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Wilsdruffer Tageblatt : 17.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193403175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19340317
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19340317
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-17
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 17.03.1934
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Der Einzige. Ev. Joli. 8, 46: „Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?" Jesus kämpft in diesem Evangelium des heutigen Sonntages einen besonders harten Kampf. Mit der gelassenen Überlegenheit des ganz Reinen fragt er seine Gegner: „Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen?" Feindesaugen sind scharf. Sie sehen auch den kleinsten Fleck. Sie haben ihm keine Sünde nachweisen können. Was sie ihm vorwersen, zeugt von Sünde bei ihnen, nicht bei ihm. Nie ist sein Reden und Tun gegen Gottes Willen gewesen. Er ist der Einzige, der das von sich sagen kann. Und er ist der Einzige geblieben. Wir können die ganze Welt geschichte durchsuchen: da ist auch nicht Einer mehr, der das von sich sagen könnte. Jesus ist „der alle Menschen himmelweit überragende Gottmensch, der, selbst höchste göttliche Kraft, zn der göttlichen Urkraft in einem ganz anderen, viel innigeren Verhältnis stehen muß, als das bei anderen Menschen möglich ist." Wie er selbst sagt: „Ich kenne den Vater und halte sein Wort." Und dieser Einzige, der ganz rein und ganz wahr ist, klagt: „So ick) aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?" Er sagt doch die Warheit, nm zu helfen! Sie meinen, sic wissen es besser, sic brauchen ihn nicht. War es ihnen zum Segen, daß sie ihn verwarfen? So geschah es damals. Und heute? Wir sind wie der erwacht zum Suchen nach Gott, zum Ringen nach einem Leben, das wirklich wieder Leben ist: in Reinheit und Wahrheit. Sollte da dem deutschen Gemüt, dem Reinheit und Wahrheit im tiefsten innerlichsten Sinn artgemäß sind, gerade er, der Einzige ganz Reine und ganz Wahre wirklich nichts mehr zu sagen haben? Sollte auf ibn hören und ihm glauben von Unsegen — sollte es nicht vielmehr zum Segen sein? Es ist Passionszeit, es ist deutsche Leidenszeit. Soll kein, gerade sein Rufen verhallen: Warum glaubt ihr mir nicht? , ?. H. P. Zm Zeichen de« Ausstieg». Leipziger Allerlei. In diesen vorfrühlingshaften ersten Märztagen war Leipzig während seiner Frühjahrsmesse Schauplatz eines Iwchbedcutsamcn Ereignisses: Der Führer legre den Grundstein zum Richard-Wagner-Nationaldenkmal ani 6. März. Seit 51 Jahren ist dieses Denkmal geplant; über ein halbes Jahrhundert mußte vergehen, ehe Leipzig seinem größten Sohne und Deutschlands gewaltigsten Meister der Töne das Gedächtnismal setzen konnte. Nun aber ersteht cs in eincr Weihe und künstlerischen Schöpfung, die des neuen Deutschland würdig ist! Ein Meer von Liebe und Begeisterung" brandete dem Führer überall ent gegen, wo er sich an diesem 6. März in Leipzig sehen ließ: Nuf allen festlich geschmückten Straßen, auf dein von Tannengrün und «nächtigen Hakenkreuzfahncn festlich ein gefaßten Denkmalsplatz, bei der Verleihung der Ehren- bürgcrurkunde im Neuen Rathaus, in Messehäusern und auf dem Ausstellungsgelände der Frühjahrsmesse, bei der Fcstvorstcllung der „Meistersinger" im Neuen Theater. Zugleich mit dem