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Achiimg! Falsche Zwanzigmarkscheine. 3000 Mark Belohnung! Wie das Landeskriminalamt Sachsen mitteilt, sind seit einiger Zeit reisende Verbreiter falscher Reichsbank noten zu 20 Mark mit dem Ausgabedatum vom 11. Oktober 1924 am Werk. Die Falschscheine sind leicht an der man gelhaften Wiedergabe des weiblichen Kopsbildnisses zu erkennen. Abgesehen von einem ganz entstellten Gcsichtsausdruü, ist das linke Auge auf fallend klein gehalten. Die Schrift und Unterschriften sind vielfach verkrüppelt und verschwommen. Auf der Rückseite des Scheines fallen besonders die zu groß geratenen und unreinen Worte des Strafsatzes auf. Bisher sind häufig die Nummern 777 8169, 952 3953 und 319 3569 auf den Falschscheinen beobachtet worden. Die Verbreiter sind Ortsfremde und suchen zum Absatz ihrer Falschscheinc offene Ladengeschäfte auf, in denen sie eine .Kleinigkeit eiukaufen. über eine Verausgaberin ist wiederholt fol gende Personenbeschreibung gegeben worden: Etwa vierzig Jahre alt, ungefähr 1.60 bis 1.62 Meter groß, schlank, schmales, blasses Gesicht, gerade, spitze Nase, Es wird ge beten, in gegebenen Fällen Einzahler verdächtiger Scheine fcsizuhalten und die Polizei zu benachrichtigen. Die Ncichsbank hat aus die Ergreifung der Fälscher eine Be lohnung bis zu 3000 Mark ausgesetzt. Großer Werbeerfolg der NS.- Hago in Sachsen, über 100 000 Neuaufnahmen im April. Wie die Presseabteilung der NS.-Hago mitteilt, haben im April in Sachsen weit über 100 000 Handwerker, Handel- und Gewerbetreibende ihren Eintritt in die Deutsche Arbeitsfront vollzogen. Damit sind seit Beginn des Jahres insgesamt 250 000 sächsische Handwerker, Handel- und Gewerbetreibende in der Deutschen Arbeitsfront erfaßt worden. Es ist bemer kenswert, daß sich unter den neuen Zugängen außer den Selbständigen eine sehr große Zahl von Angestellten, Ge sellen, Arbeitern, Gehilfen und Lehrlingen befindet. Damit ist der Gedanke der Betriebsgemeinschaft in erfreulichem Umfange zur Verwirklichung gelangt. Sachsens Teilnahme. Ministerpräsident von Killinger hat namens der säch sischen Staatsregierung dem badischen Ministerpräsidenten Köhler die herzlichste Teilnahme an dem entsetzlichen Berg werksunglück ausgesprochen und gebeten, den Hinterblie benen die Teilnahme der sächsischen Volksgenossen zu übermitteln. Zur Verzweiflung getrieben. Selbstmord eines sächsischen Studenten bei Prag. Die Prager Gendarmerie fand in einem Wäldchen bei Prag einen bewußtlosen und stark blutenden jungen Mann. Der Arzt stellte fest, daß er sich mit einer Rasier klinge die Adern ausgeschnitten hatte. Es handelt sich um den 22jährigen reichsdeutschen Medizinstudenten Brix Förster. Er stammt aus Zwickau (Sachsen) und war seinerzeit unter dem Verdacht des Vergehens gegen das tschechoslowakische Schutzgesetz über ein halbes Jahr in Untersuchungshaft in Prag-Pankratz gehalten und erst nach Erlegung einer Kaution von 2000 tschechischen Kronen sreigelassen worden. Die lange Hast hatte seinen Gesundheitszustand und seine seelische Verfassung emp findlich geschädigt. Der Unglückliche wurde