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habe Mn privaten* Charakter. And weil die Reise io rein privat ist, deshalb ist er auch nicht allein gefahren, sondern hat sich gleich — seinen Stabschef und zwei Stabs offiziere mitgebracht! Es fällt der Londoner Presse denn auch gar nicht ein, den französischen Unsinn mit der Privatreise mitzumachen. Sie berichtet ausführlich, wie der französische Generalissimus von führenden Persönlich keiten des englischen Heeres empfangen wird, welche eng lischen Militärformationen besichtigt usw., und zeigt etwa Bilder, wie Herr Weygand auf einem riesigen eng lischen Tank sitzt, mit der bissigen Unterschrift: „General Weygand genießt die Schönheit der eng lischen Landschaft —von einem Tank aus.* Der Londoner „Daily Erpreß" ist denn auch indiskret genug, gleich am ersten Tage des französischen Besuches zu versichern, daß zwischen den Militärs „vertrauliche und ausführliche Besprechungen" stattfinden. Und das Thema dieser Besprechungen? Nun, es gebt nicht nur um die englische Organisation der aktiven und passiven Luftabwehr, wie gewisse französische Blätter glauben machen wollen. Sondern es geht um erheblich mehr: Herr Weygand hat außer feiner militärischen auch noch eine diplomatische Mission, er soll nämlich so neben bei die Engländer auch noch für die Abgabe einer Garantieerklärung für die Sicherheit — Belgiens un»d Hollands breitschlagen! Merkst du etwas, deutscher Leser? Es war erheiternd, jetzt in der holländischen Presse zu lesen, daß man in Holland selbst bisher weder etwas von einer Gefahr noch von einer Garantienotwendigkeit gewußt hat! Und diese Garantie- und Paktbcmühungen gehören nun wieder in den großen politischen Kreis, den Herr Barthou soeben in Bukarest zu ziehen bemüht war. Lassen wir es uns aus Paris selbst sagen: „Der Haupt zweck dieser Reise bestand darin, durch eine Reihe von Pakten und Abkommen ein Netz von Sich erheits- garantienzu spannen, das sich von der Nordostgrenze Europas über Rußland, Südosteuropa, Italien und Frankreich bis nach England ausdehncn soll." Ist das klar genug? Besagt es für uns Deutsche genug, daß in diesem Netz, das die französische Spinne da wieder ein mal webt, Deutschland nicht als Anteil genannt ist? Das hat freilich niemand unter uns erwartet. Aber es foll auch niemand von uns verlangen, das; wir nach dreißig jährigen Erfahrungen, insonderheit nach den Erfahrungen aus den Jahren 1912 bis 1914 mit den Reisen der Herren Poincars, Delcasss und Cambon, noch irgendein Wort glauben, das uns cinreden will, diese ganze perfide Politik von Sonderpakten solle „keine Einkreisung Deutschlands darstellen", wie man in Paris bewußt wahr heitswidrig schreibt. Herr Barthou, Frankreichs Außenminister, hat denn auch keinen Zweifel an seinen wahren Absichten gelassen, er. der bei seiner Durchreise durch Deutsch land nach Moskau vor einigen Wochen es absicht lich vermied, etwa eine klärende Aussprache mit seinem deutschen Kollegen hcrbcizuführen oder gar in die seit langem zur Verständigung ausgestreckte Hand Deutschlands einzuschlagen, während er doch in Wien eine Stunde mit Herrn Dollfuß plauderte. In dem empörenden Ton seiner letzten Genfer Reden hat er in Bukarest u. a. in einer Ansprache an die Konferenz teilnehmer der Kleinen Entente hinsichtlich der Fricdcns- diktate