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Schont die Wälder unserer Heimat! Eine Mahnung an jugendliche Wanderer. Die Gauleitung Sachsen der NSDAP, erläßt folgen den Aufruf: Bei Eintritt sommerlichen Wetters begin nen nunmehr wieder die Wanderungen in die Natur. Besonders die Jugend, aber auch andere Formationen bevölkern in ausgiebiger Weise Wald, Flur und Feld. Schon jetzt lausen von den Forstverwaltungen berechtigte Klagen ein, daß man, ohne die Vorschriften der Forst- und Waldbehörden zu beachten, an verbotenen Stellen Rast- und Lagerplätze aufschlägt, wobei große Schäden angerichtet werden. Gleichzeitig werden Feuer zum Abkochen usw. angebrannt, wobei die Vorsicht zur Verhütung eines Waldbrandes außer acht gelassen wird. Vielfach sind nach Verlassen der Lagerplätze noch aus giebige Spuren des Lagerlebens durch Hinterlassen von allerhand Resten und Abfällen zu sehen. Die Gauleitung ersucht im Interesse des Schutzes unserer schönen Heimat, in Wäldern und Fluren den Vorschriften der Forst- und Gemeindebehörden genügende Beachtung zu schenken. Bei Bezug von Lagern muß vorher die Genehmigung der zu ständigen Behörden eingeholt und um Zuweisung eines entsprechenden Platzes gebeten werden. Die Forstverwal tungen und Gemeindebehörden werden ihrerseits gebeten, durch Anbringung von Tafeln die Stellen zu kennzeichnen, an denen Lager anfgebaut und Feuer angebrannt werden dürfen. Gauleitung Sachsen, Harbauer, Stabsleiter. Aus -er sächsischen Nauernschaft. Landestagung der Fachschaft Tierzucht. In Chemnitz hielt die Fachschaft Tierzucht in der Reichsbetriebsgruppe Landwirtschaft, Bezirksbetriebs gruppe Sachsen, eine aus allen Teilen des Sachsenlandes besuchte Tagung ab. Nach Ansprachen des Bezirks betriebsgruppenleiters für Sachsen, Süßmann (Dresden), und des ReichsbetriebSgruppenleitsrs Gutsmiedel (Ber lin), ergriff der sächsische Treuhänder der Arbeit, Pg. Stiehler, das Wort. Für den Bauern und den landwirt schaftlichen Arbeiter gelte es heute, sich endgültig vom Vergangenen zu wenden und mit Frcndc am Aufbau des Neuen zu schaffen. Der Ausbau des Nährstandes verlange das Nerantwortungsbewußtsein und die staatspolitischc Einsicht des Bauern. Vom Bauern werde gefordert, daß er den Landarbeiter gerecht behandele und bezahle, der Landarbeiter hingegen müsse alle seine Kraft in den Dienst des Hofes stellen. Als Vertreter der Landesbauernschaft Sachsen sprach Kreisbauernführer Huhn. Gewerbliche Genossenschaststagung. Die Genossenschaft im Dritten Reich. Im weiteren Verlaus des sächsischen gewerblichen Genossenschaftstages hielt, nachdem der Verbandsdirektor Dr. Baumann einen eingehenden Bericht über das Ge schäftsjahr 1933 erstattet hatte, Dr. Lang, Anwalt des Deutschen Genossenschaftsverbandes (Berlin), einen Vor trag über das Thema „Die Genossenschaften in der na tionalsozialistischen Wirtschaft". Der Redner begann mit einem geschichtlichen Rückblick auf die Entstehung des deutschen Genossenschaftswesens, das vor achtzig Jahren in einer Zeit schwerster Bedrängnis der mittelständischen Wirtschaft als Ausdruck des erwachenden Selbstbewußt- seins ins Leben gerufen wurde, um dann in grundsätz lichen Ausführungen die Stellung der Genossenschaften im nationalsozialistischen Staat zu umreißen und ihre Unentbehrlichkeit für den