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WilSdeMee Tagedlatt s Blatt Nr. 117 — Mittwoch, den 23. Mai 1934 I Tagesspruch Laß ab, mein Herz, von Klagen und Sehnen — Ts scheint die Sonne durch Regen und Tränen; Es ist kein Leben davon befreit, Ein jedes hat seine Regenzeit, ilnd Tage trüb' und traurig. Go arbeitet die Parisi! W Amt für Agrarpolitik bei derReichs- kttung der ASDAP. Seine Bedeutung in Gegenwart und Zukunft. Im Frühjahr 1930 erhielt Pg. R. Walther -auß vom Führer den knappen, aber schwerwiegenden Mhl, die deutsche Bauernschafr zu organisieren. Das M M einer Zeit, in der die NSDAP, noch klein war und ^ schwersten Kampf mit den politischen Gegnern lag. sonders auf dem flachen Lande war zu dieser Zeit, von Wenigen Ausnahmen abgesehen, fast so gut wie nichts ^ganisieri. Die Organisation war mustergültig durch- «eiuhri und stand sest in der Stadt, konnte jedoch aus dem "nde unter den Bauern nur langsam Fuß sassen. . Um vorwärts zu kommen, mußten andere Wege ge- Men werden, Wege, die es ermöglichten, in enger An- Wung und unter Zuhilfenahme der bereits bestehenden ^Pferprobten Parteiorganisation an die Bauernschaft Wnzukommen. Aus diesen Gesichtspunkten heraus Mte Pg. Darrä das System der „F a ch b e r a 1 un g" «der NSDAP, erstmalig ein. . In engster Zusammenarbeit mit den Gauleitungen Me zunächst für jeden Gau ein sog. „landwirtschaft- Aer (LGF.) eingesetzt. Die landwirt- Mstlichen Gaufachberater wurden den Gauleitern als ^»politische Berater zur Seite gestellt mit der beson- °ren Ausgabe: vermittelnder Verbindungsmann zu sein Elchen politischer Leitung und den bäuerlichen Berufs- Men, ferner auch Verbindungsoffizier zu sein zur Ab- Wng Landwirtschaft bei der Reichsleitung der NSDAP. dieses System der Fachberatung wurde eine Wrung der politischen Leitung vermieden, dagegen wurde Wdurch die Gesamtorganisation erheblich schlagkräftiger ^"Wt durch Verbreiterung der Arbeitsbasis der Partei. ^.8n unermüdlicher beständiger Auslesearbeit wurde Fachberaternetz des agrarpolitischen Apparates (aA.) Mfit ausgebaut, daß neben sämtlichen Gauleitungen W jede Kreisleitung und jede Ortsgruppe einen land- c/Waftlichen Fachberater erhielt (landw. Kreisfach- - LKF., landw. Ortsgruppcnsachberatcr - LOF.) t„Es war ganz natürlich, daß entsprechend dem Ausbau ^Marpolitischen Apparates auch die agrarpolitische beiderNeichsleitung der NSDAP, sich p.^isch vergrößerte. Nachdem gerade die für uns un- s,'>ige Wahl vom 6. November 1932 besonders deutlich Me, daß die deutsche Bauernschaft auch damals schon in ^.'Westem Vertrauen hinter Adolf Hitler stand, faßte Führer den bedeutungsvollen Entschluß, die Arbeit Darrss dadurch besonders zu würdigen, daß er durch Fügung vom 14. 12. 1932 das Amt für Agrarpolitik bei -Z Reichsleitung der NSDAP, einrichtete und gleichzeitig Darrä zum Leiter dieses Amtes ernannte. H W Hauptaufgaben des Amtes für Agrarpolitik in - Mwart und Zukunft sind: Mit allen Parteiorgani- » Mx beständige lebendige Verbindung aufrecht- Malten, das geistige Rüstzeug für den agrarpolitischen zu liefern, die Öffentlichkeit über unsere agrar- ^ "ischen Ziele aufznklärcn unter Zuhilfenahme der ver« Mencn Werbemittel (Presse, Rundfunk, Film), über »" Verbindungsstab der