werde nur noch nach Tagen, höchstens nach Wochen zu zählen sein, und bald werde die vieljährige Qual ein Ende haben. Die Hoffnungen stiegen, als Präsident Wilson sich mit seiner Antwort unverkennbar beeilte und dabei eine verhandlungsbereite Haltung einnahm, allerdings sofort auch deutlich hervortrat, daß er uns nicht etwa leichten Kaufes zu seinem berühmten Frieden der Verständigung und der Menschlichkeit kommen lassen wollte. In Eile bauten wir unsere Verfassung um und taten auch sonst alles erdenkliche, um den Weg zum Frieden völlig frei zu machen — das Ergebnis aber ist, daß wir trotz alledem noch nicht einmal im Besitz der Waffenstillstandsbedingungen sind, die man auf der Gegen seite für uns bereit hält. Die Optimisten unter uns be ginnen wieder schwankend zu werden, und wer den früheren Regierungen den Vorwurf nicht er sparen möchte, daß sie manches unterlaßen, manche Gelegenheit versäumt hätten, um den Frieden herbeizuführen, der ist heute wohl doch endlich eines besseren belehrt. Wo die wahren Kriegsverläi g 'rer sitzen, das steht nachgerade ganz außer Frage, und a ich der einfältigste Mitteleuropäer wird sich durch die salbungsvollen Redensarten unserer Feinde, ihrer S aats männer und Menschheitsapostel nicht mehr eins, gm lassen. Was sie uns im Westen in diesem M nat an Land und Leuten abgenommen haben, das hat sie abermals Ströme von Blut gekostet — und sie hätten es doch, ohne einen Schuß abzufeuein, zurück- erbalten können, wenn sie sich zu einem vorläufigen Waffen stillstand bereit erklärt hätten. Nun, sie wollen kän n Frieden, den sie uns nickt diktieren können, und deshalb muß das Morden fortgesetzt werden, bis wir uns gar nicht mehr wehren können. Das ist wenigstens die Absicht der feindlichen Heerführer, und Herr Wilson hat, bis jetzt wenigstens, nichts getan, um ihr entgegenzutreten. Dahn darf die Tattacke nicht in Vergesst nb it ge raten, daß wir unseren U-Boot-Krieg berci s seit A saug Oktober so gut wie völlig eingestellt haben. U' d icht nur das: mittlerweile ist noch bekanntgeworden, laß wir ebenso auf Luftangriffe hinter der feindlichen Fr nt ow- zichtet haben, während die Entente unseren Vorschlag in gleicher Weise uns gegenüber zu verfahren, nickt nm im- erwidert gelassen, sondern mit tod- und verd-rNn» bringenden Fliegerbesuchen in Bonn, Wiekbiden, Aschaffen burg und zahlreichen anderen friedlichen Ortschaften unserer Westprovinzen beantwortet bat. Auf unserer Seite also Vorschußleistungen auf den kommenden Frieden, auf der Gegenseite unerbittliches Beharren auf K mvf und Vernichtung. Aber auch auf den anderen Krieg-s rauvlätze-n hat sich mittlerweile die militärische Lage au e orde tlich zu unseren Ungunsten verschoben. Osterreich-Ungarn und die Türkei haben bedingungslos kapituliert und sind zu Aufmarschgebieten für die Weltmächte herabgesurken. Unsere ganzen Verbindungen nach dem Lst n sind bedroht, auch die wirtschuftticken, rwd nein unserer West- müssen wir nun auch die Süd- u d Südostgrenze des Reiches gegen Einbrucksgefa r zu schützen suchen. Wer hätte vor einem Monat daran gedacht, daß sich unsere Lage in wenigen Wochen so gründlich verschieben könnte! Bei uns wenigstens glaubte man damals noch an die Dauerhaftigkeit gegebener Verhältnisse; im Lager unserer Feinde scheint man allerdings auch in diesem Falle die bessere Rechenkunst geübt zu haben. Jedenfalls kann nach allem, was wir seither erlebt haben, darüber kein Zweifel mehr bestehen, daß Herr Wilson kalten Herzens den Krieg weitergehen läßt, weil unser Friedens antrag ihm offenbar zu früh gekommen ist. Von Lloyd George gar nicht zu reden, der seine Arbeiter einmal n t den Worten zu beschwichtigen suchte, daß als der grö e Verbrecher der Weltgeschichte zu brandmarken wäre, wer diesen entsetzlichen Krieg auch nur eine Stunde länger als unbedingt notwendig fortsetzen wollte. Damit vergleiche man die nackten Tatsachen — der Rest ist Schweigen! Wenn aber endlich die Mitteilung der Waffenstill standsbedingungen an uns erfolgen wird, dann wird das deutsche Volk wenigstens einigermaßen vorbereitet sein auf das, was kommen soll. Auch uns wird bedingungslose Kapitulation zugemutet werden, und auch wir sollen dann einen Frieden auf uns nehmen, bei dem wir