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02-Abendausgabe Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn und Umgegenden : 02.06.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782021922-19000602025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782021922-1900060202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782021922-1900060202
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn ...
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Jahr
1900
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Monat
1900-06
- Tag 1900-06-02
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Monat
1900-06
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Jahr
1900
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nicht vergessen hat. Und er hatte recht mit seinem felsen festen Glauben, daß Du einst wiederkommen werdest."— „Und trotz allem mein süßes, liebes Weibchen werden würdest" jubelte Bruno und schloß die Geliebte von neuem in seine Arme, die, gerührt von so viel Liebe und Treue unter Thränen flüsterte: „Ich will Dir danken mein Leben lang, Du lieber, guter Mann! Ich bin ewig Dein." Und die lachende Pfingstsonne, die durch die Fenster drang, sah drei glückliche Menschenkinder innig vereint. As Umut des KMs. Erzählung von E. v. Linden. (Nachdruck verboten.) Wirklich war cS der Schulmeister Konrad Hellberg, welcher in diesem Angenblick dieThüre öffnete und dann in da« niedrige Stübchen trat. Es war ein junger, hübscher Mann, dem die Leiden seine mühevollen und karg gelohnten Standes auf dem blassen Ge sicht geschrieben standen. Doch lag in den dunklen Augen et was wir Stolz und Energie, Eigenschaften, welche der arme Schulmeister wir eine schwere Künde in sich ertödten mußte, wollte er unter den täglichen Demüthigungen und Qualen seines Daseins nicht erliegen. Mit freundlichem Gruße reichte er zuerst der Mutter die Hand und fragte: „Wit gcth's, Mütterchen?" „Wie immer, Herr Schulmeister, wie immer!" hustete diese, „Ihr seid wohl meinem Vetter, dem Herrn Bauermeister begegnet?" „Mag sein, 'S begegnete mir ein dicker Mann, der große Eile zu haben schien." „Er war hier, mein Vetter Lüde, und brachte mir eine Weihnachtsfreude." Konrad sah still und düster vor sich nieder, halte er denn gar nicht- zu bringen? O doch, langsam griff er in die Tasche, aus welcher er ein zierliches Wollenband hervorzog, ein Geschenk für die Braut, kunstvoll bemalt mit Rosen und Myrthen und in der Mitte desselben Anna's Name. „O, wie schön," rief Anna, ihm erfreut die Hand reichend, „das hast Du selber gemacht, nicht wahr?" Konrad nickte. „D'rum ist's mir auch mehr werth, als die ganze Erbschaft aus Holland." Als der junge Mann sic erschreckt anblickte, lachte sie schelmisch und meinte, jetzt müsse sie erst do« neue Band um de» Flachs legen. Die Mutter schüttelte den Kopf, sic war mit der Tochter gar nicht zufrieden und erkannte in dem früher so willkommenen Freier jetzt nur den Lump, den Bettler, der e« ja doch nie weit in der Welt bringen könne. — So unheilvoll wirkt auf der Stelle der Dämon de« Goldes, wohin er nur seine listigen Krallen steckt. Konrad hatte der Mutter auch eine Arbeit seines Fleißes mitgebracht, rin Körbchen für ihr Strickzeug. „DaS soll die Anna wohl haben?" meinte