Ehrenbnrgerbries, der in Leipzig bisher nur dem Schöpfer des Völkcrschlachtdenkmals und dem Reichspräsidenten verliehen wurde, wurde dem Führer auch die Stiftung eines neuen Sicdlungsdorses Limbach im deutschen Osten bckanntgegeben, dessen Anlage aus Spenden der Bevölkerung ermöglicht werden soll. Nicht geringe Heiterkeit weckte cs. als dem Kanzler beim ver lassen des Rathauses eine Leipziger Mutter mit drei munteren Drillingsknäblein vorgcstellt wurde, die dem Kanzler das Horst-Wesscl-Lied vorsangen! Dieser historische Tag der Grundsteinlegung zum Richard- Wagner Natioualdcnkmal wird für die Stadt Leipzig ein unvergänglicher Ehrentag bleiben, wie er jedem Leipziger unvergeßlich sein wird, der dem Führer ins Ange blicken durste! Die Leipziger Frühjahrsmesse, für die der Führer bei der Besichtigung überrascht die Worte prägte: „Das ist ja eine Weltausstellung!", war eine rechte „Aufstiegsmesse" im Zuge der erfolgreichen Wirtschaftsbelebnng im neuen Deutschland. Eine höchst zuversichtliche Atmosphäre lag über dieser Frühjahrsmesse 1934, nicht zu vergleichen mit den Messen der letzten Jahre. Mehr Aussteller, mehr Besucher,lebhaftesAnslandsinteressc kennzeichneten sie. Der Erfolg: für eine ganze Reihe von Branchen, vor allem für die Bauartikclindustric, für Textilindustrie und Möbelfabrikation erfolgreiche Auftragsabschlüsse und da mit für den deutschen Arbeiter Arbeit und Brot und hoffentlich auch Neueinstellungcn. Auch das Ausland ist mit Abschlüssen in eincr ganzen Reihe von Branchen her- vorgetretcn. Eines interessanten Jubiläums muß in diesen Tagen gedacht werden: Der Leipziger Rundfunksender ist zehn Jahre alt. Als zweiter Sender in Deutschland wurde er am 1. März 1924 eröffnet. Ein unvergleichlicher Triumphzug ist dieser wunderbaren Erfindung in diesem Jahrzehnt beschieden gewesen, wie kaum einer anderen Erfindung zuvor. Wer möchte heute diesen „Wunder- kastcn" missen, der uns die weite große Welt mit ihren Ereignissen, die hohe Politik, die Meisterschöpfungen deutscher Musik, Ernst und Humor, alle aktuelle Veran staltungen ins engste Stübchen, in die entlegenste Hütte bringt? ' Um Leipzig als die deutsche Stadt des Buches tat kräftig zu fördern — Leipzigs Stellung in der Buchwirt schaft ist durchaus nicht ungefährdet! — besteht der Plan einer neuen Buchhandels-Hochschule, in der jeder deutsche Buchhändler einen Teil seiner Ausbildung erhalten soll. Für das Gutenbergjahr 1940 plant der Buchgewerbe verein die Schaffung eines Museums „Buchwesen und Schrifttum". — Die Deutsche Bücherei — National bibliothek des Reiches — wird erweitert, da die vorhaw denen Räume nicht mehr ausreichen, die Flut der Neu erscheinungen untcrzubringen. Im letzten Jahre erhielt die Bücherei bei einem Bestand von 1,1 Millionen Bänden einen Zuwachs von 70 000 Bänden. Der neu geplante Flügelbau, der auch mit einem Gasschutzkeller versehen wird, und dessen Kosten auf 600 000 Mark veranschlagt sind, reicht für weitere 700 000 Bände Zuwachs, also für eiwa zehn Jahre. Daß es sich bei der Deutschen Bücherei nicht um tote Büchcrschätzc handelt, beweist die Besucher zahl im letzten Jahr: 400 000! Konrad aus Lipsk, Gewerbetreibende und Arbeit-front. Massenkundgebung der NS.-Hago in Dresden. In einer überfüllten Massenkundgebung der Hand Werks-, Handels- und Gewerbe-Organisation (NS.-Hago), im Zirkus Sarrasani in Dresden sprach der Stabs- lciter der Reichs-Amtslcitung der NS.