nichts zu sagen, sondern nur zu leiden haben. Wenn wir. in stummer Ergebung warten, bis es Herrn WMon endlich gefällt, dieses Dornenkreuz auf unsere Schultern zu legen, dann werden wir schließlich zu allem nur Ja sagen können, was er über Gegenwart und Zukunft für uns bestimmt. Ob dieses Unheil noch von uns abgewendet werden kann? Darüber gibt es nur eine Instanz: die Volksregierung. Sie muß entscheiden, da sie die yolle Staatsgewalt in die Hand genommen hat. Möge sie wissen, daß das Volk dereinst von ihr Rechen schaft verlangen wird, nicht nur für ihre Taten, sondern auch für ihre Unterlassungen. Russische Llmirieöe in Berlin. Revolutionäre Flugschriften des Botfchaftskuriers. Berlin, ö. November. Amtlich wird gemeldet: Am 4. November, »bcnds, traf von Moskau kommend der Kurier der hiesigen diplo matischen Vertretung der Sowjet-Regierung auf dem Bahn hof Friedrichstraße ei». Bei dem Hernntertragen des Gepäcks vom Bahnsteige wurde eine der Kisten durch An- stogeu beschädigt, so daß darin befindliche Papiere auf den Bode» fielen. Diese Papiere waren, wie sich heransstellte, in deutscher Sprache gedruckte Flugblätter, die die deutschen Arbeiter und Soldaten zu blutigem Umsturz auffordcrn. Eins der Flugblätter, das von der Gruppe „Internationale" (der Spartaenögruppgl unterzeichnet war, enthält einen Aufrus zum Ncvolutwnskampf, während ein anderes Flug blatt die nähricii Anweisungen für diese» Kampf gibt, zum Meuchelmord und Terror auffordcrt. Auf Ansuchen der Bahubehörde wurde das gesamte Kuriergepäck in einem geschlossenen und bewachten Raum sickergestellt und das Auswärtige Anfi benachricktigt, um diesem die Untersuchung und weitere Behandlung der An gelegenheit zu ermöglichen. * * Schon seit längerer Zeit wird in der deutschen Presse darauf hingewiesen, daß die Berliner russische Botschaft der Mittelpunkt einer bolschewistischen Propaganda sei, die sich immer mehr verstärkt und über das ganze Reich ausbreitet. Es war nur schwer, für die an Gewißheit grenzende Wahrscheinlichkeit einen unumstößlichen Beweis zu erbringen. Das kam auch in einer halbamtlichen Mit teilung zum Ausdruck, die sich kürzlich mit dieser An gelegenheit beschäftigte. Jetzt ist der Beweis erbracht und man darf sicher sein, daß die Regierung die unbedingt notwendigen Maßnahmen ergreift, um diesem verbreche rischen Treiben auf deutschem Boden ein Ende zu machen. An -as Deutsche Volk! <De Not der Zeit lastet auf der Welt und auf dem beut m Volke. Wir müssen diese schweren Tage und ihre Folgen überwinden. Heute schon müssen wir arbeiten für dis glücklicheren Zeiten, auf die das deutsche Volk ein Anrecht hat. Die neue Regierung ist am Werk, Liese Arbeit zu leisten. Wichtiges ist erreicht: Das gleiche Wahlrecht in Preußen ist gesichert. Eine neue Regierung hat sich aus den Vertretern der Mehrheitsvarteien des Reichstags gebildet. Der Reichs kanzler und seine Mitarbeiter bedürfen zu ihrer Amts führung des Vertrauens des Reichstages und damit des Volkes. Grundlegende Rechte sind von der Person des Kaisers auf die Volksvertretung übertragen worden. Kriegserklärung und Friedensschluß unterliegen der Genehmigung des Reichstags. Die Unterstellung der Militärverwaltung unter den verantwortlichen Reichskanzler ist durckgeführt. Eine weitgehende Amnestie wurde erlassen. Preßfreiheit und Ver sammlungsrecht sind gewährleistet. Doch viel bleibt nock zu tun. Die Umwandlung Deutschlands in einen Volrsstaat, der an politischer Freiheit und sozialer Fürsorge hinter keinem Staate der Welt zurückstehen soll, wird entschlossen weitergeführt. Die Neugestaltung kann ihre befreiende und heilende Wirkung nur ausüben, wenn sie einen Geist in den Ver waltungs- und Militärbehörden findet, der ihre Zwecke erkennt und fördert. Wir erwarten von unseren Volks genossen, die in amtlicher Stellung dem Gemeinwesen zu dienen berufen sind, daß sie w s willige Mitarbeiter sein werden. Wir brauchen in allen Teilen des Staates und des Reiches die Aufreckterhaltung der öffentlichen Sicherheit durch das Volk selbst. Wir haben Vertrauen zu dem deutschen Volk. Es hat sich in vier furchtbaren Krie-gs- jahren glänzend bewährt. Es wird fick nicht von Phantasten sinnlos und nutzlos in neues Elend und Verderben hinein