sic etwas hämisch. „Ei, dafür möge mich Gott bewahren," versetze er hastig, „das wäre für eine Braut ein sehr schlechtes Geschenk." Die Mutter schwieg und setzte den Korb neben sich hin, ohne ihn weiter anzusehen. „Ich würde dm Korb auch nicht annehmen," lachte Anna ganz ungemein heiter, „doch freul's mich ebenso sehr, daß Du so geschickt bist in allerlei Künsten, da wird das Schulmeister« brod nicht so knapp werden für den Haushalt, im Falle die Erbschaft aus Holland in die Asche fallen sollte." „Wieder die Erbschaft," ries Konrad, „so erzähle doch endlich, wenn ich's wissen darf, — daß etwas in der Luft hier steckt, hab' ich gleich gespürt." „Nur zu, Anno!" sprach die Mutter mit einer gewissen Gravität, „mußt es dem Schulmeister doch so wie so sagen, was mein Vetter Lüde uns vorhin mitgethült hat." Mit kurzen, bündigen Worten erzählte das junge Mädchen die Geschichte von dem Onkel und der reichen Erbschaft. Konrav hörte still und unbeweglich zu, seinem scharfen Verstände leuchtete jetzt Alles ein; mit diesem Rcichthum nahte ihm der schwerste Verlust, wie das Betragen der Mutter ihm schon genugsam sagte. „So bist Du also ein reiches Mädchen?" sprach er mit gepreßter Stimme, als sie ihre Erzählung beendet hatte. „Noch nicht, mein Lieber!" lächelte Anna, „noch bin ich ein blutarmes Ding, das auf der Welt nichts weiter besitzt und sein eigen nennt, als dieses Spinnrad, womit es sein tägliches Brod verdient und die Liebe der Mutter und die Deinige, Du treuer Konrad!" „Bald aber bist Du reich, steinreich, wie mein Vetter sagte," warf die Mutter etwa« ungeduldig ein. „Ei, Mütterchen, seid Ihr denn nicht aber die Erbin des Bruders?" „Freilich, aber Du bist doch mein einzig Kind!" „Nun gut, ich will's glauben, was noch im weiten Felde ist, — nämlich, daß wir die Erbschaft erhallen und ich alsdann ein reiches Mädchen werde, kann das aber etwas ändern zwischen Konrad und mir?" „Viel, unendlich viel, Anna!" versetzte dieser mit zitternder Stimme, „da ich niemals ein reiches Mädchen he'rathcn würde, — und es nicht als Mann von Ehre ertragen könnte, von dem Gelbe meiner Frau zu leben, Du ober würdest es be reuen." — „Jawohl, mein Kind!" fiel die Mutter erfreut ein, „Du siehst, wie vernünftig Hellberg darüberdenkt, — reich und arm paßt nicht zusammen, nur gleich und gleich gesellt sich am besten. Da« hat noch nie eine zufriedene Ehe gegeben. „Da sichst Du, daß wir uns doch an den Vetter wenden müssen," sprach die Mutter eifrig, „er wird mir das Geld leihen, wenn ich seinen Rathschlägen folge." „O, laßt uns doch kein Geld zählen, bevor wir eS haben," unterbrach Anna sie ruhig und fest, „später, wenn wir die Erbschaft vor unseren Augen haben, dann können wir dieses Kapitel fortsetzen. Ich denke, in dem Punkte ein Wörtchen mitreden zu dürfen. — Nebrigens fragt es sich erst, wer die Erbschaft aus Holland holen soll; eine solche Reise kostet Geld." „Ich habe mir ein Sümmchen erspart, wenn ich damit dienen kann, Frau Seiler!" bemerkte Konrad. „Es wird mir sckwerlich re'chen," versetzte jene hastig, „und dann schickt es sich doch bester, wenn mem Vetter Lüde das Geld mir leiht, er könnte eS mir übel auSlcgen." „Uebel auslegen!" wiederholte Anna mit unterdrückter Bitterkeit, „o, Mutter, wer hat sich um uns