-Hago, Pg. Heck (Berlin), über das Thema „Was müssen Handwerker, Kaufleute und Gewerbetreibende von der Deutschen Ar beitsfront wissen?". Da Tausende in dem gewaltigen Zirkusgebände keinen Einlaß mehr finden konnten, wnroc die Kundgebung durch Lautsprecher in zwei Parallcl- versammlungen übertragen. Stabslciter Heck sagte u. a., die noch zn bewältigenden Aufgaben stellten eine wahre Herkulesarbeit dar, aber man habe sie einmal angepackt und werde sie in nationalsozialistischem Kampfgeist zu Ende führen. Wenn hier und da noch Gegensätze vorhan den seien, so würden auch diese überbrückt werden durch das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit. „Werfen Sie den überlebten Begriff .Mittelstand' über Boid und nennen Sie sich wieder ehrbare deutsche Kaufleute und Handwerksmeister Aber denken Sie daran, daß es erst der nationalsozialistische Staat war, der Ihnen volle Ar- beits- und Lebensmöglichkeiten gegeben hat." Es gebe heute für den Nationalsozialismus nur Zwei Ausgaben: Tie Erziehung des deutschen Menschen zum National sozialismus und die Arbeitsbeschaffung für jeden deutschen Volksgenossen. Bei der kommenden Arbeitsschlacht werde cs wesentlich sein, daß die staatliche Initiative über tragen werde auf die Privatinitiative. Es werde darauf zu ächten sein, daß nicht etwa Handwerksmeister nur niit einer Unzahl von Lehrlingen arbeiten. Es sollen vielmehr überall, wo angängig, Gesellen beschäftigt werden. Schärf- stens wandte sich Pg. Heck gegen alle Versuche von Preis erhöhungen. Mit dem Grundsatz „Kleine Preise, großer Umsatz" diene man an, besten der deutschen Wirtschaft. W i r t s ch a ft s m i n i st e r Lenk, stürmisch be grüßt, ging ausführlich auf die politische Umgestaltung seit einem Jahre ein, für die die Säuberung des Berufs beamtentums eiue dringende Notwendigkeit gewesen sei. Die vom Führer berufenen Männer hätten die Pflicht, immer und immer wieder ins Volk hineinzugehen, um so die Verbundenheit der Staatsführung mit dem Volke aufrechtzuerhalten. Der Staat selbst habe nicht zu Wirt schaften, sondern die Wirtschaft zu führen. Die Privat initiative sei so zu lenken, daß sie immer und überall den Grundsatz des nationalsozialistischen Wirtschaftsgcdan- kens „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" berücksichtige. Die Arbeitslosenziffcr hoffe man in diesem Jahre in Sachsen um weitere 200 000 bis 250 000 vermindern zu können. Oer Schatz im Gerümpel. Die Alterstragödie einer Geistesschwachen. Ein etwa 60jähriges Fräulein, das schon seit 36 Jahren in der ehemals elterlichen Wohnung in Zittau ihr Leben verbrachte, hatte sich nach dem Ab leben der Angehörigen völlig zurückgezogen und nieman dem mehr Zutritt zur Behausung gestattet. Es ergaben sich durch die erst jetzt festgestellte Geistesschwäche der Woh nungsinhaberin jedoch unhaltbare Zustände, die eine Be seitigung behördlicherseits notwendig machten. DicHaus- wirtm zog eine Fürsorgerin zu Rate, die die Wohnung in einem unbeschreiblich verwahrlosten Zustand vorfand. Sie war bei der zwangsweisen Oefsnung von hunderter lei nutzlosen Dingen derart gefüllt, daß die untersuchenden Personen sich kaum einen Weg bahnen konnten. Das Fräu lein selbst lag völlig erschöpft bekleidet im Bett. Anschei nend hatte es in letzter Zeit keine Nahrung mehr zu sich genommen. An den