in das Kran kenhaus gebracht. Es steht noch nicht fest, ob er gerettet werden kann. * Es ist zu hoffen, daß die Rettung des bedauerns werten jungen Mannes gelingt. Dann wird er auch in der Lage sein, in seiner Heimat über die seelischen Martern zu berichten, denen er seitens der tschechischen Strafbehörden ausgesetzt war. Man sollte auch drüben endlich erkennen, daß es nicht angeht, in jedem friedlichen Reichsdeutschen einen Feind des tschechoslowakischen Staates zu erblicken. Deutschlands Führer will den Frieden — wann werden unsere Nachbarn das endlich begriffen haben? (An Landjahr für Arbeiislose? Bei einer Besprechung in Dresden wies Oberregie rungsrat Dr Zängel vom Landesarbeitsamt Sachsen dar auf hin, daß gegenwärtig etwa 5700 Stellen in der säch sischen Landwirtschaft unbesetzt seien. Dieser Mangel an Arbeitskräften könnte durch Einführung eines Landjahres schnell beseitigt werden. Alle jugendlichen Erwerbslosen in den Großstädten müßten auf ihre Verwendbarkeit in der Landwirtschaft hin untersucht werden. Denn Land arbeit sei Ehrenarbeit. Auch die im Arbeitsdienst Tätigen müßten, soweit sie landwirtschaftlich geschult seien, wieder auf das Land zurückkehren. Au- der sächsischen SauernMst. Erster sächsischer Genoffenschaststag. Die Hauptabteilung m der Landesbauernschaft Sachsen veranstaltet am 15. und 16. Mai 1934 den 1. säch sischen Genossenschaftstag, der sich zu einer machtvollen Kundgebung der sächsischen Genossenschafter zum Reichs nährstand gestalten wird. Die Hauptabteilung lll umfaßt das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen mit über 600 landwirtschaftlichen Genossenschaften, denen mehr als 70 000 Mitglieder angeschlossen sind. Die landwirtschaft lichen Genossenschaften haben sich zu einer bedeutungs vollen Einrichtung für den deutschen Bauern entwickelt und haben durch die Eingliederung in den Reichsnähr stand auch in berufsständischer Hinsicht ihre Anerkennung gefunden. Ihre Bedeutung liegt auf den Gebieten der Kreditbeschaffung, der Wärenvermittlung und in der Stärke des Zusammenschlusses, der es ermöglicht, die Durchführung der Agrarpolitik der Reichsregierung we sentlich zu erleichtern. Anläßlich des ersten sächsischen Genossenschaftstages soll Rechenschaft abgelegt werden über die im ersten Jahr seit der Machtübernahme geleistete Arbeit innerhalb des Genossenschaftswesens und gleichzeitig die Parole ans- gegeben werden für die Arbeit des kommenden Jahres. Sieben dem Landeshauptabteilungslciter Hl, der den Rechenschaftsbericht erstattet, werden das Wort ergreifen: Landesbauernführer Körner, Neichshauptabteilungsleiter lll Trumpf und Ministerialdirektor Dr. Moritz vom Neichsminiperium für Ernährung und-andwirtfchast. Es ist bereits die Teilnahme von 2500 sächsifth.