von 1919 behauptet, Frankreich und Rumänien hätten nurdiejenigenGebietezurückge Won nen, die ihnen immer gehört hätten! DaL batte besonders in Ungarn begreiflicherweise wie eine Ohrfeige gewirkt und verursachte überdies eine ernstliche Verstimmung in Rom, wo man wegen der Pariser Hetze gegen die italienischen Schlachtkrcuzerbauten ohnehin schlecht auf Frankreich zu sprechen ist. Daß Barthou in Bukarest die Kleine Entente für Frankreich zu einer erneuten Forderung nach einem O st - locarno vorschickte und daß man vor allem Deutschland für ein solches Ostlocarno gewinnen wollte, durch das sich also Deutschland zur Garantierung seiner Diktatgrenzen im Osten für alle Zeiten verpflichten soll, sei nur nebenbei k'-wäbnt. Diese alberne Forderuna war die unmittelbare Folge der Erklärungen der italienischen Regicrungspresse, Mussolini habe zwar in Venedig gesagt, er wolle die politische Landkarte nicht ändern, aber diese Worte des Regierungschefs bedeuteten nicht etwa einen Ver zicht auf dieRevisiondcrVerträae ld. h. der Diktate von Versailles,' St. Germam, NeiMy, 'Trianon aus dem Jahre 1919). In alledem aber entschält sich der Kern der gegen wärtig mit Hochdruck betriebenen Politik des französischen Staatenblockes: Deutschland mit einem geschlossenen Ring hochgerüsteter Militärstaaten umschlossen zu halten, die untereinander durch mehr oder weniger geheime Militär pakte verbunden sind, Deutschland nach wie vor wehrlos zu halten, es sich zu einem ewigen Verzicht auf die ihm durch Versailles geraubten Ostgebiete selbst verpflichten zu lassen und es schließlich als völlig machtlos im Triumph in die Genfer Giftküche zurückzuschaffen. Auch von der bekannten Haltung Deutschlands ab gesehen, hat diese reichlich plumpe Rechnung mehrere grobeFehler: England und Italien haben sich dieser Sorte von europäischer Politik, die schon einmal zu einem Weltkriege geführt hat, bereits in aller Deutlichkeit ver sagt; Polen hat sich schon seit dem Frühjahr von der fran zösischen Bevormundung freigemacht, ist für Paris nicht mehr „zuverlässig"; die baltischen Staaten stehen einem Bund unter der Fuchtel Frankreichs betont kühl gegen über, zumal seit der Anbahnung des französisch-bolsche wistischen Paktes; zwischen Litauen und Polen steht immer noch die Wilnafrage wie zwischen Rußland und Rumänien die bessarabische; das Verhältnis zwischen Polen und der Tschechoslowakei ist gespannter als je, und in der Südost ecke hat sich Jugoslawien an Polen ein Beispiel genommen und hat das Schlepptau zu dem französischen Führerschiff zum mindesten stark angeschnitten. Das alles wird Frankreich nicht hindern, die Eisen, die es zur Zeit im Nordwesten, im Südosten und Osten Europas im Feuer hat, auch in der kommenden Zeit mit stärkster Anstrengung zu schmieden. Daß die Zeit der Diktate vorbei ist, hat cs schon seit eineinhalb Jahren er fahren müssen. Aber in Paris sollte man sich auch heute hinsichtlich der dort betriebenen Einkreisungspolitik des Wortes erinnern, das schon im Jahre 1925 der damalige Unterstaatssekretär im italienischen Außenministerium und heutige Botschafter in London, Grandi, sprach: „Eine Allianz gegen Deutschland kann niemals eine Friedensgarantie bilden." P. A. R. SchWungM fordert 12 Todesopfer. Der Dampferzusammenstoß in Nordfrankreich. Die Schiffskatastrophe in dem