Aufräumungsarbeiten waren drei Fürsorgerinnen 45 Stunden lang beschäftigt. Ein Lumpen händler mußte das Gerümpel in zwanzig vollgestopften Säcken fortschafscn. Bei den Anfräumungsarbeiten wurde überraschenderweise auch viel Geld vorgcfunden, das in Papier gewickelt und lose in Schubladen und Schränken herumlag, und zwar 1 Silberdollar, 320 Golddollar, 121 Goldstücke (englische Pfund), 1725 Mark Papiergeld, 170 Mark deutsches Goldgelb, 235 Mark Hartgeld, 7451 Mark Zparkasscngeldcr und 600 Mart Goldpsandbriefe, ferner 20 000 Mk. Kommunalobligationen, 100 000 Mk. Schuld verschreibungen, 100 000 Mark Wertpapiere der Kredit anstalt Sächsischer Gemeinden, 1000 Mark Jndustrieaktien, 20 000 Mark kommunale Schuldverschreibungen und 50 0>>0 Mark Schuldverschreibungen der Stadt Görlitz, zusammen 291 000 Mark, die allerdings durch die Inflation zum Teil entwertet sind. Sämtliche Vermögenstcile sind sicher gestellt und das alte Fräulein selbst in Anstaltspficge ge nommen worden. Sviewlan der Dresdner Theater. Dom 18. bis mit 25. März. Opernhaus. Sonntag (18.) 7: Der fliegende Holländer (DB. 9601—9700, 20251-20300); Montag X-8: Der Vogel- Händler (10701—10800, 15851—15900); . Dienstag 8: Der Gvangelimann; Mittwoch 7: Palestrina (201—500, 6601 bis 6800, 16101—13150); Donnerstag ^8: Der Zigeunerbarvn (1301—1400, 20401—20450); Freitag 148: Sizilianische Bauernchre; Der Bajazzo (4201—4300, 20451—205001; Sonnabend 8: Oeffentliche Hauptprobe zum 6. Sinfonie-Kon zert (Palmsonntags-Konzert) Dirigent: Karl Böhm; Sonntag (25.) ^8: 6. Sinfonie-Konzert Reihe B (Palmsonntags-Kon zert) Dirigent: Karl Böhm. Schauspielhaus. Sonntag (18.) 8: Glückliche Reise (DB. 2901—3200,15-101—15200); Montag 8: Weh dem, der liebt (3301-8400, 15051—15100); Dienstag 8: Glückliche Reise (7001—7100, 7501-7300); Mittwoch Z48: Maria Stuart (7601—7700, 10101—10200); Donnerstag Glückliche Reise (8801—OMO, 16301—16400, 20101—20200); Freitag 8; He roische Leidenschaften (801—900, 5801—5900); Sonnabend 8: Glückliche Reise l7M1—8000, 8301—8500, 16601—16700); Sonntag (25.) 148: Maria Stuart (11001—11200, 15401 vis 15450. Albert-Theater. Sonntag (18.) 11: Morgenfeier; 4: Die große Chance; 8.15; Die Männer sind mal so . . .; Montag 8.15: Glück im Winkel (DB. 2201-2300, 15751 -15800); Dienstag und Mittwoch 8.15: Gastspiel The English Players: Dienstag: Hou never can teil; Mittwoch Anthony and Anna (Deutsche-Bühne-Kartcn nur in der Geschäftsstelle, Amalieo- straße); Donnerstag 8.15: Glück im Winkel (1301—1700, 15901 bis 15950); Freitag 8.15: Das Glücksmädel, ausverkauft (1701 bis 1800, 15951—16000); Sonnabend 8.15: Liebe in Not (2501—2600, 16001-16050); Sonntag (25.) 8.15: Die Frist?- lingsfee. Komödienhaus. Sonntag (18.) 8.15: Der Mann mit dem Kuckuck; Montag 815: Konjunktur (8001—8100); Dienstag 8.15; Der Mann mit dem Kuckuck (3901—4000); Mittwoch 815: Der Mann mit dem Kuckuck (4001—4100); Donnerstag 8.15: Konjunktur (4101—4200); Freitag 8.15: Geschlossene Vor stellung für den Deutschen Reichskricgerbund Kyffhäuser: Dir Marneschjacht; Sonnabend 8.15; Festvorstellung anläßlich des Ehrentages der sächsischen SA.: Die Marneschlacht (ausver- täuft); Sonntag (25.) 8.15: Die Marneschlacht. Residenz-Theater. Allabendlich 8 sthr: Die Försterchristelf außerdem Sonntag (18. und 25.) 4: Der Zigeunerbaron. Central-Theater. Sonntag (18.) 