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Sonntag uck- )Ä.- öee« elei nur OtU * ry: cir. cn: nl- srn .3. he. iil,. bis 15: bis s". ts): Nc Hc icn rse el- * >5: en. ch- ich cll 8 : >es wt is- n: «er )0: :r- ^r- ch. rl. 0; s« es 0: r- cr d- r, k- u: or s. nr Ul ec er n r- l. b. -tc ^95?, 29. Januar: Scheune Böhme, Rittergut Klipphausen, abends 8 Uhr. 19. Oktober: Sechs-Scheunenbrand in Wilsdruff, abends -/«8 Uhr: Rich ter, Roßberg, Kühne, Pietzsch, Uebigau, Porsch. — 13. November: Leibgers Feldscheune, abends o/,io Uhr. — 17. November: Scheunenbrand bei Bier, abends o/,l0 Uhr. 1927, Sonntag, den 2. Januar, 22 Uhr: Gutsbesitzer Jähnichens Scheune mit Seitengebäude, Niedergrumbach. — Sonnabend, den 8. Januar, 22.15 Uhr (Sirenen mithin Stadtfeuer): Brand der großen Rittergutsscheune am Birkenhainer Fußweg (Pachter Böhme-Klipphausen). — Freitag, den 4. Februar, 18 Uhr: Brand der massiven Scheune des Gutsbesitzers Rump, Kühndorf. — Sonntag, den 20. Februar, kurz vor 3 Uhr: Gastwirt Uebi- gaus zweite Scheune (Amtsgericht). — Montag, den 28. Februar, 19 Uhr: Bäckermeister Voigts kleine Scheune mit Schuppen, hier, Dresdner Str. — Montag, den 8. März: Gasunglück bei Gasthof Klipphausen, 9 Uhr (drei Mann tot). — Montag, den 21. März: Brand e s großen Bienenhauses beim Gutsbesitzer Eulitz, Blankenstein. — Mittwoch, den 4. Mai, 23 Uhr: Brand der großen Rittergutsscheune in Döhlen, die Wehr wurde von un berufener Seite durch die Rathaussirene alarmiert. Der Unbefugte wurde ermittelt und entschuldigte sich damit, daß er geglaubt habe, Ouanhens Gut ginge in Flammen auf. — Sonnabend, den 28. August, 24 Uhr: Brand der Scheune beim Gutsbesitzer A. Stein, hier, Feldweg (Pächter Kirsch). — Sonnabend, den 3. September: Brand zweier Scheunen in Schmiede- «valde beim Gutsbesitzer Schubert und Melzer. — Donnerstag, den 8. 9., 7 Uhr: Brand der Scheune des Gutsbesitzers K. Hummitzsch, hier, Feldweg. 1928, Freitag, den 16. März (Liedertafelstiftungssest): Brand des Seitengebäudes beim Gutsbesitzer Dürigcn, Kesselsdorf. Feuertaufe der neuen Motorspritze erfolgreich mit Belobigungsschreiben des Gemeinderates. — Freitag, den 30. März, 21 Uhr: Brand des mit Stroh gedeckten Wohnhauses des Wirt schaftsbesitzers Beeger in Niedergrumbach. — Sonnabend, den 9. Juni. 17.30 Uhr: Brand der Scheune des Gutsbesitzers Tamme, Birkenhain. — Sonnabend, den 22. September, 24 Uhr: Brand des Wohnhauses Böhme, Weistropp. — Sonntag, den Ä. September, 3 Uhr: Brand der Ritter- gutswirtsch. (Wiedner) in Weistropp. — Montag, den 17. September (Kirmeß), 9 Uhr: Dielenbrand im Hotel „Weißer Adler", hier. — Montag, den 22. Oktober, 17.35: Dachstuhlbrand beim Priv. R. Morgenstern, hier, Bahnhofstr. 1929, Sonnabend, den 12. Januar, 22.30 Uhr: Brand bei Tischlermeister Otto Vogel, hier, Berggasfe, Werkstatt. — Donnerstag, den 18. April, 13.50 Uhr: Brand in der Struth. Dankschreiben des Herrn Baron von Schönberg- Rothschönberg. — Sonntag, den 5. Mai, 16.10 Uhr: Waldbrand beim Gutsbesitzer Bink, hier. — Montag, den 3. Juni, 11.30 Uhr Einsturz des Roßbergschcn Weinkellers in der Töpfergasse, hier. — Dienstag, den 23. 