treiben lassen. Selbstzucht und Ordnung tun not. Jede Disziplinlosigkeit wird den Abschluß eines baldigen Friedens auf das schwerste gefährden. Die Regierung und mit ihr die Leitung von Heer und Flotte wollen den Frieden. Sie wollen ihn ehrlich, und sie wollen ihn bald. Bis dahin müssen wir die Grenzen vor dem Einbruch des Feindes schützen. Den seit Wochen in hartem Kampf stehenden Truppen muß durch Ablösung Ruhe geschaffen werden. Nur zu diesem Zwecke, aus keiuem anderen Grunde, sind die Einberufungen der letzte» Zeit durchgeführt worden. Den Mannschaften des Landheeres und der Flotte wie ihren Führern gebührt unser besonderer D>aik; durch ihren Todesmut und ihre Manneszucht haben sie das Vaterland gerettet. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört der Wieder aufbau unserer Volkswirtschaft, damit die von der Front in die Heimat zurückkehrenden Soldaten und Matrosen in geordneten Verhältnissen die Möglichkeit vor finden, sich ihre und ihrer Familien Existenz wieder zu sickern. Alle großen Arbeitgeberverbände haben sich bereit erklärt, ihre früheren jetzt eingezogenen Angestellten und Arbeiter sofort wieder einzustellen. Arbeitsbeschaffung, Erwerbslosenunterstützung, Wohnungsfürsorge und andere Maßnahmen auf diesem Gebiet sind teils in Vorbereitung, teils schon ausgeführt. Mit dem Friedensschluß wird sich bald eine Besserung der Ernährung wie aller Lebens verhältnisse einstellen. Deutsche Männer und Frauen! Kampf und Friede sind unsere gemeinsame Aufgabe. Staat und Reich sind unsere gemeinsame Zukunft. Euer Vertrauen, das uns unentbehrlich ist in der Stunde der Gefahr, ist in Wahrheit nichts anderes als das Vertrauen des deutschen Volkes zu sich selbst und zu seiner Zukunft. Die gesicherte Zukunft Deutschlands ist unser Leitstern. Berlin, den 4. November 1918. Der Reichskanzler Max, Prinz von Baden. Der Stellvertreter des Reichskanzlers v. Payer. Der Vizepräsident des preußischen Slaatsmtmliertums' Dr. Friedberg. Die Staaissekretäre: Dr. Solf. Graf v. Roedern. Dr. v. Krause. Rüdlin. v. Waldow. Freiherr v. Stein. Scheidemann Gröber. Erzberger. Haußmann. Bauer. Trimborn. Der Staatssekretär des ReickSmarineamts Ritter v. Mann. Der Kriegs Minister Scheüch. Waffenstillstandsfragen. Ernennung der deutschen Unterhändler. Frankfurt a. M., ö. November. Wie die Frkf. Ztg. von unterrichteter Seite erfährt, ist für die Abmachungen des Waffenstillstandes zwischen der Entente und Deutschland bereits die deutsche Kommission ernannt worden. Ihr gehören an: General v. GündcN, der militärische Delegierte auf der Haager Friede: s- konfcrcnz, General v. Wintcrfcldt, ferner Admiral v. Meurer und der frühere Staatssekretär des Außer» Admiral v. Hintze. Von anderer Sette wird demgegenüber behauptet, daß die Kommission zu Unterhandlungen über den Waffen stillstand, bzw. seine Durchführung naturgemäß erst er nannt wetzen könne, wenn die Vorschläge des VerbandeS bekannt seien. LVas die Feinde fordern wollen. Genfer Blätter veröffentlichen folgende Waffenstill standsbedingungen: 1. Räumung des linken Rheln- ufers, Elsaß-Lothringens und der Pfalz, 2. Be setzung der Rheinbrücken durch alliierte Truppen, 3. Über gabe eines großen Teiles des Kriegsmaterials, sämtlicher Unterseeboote und eines Teiles der Flotte, 4. Wiederherstellung der Industrie in Belgien und Nord frankreich durch Deutschland und sofortige Lieferung der notwendigen Werkzeuge, 5. Lieferung der nötigen Kohle als Entschädigung für die Zerstörungen in Belgien und Nordfrankreich, 6. Entschädigung in Geld, 7. Kontrolle der deutschen Häfen bis zur vollständigen Ausführung der Friedensbedingungen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß New- yorker Blätter andeuten, daß die Vereinigten Staaten in den Waffenstillstandsbedingungen auf der Wiederherstellung von Frankreich und Belgien bestehen werden. ES werde zwei Jahre dauern, bevor die französischen Koblenbe.g- werke in dem besetzten Gebiet wieder imstande sein werden, Kohlen zu fördern, und zehn Jahre, bevor die Förderung wieder den Stand vor dem Kriege erreichen könne. Man nimmt jetzt an, daß Deutschland gezwungen werde, in dieser Zeit Frankreich mit Kohlen, mit Bergarbeitern und mit Geld zu versorgen als Ersatz für den angerichteten