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Königliche AmLsgerichi und den Gia-irai zu Wilsdruff für die Königliche Amishauptmannschasi Meißen, für das Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6.' Postscheck-Konto: Leipzig Nr. 28614. ! 77. Jahrg. Nr. 157 Dienstag der. N. Juli 19 S. 8 MS Der amtliche Teil befindet sich auf der 4. Seite Insertion-pr-is psg. für die K«gespsftenr Korpuszeile oder deren Raum, Lolalprcis Pfg., Reklamen Pfg., alles Mi! «"/, Teuerungszuschlag. Zeilraub und tabellarischer Sah mit ZeVo Aufschlag. Bei Wiederholung und Zabrcsumsatzen entsprechender Nachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil snur von Behörden, die Spaltzeile po Pfa. bcz. 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Erscheint seit dem Lahre 4844. — Vas »Wilsdruffer Tageblatt" erscheint täglich,, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, abends s Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbstabholung von der Druckerei wöchentlich 20 Pfg., monatlich 70 Pfg., vierteljährlich 2,10 Mk.j durch unsere Austräger zugetragen monatlich 80 Pfg., vierteljährlich 2,40 MI.; bei den deutschen Postanstattsn vierteljährlich 2,40 MI. ohne Zustellungsgebühr. Alle Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. / Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen der Betriebe der Zeitungen, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. 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Man hat aber auf die Drohung des Stellvertretenden Kommandierenden Generals o. Falk, »daß, wenn die Mitglieder der Wertpapierbörse bei ihrem Beschluß, den Börsenverkehr einzustellen, beharren sollten, die den Börsenkreisen angehörenden zurückgestellten Wehr pflichtigen sofort zum Heeresdienst eingezogen werden würden", die Einstellung des Börsenverkehrs rückgängig gemacht. Am 6. d. Mts. hat in Berlin eine Zusammen kunft stattgefunden, in der eine scharfe Entschließung gegen die neue Stempelgebühr gefaßt wurde. — Von einen Finanzfachmann wird uns über die Austastung in Börsen kreisen geschriebene Der Laie wird die Aufregung in Vörsenkreisen nich! leicht verstehen. Und doch handelt es sich für die Börse» um eine Angelegenheit, die ihren Lebensnerv berührt. Del Erwerb einer Aktie im Werte von 300 °/o, heute annähernd der Durchschnittswert, würde nach dem Gröberschev Vorschlag 1V- °/o Stempelgebühren bei An- und Ver kauf, also schon 3 °/o erfordern. Bei den Erörte rungen über die Erträglichkeit dieses Satzes wurde u. w gesagt, die Abgaben bei einem Grundstücksverkauf wären, auch nicht höher. Aber dieser Vergleich ist unzutreffend Ein Haus oder Grundstück wechselt selbst in den Groß, städten durchschnittlich nur alle 15 oder 20 Jahre Len Be sitzer. Die Aktie ist demgegenüber ihrer ganzen Natur nach mobil. Wer ihr diese ihre wesentlichste Eigenschaft nimmt, der nimmt ihr eine der Voraussetzungen, unter denen ein großer Teil der Aktienkäufe überhaupt vor sich geht. Welche Gründe haben nun die Regierung und die übci ihren Vorschlag noch hinausgehende Gruppe von Abgeordneter veranlaßt, durch eine zweifellos außerordentlich erschweren! wißende Umsatzverteuerung die Beweglichkeit des deutscher Aktienbesitzes und damit eine der Gewinnquellen des Bank geschäfts zu gefährden? Den äußeren Anlaß dazu mag die Tatsache geboten haben, daß unter dem Einfluß ver schiedener Ursachen das Interesse für Aktien sich in de« letzten Jahren außerordentlich gesteigert hat. Der Gebankt von dem Publikum die Gefahren abzuwenden, die für du Käufer der Aktien in dem Augenblick entstehen körnen, wr die Kriegskonjunktur ihr Ende .erreicht haben wird, er scheint naheliegend, dürste aber doch wohl nur unwesentlich mitgesprochen haben. Überdies hat es überhaupt sein Mißliches, heut, öffentlich zu erklären, die Kurse feien zu hoch. Diesbezüg liche Warnungen sind schon wiederholt in früheren Zeit punkten des Krieges ergangen. Wer wollte auch heute, nach dem die Frtedenshoffnungen so oft enttäuscht worden sinh die Prophezeiung wagen, wann die Kriegskonjunktur z« Ende sein wird? Tatsache ist auch, daß die deutsche In dustrie infolge der hohen Kriegsgewinne dieser Jahre fick innerlich derartig gefestigt hat, daß nach Ansicht ruhiger Beurteiler das Äufhören der Kriegskonjunktur nicht not wendigerweise zu einem stärkeren Rückschlag ihrer Renta bilität zu führen braucht. Sind es aber nun lediglich fiskalische Gründe, die ein, Erhöhung der Sätze rechtfertigen? Wenn jemals ein, Belastung des Verkehrs sich steuerpolitisch als Fehlschlag erweisen dürfte, so hier. Die Erhöhung der Sätze in dem vorgeschlagenen Umfang, nämlich das Siebzehnfache des bisherigen, wird nach der Meinung selbst der Börs, fernerstehender Kreise unter keinen Umständen zu emei Erhöhung der Einnahmen, eher zu einem Rückgang führen. Man muß freilich zugeben, daß Lie Lebhaftigkeit del Umsätze an den deutschen Börsen in den letzten Jahre« alles gesunde Maß, wenigstens nach Friedens begriffen. hinter sich gelassen hat. Und doch hat man hierin nm das Spiegelbild der Volkswirtschaft zu sehen, wie sie sich in diesem Krieg entwickelt hat. Wenn unter dem Einfluß der ungesunden Geldflüssigkeit und der nicht minder unge- sunden hohen Kriegsgewinne die Kurse heute das Viel fache des Friedensstandes erreicht haben, so hätte gerad, Lie Volksvertretung alle Veranlassung, für die hier-« kiegende Indiskretion dankbar zu fein. Die Riesensewinne, die Privatpersonen im Kriege er- zielt haben, bleiben mehr oder weniger im Dunklen, falls nicht gerade durch einen Krimiualprozeß die Aufmerksam keit darauf gelenkt wird. Die Börse aber übt eim Detektivtätigkeit aus, wenn sie den hohen Kriegsgewinnev nachforscht und ihren Entdeckungen durch eine Kurssteigerung den angemessenen Ausdruck gibt. Erschwert man der Börs« diese ihre Tätigkeit, so darf man sich nicht darüber täuschen, daß man damit auch aus dem unbestechlichen Spiegel der Volks wirtschaft einen Hohlspiegel macht, der das wirtschaftlich« Bild verfärbt wiedergibt. Hierüber mögen vielleicht di« Verwaltungen der Aktiengesellschaften erfreut sein, di« heut, die verzweifeltsten Anstrengungen machen müssen, um du Kurse von ihrer Höhe herunterzubringen, z. B. durch Kapitalverwässerungen, künstliche Verkäufe oder öffentliche Warnungen. Aber der Allgemeinheit geht hierdurch, wit man auch über die Frage des Börfenstempels denken mag, eine vorzügliche Informationsquelle verloren. Von anderer Seite wird demgegenüber darauf hin- gewiesen, daß bei den steigenden Anforderungen deS Reichs in Ler Kriegszeit, angesichts der von allen Leistungsfähige» zu tragenden Steuerlasten, insbesondere der Börsenverkehr, Ler fast mühelos den Interessenten große Einnahme» schafft, zu einer ergiebigen Steuerquelle gemacht werden müsse. In weiten Kreisen ist man der Meinung, daß gerade der Börsenverkehr seiner ganzen Natur nach gleich dem Kriegsgewinn zur Steuer herangezogen werden müsse, und man glaubt, daß der Börsenstempel, wie ihn der Hauvtausschuß jetzt angenommen hat, das geeignete Mittel Hst, um ohne Härten, aber mit der der Zeit angemessene« R^achhaltigkett die Börsengewinne zu erfassen. Dipsomattsche Zwischenspiele. Kriegsgeschrei und Heuchelei. Bern, 6. Juki. Das „Berner Jntelligenzblatt* meldet: In den letzten Tagen gingen allerlei phantastische Gerüchte um von hohen Persönlichkeiten der Mittelmächte und England, welche sich in der Schweiz begegnet seien, um über den Frieden »u sprechen. Die Schweizer Blätter behaupten aus Ententekreis«» erfahren zu haben» die Verbands möchte würden keinen Frieden mit den Mittelmächten auf der in Brest verkündet«, Grundlage schließen. Selbst wenn einzelne Mächte deS Verbandes von den Mittelmächten zum Frieden gezwungen würden, könnten die anderen Mächte diese Friedensschlüsse niemals anerkennen. Deutschland habe bewiesen, daß eS keine Verträge hielte, man könne also nicht mit ihm unter handeln. Aus Paris wird demgegenüber berichtet, daß die Mehrzahl der Politiker weiter auf Abbau der Kriegsziel« drängen. Clemenceau widersetzt sich dem und versucht, die Furcht vor einer Diktatur gegen die Kammer aus- »uspielen, um sich ihre Ergebenheit zu sichern. Ablehnung von Verhandlungen. Im Unterhause erklärte Lord Robert Cecil: „Unsere Kriegsziele, waren und find allgemein bekannt, aber wir warten vergeblich auf eine klare und unzweideutige Fest- stellung der Kriegsziele unserer Feinde.* Bisher hat die englische Regierung, wie ausdrücklich festgestellt sei, noch niemals erklärt, ihr Zerschmetterungsprogramm aufzugeben. Clemenceau antwortet durch sein Blatt „Homme libre* auf Kühlmanns letzte Rede, das Friedensprogramm Kühl manns wolle der Entente einen Block von 160 Millionen Menfchen entgegensetzen und freie Hand im Osten. T-ann könnte Deutschland auf französisches und englisches Gebiet verzichten. Kühlmann sei der Alldeutscheste der All deutschen I Wilsons Geschäftsidealismns. Das nicht gerade deutschfreundliche Amsterdamer „Handelsblad* schreibt zu Wilsons Rede am Grabe Washingtons: Wie will Wilson seinen Völkerbund mit den vier Punkten, die ihm so am Herzen liegen, zustande bringen, wenn er gleichzeitig ein grobes Volk vernichten will, ihm seine Zukunft rauben, es isolieren, von der Welt abschließen, es zerbröckeln und seiner Wohlfahrtsquellen des Handels und der Industrie berauben will. Zwischen der 'Theorie und Praxis Wilsons ist eine tiefe Kluft, die nicht mit schönen Worten überbrückt werden kann. — Der frühere Direktor für den amerikanischen Außenhandel Dr. Bratt sagte tn einer Versammlung der amerikanischen Baumwollindustriellen: „Die Vernichtung des deutschen Handels ist unser Geschäft. Der deutsche Handel muß aufhören zu bestehen.* Deutschland stärker als jemals! In der Londoner Handelskammer sang notgedrungen der Ministerpräsident von Australien, Hughes, ein Trauer lied auf die Unterlegenheit der Entente. Er sagte u. a. die allgemeine nnlilarstcve riage yave nm ourcy oen Zu sammenbruch Rußlands sehr zuungunsten der Entent» verändert. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands sei heut» ungeheuer besser als vor dem Ausscheiden Rußlands, und die Kriegslage berge in den nächsten Wochen verhängnis volle Möglichkeiten für die Entente in fick. „Deutschland*, sagte Hughes ferner, „hat stets eine Wirtschaftspolitik be sessen, die zu jenen phänomenalen nationalen und Wirt- «chaftlichen Fortschritten führte. Die Deutschen waren und find bei weitem das bestorganisierte Volk der Wels Deutschland sorgt aber nicht nur für sein wirtschaftliches, Goudern auch für sein nationales Wohlergehen. Englanl kümmert sich um keins von beiden. England besitzt kev Programm, weder ein militärisches, noch ein national «och ein wirtschaftliches.