Volltext Seite (XML)
Militärvereinsmitglieder Töpfermeister Max Starke, Tischler Oskar Richter, Korbmachermelster Traugott Baumgarten, Handelsmann Franz Adam, Tischler meister Heinrich und Paul Birkner, Schuhmachermeister Adolf Zippel aus Wils druff, dazu Landwirt Max Zschoche - Sachsdorf und Zimmermann Otto Wahl- Kesselsdorf für die erste Kolonne. Am 6. Februar 1903 begann man regelmäßig im „Adler" zu üben. Am 2. August 1903 Prüfung der 1. Freiwilligen Sanitätskolonne in der Turnhalle. Schon am 14. November 1904 bildete sich eine zweite Abteilung aus 10 Mann bestehend, die am 28. Mai 1905 in der Turnhalle geprüft und vor züglich ausgebildet befunden wurde. Die neu ausgebildeten Kolonnenmitglieder waren 1. Schneidermeister Gustav Oswald, 2. Tischlermeister Erwin Vogel, 3. Tischler Christmann, 4. Damenschneider M. Elbe, 5. Tischler Blasius, 6. Schneider meister Wenzel Hegenbart, 7. Lackierermeister Karl Kunze, 8. Tischler Otto Lip pert. 9. Tischler Arthur Vogel und 10. Kaufmann Georg Adam. Die dritte aus 17 Mann bestehende Kolonne wurde am 28. Februar 1908 auf hiesigem Bahn hofe und im Seidelschen Grundstück geprüft. Die Mitglieder der neuen Kolonne waren: 1. Tischler Paul Hille, 2. Seilermeister Richard Schneider, 3. Schmiede- meister Bruno Emmerich, 4. Tischler Richard Täubert, 5. Bildhauer Otto Trepte, 6. Schneidermeister Karl Dachsel, 7. Tischler Emil Tutschky, 8. Tischler Otto Lange, 9. Geschäftsführer Paul Pietzsch, 10. Tischler Richard Aehlig und 11. aus Kesselsdvrf Tischler Hauptvogel. Besondere Verdienste um die Kolonne haben sich erworben ihr Führer Hein rich Birkner - und Sanitätsrat Dr. Bartky 0 Wo und wann man die Dienste der Kolonne erbat, zu Heimat- und Kinder festen, zu Theaterabenden und anderen Veranstaltungen mit Masscnansammlungen, immer und unentwegt hat die Kolonne bescheiden und selbstverständlich ihren Dienst getan. Danken wirs ihr! Fürsorge der Kirche. Nachdem man die Sorgen des Kirchbaues (1896/97) und des Pfarrbaues vergessen hatte und ein neuer Pfarrer, Iohannes Wolke, im Jahre 1900 gekommen war, ging man daran, eine Eemeindediakonie zu schaffen. Am 21. 11. 1901 faßte der Kirchcnvorstand seinen dahingehenden Beschluß, doch kam man erst am 8. 12. 1905 dazu, einen Vertrag mit der Diakonisscnanstalt in Dresden abzuschließen, so daß unsere erste Gemeindeschwester, Martha Hanke, am 16. 1. 1 906 in Wilsdruff einziehen konnte. Am 25. 3. 1908 bekam sie ihre Instruktion als Gemeinde - Diakonissin. Nun gab es iw Wilsdruffer Straßenbilde eine neue Tracht wohlwollend und achtungsvoll zu grüßen, willkom men zu heißen aber namentlich an den Krankenbetten und in allen den Fällen, für die die Hand einer Diakonissin besonders geschult ist. Von 1911 ab wurde uns das Bild unserer Liddy Nitzsche besonders wohlvertraut, die das Mutterhaus in Dresden 1931 zurücknahm, um ihr in ihrem Alter noch einige ruhige Jahre zu gönnen und weil namentlich die Kirchgemeinde ihre Diakonie geldlich nicht mehr halten konnte. (Fortsetzung folgt). 2 istz2 zurückgetreten. - Ersetzt 1SS1 Lurch Dr. Ritsche. «o Wochenbeilage zum „Wilsdruffer Tageblatt" - Nachdruck sämtlicher Artikel auch unter Quellenangabe verböte» bummer,s April ,-z» Auf seine Vaterstadt ist jeder stolz. Und hätte sie nichts Besonderes, als einen alten Kirchturm mit goldenem Eockel- hahn und ein paar winklig» Höfe, in denen alte Leiterwagen stehen. Rudolf Presber. Mein Bruder Benjamin. IS70—W00—1YZ0- (Fortsetzung.) 1917, 15. Mai: Pfützner, Gutsbesitzer, Steinbach, Seitengebäude. 9. Juli! Gründler, Blitzschlag ohne zu zünden, 1918, 5. April: Brand in der Struth, Soraer Pfarrholz. — 9. April: Eberts Werkstattbrand. 1919, 28. März: Eckelts Exihaustvrbrand. 9. April, vorm. 147 Uhr: Eckelts Exhaustorbrand. 1920, 19. August: Rautenstrauchs Strohfeime, Grumbach. 1921, 17. Januar: nachts 12 Uhr: Pietzsch, Sora. — 25. Mai, nachts 1412 Uhr: Sinemus Exhaustorbrand. — 25. Juli: nachm. 143 Uhr: Rittergutslinde. — 16. August, früh 1.15 Uhr: Ziegelei Beese. — 29. August, abenvs 148 Uhr: Sinemus Exhaustorbrand. — 14. Dezember: Jeremias, Limbach, abends 8 Uhr. 1923, 2. Juni: Wandbrand bei Quantz, ohne Alarm bei Fr. Noack. — 19. Aug.: Arthur Eckelts Möbelfabrik, nachts 0,2 Uhr, Fabrikgebäude. 1924, 23. Januar: Kleiner Brand bei Paul Glathe, Nährmittelfabrik, nachts 0,1 Uhr, ohne Eingreifen. — 4. und 5. September: Hochwasserdienst. 1925, 6. Mai: Scheune Ferch, Wilsdruff, früh 0,4 Uhr. — 20. Mai: Holzschup pen Jäpel nachm. 0,2 Uhr. — 3. Oktober: Feuer in Braunsdorf, mittags 1412 Uhr. — 13. Oktober: Werkstattbrand bei Lätzsch, Grumbach, abends 6 Uhr. 57 8 5. EtaN-, «Boden- und Dachfenster dürfen rückst mit 8 ckJ. Die «Pr'vvatgeräthfchasten rnüsten rnit der «Brarrd- Etroh verstopft werden, sind vielmehr mit Glassenstern oder catasternummer des betreffenden Gutes und Haufes, in wel- Laden zu versehen. ches sie gehören, deutlich versehen sein. Dieselben dürfen zu