wirtschaftlichen Mittelstand zu begründen. Die Genossenschaften, so erklärte er u. a., hätten sich nach der Machtübernahme durch den National sozialismus nicht umzustellen brauchen, da sie seit jeher gewohnt gewesen seien, national zu denken und sozial zu handeln. Der nationalsozialistische Staat habe die Kraft der Genossenschaften erkannt und ihre Arbeit ge fördert. Die Genossenschaften feien nicht nur Geschäfts betriebe, sondern auch Erzieher ihrer Mitglieder zu wirt schaftlicher Einsicht und Tüchtigkeit. Dr. Lang schloß mit dem Bekenntnis, daß die Genossenschaftler mit aller Kraft an der Überwindung der wirtschaftlichen Not arbeiten wollten und um die Wiederaufrichtung unseres Volkes mit zu kämpfen entschlossen seien. — Mit der Erledigung einiger geschäftlicher Angelegenheiten wurde der Ver bandstag geschlossen. polnische Landwirtschastsabordnung kommt nach Dresden. Die Gespräche, welche zwischen der deutschen und polnischen Landwirtschaft in Warschau vom 26. bis zum 28. vorigen Monats geführt wurden, werden in der nächsten Woche in Berlin fortgesetzt werden. Für die Verhandlungen sind zwei Tage in Aussicht genommen. Der dritte Tag ist für den Besuch der Stadt Dresden und Umgebung vorgesehen. Die polnische Abordnung ist Gast des Reichsnährstandes. Eine Rahmenbetriebsordnung für Sachsen. Vor der Beratung durch den Sachverständigenbeirat des Treuhänders der Arbeit. Dem Sachverständigen betrat des Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen soll bei seinem ersten Zusammentreffen auch der Entwurf einer Rahmen betriebsordnung für die im Treuhänderbezirk Sachsen ge legenen gewerblichen Betriebe zur Beratung vorgelegt wer den. Es ist also offenbar damit zu rechnen, daß in absehbarer Zeit vom Treuhänderamt entsprechende Richtlinien her ausgegeben werden. Die Rahmenbetriebsordnung wird neben der Tarif ordnung, die dann jeweils für eine ganze Gruppe von Betrieben gilt, hergehen. Sie dürfte vor allem der Rege lung der Ürlaubssrage und der Kündigungsfrist gelten. Aeuer Präsident des sächsischen Roten Kreuzes. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Karl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha, hat den Prä sidenten des sächsischen Landesgesundheitsamtes, Geh. Regierungsrat Dr. Weber, zum Präsidenten des Deut schen Noten Kreuzes, Sächsischer Landesmännerverein, be rufen. Präsident Dr. Weber hat sein Amt bereits an- actrctcn. VSefe. Sandel. WirMM. Amtliche sächsische Notierungen vom 7. Mai. Dresden. Bet freundlicher Grundstimmung zeigten die Kurse mir vereinzelt Verschiebungen. Es verloren Leipziger Niebeck 2,5, Radeberger Exportbicr 1,75, Schösserhos Ich, Rct- chelbräu und Felscnkclicr je 1, Braubant und Gcbr. Hörmann 2 Prozent. Dagegen stiegen Kunstanstalten Atay 2, Lingner und Sachsenwcrk je 1 Prozent. Am Anleihemarkt lagen Reichs- anleihe-Allbcsitz etwas fester, während Ncubcsitz 0,2 Prozent einbüßten. Pfandbriefe gut gehalten. Leipzig. Die Umsätze blieben klein, die Kurse eher schwächer. Thür. Wolle und Siemens-Glas büßten je 2, Kirchner und Ehromo-Najork je 1,5, Niebeck Bier 1,25, Bibl Institut, Kör- bisdorfer Zucker und Langbein je 1 Prozent, Leipziger Feuer Reihe Ul 7 Mark ein. Erhöht lagen Nat. Jürgens rind Glau- zigcr Zucker um 1 Prozent, Leipziger Feuer I um 2 Mark, Von Hanken verloren Deutsche Bank 1,25 Prozent. An dem Rentenmarkt waren Alt- und Reubesitz eine Kleinigkeit besser. Chemnitzer Schlachtviehmarkt. Auftrieb: 99 Ochsen, 19tl Bullen, 392 Kühe, 28 Färsen, 5 Fresser, 924 Kälber, 484 Schafe, 2552 Schweine. Preise: Ochsen 1. 