4; Unbestimmt; ^8: Die lustige Witwe; Montag 8: Die lustige Witwe (DB. 3701 bis 3800, 16751—16800); Dienstag 8: Die lustige Witwe (7301 bis 7400, 16201—16250); Mittwoch 8: Die lustige Witwe (7401—7500, 13251—16300); Donnerstag 4: Erwerbslosen- u. 'Kleinrentnervorstellung: Bruder Straubinger; 8: Die lustige Witwe (4901—5000); Freitag 8: Die lustige Witwe (5301 bis 5400); Sonnabend 8: Die lustige Witwe (5401—5500); Sonn tag (25.) 4: Venus in Seide; ^8; Die lustige Witwe. Mmdsmü-Veogeamm. Sonntag, 18. März. Leipzig Welle 382,2. — Dresden Welle 21)4,8. 6.35: Aus Hamburg: Hafenlonzert. 4- 8.15: Landwirtschafts- funk: Frühjahrskulturen im Baumwald. 4- 8.30: Aus Leipzig: Katholische Morgenandacht. 4- 9.15: Chorkonzert. Der Jenaer Liederkranz. 4° 10.00: Das ewige Reich der Deutschen. 4- 11.00: Orgelkonzert. * 12.05: Mittagstonzcrt der Leibstandarte dcs Führers. 4- 11.00: Wettervoraussage und Zeitangabe. 4- 14.05: Das Programm der Woche. 4- 14.35: Aus Jeuä: „Musik von Prinz Louis Ferdinand von Preußen". 4° 15.15: Dichter lesen Eigenes: Friedrich Schnack. 4- 15.35: Kantate über das Lied „So treiben wir den Winter aus" von H. Spitta. 4- 16.00: Aus Dresden: Nachmittagskonzert der Dresdener Philhar monie. 4- 17.30: Der deutsche volkstümliche Holzschnitt im 19. Jahrhundert. 4- 18.00: Aus Weißenfels: Offenes Singen: „Lieder der Ostmark". 4- 18.45: Forschcrschicksalc: Schliemann. 4- 19.00: Mandolincnkonzcrt, ausgeführt von der Mandolincn- Konzert-Gcscllschast Leipzig. 4- 19.30: Zeitfunl. 4c 20.00: Bunter Abend. 4- 22.00: Nachrichten und Sportberichte. 4- 22.20: Pro gramm nach Ansage. — Anschl.: Aus Stuttgart: Ausschnitte aus dem Hockcyspiel Süddeutschland—Mitteldeutschland. 4- 22.40: Programm nach Ansage. 4- 23.00—1.00: Tanzmusik dcs Emds-Orchesters. Dcutschlandsendcr Welle 1P71. 6.15: Funkgymnastlk. 4c 6.30: Tagesspruch. 4c 6.35 Ham burg: Hamburger Hafcnkonzcrt. 4° 8.00: Stunde der Scholle: Die Hebung der Fischzucht in den ostdeutschen Flüssen. — Lehr- gan: Reichserbhofgcsetz. 4- 8.55: Aus Berlin: Morgenfeier. 4- 10.05: Aus Berlin: Wettervorhersage. 4c 10.10: Sperrzeit. * 11.00: Von deutscher Art und Kunst. 4c 11.15: Deutscher Sce- wetterbericht. 4- 11.30: Virtuose Klaviermusik. 4c 12.00: Glück wünsche. 4- 12.05: Musik zum Mittag. Musikzug der Leibstan- dartc Adolf Hitler. 4- 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Er warte. 4c 14.00: Kiudcrlicdersingen. 4- 14.30: Kindersunkspielc: „Maddin oder die Wundcrlampe". 4- 15.15: Eine Viertelstunde Schach. 4- 15.30: Margarete Schiestl-Bentlage liest aus ihrem Buch: „Unter deu Eichen". 4- 16.00: Aus München: Vesper- konzert. 4- 17.00: Aus den Lausbubengeschichtcn: „Tonte Frida" nach Ludwig Thoma. 4- 17.30: „Ein Walzer für dich." Hörbericht aus Neubabclsberg. 4c 17.50: Stunde des Landes. 4- 19.00: Aus Hainburg: Orgelkonzert aus der St. Marien- kirchc, Göttingen. 4c 19.35: Sport des Sonntags 4- 19.45: Das Wunderhorn. Hörfolge mit deutschen Volksliedern. 4c L.OO: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.45: Deutscher See wetterbericht. 4c 23.00-0.30: Tanzmusik der Kapellen Wilcken und Boerschet. Montag, 19. März. 6.15: Funkgymnasnk. 4- 6.30: Musik in der Frühe (Schall- platten). 4- 7.00: Nachrichten und Zeit. 4c 7.10: Aus Halle: Frühkonzert. — Dazwischen 8.00: Funkgchnnastik. 4- 9.40: Wirl- jchaftsnachrichien. 4° 9.55: Wetter, Wasserstand uud Tagespro gramm. 