-n Genossen schaftern gemeldet. * Dom MilchwirtschastsverSand Sachseu. Der Vorsitzende der Deutschen Milchwirtschastlichen Vereinigung (Hauptvereinigung) hat Landesbauernsührer Hellmut Körner (Piskowitz) zum Vorsitzenden und Dip lomlandwirt Ernst Seidel (Auerswalde bei Chemnitz) zum stellvertretenden Vorsitzenden des Milchwirtschafts- Verbandes Sachsen ernannt. Der Landesbauernsührer hat nachstehende Vorsitzende der Milchversorgungsverbände ernannt: Bauer Schuster (Zuschendorf für den Milchver- sorgnngsverband Dresden, Landwirt Hahn (Medewitzsch) für den Milchversorgungsverband Leipzig, Diplomland wirt Seidel (Auerswalde) für den Milchversorgungs verband Erzgebirge, Landwirt Horlbeck (Auerbach i. V.) für den Milchversorgungsverband Vogtland. — Ferner- Hat der Präsident des Sächsischen Oberlandesgerichtes den Landgerichtsdirektor i. R. Bauer (Dresden) zum Obmann und den Landgerichtsdirektor Dr. Siedamgrotzky zum Stellverlreter des Obmannes des Schiedsgerichts beim MilchnerIHostsverband Sachsen ernam Turne«. Wort und Spiel. Fußball am Sonnabend. Tv. Wilsdruff 1. — Meißen A. H. Rot-Schwarz. Sonnabend 17,30 llhr wird man an der Meißner Straße wiederum ein interessantes Spiel erleben. Die Meißner sind äußerst spielstark, wirken doch in ihrer Mannschaft eine ganze Reihe von Spielern mit, die früher in der 1. Elf von Guts Muts gestanden haben. Die Vor aussetzungen für einen spannenden Kampf sind also gegeben. Hoffen wir auf einen starken Besuch. Wr. N58. „HraN äurch freuüe", vrtrgruppe AikckiM Die für Sonniag, den 13. Mai, geplante Sonderfahrt nackt Dresden m«»» mutz infolge zu geringer Beteiligung auofallen. mmmm Innungsausschuß Wilsdruff Anläßlich der Verpflichtung der neuen Meister findet am 15. Mai in den Sälen des „Hamburger Hofes" in Meißen ein Fest- quaetal de» Handwerk» statt. Die MeisterkuriuSteilnehmer fahren geichlossen mit Auto am 15. Mai nachmittags 4 Uhr ab Markt. Klipp- hauten, Röhrsdorf usw. steigen unterwegs zu. Alle Obermeister und Handwerkssreunde werden um Teilnahme herzlich gebeten. Rich. Breuer, 1. Bors. MWnssest iu HerMNlde Sonntag, den 13. Mai M 3 Uhr Festgottes-least: Oberkirchenrat Sup. Michael. Anschließend Festversammlung: Berichterstatter Missionar Säuberlich. Alle Missionsfrcunde find herzlich will kommen. Misst-nsrweigverei« Mlsdrnff und Umg. Pf. Heber, Bors. Kirchenvorstand zu Hrrzogswatde. Pf. Lohde, Bors. „WU Ws WM 5lela»enQSnen Vergesse« Sie nicht morgenSonnabend MMPr! Billige Preise, Arbeitslose 40 Pfg. Turnverein vc. Aikarutt Morgen Sonnabend V-9 Uhr im Bereinrlokal „Tonhalle" Versammlung Vs 8 Uhr Turnratssitzung Der Bereinsführer. Manrant Wigan Morgen, Sonn abend, d. 12. Mai Schlachtfest wozu freundlichst einladet MaxUebiqau Ihr Tafel- und Gesundheitsgetränk Apfelsaft Alkoholfrei — erfrischend! Max Berger Mehr Inserate - mehr Muter! Staudensalat empfiehlt EM Wte NL7""" Am Bahnhof Ehrliches, fleißiges ÄtrtfeNatts- mSckchen sucht für sofort Friebel,Blankenstein 14—15 jähriges M3<i<ben welches zu Hause schlafen kann, sucht Frau Erna Kühnel Bäckerei, Wilsdruff, Zevtlerstr. s Schwan AW U hochtragend, verkauft Malis MlMf Amtliche Mehlpreisnoiicruns. . Die Landesbauernschast Sachsen gibtbekanntr w Grund der Anordnung Nr. 9 der Wirtschaftlichen Verein g>mg der Roggen- und Weizenmühlen vom 1. Ma, 1934 wm die Großmcirkte Dresden und Leipzig bestimmt, die amMA Mehlprcisnotierungen im Freistaat Sachsen vorzunehmcw - Notierung erfolgt an beiden Großmärkten für die tw v' staat