französischen Hafen von Lori ent (Bretagne), wo der mit etwa 300 Arbeitern an Bord heimkehrende Fährdampfer „Prosperits" von dem Dampfer „Marie Ange" ge rammt wurde, hat bisher zwölf Todesopfer gefordert. Die „Prospsrito", die beim Zusammenstoß leck geworden war, mußte von dem Kapitän auf Strand gesetzt Werden. Man befürchtet, daß die Zahl der Todesopfer sich noch weiter erhöhen wird, da immer noch einige Fahrgäste der „Prosperits" in den Kabinen eingeschtossen sind. Taucher bemühen sich, das Schiff zu durchsuchen. — Eine Untersuchung über die Ursache des Unglücks wurde ebenfalls eingejeitet. Es scheint, daß der Kapitän des Dampfers „Marie Ange" einfalsches Manöver durchgeführt hat und für die Katastrophe verantwortlich gemacht werden muß. Im Krankenhaus von Lorient befinden sich ferner sechs Verletzte. Line Erklärung des ASSMSlaWelm) Die Bundessührung des NSDFB. (Stahlhelm) veröffent licht im Einverständnis mit dem Bundesführcr, Reichsminister Franz Seldte, eine Erklärung, in der sie im Anschluß an den Zwischenfall in Quctzin noch einmal grundsätzlich die positive Einstellung des Bundes dem nationalsozialistischen Staat gegenüber betont. Der NSDFB. habe zugunsten der SA. auf die wehrsportliche Betätigung verzichtet, er habe seinen Mit gliedern stets nahegelcgt, den SA.-Formationcn beizutreicn und alles getan, was zugunsten der SA. vom Bunde aus gescheben konnte. Der NSDFB. (Stahlhelm) fühle sich als ein Mitglied und Teilstück der großen nationalsozialistischen Bewegung. Wenn — zum großen Bedauern und gegen die beste Absicht des NSDFB. — immer wieder von Reibungen und Konflikten gesprochen werde, so lebne es die Bundes- führung hiermit ausdrücklich ab, daß solche Dinge etwa als Spannungen oder als vom NSDFB. gewünschte Opposition gegen die gesamte Bewegung deklariert würden. Der NSDFB. (Stahlhelm) wolle nicht' Urheber von Erregungen sein; seine Betätigung äußere sich nicht im Streit der Brüder, er wünsche die Möglichkeit, zu seinem Teil mitzuarbciten am Aufbau des neuen Deutschen Reiches. Dieses Recht sei in dem Abkommen vom 28. März d. I. bestätigt worden, das die Unterschriften Hindenburg, Hitlers, Röhms und Seldtes trage. * Wie in Stettin und Köslin ist nun auch für den Bereich der Staatspolizeistelle Dortmund (Regierungsbezirk Arns berg) dem NSDFB. (Stahlhelm) bis auf weiteres das AbhalteN von Versammlungen und Aufmärschen sowie das öffentliche Tragen von Uniformen und Abzeichen verboten worden. In der Begründung heißt es: „Die vom NSDFB. veranstalte ten Versammlungen haben eine durchaus SA.-fcindliche Ten denz gezeigt. Die Erregung der SA. hat weiterhin dadurch eine Steigerung erfahren, daß z. B. ein aus der SA. ausge schlossener Mann zum Ortsgruppenleiter Dortmund-West er nannt worden ist. Hierzu kommt die inzwischen bekannt gewordene Bluttat im Kreise Kolberg. Unter diesen Um ständen ist die Maßnahme aus vorbeugenden polizeilichen Gründen notwendig." Kurze politische Nachrichten. Die deutsch.englischen Verhandln« zett über das deutsche Transfermoratorium haben im Lon doner Schatzamt begonnen. , s Jm Berliner Hirtsiefer-Prozeß erklärte der frühere Staatssekretär Schmidt gegenüber dem Vor wurf, er hübe private Kraftwagenfahrten dienstlich liqui diert, der von ihm benutzte Wagen sei sein Privateigentum gewesen und fast ausschließlich für