7-, 22 Uhr: Brand einer Strohmiete beim Wirtschaftsbesitzer Pietzsch, Kauf bach, am Wege nach Unkersdorf. — Sonntag, den 11. August, 23 Uhr: Brand der Scheune des Gutsbesitzers Barth in Rcnnersdorf. — Sonntag, den 18. August, 3 Uhr: Brand der Tamm-Mühle in Tanneberg (Reuschel). — Donnerstag, den 29. August, 2 Uhr: Brand des Wohnhauses des Maurerpolier Müller, Rennersdorf. — Donnerstag, den 29. August, 4 Uhr: Brand beim Wirtschaftsbesitzer Pietzsch in Fördergersdorf durch Blitzschlag. — Sonntag, den 27. Oktober, 20 Uhr: Brand der großen Kantine der hydroelektrischen Anlage in Oberwartha. 1930, Dienstag, den 7. Januar, 19 Uhr: Brand der Feldscheune des Gutsbesitzers Steuer in Sora. — Sonnabend, den 23. August, 12 Uhr: Brand der Scheune mit Seitengebäude des Gutsbesitzers Friebel in Blankenstein. -- Donnerstag, den 11. September, 5.30 Uhr: Brand der Feldscheune des Gutsbesitzers Geißel in Riemsdorf. — Sonnabend, den 15. November, 2.15. Uhr: Brand im hiesigen Rittergut (Starke), durch rechtzeitiges Bemerken schnell gelöscht. — Sonnabend, den 15. November, 2.25 Uhr: Brand der großen Scheune und Geräteschuppen des Vorwerkgutes (Quantz) u. Baum schulengut, hier. — Montag, den 8. Dezember, 5.10 Uhr: Brand der Walk mühle (Schloßmühle Gebr. Müller) in Sachsdors. 1931, Montag, den 13. Januar, 8.25 Uhr: Alarm, Brand im Verkaufsladen des Schneidermeisters M. Barth, hier, Freiberger Str. Nr. 5. Besitzer: Satt- lermeister Bormann. — Donnerstag, den 18. Januar, 6.30 Uhr Alarm: Brand der Scheune durch Blitzschlag des Gutsbesitzers Müller in Helbigs dorf. — Freitag, den 20. November, Alarm 12.10 Uhr: Brand in der Tischlerwerkstatt von Hennig, hier, Markt. Besitzer: Frau verw. Nowotnik. Das Rote Kreuzt im weißen Felde: Freiwillige Sanitätskolonne, Zweigverein Wilsdruff vom Roten Kreuz. Schon im Jahre 1897 hatte man die Notwendigkeit der Errichtung eines S a m a r i t e r d i.e n st e s in unserer Stadt erkannt, und darum beschloß der hie sige Stadtgemeinderat am 28. 5. dieses Jahres, Mitglieder der Freiwilligen Feuer wehr und des damaligen Turnvereins im Sanitätsdienst ausbilden zu lassen- Stabsarzt der Reserve Dr. Bartcky war für die Ausbildung der sich Meldenden gewonnen worden. Vom 10. Juli 1897 an fand jeden Dienstag und Freitag im Saale des Hotels zum Adler der Unterricht in der Ausbildung der Sanitäter statt, so daß am 5. 10. 1 897 die Prüfung der Ausgebilde 1«en er folgen konnte. Im Bezirke Meißen des Sächsischen Militärvereinsbundes bildeten sich aus Anregung des Meißner Bezirksvorstehers Rentzsch in Meißen und anderen Orten des Bezirks in den folgenden Jahren Freiwillige Sanitätskolonnen innerhalb der Militärvercine. Auch im Militärverein Wilsdruff wurde Ende des Jahres 1902 durch den damaligen Vorsteher Kantor Hientzsch die Bildung einer Freiwilligen Sanitätskolonne angeregt. Bereits am 27. Oktober 1901 fand eine Versammlung im „Adler" statt, die zahlreichen Besuch aufzuwcisen hatte. Vom Zweigverein Meißen bezw. vom Militärvereinsbunde hatten sich eingefunden Oberst Bock von Wülfingen, Major Niebergelb, Bezirksvorsteher Rentzsch, Dr. Körner und Lehrer Zeidler, der einen lehrreichen Vortrag über das Rote Kreuz und seine Ausgaben hielt mit dem Erfolg, daß sich auch bei uns ein Zweigverein bildete, dem in kurzer Zeit 34 Mitglieder beitraten. In der Oktober-Versammlung des folgenden Jahres, 1902, ging man an die Bil dung der Freiwilligen Sanitätskolonne. Es meldeten sich die r WL 1828/187.