Sachsen in Betracht kommenden Preisgebiete. ->e w Dresden und Leipzig vorgenonimenen amtlichen Meyipiew Notierungen werden von den übrigen sächsischen Großmann» Chemnitz und Plauen übernommen. An die amtlichen ^em Preisnotierungen sind die Mühlen bei ihren Verkäufen n Mehl, Grieß und Backschrot gebunden. Abschläge hwrvo» dürfen nur im Rahmen der von der Wirtschaftlichen Ber einigung festgclegtcn Höchstsätze erfolgen. An den Gwjzmail len von Dresden und Leipzig wurden bereits die ersten aun- lichen Notierungen im Sinne der neuen Regelung von genommen. . Gleichzeitig wurden von den von der -Hauptabteilung I» eingesetzten Kommissionen für alle Preisachiete der Landes' bauernschast folgende Mindestaufschläge für Mehl der dciy Verkauf an die Bücker beschlossen: bei Roggenmehl 2 Marl je 100 Kg. frei Bäckerhaus, bei Weizenmehl 3,25 Mark ll 100 Kg. frei Bäckerhaus. Die gleichen Preisspannen gelten auch für die Mühlen beim direkten Verkauf an die Backer. Diese Aufschläge stellen Mindestspannen dar, deren Unic» schreitung unter die vorgesehenen Strafbestimmungen fällt. Amtliche sächsische Notierungen vom S. Mai. Dresden. Bei zunehmender Geschäftstätigkeit war die Ten< denz fest. So gewannen Braubank und Deutsche Bank N 2,5, Reichsbank 1,5, Commerzbank 1, Chem. Heyden, Gebr. Hörmann und Jndustriewcrke Plauen je 2, Lingner 3,5, Wan derer, Speicheret Riesa und Schubert u. Salzer 1 bis l.o, Görlitzer Waggon, Steatit und Polyphon 1 Prozent. Auch Zeiß-Ikon, Weißenborner Papier, Ver. Photo und Dresdner Chromo lagen fester, von Brauereien mehrere Papiere bis 1, Schösferhof 3 Prozent. Auch am Anleihemarkt überwogen Kursbesserungen, die über 0,5 Prozent selten hinausgmgeä. Reichsanleihe-Neubesitz erholten sich um 0,5 Prozent. Pfand briefe freundlich. Leipzig. Die freundliche Stimmung hielt an, die Kurse lagen zum Teil recht fest. So stiegen Kirchner und Leipziger Niebeckbier je 3,5, Mansfeld 1,5, Bibl. Institut, Chrome- Najork, Porzellan Waldsassen und Riquet je 1, Fritsche, Thur. Gas und Thür. Wolle je 0,5 Prozent. Niedriger lagen Lang- bcin-Pfannhauser 1,5, Schlcma und Fritz Schulz je 1, Pittstr- Werke 0,5 und Glauziger Zucker 0,25 Prozent. Deutschs Bam gewannen 3,5, Reichsbankanteile 2,5, Commerzbank und Dres dener Bank je 1, Sachsenboden 0,5 und Adea 3/8 Prozent. Am Mark der Festverzinslichen stiegen Neubesitzanleihe 0.55 Mark, Dresdner Goldanleihe bis zu 0,5 Prozent. AttbcuS und Leipziger Goldanleihe konnten ihren Kurs ebenfalls etwas verbessern. Chemnitzer Getrcidcgroßmarkt. Weizen inl. 75,5 Kg. 199, Festpreis 193, Roggen 71 Kg. 170, Festpreis 164, Sandroggen 194, Sommergerste 172-178, Wintergerste 163—167, ZäaserM bis 170, Mais La Plata 196, do. Cinqu. 205, Weizenkleie 11.8, Noggcnkleie 11,3, Wiesenheu drahtgepr. 8, do lose 7,25, Gc- trewestroh drahtgepreßt 2,25 Geschäftsgang: Roggen, Mais, Roggenkleie und Wiesenhcu stetig, Hafer fest, übriges ruhig- Dresdner EWchMeWM »ein 11. Msi Auftrieb: 6 Ochsen, 20 Bullen, 8 Kühe, 301 Kä!b?-' 31 Schafe, 292 Schweine. Preise: Kälber: a) —.