Dienstzwecke benutzt worden. Das Ministerium habe abmachungsgemäß 80 Prozent, er selbst 20 Prozent der Betriebsunkosten getragen. In derHamburgerLandespolizei erfolgten unter starker Anteilnahme der hamburgischen Bevölkerung im Namen des Bundessührers des Deutschen Kolonial- kricgerbundes, Reichsstatthalter Ritter von EPP, die feier liche Verleihung der K i a u tsch o u t r a d i ti o n an die Neunte Hundertschaft. -K Um die Einheit von Partei und Staat auch imPofi- dienst nach außen hin Ausdruck zu verleihen, hat der Reichspostminister im Einverständnis mit dem Stellver treter des Führers bestimmt, daß die L an d e sk okard e am oberen Mützenteil der uniformierten Postbeamten durch das unveränderte Hoheitszeichen der NSDAP, in Silber zu ersetzen ist. Die „Dan zig er Volksstimme" ist nun aus sechs Monate verboten worden, da sie in zwei Artikeln die Maßnahmen der Danziger Regierung in ge hässiger Form kritisiert und verächtlich gemacht hat. Auch Bulgarienhat jetzt eine Ausfuhrsperre für sämtliche Futtermittel angeordnet, nach dem schon am 7. Juni ein Ausfuhrverbot für Getreide er gangen war. * Danzig und Polen haben eine Verein barung unterzeichnet, durch die jede Einflußnahme des aus Vertretern beider Staaten gebildeten Hafenausschusses auf die Danziger Polizei im Häfen und im Freibezirk voll kommen beseitigt wird. Zsssvolk vM keim! k-rornsrr sus clsrra Ls^rssdist vor, IVI. X<ords<ob> , vrkeper-kccktssckutr: Drei <2ucUell-VerI«r, KSmesbrück (La.) „Nein ... ja ich ... Wir waren in Saarlouis. Es war alles beflaggt ... s ch w arz w e iß rot." Es gibt ihm einen Stich. „Ja, nur wir nicht, Otti. Wir nicht. Unsere Fahne haben sie doch gleich ..." Sie nickt. „Ich weiß. Otto! Ich bin nicht allein wegen des Essens gekommen, obwohl du jetzt essen sollst. Ich muß dir was sagen." „Was denn, mein Schatz?" „Daß ich dir- ... immer ... treu ... sein will. Daß ich nie einen andern gern haben werde. Daß ich mich nicht von dir trennen lasse ... im Herzen." Und dabei fällt eine kugelrunde Träne auf seine Hand. „Aber . -. dann ist doch alles in Ordnung, Otti", lacht er. Sie schüttelt den Kopf. „Sie verbieten mir, mit dir zu sammen zu sein wie bis jetzt immer. Wir sollen nicht mehr miteinander spazierengehen dürfen." Er beißt die Zähne zusammen. „Ich habe es kommen sehen", sagt er dumpf. „Dein Stiefvater ..." „Ja, Otto. Aber ... er war nicht bös. Er war sehr lieb zu mir. Er hat mich in sein Zimmer rufen lassen." Otto greift nach der Tischkante. Er ist ganz blaß ge worden. „In ... sein Zimmer?" wiederholt er. „Weiß schon ... in sein Zimmer ... hat sich neben dich gesetzt ... deine Hand in die seine genommen ... väterlich sanft und ..." Er verschluckt schnell, was es ihn treibt zu sagen. -OttU Hat er dir ... noch mehr ...?" „Nein. Ich sage doch ... er war sehr lieb zu mir." Otto macht eine verzweifelte Bewegung mit dem Kopf. Sie spricht fort. „Er hat mir gesagt, es schicke sich nicht. Und. lieber Otto, er hat einen wirklichen Schmerz gehabt, daß du... so ..