gekümmert in unserer Armuth? — War'« der Vetter vielleicht? Ihr werdet mir das nicht zu Leide thun und Geld zur Reise von ihm, der uns durch seinen Hochmuth so oft gekränkt hat, leihen «ollen. Am klügsten wäre es, wenn Konrad nach Holland reiste, dann hätten wir mit keinem Menschen zu schaffen und so klug wie Martin Lüde, wird er wohl die Geschichte auch angreifin können." Jetzt war's die Mutter, welche an diesem heiligen Abend keinen Streit haben und die ganze Erbschaft einstweilen auf sich beruhen lasten wollte. Es war ein trüber Weihnachtsabend, trotz der fröhlichen Botschaft, und die unglückliche Stimmung, welche sie hervorgerufen, ließ ahnen, daß die reiche Erbschaft keinen Segen in die Hütte brr Wittwe bringen werde." Als Konrad Hellberg die Braut verließ, flüsterte er, sie an der Hausthür fest an seine Brust drückend: „Dieses Geld wird der Fluch meines Leben«, eS ist der böse Geist unserer Liebe, wilch-r Deine Mutter bereits gepackt hat. O, Anna, bleibe arm, wie Du warst, sonst habe ich Dich für immer ver loren und wie ertrage ich das?" „Seiruhig, Konrad!" verletzte das junge Mädchen, „lieber entsage ich dem Gclde, als Dir. Und warum sich schon jetzt um Dinge quälen, die so ungewiß noch sind? Ich denke mir, die reiche Erbschaft in Holland löst sich bald in blauen Dunst auf, Holland ist weit von hier und guter Rath kommt über Nacht." „Sie küßte ihn innig und beruhigter schritt der arme Schulmeister in die kalte Nacht hinaus, doch als er sich zur Ruhe, legte da kamen die bösen, quälenden Gedanken wieder, und höhnend umkreisten ihn die Dämonen des blinkenden Goldes, welche ihm Anna aas den Armen rissen und sie in eine reiche und vornehme Dame umwandelten. Das Geld ist eine unheimliche, höllische Macht; wo e« urplötzlich hineinbricht, da säet eS in der Regel Unheil und Zwietracht, verbannt den Frieden und zerreißt das geheiligte Band der Liebe. 7. Kapitel. Drachensaa t. Die Festtage, welche ihren Glanz und Freude selbst in die kleinsten, entlegensten Dörfer senden, waren vorüber, das neue Jahr 1811 hatte seinen Kreislauf begonnen. Im Dorfe Brendenberg war Jung und Alt in fieberhafter Bewegung, da e« sich wie ein Lauffeuer verbreitet, daß die ärmste der Bewohner daran war, die allerreichste zu werden, so reich, wie selbst der stolze Bauermeister niemals gewesen. Der Bauermeister zuckte zwar die feisten Achseln und meinte, seine Base hätte das Geld noch nicht, wenn er, der Bauer meister, freilich nach Holland käme, da müßten sic cS schon bei Heller und Pfennig herauszahlen, mit den Frauensleuten würden die Herren in Amsterdam schön umspringen und sie mit einem mageren Frühstück heimschicke». Aber die Anna sei eine dumme Gan«, die Alles bester wisse, al« andere erfahrene und ver nünftige Leute. Wovon sie wohl bei ihrer Armuth die große Reise nach Holland bezahlen wolle, da das Geld doch geholt werden müsse? „Nun, sie hat ja einen Schatz,* meinte ein junger Bauer pfiffig, „der Schulmeister wird Geld genug haben und hat er's nicht, wird man's ihm gegen zehnfachen Zins in D. leihen. Ei, das wird ein vornehmer Herr werden und den Backcl sicherlich an den Nagel hängen." „Sie wird doch den armen Tropf nicht zum Manne nehmen?' rief ein Dritter verächtlich, „die Anno ist eine kluge und schmucke Dirne und