—; b) bis 55, 85; c) 43—18, 76; d) 36—42, 71; e) 28—35, 63. Schweine: a) 37—38, 47; b) 36—37, 47; c) 34—35, 46; ->> 32—33, 45. Ueberstand: 6 Ochsen, 15 Bullen, 7 Kühe, - Schweine, lieber Höchstnotiz verkauft: 1 Schwein zu 41.^' 12 zu 40.—; 11 zu 39.—. Geschäftsgang: Kälber mRc'- Schweine schlecht. j Amtliche Berliner Notierungen vom 9. Mal 1934. Berliner Börsenbericht. Der Verlauf der Börse walllR" dem Eindruck der erneuten starken Verminderung der Erwerb- S. ü. 8. 5. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten 8.t 111 Roggkl. f. B. Raps Leinsaat Wetz., mark. Pommersch. Nogg., mark. Pommersch. Braugerste Sommergste. Wtrgcrste 2zl. Wtrgerste 4zl. Hafer, mark. Pommersch. Weizenmehl per 100 kx inkl. Sack Roggenmehl per 100 ks inkl. Sack 9. 5. 11,2 losenziffer weiter befestigt. Devisenbörse. Dollar 2,49—2,49; engl. Pfund 12,76—12,A holl. Gulden 169,48-169,82; Danz. 81,60-81,76; franz. Franc 16,50-16,54; schweiz. 81,00—811,6; Belg. 58,41—58,53; IWW, 21,29-21,33; schweb. Krone 65,78-65,92; dän. 56,99-5-.U- norwcg. 64,14—64,26; tschcch. 10,42—10,44; österr. Schill'«/, 47,20—47,30; poln. Zloty 47,25—47,35; Argentinien 0,57-0,»" Spanien 34,24-34.30. Getreidegroßmarkt Berlin. Das rumänische Ausfum' Verbot für Getreide wirkte sich am Getreidegrotzmarlt in w" leichten Befestigung der Futtergetrcidepreise aus. Ander' seits führte es aber auch zu einer Abschwächung der Ausnw schetnprcise. Die zur Futtergerste- und Maiseinsuhr berca gendcn Roggenscheine verloren im Durchschnitt 1,50 Man, I . sofort wurden 117,50, per Juni 118,50, per Juli 119 Ahn bezahlt; Weizenscheine 154,50—156,50. Brotgetreide w-m ^20, Vir! 8.0-U «PU 7.7-74 5,9'^ 7.4-«2 77-8- LP- ö,t« 15-4.6^ 7,0-7- ruhig. , Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, Mehl und n' per 10O Kilogramm, sonst per 50 Kilogramm. Hauptschristleiter Hermann Lässig, WilsdÄ . zugleich verantworilich für den gesamten ^A.dc" a Stellvertreter: Schriftl. Rudolf Leonhardt, Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche. ^.5^ Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur»!^ Wilsdruff. - DA. 1V. 34 .MO, Weizkl.f.B. 11,9 11,9 Kartofselfl. 7,0-7,3 7,0-^ * Ausschließlich Monopolabgabe im Inland: ft 2,55 - ft 3,05 Mark. Bei Weizen- und Roggenmehl alle Preist Frachtausgleich 0,50 Mark frei Berlin. Preise für Wetzen und Roggen frei Berlin: für Brau-, F"' Sommer, und Wintergerste ab märkischer Station. Berliner Magerviechmarkt. (Amtlicher Marktberich' Magervlehbof in Friedrichsfelde.) Auftrieb: 326 Rinder^, unter 314 Milchkühe, ein Bulle, 11 Stück Jungvieh, 106 iw 174 Pferde. Verlauf: schleppend. Es wurden gezahlt- -^l, kuhe und hochtragende Kühe je nach Qualität 200-33» je ausgesuchte Kühe und Kälber über Notiz; tragende Fallen; nach Qualität 190-270 Mark, ausgesuchte Färsen überall Jungvieh zur Mast je nach Qualität 18—21 Mark. 163-167 163-167 kl. Speiseerbs. 14,0-17,0 157-160 157-160 Futtererbsen 9,5-11,0 —- Peluschken 8,0-8,2 — Ackerbohnen 8,1-8,9 155-159 153-157 Wicken 7,7-7,9 Lupine, blaue 5,6-6,1 Lupine, gelbe 7,4-7,9 Seradella 7,7-8,7 26,2 26,2 Leinkuchen 6,0*') Erdnußk. 4,9-5,1*') Trockenschtzl. 5,1 .. 22,2 22,2 Sojaschrot 4,5-4,6*ft ? 11,9 11,9 Kartoffelfl. 7,11-7,3