- fremd ... so kalt... undankbar wärst. Wenn du vielleicht doch ein wenig ..." Ottos auf den Tisch gestemmte Faust beginnt zu zittern. „Ich will alles hinnehmen ... meinetwegen die ganze freud lose, fremde Atmosphäre im Haus hier, dis er geschaffen hat. Ich weiß, es wird einmal anders. Aber ... ich vertrage nicht, daß du ... du, Otti, dich zu seinem Anwalt aufwirfst. Ich habe es dir schon heute früh einmal gesagt. Besser machst du es nicht dadurch, merk' dir sondern schlechter." Sie sieht ihn ratlos an. Da beherrscht er sich. „Du bist --- ein Kind', Otti. Glaub' mir, der Wolf im Schafspelz, von dem in der Bibel erzählt wird, ist ein elender Stümper gegen ihn. .Was hat er dir noch erzählt?" Sie ist ganz verschüchtert: „Nichts weiter, Otto. Er hat uns nur ... verboten ..." „Was? Wem? Dir? Wem noch? Mir ...? Was kann der Mann mir verbieten?" „Aber er ist doch dein Vormund, Otto." „Er ist der Feind meines Volkes und der Mensch, den ich am meisten hasse auf der Welt ... wegen ... allem... wegen ... dir. Weine nicht! Ich weiß, du kannst nicht gegen ihn. Ihr könnt alle nicht gegen ihn ... Mutter nicht, Tante Helene nicht, du nicht. Weine nicht! Es soll ge schehen, wie er es will. Wir werden nicht mehr miteinander Lurch den Lutwinuswald gehen, wir werden nicht mehr im Paddelboot die Saar hinunterschwimmen, wir werden nicht mehr zusammen Ski laufen, auch nicht mehr zusammen die ... Hakenkreuzfahne, unseres deutschen Volkes Sieges zeichen, hissen. Alles nicht mehr ... weil er nicht will. Was für Gründe hat er denn noch angegeben?" schließt er spöttisch. Da beginnt Otti leise, aber haltlos zu weinen. Ihre schmalen Schultern biegen sich zusammen. Sie preßt die Hande vor das Gesicht, und die Locken fallen darüber. Da faßt ihn das Mitleid an. ,Was kann das Kind dafür?/ Er zieht ihren Kopf an seine Brust, läßt sie sich ausweinen, streichelt nur immerfort sanft ihr Haar. »Ver zeih' mir, Otti! Verzeih' mir! Du weißt nicht, was noch in mir ist. Ich kann's dir nicht sagen. Komm! Sei wieder ruhig. Da hast du mein Taschentuch." . Sie nimmt sein weißes Taschentuch aus seiner Hand'» Es ist kühl und gut. Es ist, als küsse er selber ihre Tränen fort. „Was sagt deine Mama dazu?" fragt er nach einer Weile. Sie steckt das Taschentuch in seine Rocktasche zurück» „Ach ... Otto! Das war ja noch viel schlimmer. Sie hat mir die ganze Fahrt über die bittersten Vorwürfe gemacht über dich ... ich wisse nicht, was sich schickt, und du wärst so rücksichtslos und taktlos und verdientest, daß alles flöten ging und Papa das Werk einfach stehen ließ." „Möcht' er's doch!" seufzt Otto. „Was besseres könnte uns nicht geschehen." „Otto, daß wir nach Paris übersiebeln würden, wie ee> Papa eigentlich doch immer gewünscht, statt hier in dem Nest... und so fort." „Otti", sagt er, und seine Stimme ist leise und' feierlich, „schwöre mir ... was immer kommt --- fest zu bleiben- Du bist eine Deutsche. Schwöre mir, daß du das nie ver gißt. Du darfst es nie vergessen, wo du immer sein magst. Dein Vater ist an der Marne für Deutschlands Ehre ge fallen. Daran denke! Du darfst nicht an dem vorübergehen, was unser Kampf und unsere Hoffnung ist. Du mußt auch mitkämpfen und mithoffen ... und mitbeten und am Tags des Gerichtes auch deine Stimme in die deutsche Urne werfen. Es ist Heimat. Es ist Vaterland. Es ist unsere große, heilige Nation, für die wir alles opfern müssen. Schwöre mir, daß du im Herzen treu bleiben willst, dem Vaterland, denn so nur kannst du m i r^treu bleiben. Und so nur können wir einmal glücklich sein. Da hebt sie ihre großen, noch tränennassen Augen zu ihm. „Ich schwöre es." * (Fortsetzung folgt.)