32—33, 2. 28—30, 3. 25—27, 4. 25-27, 5. 23—24, Bullen 1 30-32, 2. 27-29, 3. 22—25, Kühe 1. 28-31, 2. 23-26, 3. 17-21, 4. 11-14, Kälber 2. 46-50, 8, 40-44, 4. 32-38, 5. 22-28, Schafe 2. 38-42, 3. 34-36, 4. 28—32,. 5. 20—25, Schweine 1. 38—40, 2. 36—40, 3. 35—-39, 4. 32—38, 7. 30—36. Geschäftsgang: Kälber mittel, das an dere schlecht. Dresdner Getreidegroßmarkt 7. 5. 4. 5. Weizen sächs. 199 199 Roggen sächs. 170 170 Wintergerste 162-164 162-164 Sommergst, 170-176 170-176 Hafer inl. 165-168 163-166 Weizen-Festpreis 3: 191, 4: 19! 7.5. 4.5. Trockeuschtzl. 10,5-10,6 10,5-10,6 Zuckerschnitzel 12,1-12,3 12,2 12,4 Kartoffelflock. 15,2-15,4 15,1-15,3 Weizenklcie 11,6 11,3-11,6 Roggeukleie 11,3 10,9-11,4 Futtermehl 13,0 12,5-13,5 ; Roggen-Festpreis 4: 162, 5: 164 Weizenmehl 41 bis 70 Prozent Preisgebiet 4: 27,50, Preis gebiet 3 : 27,25, Preisgcbte, 2: 27,00, 0 bis 70 Prozent Preis- gebiet 4: 29,50, Prcisgcbiet 3: 29,25, Preisgebiet 2: 29,00: Roggeumehl 0 bis 70 Prozent Preisgebiel 5: 23,25, Prcis gcbiet 4 jwestl. d. Elbe): 23,25, Preisgeb. 4 söftl. d. Elbe): 23,00 * LandesgewerVebank Sachsen e. G. m. b. H. H.si der Generalversammlung des Zentralkreditinstitutes der sächsischen gewerblichen GenUmschaften, an der auch Wtttschaftsminister Lenk teilnahm, erstattete Direktor Wobt- Bürgersteuer — Kirchensteuer. Zur Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung wird darauf hin» bewiesen, daß fällig wird: am 11. Mai 1834 der zweite Teilbetrag der Bürgersteurr des Kalenderjahres 1934 und am 15. Mai 1934 die erste Vorauszahlung auf die Kirchen steuer des Rechnungsjahres 1934 in Höhe von einem Viertel der für 1»33 festgesetzten Jahressteuer. Wilsdruff, am 8. Mai 1934. Der Stadlrat — Steneramt. ts schmeckt V wirklich besser mist UKVSIMm Schm wemgelroptzn genügen. 3.88.-8tanäar1s H/46 stimmelkatzrt, <len 10. lNsi, im „Vkeiüen Adler" Io Vü sckrukk Orossss LoQ^ert susZeküktt vom älusikru^ cler 46.88 '8tsn<lsrte (?»trlz) Locksens bester unä Zitester Ltanckarten-llspelle ksxinn 2V vbr Eintritt 80 kkx. Mokäsm äsutsober lanr TuMMilM.MlMss Wandrrimg Mr Himmelfahrt 1. Abteilung: Turner und Turnerinnen. Admarich pünkt lich 5 Uhr von der Schule. Marsch route: Viehweide, Triebisch-, Regen dach- und Saubachtal. 2.Abtlg.: Kinder ».Erwachs.: Abmarsch früh 7 Uhr von der Turn halle. Marschroute:Hühndorf, Wris- tropp, Prinzbach-, Saubachtal. Beide Abteilungen treffen sich um 10 Uhr in der Neudeckmühle. Gäste willkommen. Rückkehr gegen 1 Uhr. Zahlreiche Beteiligung erwartet der Veretnslührer Matjes-Heringe fett und zart, frisch eingetroffen. Mx UW mm. TH.Mrue.WMkllss V? Spargel 2 Pfund 55 Pfg. Breuer, Nosenstr. Hederich-Kainit ungeölten Kalkstick stoff, sowie Kopf düngung als Kalksalpeter Natronsalpeter Kennasaipeter lckwefels. Ammoniak Aitrophoska 3 und 4 diverse Mischdünger reine» Superphosphat 17°/« Kali ab Lager in jeder Menge vorrätig Louis Kühne Hosemühle Fernruf 4 Alles neu maekl cler Mai! Wie sich die Natur verjüngt, so sollten auch Sie bemüht fein, Haus, Hof u. Garten in neuem Glanze erstehen zu lassen. Las sen