wie mir meine Alte erzählte, hat auch die Mutter sich anders besonnen." Der Bauermeister Lüde horchte auf und nickte vergnügt vor sich hin; wenn die Anna seinen Martin auch verschmähte, so war die Mutter doch die eigentliche Erbin und konnte mit dem Gelde thun, was sie wollte. Er ging noch an demselben Tage nach dem nahen Städtchen D. zum Bürgermeister Ruland, mit welchem er sehr ver traulich zu reden pflegte. Dieser, ein wohlbeleibter, behäbiger Mann, befand sich oft in Geldverlegenheit, da er ein Lebemann war, einen feinen Tisch führte und gern ein Spielchen machte, worin er selten ober nie Glück hatte. Daß der Herr Bürgermeister bei diesen Liebhabereien mit seinem Gehalte niemals auSkam, war leider Thatsochc, zumal er noch eine putzjüchtige Gemahlin, welche dem Range des Herrn Bürgermeisters gemäß repräsentiren mußte und die zum Üeberfluß aus einer hochadeligen, aber leider sehr armen Familie entsproßen war, sowie drei erwachsene Töchter besaß. Eine solche Familie kostet Geld, rasend viel Geld und wars kein Wunder, daß der Herr Bürgermeister Ruland mehr Schulden besaß, als er jemals, wenn ihm ein ganz besonderes Glück zu Theil werden sollte, zu bezahlen vermochte. Als der Bauermeister Lüde, dessen äußerst vertrauliche Stellung zum Bürgermeister Ruland tinen leicht zu errathenden Grund hatte, in das Zimmer trat, wollte gerade ein anderer Herr fortgehen. „Bleiben Sie, mein bester Herr Dransfeld!" rief ihm der Bürgermeister nach, „der Bauermeister Lüde aus Brendenberg wird uns Neues über die ErbschaftSangelegenhcit zu sagen wissen. Wahrhaftig, lieber Lüde, Sie kommen wie gerufen, just eben sprachen wir von Ihnen und Ihrer Frau Base, der Wittwe Seiler." „Freut mich, freut mich, Herr Bürgermeister!" schmunzelte Lüde, mit einem Kratzfuß ins Zimmer tretend, „komme auch, wie Sie sich denken werden, in dieser Angelegenheit zu Ihnen, ist doch ein wunderliches Volk, diese Weiber." „Ein wahres Wort," lachte Ruland, eine Prise präsentirend, „setzen wir ins, meine Freunde, um uns über die reiche Erb schaft, welche, wie ich wohl behaupten möchte, der armen Frau samwt ihrer Tochter zum Unglück wird, gemächlich zu besprechen." „Jawohl, zum Unglück und Verderben," bekräftigte Drans feld mit einem lauten Seufzer die Worte des weisen Bürger meisters, indem er sich auf einen weichgepolsterten Sessel nieder- ließ und einen betrübten Blick zur Decke emporwarf, „dem Armen ist das Geld allemal ein Fluch, eine Strafe Gottes." „Vor Wilcher man ihn billigerw-ise bewahren müßte," meinte Ruland mit einim sakrischen Lachen. Es ist notwendig, bevor wir das Gespräch fortsetzen, unseren Lesern den frommen Herrn Dransfeld vorzustellen. Der Mann ist hager und la g, in den mittleren Jahren, xsit einer Physi ognomie, welche an cinen Raubvogel erinnert, kleine, tiefliegende Augen, eine merkwürdig krumme Nase, die sich schnobelartig über den fast gänzlich zahnlosen Mund neigt, sind auffallende Kennzeichen desselben. Herr Dransfeld gehört zu den frömmsten Kirchengängern, doch wollen einzelne Spötter behaupten, daß der Mefsingknopf, welcher sich allsonntäglich im Klingelbeutel befand, von ihm herrühre. Er nannte sich Kaufmann, besaß indessen kein öffentliches Geschäft, doch wußte es jedes Kind in D., daß Herr Drans feld Geld auf