* Der siebente Kriegsrat in Versailles. Der Kriegsrat der Allierten veröffentlicht einen Bericht über seine 7. Tagung, in dem die Italiener gelobt und vvn Liesen Englands Kolonialtruvpen gepriesen werden. Sonst zählt der Bericht nur stolz die Namen der Teil nehmer auf. Über die Lage wird nur gesagt: Der oberste Kriegsrat hat die gegenwärtige Lage mit Unterstützung von General Foch und anderer militärischer Sachver ständiger von allen Gesichtspunkten aus geprüft und wichtige Entscheidungen getroffen. — Das ist ein altes Lied! Bisher haben die verschiedenen Kriegsräte die Siege der Deutschen nicht verhindern können, und wenn noch so wichtige Entscheidungen getroffen worden waren. Eine „furchtbare Belästigung". In seiner Edingburgher Rede hatte Lloyd Georg« ausgesprochen, daß das Unterseeboot für England rein« Bedrohung mehr, aber noch eine Belästigung sei. Im „Daily Chronicle* schreibt der bekannte Marinefachmann Arthur Pollen hierzu: Der wirtschaftliche Verlust, di« Verzettelung von Plänen und die unserem militärischen Vorgehen bereitete Verlegenheit, das alles sind höchst furchtbare Nachteile. Die Belästigung ist daher nach einem gewöhnlichen Ausdruck zum mindesten eine fürchterliche Be lästigung unü in der Tat so schlimm, daß man sich fragen muß, ob sich erwarten läßt, daß die Maßregeln, die dem Unterseeboot als einer Bedrohung ein Ende gemacht haben, ihm überhaupt den Garaus zu machen vermögen. Graf Zeppelin. Ein Gedenkblatt zum 8. Juli. Am 8. Juli hätte Deutschlands unsterblicher Meister der Lüfte, Graf Ferdinand Zeppelin, seinen achtzigsten Geburtstag vollendet. Wie viele Große und Helden unseres Volkes, wie der Marschall v. d. Goltz, wie .Generaloberst v. Bissing, dessen Nachfolger, Generaloberst v. Moltke, General v. Emmich und andere, hat auch ihn mitten im Weltkrieg der Tod von dieser blutgetränkten Erde abberufen. Das Lebenswerk, das Graf Zeppelin geschaffen, hat der König der Lüfte vom Bodensee in seiner vollen Aus wirkung noch während des Krieges selbst überschauen können. Sein sehnlichster Wunsch aber, den Ausgang des gewaltigen Ringens unter den Völkern miterleben zu dürfen, hat sich nicht erfüllt. Mit seiner unendlichen Liebe zum deutschen Vaterlande hat er sein heißes Sehnen, das deutsche Volk frei, stark und mächtig als Sieger über seine vielen Feinde und Neider zu sehen, mit ins Grab ge nommen. In uns aber und in unseren Enkelkindern und in allen nachfolgenden Generationen, die sich deutsch neunen werden, wird das Andenken an den Grafen Ferdi nand Zeppelin fortleben. Der Geist dieses einzigen Mannes, „der deutschen Sonne getreuer Eckart*, wie Rudolf Herzog ihn genannt hat, soll uns vorschweben in guten und namentlich in ernsten, schweren Tagen, in denen wir kämpfen um des Vaterlandes Wohl und Sicherheit. Als der schneidige Patrouillenreiter von !870 am Bodensee sein Werk begann, als sein Plan, die Lüfte zu bezwingen, Gestalt annahm, waren die Männer der Theorie voll Spott über den Laien, der durch die Praxis das er ringen wollte, was ihren Berechnungen und wortreichen Darlegungen unmöglich erschien. Als dennoch wieder ein mal die Tat stärker war als das Wort, stand Deutschland hinter dem Tatgrafen und damals erwies es, daß es das Große zu schätzen und zu lieben vermag. Seit diesen viel umjubelten Friedensfahrten sind die Luftkreuzer des schwäbischen Grafen über Lüttich und Paris und London als gewaltigste deutsche Kriegswaffen erschienen. Sie halten Wacht über der Nordsee wider England. Und bis her ist es den wortreichen Gegnern nicht gelungen, dem Werke des Grafen auch nur ähnliches entgegenzustellen. Der achtzigste Geburtstag des Grafen Zeppelin sei uns ein Tag des Stolzes und der Dankbarkeit; denn an ihm wurde einer Ler größten Söhne Deutschlands geboren.