4- 1010: „Wir zogen in das Feld." HI. singt Lands knechtlieder. 4- 11.00: Wcrbcnachrichtcn mit Schallplatten konzert. 4- 11.40: Wetterbericht. 4c 11.50: Nachrichten und Zeit. 4c 12.00: Aus Breslau: Mittagskunzert der Schlesische» Phil harmonie. 4c 13.18: Nachrichicn und Zeit 4° 13.30: Neue Schall platte». 4c 14.00: Nachrichten. — Anschl.: Börse. 4- 14.25: Film berichte. 4° 14.45: Dichter reisen. Heinrich Hauser: „Reise »ach Ostpreußen". 4- 14.45: Ruse in die Zeit. 4c 14.50: Konzcrtstundc. 4- 15.25: Sudetendcutsche Dichter: Wilhelm Pleyer. 4- 15.40: Wirtschaftsnachrichten. 4c 16.00: Nachmittagskonzcrt des Emde« Orchesters, Leipzig. 4- 17.00: Jugendstunde: Abenteuer unserer Zeit. 4- 17.20: Forscherschicksale: Klinkersuß. 4- 17.40: Rufe in die Zeit. 4c 17.45: Volksmusik der Ausländsdeutschen. 4c 18.25: Schlußbericht von der Leipziger Mustermesse. 4- 18.45: Wirt schastsnachrichten, Wetter und Zeit. 4- 19.00: Aus München: Stunde der Nation: „Neues von Joseph Haydn". 4- 20 00: Kurzbericht vom Tage. 4- 20.10: Briefkasten. 4- 20.30: ,,Suomis Sang." Finnland, das Land der tausend Seen. 4- 21.30: Aus Dresden: Lieder sudetendeutscher Komponisten. 4c 22.00: Nach richten und Sportberichte. 4c 22.25: Aus München: Österreich. * 22.45: Programm nach Ansage. 4c 23.00—0.30: Orchejtcr- konzcrt. DeutschlandsenderWelle 1571. 6.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 4- 6.05: Wieder holung der wichtigsten Abendnachrichten. 4c 6.15: Funkgym nastik. 4c 6.30: Wiederholung des Wetterberichts für die Land wirtschaft; im Anschluß: Tagesspruch. 4- 6.35: Aus Hamburg: Frühkonzert. — In einer Pause gegen 7.00: Neueste Nachrichten. 4- 8.00: Sperrzeit. 4- 8.45: Leibesübung für die Frau. 4- 9.00: Hitlcrjugend Bcrufsschul-Berusswcitkampf. 4- 9.40: Paul Ernst: „Tas Porzellangeschirr". 4- 10.00: Neueste Nachrichten. 4c 10.10: Werkstunde. Verschiedene Kleinigkeiten sür den täglichen Untcr- richtsbedars. 4c 10.50: Einführung in das Boxen. 4- 11.15: Deutscher Seewctterbericht. 4- 11.30: Lied am Vormittag. * 12.00: Wetterbericht sür die Landwirtschaft. — Anschließend: Glückwünsche. 4- 12.10: Mittagskonzert (Schallplatten). 4c 12.5 >: Zeitzeichen der Deutschen Sccwartc. 4- 13.00: Sperrzeit. 4- 13.45: Neueste Nachrichten. 4c 14.00: Schallplatte». Stücke für Klavier, Geige und Gesang. 4- 15.00: Wetter- und Börsenberichte. * 15.15: Für die Frau: Künstlerische Handarbeiten. 4- 15.15: Büchcrstunde: „Die Welt des Arztes". 4- 16.00: Aus Leipzig: Nachmittagskonzcrt dcs Emde-Orchesters. 4- 17.00: Wcrkstundc sür die Jugend: Wir bauen uns ein Boot zm» Frühjahr. * 17.20: Der Gespenster wunderliche Art. 4- 17.40: Musikalische Kurzweil auf zwei Klavieren. 4- 18.20: Illustrierte Platte. 4° 18.50: Das Gediwt. — Nnlcbl.: Wetterbericht für die Landw'rt- schast. 4- 19.00: Aus München: Stunde der Nation: „Neues von Joscf Haydn". 4- 20.00: Kernspruch. - Anschl.: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 4c 20.10: „Das Loch im Zaun." Baucrukomödie von Hans Balzer. 4- 21.30: Aus Breslau: Ter schlesische Handweber lebt noch. Hörbcrtchl. 4c 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.25: Die körperliche Er ziehung als biologische Aufgabe des Staates. 4c 22.45: Deutscher Seewettci bericht. 4° 2300—24.00: Aus Köln: Nachtmusik mw Tanz. Das Kleine Orchester des Westdeutschen Rundfunks.
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