Sie Farben und Lacke zu ihrem Rechte kommen. Mutz der Fußboden gestrichen werden? Kann ich selbst abgenutzte Mö bel wieder ausfrischen? Wäre es zweckmäßig, wcnn ich meinen Garten einmal mit Farbtopf u. Pinsel aufsuchte? Dies sind al les Fragen, die sich Ihnen jetzt ausdrängen. Wenn Sie Bedarf in Farben, Lacken usw. haben, so suchen Sie bitte mein Ge- schäst aus, wo Sie einer guten fachmännischen Bedienung und Beratung sicher sind. Kosen-Orogerie Mlsärusf Mime Zeiten erMern leMMe Re^me! rav emen aussührlichen Geschäftsbericht unter Erläuterung der Bilanz per 31. Dezember 1933. Die Generalversammlung genehmigte sodann einstimmig den Abschluß und erteilte Am- sichlsrat und Vorstand Entlastung. Sie beschloß serncr, au- dem Reingewinn von 80 290 Mark nach Stärkung der Reser ven eine Dividende von 3 Prozent auszuschütten. Der Äm- sichtsrat wurde wie folgt neu gewählt: Ministerialrat Labr (Dresden). Oberregicrungsrat Rosig, Gewerbckammerpräsideut Heinzelmann «Leipzig), Lorenz ' «Dresden), Mmschmaun «Plauen), Vizepräsident Blau «Leipzig), Hensch «Zittem, Präsident der Girozentrale Sachsen Dr. Eberle, Obermeister und Landesführcr Joram «Plauen), Gauamtsleiter Köhler «Dresden), Bankdirektor Otto «Plane»), Staatsbankdirektor Springer (Dresden); Vorstand: Direktor Wohlrab unv^ Michelsen. Amtliche Berliner Notierungen vom 7. Mai. Berliner Börsenbericht. Mit Beginn der neuen Woche batte die Realisationsneigung von Publikum und Kulisse w gut wie aufgehört. Die Börse setzte bei Rückkäufen der Kulisse allgemein befestigt ein. Die ersten Kurse waren fast durchweg ein Prozent befestigt, wobei das Geschäft an einzelnen Marli gebieten etwas lebhafter war. Auch aus Publikumskreifen waren Kauforders eingetroffen, so daß die Erholung nach den ersten Kursen weitere Fortschritte machte. Auch der Rcmen- markt zeigte auf der ganzen Linie ein freundliches Aussehen. Blankotagesgcld für erste Adressen entspannle sich aus 4 bis 4'/z Prozent. Im Verlanf war die Tendenz gut behauptet: im allgemeinen wurde über den Ansangsnolierungen gehandelt. Der Privaidiskonl blieb unverändert 3'/s Prozent. Devisenbörse. Dollar 2,49—2,49; engl. Psund 12,74 bis 12,77; holl. Gulden 169,53—169,87; Danz. 81,64—81,80; fran^ Frank 16,50—16,54; schwciz. 81,09—81,20; Belg. 5S,38-äs,59; Italien 21,30—21,34; schwcd. Krone 65,73—65,87; dän. 56,89 bis 57,01; nörwcg. 64,04—64,16; lschech. 10,42—10,44; österr. Schilling 47,20—47,30; poln. Zloty (nichtamtlich) 47,2o—47,35? Argentinien 0,56—0,56; Spanien 34,22—34,28. Getrcidcgroßmarkt Berlin. Das Angebot für Hafer war wieder recht gering. Nachfrage bestand weiter. Die amtlichen Preise wurden wieder heransgesetzt. Fester war die Tendenz auch sür Jndustricgcrste. In Berlin und in der Provinz wurden durch die Mühlen Weizen und Roggen in schweren Qualitäten zu den ueucu Festpreisen gelaust. Die Umsätze waren nicht besonders aroß, das Angebot tn Brotgetreide war aber wieder mäßig. Wcizcuschcine wurden per sofort mit 156,50, per Juni mit 157,50, per Juli mit 158,25 bezahlt. Roggenscheine eher angeboren, 119,50—121,25. — Zum ersten mal wurden beute notiert: Wcizcnnachmchl mit 14, Weizcn- grießkleie (Bollmehl) mit 12,65, Roggengrießkleie (Bollmehl) mit 12 Mark. Getreide und Qlsaaten per 1000 Kilogramm. Mehl und Kleie per 100 Kilogramm, sonst per 50 Kilogramm. 