NSDAP, die Fühlung aufrecht- ,Erhallen mit den Regierungsstellen und den rcichsgesetz- Standesvertretüngcn (insbesondere dem Rcichs- Orhsbsrrecktsscbutr: künk Dürrns-Verlag, Halls (8sals) s56 , Horst Bredow drängte nach vorn. Edelgarde Uchter- "8 stellte das mit einem verächtlichen Lächeln fest. Aber es ihr dabei merkwürdig Weh in der Brust. Eigentlich üe sie noch Jugendgespielen immer sehr gern i^Mt. Wollte der sich vielleicht auch mit vor den Mmphwagen der übermütigen Australierin spannen? »r diese junge Dame hatte man doch genug gehört! Graf Hartlingen und der alte Graf Bredow waren zu Fohlenkoppel hinausgcgangen. Nun kamen sie ein ^cn verspätet zurück und entschuldigten sich hastig. biiW wurden der Miß Maderio vorgestellt, und Dolores Wie atemlos in das schöne, braune Gesicht des Grafen ^Härtlingen. Kontakt war bereits in dieser ersten Minute des Mcnnenlernens gefunden. Auf seilen von Dolores. ..Graf Hartlingen blickte spöttisch-überlegen auf das iende, schwarzhaarige Persönchen. ^h! Man hatte eine Sensation! bi» kmrde sich doch nicht etwa nun nach dieser Seite "etwas anspinnen? »Melanie Uchterberg sah streng auf ihre Tochter Edel- oe, der die Tränen in der Kehle saßen. ^ Härtlingens Blick suchte Gertraude. Ein inniges sf in diesem Blick, und Gertraude fühlte, wie die Wcht, Dolores Zauber sei stärker als der ihre, schwand, ülb? Rudolf Härtlingen war nicht wandelbar. Er nicht ertrug auch keine Enttäuschung. Trug und Un- Massigkeit verzieh er nicht! - Die vornehmste Aufgabe des Amtes für Agrarpolitik jedoch ist die, über den agrarpolitischen Apparat einen nie versiegenden und sich stets erneuernden Blutsstrom zwischen Partei und bäuerlicher Bevölkerung ausrecht- zuerhalten, hierdurch einen gesunden bäuerlichen Fübrer- nachwu ch"s durch' natürliche Auslese Zu erhalten und nicht zuletzt, auf dieser Grundlage beständig dafür zu sorgen, daß im Dritten Reich nicht nur die gesamte Bauernschaft, sondern auch alle anderen Volksgenossen den agrarpolitischen Maßnahmen der Regierung volles Ver ständnis entgegenbringen. SWWseOMMPUMstaldM 27. Mai 1234. Am 27. Mai sind 700 Jahre vergangen, seit 6 000 friesische Bauern im Lande Stedingen an den Usern der Unterweser für ihre Freiheit mit der gleichen Entschlossenheit an einem Tag in den Tod gingen wie vorher jene 4000 Sachsen, die Karl der Große 782 bei Verden in die Weser treiben ließ, weil sie den Nacken nicht unter den neuen. Glauben beugen wollten. Heute ist S t e d i n g e n ein Stück der oldenburgischen Wesermarsch, nordwestlich von Bremen zwischen Weser und Hunte am Fuß des hohen bewaldeten Geestlandes gelegen; zu Beginn unseres Jahrtausends aber war es noch ein herrenloses, unzugängliches und darum un bewohntes Gebiet, ein weites bruchiges Sumpfland, das erst entwässert und urbar gemacht werden mußte, um für Pflug und Egge nutzbar zu werden. Dies geschah in den ersten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts, als holländisch friesische und auch westfälische Bauern sich erboten, das inzwischen von Heinrich IV. bei dessen Mündigsprechung im Jahre 1065 seinem bisherigen Vormund und Erzieher, dem Erzbischof Adalbert von Bremen, geschenkte Land ein zudeichen und trockenzulegen, gegen das Versprechen, daß es ihnen