Pfänder lieh und mehr al« landesübliche Zinsen nahm, weshalb man ihn im Stillen allgemein den Halsab schneider nannte. „Was wißen Sie uns noch von den Erben zu berichten, Herr Lüde?" fuhr der Bürgermeister nach seiner satyrischen Bc, merkung sich räuspernt, fort. „Die Toller will durchaus den Schulmeister nach Amster dam schicken," versetzte Lüde. „Haben sie Geld?" fragte Dransfeld lauernd. „Weiß nicht, bezweifle es aber, die Mutter will von dem Schulmeister gar nichts wißen, der Unfriede ist schon fix und fertig." „Und die Tochter will ihn noch?" fragte Dransfeld weiter. „Natürlich," lachte der Bürgermeister, „was frägt die Jugend nach dem Gelbe, ein trockenes Brod und Wasser au« der Quelle ist genügend für dic Liebe, wenn nur nicht die Ach und Weh's hinterdrein kämen. Das klügste wäre, einen verständigen Mann nach Holland zu schicken oder — das Mädchen ganz allein reisen zu lassen. Der Schulmeister kann doch unmöglich, be sonders im Winter, so lange seinen Dienst verlaßen, Herr Bau-rmeister!" „Unmöglich!" bestätigte dieser, „das darf ich als Vorstand nicht leiden." „Nun gut, so laßt die Tochter Hinreisen, ich werde ihr ein Schreiben und dic nöthigen Papiere mitgeben, man muß doch für die Armuth sorgen." „Und wenn sic in Holland Quereien machen?" sprach Herr Dransfeld bedeutungsvoll, „wenn sie das Mädchen mit einer Kleinigkeit abspciscn? Ich setzte nur de« immerhin denk baren Fall meine Herren! Wir sind Christen und der Herr Bauermeister gor rin naher Verwandter der armen Leute." „Ganz recht, ganz recht," nickle Ruland eifrig, „was meinen Eie zu diesem Fall, Herr Lüde?" „Dann müßten wir für die Sache eintreten, meinte ich," versetzte Lüde, sich in die Brust werfend, „als Mann von Mitteln und Ansehen brauche ich im Grunde nicht so sehr nach Vermehrung meiner Güter zu trachten, doch ehr es in ganz fremde Hände fiele, — ich führe den Namen des Erb lasser« —" „Richtig, das ist ein wichtiger Punkt," ergänzte der Bürger meister, „man könnte Eie demnach zum Mandatar der Lüde'schen Erben ernennen." (Forschung folgt.) Tttrchennachrichten «ns -er j)arschie Aessels-orf. (März und April.) Getauft: ein Sohn dem Braumstr. K. M. E. Werner in Brauns dorf; Bergarb. u. Wirthfchaftsbes. E. O. Blasius in Klemopitz; Guß- stahlfabrikarb. K. A. Schubert in Kohlsdorf; Wirthschaftsbes. R. M. Fehrmann in Zöllmen; Bergarb. B. R. Gärtner in Kesselsdorf; Gutsbes. W. A. Hermsdorf in Kaufbach; Bergarb. Th. Bl. Escher in Wurgwitz; Maurer E. K. A. Wiegand in Braunsdorf; Gutsbes. B. M. Körner m Kaufbach; Handarb. A. E. Pache in Kesselsdorf; Fabrikarbeiter E. B. Scharschuch in Kleinopitz: Gutsbes. G. M. Heinrich in Kaufbach; Kalk steinbrecher H. V. Schöne in Braunsdorf; Gußstahlsabrikarb. I. A. Kosuch in Wurgwitz; Fabrikarbeiter F. W. Lamm in Kleinopitz; Bergarb. E. H. Zimmermann in Braunsdorf; Briefträger K. A. Werner in Niederherms dorf; Bergarb. G. A. Hahn in Wurgwitz ; Gußstahlsabrikarb. E. E. Patzig in Wurgwitz; Bergarb. F. E. Schmidt in Braunsdorf; Schlaffer E. R. Rost in Wurgwitz; — eine Tochter dem Gußstahlsabrikarb. E. A. Lehnert in Niederhermsdorf; Bergarb. F. A. Dämmert in Wurgwitz; Berg arbeiter E. B. Leuteritz in Kleinopitz; Maurer O. P. Kühnel in Kessels dorf; Eifendreher M. Th. Müller in Zaukeroda; ansäss. Bergarb. F. E. Seidel