7. 5. 5. 5. 7. 5. 5. 5 Welz., mark. — 199 RoggN. f. B. 11,2 11,2 pommersch — Raps — Rogg., mark. —— 168 Leinsaat — pommersch —- — Viktoriaerbs. 20,0-22,0 20,0-22,3 Braugerste 163-167 163-167 kl. Sveiseerbs. 14,0-17,0 14,0-17,9 Zommergste. 157-160 155-158 Futtererbsen 9,5-11,0 9,5-11,3 Wtrgerste 2zl. — — Peluschken 8,0-8,2 8,0-8,2 Wtrgerste 4zl. — — Ackerbobnen 8,1-8,9 8,1-8,9 Hafer, märk. 152-156 150-155 Wicken 7,7-7,9 7,7-7,9 pommersch — — Lupine, blaue 5,5-6,0 5,5-6,0 Weizenmehl Lupine, gelbe 7,4-7,9 7,4-7,9 per 100 ff? Seradella 7,7-8,7 7,7-8,7 inkl. Sack 26,2 26,2 Leinkuchen 6,0*>) 6,0*') Roggenmehl Erdnußk. 4,9-5,1*-) 4,9-5,1*-) per 100 Kx- Trockenschtzl. 5,1 5,1 inkl. Sack 22,2 22,2 Sojaschrot 4.S-4.6*-) 4.5-4,6*') Wcizll.f.B. 11,9 11,9 Kartofselsl. 7,0-7,3 7,0-7,3 * Ausschließlich Monopolabgabe «m Inland: ') 5,10,-) SM ') 6,10 Mark. Bet Weizen, und Roggenmchl alle Preise plus Frachtausgleich 0.50 Mark frei Berlin. Preise für Weizen und Roggen frei Berlin: für Brau-. Futter-, Sommer- und Wintergerste ab märkischer Station. Dresdner Schlacktviehmarkt vom 8 Mai -us trieb Wertklassen PreiseM- in Goldmark I. Lcbendaew. 76 i. Ochsen, s) Vollsleisch. ausgemästete höch sten Schlachtwertes, 1. junge .... 2. ältere > d) sonstige vollsleischige, 1. junge . » 2. ältere , <-) fleischige 380 2. Bullen, a) jüngere vollfleischige ausge- mästete höchsten Schlachtwerles . . . b) sonstige vollsleisch. od. ausgemästete . o) fleischige 6) gering genährte 32-84 (60) 29—31 «58i 25—28 WR 21-24 (60) 30—82 ,S4, 27-29 <S1) 24-26 «4S) 218 84 28 1968 426 3. Kühe, s) jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwerles d) sonstibe vollsleisch. od. ausgemästete. o) fleischige ä) gering genährte ........ 4. Färsen (Kalbinnen), s) vollsleisch. aus- gemästete höchsten Schlachtwertes . » . b) sonstige fleischige . 5. Fresser. Mätzig genährtes Jungvieh . . 6. Kälber, a) Doppellender d. Mast . » » b) beste Mast- und Saugkälber . » . c) mittlere Mast- und Saugkälber . . ci) geringe Kälber » e) geringste Kälber ........ 7. Schafe, a) Beste Mastlämmer und jung. Masthammel. 1. Weidenmast .... 2. Stallum st - b) mittl. Mastlämmer, ältere Mastham mel und gutgenährte Schafe . . . . o) fleischiges Schasvieh ....... ck) gering genährte Schafe und Lämmer 28-30 (S») 24—27 «50) 2S-2S «46) iz_I8 «41) 30-S2 «67) 27—29 tb6) 50-56 42—50 öS-40 25-33 ,86t >77) <6Sj ,58) 88—42 M 33-37 (75) 28-32 >7°) 20—27 (b2) 3504 ne langsam. 3. Schweine. a) Fettschweine über 300 ..... . b) vollsleisch. Schweine von 240—300 » c) vollsleisch. Schweine von 200—240 . ä) vollsleisch. Schweine von 160—200 . o) fleischige Schweine von 120—160 » k) fleischige Sauen unter 120 Pfund . L) Sauen 39-40 tbO 38 37-38 t-°> W-S7 «SO, 84—35 «b0> 3l-«4 4tt Ueberstand: 6 Ochsen, 22 Bullen, 1 Kuh, 4 Kalber, s. Schafe, 2 Schweine. Üeber Höchstnotiz verkaufte Sa> , 1 Schwein zu 44.—, 7 zu 43.—; 41 zu 42.—, 98 Geschäftsgang: Rinder, Kälber mittel, Schafe schlecht, — Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten^^s-^ Hauptschriftleiter Hermann Lässig, Wilsdrulk' zugleich verantwortlich sür den gesamten Tmu ,.al. Stellvertreter: Schristl. Rudols Leonhardi, Verantwortlicher Anzeigenlciter: Erich Reiche, -/.'„le, Druck und Verlaa: Bnchdr » ckerct AribulZ >" WMruff, --DA. IV, 34 .1610,