unter bremischer Oberhoheit zur Besiedelung überlassen werde. Sie sollten freie Bauern sein und bleiben, waren jedoch verpflichtet, dem Bischof oder seinen Nittervögten oder auch einem Kloster einen mäßigen, genau festgesetzten Geldzins zu zahlen und auch den üblichen Zehnten an Vieh und Korn zu liefern. Diese Abgaben waren für die Stedinger erträglich, denn der Grund und Boden, den sie in mühevoller und gefahr voller Arbeit dem Bruch und Moor abgerungen hatten, erwies sich als fettes, fruchtbares Marschland, das ihren Schweiß lohnte und ihnen bald zu Wohlstand verhalf Das aber weckte den Neid und die Habsucht der benach barten Grasen von Oldenburg und der bremi schen Bischöfe, die ein starkes Bauerntum nicht auf kommen lassen wollten; sie errichteten Burgen und feste Schlösser im Stedinger Land, deren Vögte das Volk durch allerlei Willkür bis aufs Blut reizten, und forderten neue, stark erhöhte Abgaben. Die Stedinger fackelten nicht; in einer Nacht legten sie die Burgen zu Lechtenberg und Lie nen in Afche und vertrieben die Besatzungen. Dem da maligen Erzbischof, einem Angehörigen des Hauses Olden burg, aber erklärten sie: wir sind bereit, den bisherigen, durch Brief und Siegel festgelegten Zins weiter zu zahlen, doch keinen Stüber mehr Diese furchtlose Sprache entfachte den ersten Funken des Hasses bei den Feinden und Bedrückern der bäuerlichen Freiheit; er sollte bald zu Hellen Flammen anfschlagen, die einen ganzen Volks stamm verzehrten: „Der Pfaffen Gier und der Nachbarn Neid Lietzen entbrennen blutigen Streit. Herrlich aber hat sich geschlagen Das Heldenvolk in vergangenen Tagen." (Herm. Allmers in dem Epos „Die Stedinger".) Von diesem Zeitpunkt ab nimmt die düstere Stedinger-Tragödie einen raschen Verlauf, und das Schicksal des Stedinger-Volkes — denn als solches fühlten sich jene, der heimatlichen Scholle durch Gut und Blut verbundenen freien Bauern mit Recht — vollzieht sich unter blutigen Kämpfen in wenigen Jahren. Um die Auf rührer zu züchtigen, bot der Bischof Gerhard II. von Bremen, ein Graf v. d. Lippe, ein R i t t e r h e e r auf; doch die Stedinger hielten stand und schlugen die Ritter in die Flucht, ihr Führer, Herm. v. Lippe, ein Neffe des Bischofs, kam dabei um. Der Bischof, ein fanatischer Eiferer, wie Ranke ihn genannt hat, schäumte vor Wut. Wenige Monate später, im Frühjahr 1230, versammelte er die Geistlichkeit des Erzbistums in Bremen, hielt auf der Tag- jatzung im Dom eine flammende Rede gegen die „Ketze r", und da er die Rechtmäßigkeit des zwischen den Stedingern und seinem Vorgänger auf dem bischöflichen Stuhl geschlossenen Paktes nicht abstreiten konnte, fpielte er die Angelegenheit geschickt auf das kirchliche Gebiet hinüber und klagte die Bauern des Rückfalls ins Heiden tum, des Götzendienstes, der Hexerei und des Priester mords an; ein Priester zu Berne a. d. Weser hatte nämlich einer angesehenen Frau bei der Osterbeichte eine Stlber- münze, die jene als Beichtpfennig gespendet hatte, als zu geringwertig statt der Hostie in den Mund geschoben und war darauf von dem Ehemann der Beleidigten erschlagen worden. Zugleich verhängte der Bischof den Kirchen bann über das Stedinger Land und eilte dann selbst nach Rom, um von Gregor IX., dem Gegner