in Wurgwitz; Bergarb. K. M. Hennersdorf in Wurgwitz; Hand arbeiter K. S. Heidler in Hammer; Schmiedemstr. F. A. Lommatzsch in Oberhermsdorf; Bergarb. B. H. Morlack in Braunsdorf; Bergarb. E. P. Patzig in Braunsdoß: Zwillingstöchter dem Bergarb. P. O. Brjesan in Kleinopitz. Getraut: B. M. Körner, Gutsbes. in Kaufbach mit M. E. Stein daselbst; H. E. Bormann, Bergarb. und Hausbes. mit L. M. geb. Heber daselbst; G. M. Straßburger, Bergarb. in Oberhermsdorf mit F. H. geb. Seifert in Cossmannsdorf; E. E. Rechenberger, Bergarb. in Oberhermsdors mit A. H. geb. Frauenstein in Niederhermsdorf; P. H. Marx, Briefträger in Potschappel mit E. A. geb. Pritzke in Oberhermsdors; G. A. Beyer, Bergarbeiter in Keffelsdors mit A. H. geb. Calov daselbst; E. M. Grase, in Weißig mit B. S. geb. Philipp in Nicderhermsdoß; Bl. B Wind- fchiittel, Hufschmied in Klipphausen mit A. I. geb. Morlack m Braunsdors; E..B.Zunipe, Wagenbauer in Löbtau mit M. H. geb. Scheibner in Kepelsdorf , O. B. Rüdiger, Bergarbeiter in Nicderhermsdoß mit A. B. geb. Franke m Braunsdorf; M. E. Kühnel, Plattenleger in Oberherms- dors mit M. A. geb. Dietze in Nicderhermsdoß; A. B. Henker, Gnßstahl- fabruarb. in Deuben mit E. E. geb. Zimmermann in Niederhermsdorf; P..A. Petermann, Schlosser in Somsdorf mit H. S. Rüdiger in Wurgwitz; K. B. Böhme, Zimmermann in Grumbach mit B. I. geb. Kaiser in Oberhermsdors. Bestattet: Fr. A. E. Pegen, geb. Klügel, Bergarbeitersehefrau in Kleinopitz (51 I. 9 M. 11 Tg.); E. E. Dietze, Kalksteinbrecherst. in Braunsdorf (4M.); Jggs. E. O. Schmidt,-Landwirth in Kausbach (28 I. 10 Bl. 29 Tg.); E. O. Knoch, Bergarbeiters), in Klemopitz (14J. 6M. 16 Tg.); K. A. Locke, Berginvalid in Braunsdorf (63 1.10 M. 5 Tg.); F. A. Frauenstein, ansäss. Bergarbeiterss. in Nicderhermsdoß (1 I. 7 M 25 Tg.); Fr. E. R. verw. Winkler, geb. Horn, Gutsauszünlerin in Kauf bach f86J.5Mß; F. A. Heller, Kutscherssohn inZöllmen f6 M. 13 Tq.f; E. E. Kupke, Formerst. in Wurgwitz s1 Bist; Jggs. E. O. Schuster in Oberhermsdorf (17 I. 9 M. 8 Tgß; M. A. Wittig, Schuhmachermstrss. in Niederhermsdors f9 M.f; I. L. Butter, Fleischermstrst. ebendas. !2M. 19 Tg.f; M. B.Wols, Bergarbeitss. das. .1 M. 8 Tq.l; P. I. Goltzsch, Fabrikabeiter^ Tg f; A. O. Böhmer, Bergarbeiterss. in Wurgwltz slä ^g.f, M. R. Lamm, Fabrikarbeiters, in Kleinopitz slk Tg.f; T. L. Handtrack, Bergmvakd ebendas. s66 F 1 M 21 Ta l - K L Ufeo ^ Z- 'n Klemopitz W I. 11 M. 3 Tß; Fr A.H'.Hächnel, Berg- arbeltersehesrau m Niederhermsdors l45 9 M 9 T l- ^tair Cl S B. Dreßler, Bergarbeiterst. in Küinopitz1l9 A 1 M H. Fischer, Bergarbeiterstz in Niederhermsdors f1J!3M.f; E. u. F. Brjesan, Betgaibellerszwlllmast. in Kleinopitz f25 T.f; Fr. A. A. Brendel, Berg- arbeitersehefrau m Nicderhermsdoß s62 1.19 T.f; G. H. Batzigs, Gutsbes. !" Ä todtgeb. Sohn; F. W. Hosmann, Bergarbeiterss. m Wurgwitz f4 M.f; G. A. Galle in Niederhermsdoß f9 M.f; E. A. Patzig, Fabrik- arbeiterss. in Wurgwitz f3 M.f; Fr. J.H. verw. Schwarze, geb. Hamann, Bergarbeiterswittwe in Braunsdorf s72 I. 9 Bl. 20 T.f; F.A. Frauen stein, ansäss. Bergarbeiterss. in Niederhermsdoß s9 M.f; K. A. Heber, Wirthschaftsbes. und Gemeindediener in Oberhermsdorf f54 1.3 M. 24 T.f
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