des,Hohenstaufen- kaisers Friedrich H., die Bewilligung eines Kreuzzugs gegen die Stedinger zu erbitten. Der Papst willfahrte ihm; im Spätherbst 1232 ruft eine Bulle zn einem „Kreuz zug" gegen die „Abtrünnigen" auf und beauftragt den Dominikanerorden, den Kreuzzug in allen nordeuropä ischen Ländern zu predigen. Schon bildet sich ein Heer, zumeist Ritter. Im kalten Winter 1232 zieht der Haufe — man hatte sich die Sache wohl etwas-zu leicht vorgestellt — gegen Stedingen; er wurde im ersten Anlauf zersprengt. Im solgenden Jahr rückten weitere Scharen nach, am 6. Juli 1233 kommt cs bei H e m m e l s k a m p zu einem neuen Ringen. Die selbst schwergepanzerten Rosse der geharnischten Ritter sinken unter ihrer Last tief in den durch einen Gewitterregen auf geweichten Marschboden ein, 200 Kreuzfahrer finden den Tod unter den „Morgensternen" der Bauern; auch ihr Führer, Graf Burchard von Oldenburg, siel, der Rest flüchtete. Nun aber sammelt sich in einem mächtigen Heerlager bei Bremen die Hauptmacht des Feindes, entschlossen, die Ketzer zu vernichten, koste es, was es wolle. Mitte Mat 1234 setzen sich vier gewaltige Heersäulen von je 10 000 Mann unter Führung des Herzogs Heinrich von Brabant in Marsch — eine für jene Zeit ungeheure Zahl. Am 27. Mai stehen sich die Gegner bei Altenesch gegen über — 40 000 schwerbewaffnete Ritter und gutgerüstete Mannen zu Fuß in Panzer und Schupvenhemd gegen 7000 Bauern, darunter antiOOFranenundKinder! Es kommt zu einem furchtbaren Kampf; die Stedinger Weichen keinen Fuß breit und stürzen reihenweise. „Bolko von Bardenfleth, Thammo von Huntorp, Delmar tom Dyk fielen als Führer mit ihren Brüdern." Die Ent scheidung brachte der Graf von Cleve, der den Stedingern die Flanke abgewann. 6000 Bauern lagen auf der Wahl statt, von den Kreuzfahrern, die sich mit der Vernichtung des heldenmütigen Bauernvolkes den Himmel zu ver dienen hosften, nicht ganz die gleiche Zahl. Mit Einsetzung der äußersten Mittel ihrer Macht hatte die Kirch: unter ungeheuren Blutopsern gesiegt und feierte ihren Sieg allerorten mit feierlichen Umzügen und Glockengeläut. Die wenigen überlebenden Stedinger ent kamen durch das Moor zu den Rüstringer Friesen; ein ganzer Volks stamm war ausgerottet und vom Erdboden verschwunden — „aldus namen de Stedinge eren ende", heißt es in erschütternder Kürze in der Sachsenchronik, der wir die Kenntnis von den Einzel heiten dieses Heldenkampfes verdanken. Das tote Heer wurde in einem Massengrab der Erde zurück gegeben, für die es gestritten hatte; die uralte Kirche zu Süderbrok bei Altenesch soll sich über dieser Gruft er heben: Die Stedinger waren gestorben für ihr höchstes Gut, für die Freiheit: „Js de Freiheit fort, is alles fort, ,Lewer dod as Sklav', dat is use Wort!" Franz Hohen, Wie eine bedrückende Last senkte es sich auf Gertraude nieder. Hätte sie nicht sprechen müssen, ehe sie seine beglücken den Küsse trank? Stand nun doch nicht noch etwas zwischen ihnen, etwas, was er unbedingt hätte wissen müssen? Doch sie hatte es ihm nicht sagen können. Die gütige Frau mutzte es übernehmen, ihm die ganze Wahrheit zu sagen. Wie würde er diese Wahrheit aber aufnehmen? Das frische Geplauder von Dolores Maderio verfehlte seine Wirkung nicht. Es herrschte eine recht angeregte, vergnügte Stimmung an der schön gedeckten Kaffeetafel, und warm und goldig schien die Herbstsonne. Dolores Maderio kam nicht allzulange nach Kleben. Nun, lange hätte dieses Zusammensein ja nicht gedauert. In sechs Tagen reisten alle Gäste von Kleven ab, dann brauchte die Fürstin wieder dringend ihre Ruhe. Man hatte sie viel zu lieb, um das nicht vollkommen zu ver stehen. Viel Unglück würde also das schöne Sprühteufelchen nicht anrichten können. Aber es war kein Zweifel, daß verschiedene der Herren sich mächtig ins Zeug legten, um der Australierin zu gefallen. Sie nahm nicht allzuviel Notiz von ihnen, denn sie war klug, die kleine Dolores. Damen der Gesellschaft hatte sie nicht gern zu Feindinnen; ober zu Freundinnen wünschte sie sich diese auch nicht. Sie unternahm viel lieber einen wilden Ritt mit einem wage halsigen Reiter. Schade war es, daß der tolle Dietz Langen birkholz nicht allzu gut reiten konnte. Das war sehr schade. Er war sonst sehr amüsant. Sehr! Aber Graf Hartlingen gefiel ihr auch sehr. Eigentlich hatte sie sich auf den ersten Blick in ihn verliebt. Augen blicklich wußte sie noch nicht genau, auf welche Seite hin sie sich schlagen würde. Graf Hartlingen war aber das Ideal, was sie sich vom Manne gedacht hatte. Dietz wiederum war wild und fröhlich, ging auf jeden ihrer Streiche bedingungslos ein und ermunterte sie noch oben drein dazu. Er fand alles schön und recht, was sie tat, was ihr bei dem Grafen Hartlingen zweifelhaft war. Er sah ganz danach aus, als werde er eine Frau ganz und > gar beherrschen, als werde immer nur sein eiserner,Wille/ gelten, auch wenn er eine Frau liebte. Hm! Das wäre natürlich unbequem und gäbe zu allem möglichen Anlaß. Papa ließ ihr jeden Willen, und Dietz Langenbirkholz war ganz und gar derselben Meinung, daß man ihr jeden Willen tun müsse. Während Dolores das alles blitzschnell überdachtes zuckte ihr Blick amüsiert über einige der Damen hin. Dis kamen ihr vorsintflutlich vor in ihren mühsam auf gefrischten Kleidern, was sie mit Kennerblick sofort heraus gefunden hatte. Gertraude schien ihr beinah die einzige gut gekleidete Dame zu sein. Sie bewunderte ohne Neid deren Gold haar und faßte sich dann etwas mißmutig an die eigenen! rabenschwarzen Locken. „Wie eine Zigeunerin sehe ich aus. Papa sagt, er wüßte nicht, wie ich dazu käme, so auszusehen. Mama ist blond gewesen, und er selbst — haha!, was für Haarei hat mein Vater eigentlich gehabt? Seit ich ihn kenne, hat! er eine Glatze." Die jungen Leute lachten harmlos; aber einige ältere, Damen sahen mit schlecht verborgener Mißbilligung auf! das lustige, entzückende Geschöpf. „Mr reiten ein Fuchsjagd in Langenbirken. Ich freue mich. Bitte kommen Sie doch alle hin und reitet Sie mit." Dolores hatte augenscheinlich keine Ahnung, daß siS über den Kopf der Herrin von Langenbirken hinweg ein fach eine Einladung ergehen ließ, zu der sie absolut kein Recht hatte. Die Fürstin machte der schwül werdenden Stimmung dann sehr rasch ein Ende, indem sie Miß Dolores mit zu sich in ihren kleinen Salon nahm. Erstens wollte sie wirk lich ein bißchen allein mit ihr plaudern, und zweitens wollte sie ihr doch lieber einige Verhaltungsmaßregeln geben. ' Mrtsetzung folgt,),